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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 8
. Desungs- achtet wurde er zu 9 Monaten und 10 Tagen Kerker und 20 Lire Geldstrafe mit Bewäh rungsfrist verurteilt. Verleumdungsprozeft gegen einen «»emeidearzk Auf die Klage des Präfekturskommiisärs von Malles-Venosta, Eav. Uff. Fresiui Enrico, er schien vor dem hiesigen Gericht der Genieinde arzt von Malles-Venosta Dr. Massimiliano De Ferrari, um sich wegen Ausstreuung von Ge rüchten über den Präfekturskommissär und zu dessen Schaden, zìi verantworten. Laut der Anklageschrift, die von einem lan gen

Memoriale begleitet ist. hatte Dr. De Fer rari schon seit Beginn des Jahres seine ver leumderische Tätigkeit gegen den Präfekturs- koinmtfsär aufgenommen, da von diesem die vielseitige Tätigkeit des Arztes nicht gebillig: morden war. Die vielen Aemter und Würden, die Dr. De Ferrari bekleidete und eifersüchtig hütete, hatten ihn? eine sehr einflußreiche Posi tion verschafft. Der Präfekturskommissär hielt es für seine Aufgabe, diesem Zustand e!n Ende zu bereiten, da Dr. De Ferrari kraft sei ner Aemter

auf alle Fragen kollektiven und privaten Interesses seinen Einfluß ausübte und die Mehrheit der Bevölkerung, die seit Iahren seinem ungestörten Treiben zugesehen hatte, in Angst versetzte. Der Präfekturskom missär verlangte deshalb vom Arzt die Auf gabe aller seiner Aemter, da er durch dieselben von der Ausübung seiner ärztliclxsn Tätigkeit abgehalten würde. Als Dr. De Ferrari merkte, woher der Wind ging, begann er seinen Verleumdungsfeldzug gegen den Präfekturskommissär, in der Ab sicht

, sich dessen zu entledigen und wieder zum früheren Stand der Dinge zurückkehren zu können. Er sprach mit diesem und jenem über die Person des Kommissärs, schilderte ihn als ein wahres Unglück für die Gemeindeverwal tung, wußte zu berichten, daß er in Mantova bei der Getreiderequisitionskommission Un regelmäßigkeiten verübt habe und daß zwischen ihm und einem gewissen Rossi von den Elektri zitätswerken in Laces ein geheimes Einverneh men bestand, durch welches De Ferrari 30000 Lire zur Bezahlung seiner Schulden

in Man tova erhalten sollte. Bei 5er Verhandlung betritt Dr. De Ferrari alles, was ihm zur Last gelegt wurde. Die einvsrnomn«n«n Zeugen bekräftigten aber die Anklage, fàb das Gericht Dr. De Ferrari wegen Verleumdung zu einer Geldstrafe von -SCiig Lire verurteilt wurde. 2000 Lire wur den dem Präfekturskommissär als Sch-adenver- g'ilung und SOO Lire für Prozeßkosten zuge sprochen. Gleichzeitig wurde verfügt, daß das Urteil in der „Provincia di Bolzano' und in den „Dolomiten' veröffentlicht werde. Tdenter

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 13.01.1937
Descrizione fisica: 6
. Mi'twock. nacki d-r,ßcn» Mariä-Andacht (8.15 Mir abends) Probe i,n NcVnngSlokale. Die Mitwlrkendcn werden frcund- lickist zur Teilnahme ringelnden. b Im Tode geebrt. Am 12. Jänner nachmit tags hat die Dricstermutter Frau Emilie Ferrari, geb. Ropelato. unter selten grauer Beteiligung ihre lebte Fahrt angetreten. Den unübersehbaren Leichenzug crösfnetcn die Mit glieder der Katholischen Aktion beiderlei Ge schlechtes. Außerordentlich stark waren die Frauen von der marianischen Kongregation „Maria Hilf

' erschienen. Sie haben ihr verstorbenes Mitglied durch die fast vollzählige Beteiligung am Be gräbnis in erhebend-schöner Weise geehrt. Eben falls zahlreich beteiligte sich die Drittordens- gemeinde der PP. Kapuziner. Der Pfarrgeist- lichkelt voran schritten die Vertretungen der hie sigen Männerklöster. Fm Briesterkondnkt waren auch auswärtige Geistliche eingeteilt. Dem Leichenwagen folgte der geistliche Sohn bochw. Herr Josef Ferrari, und die Tochter Fräulein Pia mit den Anverwandten. Ihnen schlossen

stch wieder eine Anzahl Priester an, darunter der Hochwürdigste Msgr. Propst Kalser. sowie der bochw. Pfarrer P. Hilarius von Gries mit einem Ordensmitbruder als Vertreter des Bencdik- tinerstiftes. In langem Zuge reihten stch die Leidtragenden. Männer und Frauen in großer Zahl, an. Auch von auswärts, wo hochw. Herr Ferrari früher in der Seelsorge gewirkt hatte, waren Traueraäste erschienen. Diese überwäl tigend große Anteilnahme war eine ergreifende Ehrung der in Gott ruhenden Briestermutter

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