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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Pagina 314 di 785
Autore: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Luogo: St. Michael/Eppan
Editore: Gemeinde Eppan
Descrizione fisica: 781 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-9.495
ID interno: 136591
sind hervorzuheben die Marmoraltäre mit den Gemälden von Michael Andersag sowie Sta tuen aus dem 17. Jahrhundert. Der einfache Bau des Kirchleins Heilig-Kreuz- Erhöhung in Schreckbichl mit runder Apsis und flacher Decke sowie das mit einer Kupferhau be versehene Seitentürmchen entstanden 1832. Die Friedhofskapelle ist neugotisch. Wandge mälde, Altar und Skulptur um 1880. Die Kirche zu den Heiligen Drei Königen in Montiggl entstand um 1500. Portal und fünf Fenster im Spitzbogen. Schmaler Triumphbo gen

und Netzgewölbe. Säulenaufbau am Altar mit verkröpftem Gebälk. Das Ölbild zeigt die Anbetung der Könige und stammt vom einhei mischen Maler Johann Victor Plazer aus dem Jahr 1701. Weiters Statuen und Brustbilder von Heiligen. Pfarrkirche zum hl. Josef in Frangart Ein neugotischer Bau mit Querflügel und einem Spitzturm. Spitzbogentüren und -fenster, Kreuz grat- und Rippengewölbe im Chor. 1894/95 errichtet. Neugotischer Flügelaltar und Seiten altäre. Hl. Josef von Franz Defregger, ein Ver kündigungsbild

von Augsburg dar. Erwähnenswert sind auch die Statue der hl. Apollonia, der Schmerzensmann (15. Jh.) und ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhun dert. Auf leichter Anhöhe in einem idyllischen Winkel zwischen St. Pauls, Berg und Missian steht das alte Benefizium von St. Justina. Die romanisch- gotische Kirchenanlage hat einen vieleckigen Chor, sieben Rundbogenfenster und ein eben solches Portal. An der Nordseite der Apsis zusätzlich ein kleines Segmentbogenfenster. Tür und zwei Fenster an der Fassade in neuerer

Rustika-Steinrahmung. Der zur Kirche etwas schräg und seitlich nach vorn gestellte Turm mit angebautem Widum hat vier Spitzbogenfenster und Pyramidendach. Zwischen Langhaus und Turm eine niedere romanische Apsis. Das Altarblatt ist eine gute van-Dyck-Kopie der Heiligen Familie (um 1720). Die Expositurkirche zum hl. Vigilius in Perdo- nig wurde 1799 von Hieronymus von Vintsch- ger erbaut. Sie steht mit dem Widum unter einem Dach. Seitlicher Turm. Viereckportal. Auch viereckige und rundbogige Fenster

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136591/136591_233_object_5490252.png
Pagina 233 di 785
Autore: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Luogo: St. Michael/Eppan
Editore: Gemeinde Eppan
Descrizione fisica: 781 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-9.495
ID interno: 136591
und der schönen Aussicht zu, stand das herr schaftliche Wohngebäude, der Palas, der die Schlafkammern, die gewöhnlichen Wohnstu ben, manchmal die Kapelle und bei größeren Burgen immer auch einen Repräsentations raum, den sogenannten Saal, erhielt. Dieser Hauptraum wurde durch größere und reicher geformte Fenster ausgezeichnet. Es sind zwei- oder dreiteilige Rundbogenöffnungen mit Trennungssäulchen - an unseren Burgen eigent lich die einzigen Stellen, wo eine etwas reiche re und ausgesprochen künstlerische

Formbe handlung angewendet wurde, während alle übrigen Teile architektonisch unverziert blieben und den Charakter reiner Nutzbauten an sich tragen. Die am reichsten verzierten Fenster be sitzt Schloß Tirol, die zierlichsten und zahlreich sten Boimont, während der Saal in Hocheppan nur durch einfache und verhältnismäßig kleine Rundbogenfenster erhellt war. Diese einfache re Form dürfte auch bei den übrigen Burgen die Regel gewesen sein. Manchmal sind die Wohnbauten und ist sogar der Bergfried

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