auf Materialzustand und Funktionsfähigkeit über prüft und — wenn nötig — erneuert werden. Die se Empfehlung gibt der Zentralverband des Deutschen Dachdecker handwerks e. V., Köln, den Wohnungs- und Hausbesitzern. Hauptgeschäftsführer Hans- Joachim Müssig-. „Dachflächen fenster halten rund zwei Jahr zehnte. Deshalb sollte jeder Ei gentümer und Mieter kontrollie ren, ob seine Fenster dicht schließen, das Holz und die An schlüsse zum Dach in Ordnung ~'~ J 1 ‘ noch sind und die Verglasung den heutigen Wärme
- und ge- neuiiycn warme- Schallschutzansprüchen nügt." Müssig rät, „mit aer Überprüfung nicht erst dann zu beginnen, wenn es durchreg net". Je früher der Hausbesitzer ein schadhaftes Fenster aus wechsle, um so problemloser gehe der Umbau vor sich. Seit rund 35 Jahren bauen Deutschlands Handwerker Dachflächenfenster ein, um Ta geslicht in den Raum unterm Dach zu bringen. Nach Schät zungen der Industrie wurden bislang etwa 15 bis 20 Millionen solcher Fensterelemente produ ziert. Das 1942 von einem Dä nen
aus einer Dachluke entwik- kelte Schrägfenster hat sich als sinnvolle Alternative zu Dach- auben und Giebelfenstern am arkt durchgesetzt — nicht zu letzt wegen günstiger Preise und leichten Einbaus. „Die populären Schrägfenster sind Wind und Wetter sehr viel stärker ausgesetzt als normale Fenster", betont Willy Deibele von der Geschäftsleitung der Roto-Werke, Leinfelden. „Re gen, Schnee und Hagel sowie Sonnenstrahlung, die das Dach bis auf 80 Grad Celsius erhitzt, stellen an das technisch sehr ausgereifte