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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 20.02.1845
Descrizione fisica: 20
, und wenn sich in dieser Beziehung anders benommen würde, so hatte hieven der dirigirende Arzt die Schuld. Was ferner die Möglichkeit der Absonderung be trifft, so kann wohl Niemand bei einer Anzahl von 65 voll kommen getrennten Zellen und Lv Irren, darüber den gering sten Zweifel hegen. Wahrhast in Staunen wird man aber versetzt, wenn man S. 2V5 liest: ,,D i e Fenster sind durch auS ni cht befestigt, so daß dadurch Arzt und Wärter in die größte Verlegenheit gesetzt sind,' während in der That die Fenster von 13 Zellen

(die gleich ursprüng liche Zahl derselben wurde unter dem dermaligen Direktor um einige vermehrt) durch die einemjedenKinde auffallenden, 3 Zoll Im Durchmesser haltenden und 4 Zoll von einander entfernten, festen hölzernen, mit Silberfarbe angestrichenen Pallisaden (Stakeltenkörbe) halbkreisförmig umgeben, und völlig unzugänglich gemacht, ferner alle Fenster im Grdge- fcholie mit festen Elsenstangen, und diese und alle noch übri gen Fenster mit hölzernen Fensterläden (Balken), welche jede Nacht

mit Schlössern versperrt werden sollen, von innen ver sehen sind. Ueberdieß werden alle zugänglichen Fenster in den Lokalien, die für ruhige und erprobt nicht gefährliche Ir ren und RekonvaleSzenten bestimmt sind, durch einen Schlüs sel zugesperrt, und sie find gleich hinler dem Fensterbleie mit vom Innern des Zimmers nicht sichtbaren V» Zoll breiten Eisenstäbchen, ähnlich wie in der Charite' zu Berlin, beschla gen. Mochte der Hr. Verf. diese letztere, leichtere und wcbl- berechnet» Art von Versicherung

, wenn er nicht darauf auf merksam gemacht wurde, leicht übersehen, so ist es völlig un erklärbar, wie er mit offenen Augen, er, der ausdrücklich be merkt, daß „der in Irrenhaus-Angelegenheiten etwas Unter» richtete alsogleich die Mängel unserer Anstalt entdecken wer de,' die vielen Fensterläden und Pallisaden nicht beobachten, und daher durch den vorgeblich gänzlichen Mangel an Versicherung der Fenster so sehr beunruhigt werden tonnte! Oder hat er vielleicht in unserer Anstalt die «bschreckenden Fenster

, ein Oderwärter nnd eine Oberwärterin schienen dem Hrn. Verf. für 76 Irren wohl eiwaS zu viel zu seyn, „wenn nlchl die unversicherten Fenster noch mehrere erhet schte n.' Daß dieser letzter» Um. stand bei der Bestimmung der Wärtenahl nicbt in Anschlag gebracht wurde, wird der Hr. Verf. jetzt zugeben; wohl aber wurde darauf Bedacht genommen» baß bei einer so beschränk ten Zahl der Irren nur die Heilbaren, und die gefährlichsten Unheilbaren in der Anstalt behalten werden können, und daß den nach der ersten

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.04.1849
Descrizione fisica: 8
St. Victor und sank vor ihm auf die Knie. Gerade, als der Gläubiger antworten wollte, erschütterte ein heftiger Windstoß des Gemaches Fenster und fuhr ächzend durch den Kamin. Devereur verstununte erschrocken. „Mein Sohn ist auf dem Meer. Gott gebe, daß kein Sturm dort sich erhoben hat!' murmelte er, an's Fenster tretend und schaute ängstlich hinaus. Man sah deutlich, er dachte jetzt an den jungen Mann auf dem Meere, nicht an den Schuldner zu seinen Füßen. „Dieser Wind ist dem Volant gunstig!' ries

St. Victor, „der Himmel geleite ihn glücklich in den Hasen!' Aus dem Quai drunten riesen rasch emporspringend laute Stimmen: Der Volant! der Volant!' Schuldner und Gläubiger eilten zu gleicher Zeit ans Fenster. „Was ist's mit dem Volant?' rief St. Victor erschrocken auS dem Fenster. Eine dichte Gruppe von Neugierigen stand in banger Er wartung auf dem Quai. Viele hatten Freunde oder Ver wandte auf dem Schiffe, einige Antheil an feiner reichen Fracht, fünfzig Fernröhre wurden aus den Horizont gerichtet

: „Triumphire noch nicht, St. Victor. Das Schiff ist noch sehr fern, der Gefahren aus hoher See sind viele, und zwischen seinem jetzigen Lauf und dem Hafen liegen Sandbänke und Felsenklippen. Frohlockt daher nicht zu früh.' St. Victor, von frohen Hoffnungen erfilllt, achtete aber seiner Worte nicht, und der alte Mann verließ das Haus, ärgerlich und Drohungen murmelnd, und begab sich in seine Wohnung. Diese befand sich gleichfalls auf dem Quai, nicht fern von der St. Victor'S; ihre Fenster mündeten ebenfalls

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 7 di 16
Data: 19.09.1851
Descrizione fisica: 16
2147 es liegt daher in der Natur der Sache, daß sie schon des halb höchst mangelhaft ist. Es kommt aber noch etwas An deres dazu, was jenen Mangel noch fühlbarer macht. Ein vollendetes Werk im Spitzbogenstyle muß auch ohne Seiten- wände stehen können; denn die Gewölbe ruhen auf den Pfeilerbünden, oder leiten ihren Druck auf die Streben hinüber. Auf jeden Fall findet sich in einem solchen Werke der Raum für die etwa nöthigen Fenster leicht und wie von selbst. Sie stehen zwischen den Säulen

und Pfeilern wie natürlich, sie dürfen nickt erst in die Seitcnmauer hineinge brochen werden. So sind die Fenster am Kölner Dome fast weiter nichts, als leichte Füllungen zwischen Gurt und Pfei ler. Dadurch gibt sich auch ihre Form von selbst. Am Mailänder Dome aber stehen die unförmlichen Fenster noch in einer besondern Mauercinfassung, ja sie kommen Einem vor wie in dieselbe eingebrochene Löcher. Man sollte fast glauben, man hätte bei Erbauung des Werkes erst später daran gedacht, daß es doch Licht

haben müsse, und diesem Bedürfnisse nur dadurch abgeholfen werden könne, daß man eigene Löcher in die Mauer bräche, oder doch für dieselben frei ließe. Die Fenster sind daher in dem Schiffe sehr schmal, und geben ein höchst schwaches Licht, das man keineswegs durch die buntfarbigen Gläser zu dämpfen nothwendig hättse. Nur an den untern Fenstern des Chores ist dies unglückli cherweise anders. Denn hier sind es gewaltig große Flä chen, wie sie freilich durch die Mauer bedingt waren. Aber cs entsteht dadurch

zwischen der äußern Umfassungsmauer- des Chores und der inuern des Umganges ein gewaltiges Mißverhältnis'. Dazu ist der Umgang äußerst schmal, und die ober« Fenster sind mißgestaltete Dreiecke, die ein höchst dürftiges Licht geben; so wird Alles dumpf und matt. Wie anders dagegen in dem Kölner Dome! Wie prächtig, schlank und ebenmäßig schwingt sich hier Alles hinauf! Wie frei, wie leicht, wie poetisch sind die einzelnen Gliederungen! Wie schön die Fenster mit ihrem bunten Farbenschmelze über den Gallerten stehend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 22
Data: 29.01.1844
Descrizione fisica: 22
sa S,?Z I , I , i > , 5« — — e? ' l II > 11 i > i' Wvlkeu detto detto belter detto Wolken heiter detto Wolken ?l l te rt üm l ich es. Im Schlosse Eampan zu Kältern sind in einer alten aus getäfelten Prunkstube unter dem Holzgesims» folgen?? in das Getäfel geschnitzte Denksprüche angebracht: Ober der Eingangsthür: 1. ge pald aus und »in und pring guette mer herein — pehait dein sin. Ober der Thür gegenüber: 2. ier Herr und ier srawe bolt ier imer gelauben ge^ schlafen lar uns auch Halm schlafen. Ober dem Fenster gegen den Hos: .3. ir knecht und tiener

alle gelaich dient fruntlich mit gan zem Fleiß alö euch euer her und fraw haißt. Ober dem Fenster nach Außen: 4. ir frawen und ier jungfrawen halltet euerre star rain daö gefeit got im himel sain. Ober dem Wand kästen links vor der <5 in gang St hür: 5>. ir kristen fain last jeden pai der eren sain las jeden sain der er ist schaw der du pist. Ober dem Wandkasten gegenüber der Ein gan g 6 t h ü r 6. got gesegen euch trinken und esen der armen menschen sollend ir nit sergessen gebt in Z'essen. Ober dem Wand

von» Llug' ihm rann. Er blickte zum Fenster, zum Fenster empor. Da neigt sich die Schöne, die Gattin, hervor. Und als er zum Schloß schaut unverwandt. Nahm sie ein Tuch in die schneeige Hand. Sie winkt ihm: Willkomm! mit dem Tuche weiß. Ihm rinnt von den Wangen der tropfende Schweiß, Sie winkt ihm: Willkomm! — er schaut nur hinauf. Und spornet das Roß im muthigen Lauf; Er schaut nur hinauf, sie seunet: O Weh! — Den Reiter trug öaS Roß in den See. Der Reiter, bewaffnet mit Panzer und Speer

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Der Sammler
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1851
Descrizione fisica: 4
und die Leitern schon an die Fenster gelegt waren, durch einen rückwärts gelegenen Steig, der vcm Garten zum Fort von Castelletto führte, und fanden, Dank der Vorsehung, noch das eiserne Gitter offen, welches sonst gewöhn lich zum Schutze der Festung gesperrt ist; und von dort aus flüch teten sie sich in die Häuser einiger Bürger, welche von Mitleid be wogen sie aufnahmen und in Sicherheit brachten. Die anderen Jesuiten im Profeßhause, welche mit Tigerwuth unter Gebrüll, Verwünschungen und höllischen Flüchen

durch die Fenster eingedrungen, und hatten von innen das Thor geöffnet, durch welches ein Haufe von Nationalwache sich in den Vorhof ergoß; hier stellten sie sich mit vorgehaltenen Bajonetten auf, und ließen den übrigen Volksscbwarm nicht eintreten, indem sie sagten, sie würden die Reichthümer der Jesuiten ihnen von den Fenstern Herabwerfen. Ihr müßt wissen, daß in diesem Vorhofe der Kirche viele Beichtstühle sind, in denen die Genuesen gegen Abend zu beichten pflegten; und wie oft, mein Herr

in dem großen Hause, den sie nicht durchsuchten, kein Einrichtungsstück, das sie nicht zer brachen, oder durch das Fenster dem Polke hinabwarfen; — Bet ten, Matratzen, Leintücher, Tischtücher, Stühle, Tische, Kästen, Küchengeschirre, Gemälde, die in den Gängen aufgehängt waren, endlich zu Tausenden Bücher und Handschriften der Bibliothek. ES war ein elender Anblick, so viele Gegenstände in wildestem Gewirre Hinauswerfen, und dem Abschaum deS Pöbels Preis geben zu se tzen^ welcher sich damit die Schultern

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