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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 738 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
, welche Summe Bernd. Schüler aus Eigenem bestritt. Weniger gelungen ist die schon früher herge stellte Dekoration des neuen Presbyteriums mit dem Lamme Gottes von Walck aus Dornbirn. Die Plafondgemälde im Langhause, welches von der vorigen Kirche stehen blieb, sind noch die alten, oben erwähnten. Die frühern Stationenbilder sind in die Kirche nach Kaisers gekommen. Die Fenster des Presbyteriums sind mit far bigen Glasern geschmückt (ans der Glasmalerei-Anstalt in München), welche schon Pfarrer Patsch

einsetzen ließ. Zwei davon zeigen die Bildnisse des hl. Nikolaus und der hl. Elisabeth, gemalt von Vögele; die vier andern sind Tapetenmuster-Fenster. Diese sechs Fenster hat Ms. Maldoner gespendet. Im Langhause ließ Pfarrer Foderer zwei farbige Fenster, eines mit dem Bilde des hl. Antonius von Padua mit dem Jesukinde (ans der Münchner Anstalt) und ein Tapetenmuster-Fenster (aus der Anstalt bei Innsbruck) einsetzen, und vom Pfarrer Brugger find drei derartige Fenster, alle aus unserer vaterländischen

Anstalt, angeschafft worden. Die Gemälde darauf stellen vor: den sterbenden hl. Joseph. Maria Opferung, und den hl. Ritter Georg im Kampfe mit dem Drachen. Drei Fenster im Lang- bciuse sind noch ohne farbige Gläser. Im Vorhause dieser Kirche steht der alte Taufstein als Weihbrunnbehälter. — Die Sakristei ist auch neu, geräumig, hell und trocken. Sie bewahrt einen Schatz von vielen und werthvollen Paramenti» und Kirchenzierden, dergleichen in wenigen Kirchen unserer Diözese angetroffen wird. W find

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 72 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Zeit wohlbekannt ist, lieferten wir im Jahre 1891 zwei Fenster ähnlich den früheren, eines mit der Darstellung der Hochzeit zu Cana ? ein Memorialfenster an den Regens chori P. Paul Krizkovsky, das andere mit der Verkündigung Ma riens, letzteres in der Marienkapelle. Auch die Landeshauptstadt von Böhmen erhielt mehrere Fenster. .So die Kirche zu St. Heinrich in der Prager Neustadt deren zwei, Widmun gen des Grossindustriellen Herrn Adal bert Ritter von Panna und seiner Ge mahlin

Heimsuchung und An betung der Weisen aus dem Morgen lande, verhältnismässig lichte Fenster mit friihgothischer Architektur auf But zenscheibengrund. Für Graz besorgten wir zwei stark- musivische Fenster mit den Darstellun gen Mariä Heimsuchung und Geburt Christi und weitere drei Fen ster: Stigmatisation des hl. Franziskus, St. Elisabeth Wohlthaten spendend und Herz Jesu. Die neuerbaute Herz Jesu Kapelle am Grundlsee in Steier mark erhielt ausser einer Rosette und einem farbenkräftigen

von Passionswerkzeugen belebten Ornamentalfenster zwei figurale: Christus am Oelberg - : Stiftung der Familie von Kesselstadt und Christus am Kreuz von der Lanze des Soldaten durchbohrt, Stiftung der Familie von Rettenburg. Fünf Fenster, davon drei ornamentale für die Spitalkirche in Gmunden (Ob.-Oest.) wurden ebenfalls in diesem Jahre fertig gestellt, das eine figurale, in der Hauptgruppe die Geburt Christi, im Sockel die sitzenden Portraitfiguren des österreichischen Kaiser paares mit deren Wappen zeigend

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 130 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Nach Bern werden nach Meister Buhlers vortrefflichen Zeich nungen zwei „Schweizerscheiben“ geliefert. Die Pfarrkirche in Pfaffendorf erhält sechs Tapetenfenster mit figuralen Medaillons. Dem neuerbauten Franz Josef Gymnasium in Karlsbad widmet die dortige Sparkasse ein reiches Fenster für die Aula. Es folgen zwei Figurenfenster für Gross Gerungs: Imma culata und Mutter A.nna; ein Figurenfenster für Pressburg; vier P'igurenfenster für Osslip in Ungarn; zwanzig Rautenfenster mit gemalten Bordüren

für Gablonz; sämmtliche Fenster für die Pfarrkirche in Köllein in Mähren und zwar acht Figuren — und acht Teppichfenster. Ein sehr hervorragendes Objekt war ein Kirchenfenster mit sechs Gruppenbildern für die Herzogenkapelle im St. Stephans dom in Wien ? gestiftet von Herrn Major von Liebenberg, nach den Entwürfen des Historienmalers Karl Jobst. Für die Gruftkapelle Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer in Gmünd werden vier romanische Fenster ausgeführt. Eine ansehnliche Reihe von Villen

schaftsscheiben, ein prächtiges Werk der Zeichner und Maler; doch standen die glänzende Leistung und das geringe Honorar im grell sten Widerspruch. Das war kein schöner Ausklang des Jahres. Jahr 1893. Entmuthigt aber nicht verzagt begannen wir das neue Jahr mit vier grossen Fenstern für Gr. Meseritsch, von denen zwei figurai gehalten waren. Daran schloss sich ein Auftrag' für Re vere (MassJ: der uns von Innsbruck zur Ausführung überwiesen wurde: drei spatgothische Fenster mit Darstellungen aus dem Marienleben

. Ein Privathaus in Zwittau erhält für mehrere Zimmer figurale Fenster, umgeben von Kathedralglas-Verbleiungen ; die alte frühgothische Kirche in Königstetten,. deren end liche nothwendig'e Restaurierung erfolgt, für das Presbyterium vier Figurenfenster.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 60 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
bildnis sanimi Wappen. Im Anschluss an ein ähnliches Fenster in der Kathedrale zu Chartres ist unser Objekt ganz archaistisch behandelt: sehr dicke Contouren, breite und für jetzige Vollendung - der Technik überflüssig viel Bleizüge, sogar die Augen sind von solchen eingefasst; von Aetzen und Aufträgen von Farben war natürlich gar keine Rede. Wesentlich reichere Entwicklung in jeder Beziehung finden wir in einer grösseren Zahl von Kunstverglasungen für die öster reichisch- ungarische Monarchie

, das deutsche Reich und Schweden. Der umfassendste Auftrag des Jahres ist der für den Dom zu Brünn, dessen mächtiger Chor nach seiner vollständigen Reno vation zu Pfingsten nächsten Jahres (1891) neu eingeweiht werden soll. Dieser enthält dreizehn Fenster, davon sieben grosse und sechs kleinere; letztere sind nebst dem Mittelchorfenster bereits leuchtende Zierden der Kirche, wie Professor Ritter von Prokop, der Dombaumeister, in seiner Zeitschrift: „Mittheilungen des Mäh rischen Gewerbe-Museums“, 1890, Nro

. 10 schreibt. In Nro. 11 des selben Blattes erstattet der Herr Professor folgenden weitläufigeren Bericht: „Soeben ist das erste Hochchorfenster und zwar das Axial fenster, fertig eingesetzt worden. Hiemit hat der Direktor der Tiroler Glasmalerei, Dr. Jele, ein Wort eingelöst, dass das Fenster Mitte November eingesetzt sein werde. Dieses hervorragendste der sieben grossen Fenster ist eine Stiftung Sr. Majestät des Kaisers, welcher sich für die Restauration der Brünner Peters- und Pauls kirche interessiert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 127 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
zum Andenken einer Wohlthäterin. Für Schloss Lichtenberg werden mehrere Wappen- und Blumenfenster ausgeführt. Der Dom von Fünfkirchen erhalt romanische Portal- und Oberlichtfenster ; die Pfarrkirche Traissmauer auf Intervention des Herrn Professor von Riewel zwei spätgothische Figurenfenster. Für eine Villa in Döbling werden Speisesaalfenster mit Bild einlagen nach Kaulbach gemacht. Als grösste leitende decorative Arbeit nennen wir sämmtliche Fenster der St. Michaelskirche in Wien. Für die Friedhofkapelle

in Heiligenkreuz führten wir nach Professor Avanzo’s Zeichnungen ein Fig'urenfenster und zwei Rosetten aus. In Kleinmariazell verglasen wir eine grosse Veranda mit Käthedralglas, Rauten und Emblemen. Baron Rally in Triest erhielt vier Fenster mit reichen ge malten Bordüren. Ritter von Daubek bestellt für die Kirche in Wossek ein Oratoriumfenster mit den Wappen sämmtlicher früheren Besitzer der Patronatsherrschaft. Das Hyrtl Waisenhaus in Mödling erhält wieder einige ro manische Stiegen und Comdorfenster

. Handelskammer - Präsident Welponer in Bozen lässt durch Vermittlung seines Kunstraths Bildhauer Silbernagel fünf Rauten fenster mit Bildeittlagen anfertigen. Die Wallfahrtskirche in Turas, deren sämmtliche Fenster in früheren Jahren hier gemacht wurden, findet durch neuerlich bestellte drei Figuren den Abschluss ihrer verschönten Verglasung. Die Loretokapelle in der hiesigen Augustinerkirche erhält ein figurales Oberlicht. Das Marienspital in Baden lässt sämmtliche Fenster der hübschen Kapelle mit lichten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 122 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für die Kirche St, Nicolai in Rostock drei Figurenfenster; für die Friedhofkapelle in Lilienfeld ein auferstan dener Heiland; für Chrudim vier Teppichfenster, Stiftungen von dort an sässigen Familien ; für Stift Zwettl unter Professor v, Riewel’s Leitung die ersten beiden Hochschiffenster, womit die grosse Serie der — im ganzen siebzehn — Fenster eröffnet ist; für Schloss Ugersbach sämmt- liche Kunstverglasungen im Aufträge des Herrn Professor Deininger; für den Festsaal des Wiener Rathhauses

die gesammten decora- tiven Bordüren. Das Regierungsjubiläum Sr. Maje stät des Kaisers gibt höchstdessen Bru der Erzherzog Ludwig Victor Veran lassung, ein reich angelegtes Fenster in den Olmützer Dom zu stiften. Für die Kirchen in Olkowitz und Berndorf werden Teppichfenster geliefert. Gräfin Kottulynsky bestellt für Weihnachten die Kapellen fenster nach Schloss Neu da; mit diesem und einer grossen Reihe von Privataufträgen auf Weihnachten und Neujahr können wir die Uebersicht über das Jahr 1888 schliessen

. Im Jahre 1889 wurden im ganzen 135 Aufträge vollendet. Folgen wir systematisch den früheren Jahren und rekapitulieren den Arbeitsgang in grossen Strichen : Se. Gnaden der Herr Bischof von Kaschau erhält ein P'iguren- fenster für seine Hausk ap p e 11 e. Für die Wallfahrtskirche Turas bei Brünn werden sämmtliche Fenster und zwar vier Figuren und elf decorative Kunst verglasungen ausgeführt. Ritter von Aichinger entdeckt in seinem Schlosse Walchen alte Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 18 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
bei St. Veit, Joseph Ritter von Mocker, von dem auch die reiche Architekturzeichnung herrührt, bei uns in Auf trag gab, während Professor Sequens von der Academie in Prag den figuralen Theil besorgte. Die grossen, würdevollen, im stren gen Stil der florentiner Schule der ersten Hälfte des XV. Jahr hunderts gezeichneten Gestalten stellen verschiedene Heilige vor, die theilweise der slavischen Hagiologie entnommen sind. So sehen wir in dem ersten vom königlichen Capitelstift selbst gewidmeten Fenster

chorfenster mit den überlebensgrossen Figuren der Madonna, des Erzengel Gabriel und des hl. Joseph: gestiftet zum Andenken an die silberne Hochzeit der Aachener Alex Heusch und Alice Coomans. . Den Fenstern für den Dom und die Stefanskirche in Constanz sowie denen der Pfarrkirche in Meran werden wir im Bericht des Jahres 1888, wo sie. vollendet sein werden, wieder begegnen. In das Jahr 1887 fallen jedoch noch die drei Fenster für Voorhut bei Piet Gyzenburg in Holland, darstellend die hl. Margarethä

^ Cornelia und Leonhard in reichem Ornamentalwerk, •. . sowie die Fenster für die neue Kirche in Wyl (Canton St. Gallen), die wir irh Aufträge des dortigen Pfarrers G. Bischof aus führten. Der ,,Wyler Anzeiger“ schreibt darüber in einer Fest beilage zum 26. Mai 1888: „In den figuralen Darstellungen der Glasgemäldefenster findet die Gründung und. der geschichtliche Aufbau der hl. Kirche ihren Ausdruck, Das Fenster über dem südlichen Seitenportal stellt Christus und den hl. Petrus im Kreise der Apostel dar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 76 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
In einer Vision sah er am 7. Oktober 1571 den Seesieg- der christ lichen Heere über die Türken bei Lepanto und stiftete zum An denken daran das Rosenkranzfesi, Ohne Zweifel erinnert dies Fenster in mehrfacher Beziehung an das Rosenkranzgebet ; die Dominikaner waren nämlich die Verbreiter des letzteren und ihr heiliger Ordensstifter fehlt 1 auf keinem Rosenkranzfestbilde; im Masswerk über dem Bilde des heiligen Papstes, befinden sich Engel mit Schwert, Kreuzesbanner und Rosenkranz

gegeneinander gekehrte Wappenschilde; das eine enthält ein Zackenkreuz, das andere drei Pfeilspitzen. Es dürften die Wappen derjenigen sein, welche einst der Kirche die spät- gothischen Fenstermasswerke schenkten. ' Das nächste Fenster an der Evangelienseite ist demjenigen gewidmet, der die Wege des Herrn bereitet und geebnet hat, Johannes dem Täufer. In der Mitte oben sehen wir den hl. Johannes mit dem Lammgottes und der Fahne, umgeben von dem hl. Mar- kulphus, Abt von Nantes (f 558

), und dem hl. Willibrord, dem ersten Erzbischof von Utrecht (f 739). Letzterer trägt ein Kirchen modell und ein Fass; er hat einmal mit einer Flasche Wein vierzig Personen gesättigt. Der untere Theil zeigt in volkreicher Gruppe die Predigt des hl, Johannes an dem Ufer des Jordan. Schade, dass das Fenster nicht voll beleuchtet ist und so nicht die Schönheit der lau schenden Gruppen ganz zur Geltung kommt. Die Widmung lautet: „Zur dankbaren Erinnerung an seinen hochverehrten Lehrer und lieben Freund P. Gabriel Ritter

von Mehlem aus der Gesellschaft Jesu von Alexander Heusch 1890.“ Ausser dem Wappen dieses Mitgliedes des Jesuitenordens erinnert in diesem Fenster an letzteren noch die Figur des hl. Ig natius von Loyola in einer Nische der architektonischen Bekrönung und das Zeichen der Gesellschaft im Masswerk,

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 100 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
1893 . Untsr den für europäische Gotteshäuser bestimmten Glas malereien, die in diesem Jahre ihre Vollendung fanden, ragen als leitende Arbeiten hervor die Fenster für die neue Pfarrkirche in den kgl. Weinbergen bei Prag, für die Pfarrkirche in Glums, für die St, Markuskirche in Wolfsberg in Kärnten; diese sind zum allergrössten Theil reich figuraler Art; an Umfang sind ihnen die wesentlich ornamentalen Gesammtkunstverglasungen für die Fran ziskanerkirche in Villach und den Chor

der Marienkirche in Ro stock zum mindesten gleichzustellen. Die herrliche neue Kirche in den kgl. Weinbergen, einer Vorstadt von Prag, wurde in diesem Jahre nach den Plänen des Dombaumeisters bei St. Veit, Baurath Ritter von Mocker, im hoch- gothischen Stile vollendet. Den drei Fangschiffen folgt ein weites Querschiff und an dieses schliesst sieh der architektonisch reich ausgestattete Chor. Die zahlreichen Fenster sollen sämmtlich %u- ralen Schmuck erhalten, welch letzterer, was Entwürfe und Cartons

anbetrifft, den bewährtesten Händen, denen des Akademieprofessors Franz Sequens anvertraut ist. Hatten wir in früheren Jahren oft Gelegenheit, seine Compositionen in Glas zu übertragen, so hatten wir doch noch nie Fenster von derartigen Umfang und derart reicher Ausstattung für ein Gotteshaus des Königreichs Böhmen auszuführen. Für die Einweihungsfestlichkeit desselben im .Spät herbst wurden rechtzeitig eingesetzt die beiden grossen vierthei ligen Transseptfenster, die uns Bilder ans den Legenden

unserer Abtheilung in der Landesausstellung in Inns bruck, für welche wir die Fenster nach eingeholter und gerne ge währter Erlaubnis verwenden durften, gestalteten. Auch die mäch tigen Einzelfiguren, der architektonische und decorative Schmuck,

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 1016 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
, Zeichnung und Ausführung genannter Einzelfiguren kennzeichnen deutlich die zweite Hälfte des 16. Jahr hunderts. An einem Nachbarhause mit der Jahreszahl 1605 ist die ursprüngliche Fassaden- Dekoration nur zum Teile erhalte». Es wurde im Obergeschosse von zwei mit Schnitzwerk gezierten Erkern flankiert, von welchen nur einer erhalten blieb und zum Teile humoristische Inschriften trägt. Auch hier haben die Fenster einfach Umrahmungen und die Ecken Spiegel quadern mit Pilastern'). Wohl die reichste

Salomons. Zwischen den drei Fenstern des 2. Stockwerkes sieht man: den Tod des Reichen, dessen Seele ein Teufel zur Hölle trägt, er verendet auf einem Prunkbett, umgeben von Frauen und Kindern; dann das üppige Gastmahl des Reichen, während der hungrige Arme vor der Schwelle auf der Erde liegt. Die Umrahmungen der Fenster sind tM grau, teils bunt, ebenso die Bekrönungen mit schönem Ornament vegetabilischen Charakters wie in Ötz. An von Ecken stehen auch Rauten quadern wieder, doch hier abwechselnd

mir Wappenschildeil (Doppeladler, Tiroler Adler, den Bindeschild, die Wappen von Ungarn und Böhmen). Auch eine Kreuzigung ist einge fügt von 1605 und wie ein Bär einen Baum umklammert. Auch einige Fenster sind mit Malerei umrahmt. Ein größeres Wappen von Christoph Jenewein zeigt die Jahreszahl 1576, so daß 1608 sich auf die Fresken-Restaurierung bezieht, die sich ganz leicht ver folgen läßt'). Eine eng verwandte, an der Fassade wie an einer Längsseite fignralisch noch reichere Hausbemalung kehrt in Lad

11
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1888
Deutsche Träume : Roman
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Pagina 648 di 762
Autore: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Luogo: Braunschweig
Editore: Vieweg
Descrizione fisica: VII, 252, 230, 264 S.. - 2. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - In Fraktur
Segnatura: I 93.250/1-3
ID interno: 218453
in das enge Gemach , und malte beiden zarte Rosen auf das bleiche Gesicht. Hier unter diesem Fenster, sagte Jörg, indem er das Mädchen schalkhast anblickte, hier stand ich einst in einer Mondscheinnacht — Bis daZ Fenster klang, unterbrach Walburg, bis das theure Bild — Das dir sehr ähnlich sah — aber gehst du denn um, mein Kind ? Schier möcht' ich's Zugeben, lächelte das Mädchen. In schönen Mondsch einnachten nämlich, wenn die Lüste mild sind, steige ich gerne in den Thurm her auf und sehe

mich an's Fenster und hänge meinen Gedanken nach. Zuweilen lege ich auch den Schleier um und schlüpfe in den weißen Temp'lermantel dort, dm Heinz einst hergebracht. Da komme ich mir dann Me ein übergcbliebeucs, geistgewordenes àrgfràulein aus den Zeiten, da es noch Ritter gab und die Deutschen geil Jerusalem fuhren, so daß mir mitunter ganz schauerlich zu MuH wird und ich mich vox mir selber fürchte. Und so saß ich damals schwärmend ill dem Mondenscheine und hörte plötzlich rufen: Chriemhilde

von Burguudcn, bist du noch am Leben? Das reiht mich auf und ich schaue schnell Zum Fenster hinaus und sehe unten eine Gestalt im Baumschatten stehen, die ich nicht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 18 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
Haut abgezogen, aus der Albewein einen 'Harnisch für Garel fertigen lassen wollte. Er trug sie zu seinen Zwergen, während Gare! gen Muntrogin ritt (Taf. XIV, Plan Nro. 1GJ. GSrcl reit gein IHuntrogln Garel rill gen Muntrogin. Nun war die gute Königin Iii ein Fenster gesessen Und hatte gar vergessen, Was ihr zu Liebe je geschehen. Sie klagte des Ritters Noth und Wehen. Sie wähnte, dass er wäre todt. Das machte ihren Gedanken Noth, Denn er ihr an dem Herzen lag, Keiner Freuden sie mehr pflag. Und wär

möchte sein. Frau Laudamie, die Königin fein, Nahm des Ritlerschmuckes wahr, Sein Wappenroek lichter Farbe war Von weisser Seide reich und zier, Von schwarzem Zobel zwei Panterthier Waren darin geschnitten. Da ei so nahe kam geritten, Dass ihn die Königin recht ersah, Ward sie froh mid sprach alda: ..Wie es halt ergangen sei, Es ist der Mann, bei meiner Treu; Der von uns ritt des Morgens heut.' Die Königin hall' ihr Leid Mit Liebe überwunden. Da sie ersah den gesunden. Die Königin aus dem Fenster

13
Libri
Anno:
1886
Führer durch das Tiroler Landes-Museum (Ferdinandeum) in Innsbruck : (ausgegeben im Juli 1886)
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Pagina 20 di 42
Autore: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Landes-Museums ""Ferdinandeum""
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum "; f.Führer
Segnatura: II 109.496
ID interno: 203261
Partisanen, Picken etc. a. d, XVI. u. XVII. Jh., aufgestellt in drei Etagen übereinander. Ueber den Schwertern an der Wand: Schild eines Ritters des deutschen Ordens, XIV. Jahrh. Eine Tartsche, XV. Jh., Ueber der Thür: Ein deutscher Setzschild mit Wappen a. d. XV. Jh. An den Fenstern ist in neuer, von der hiesigen Glas malerei ausgeführten Fassung, eine Abtheilung Glasge mälde a. d. XVI. u. XVII, Jh. angebracht; darunter sind ganz besonders beachtenswert: Im Fenster neben der Eintritts thür

: die Rundbilder; am nächsten Fenster: die Wappen des Hanns Euler und des Peter Graf v. 1568 mit dein Mo nogramm AH, dann zwei Tafeln, beide monograinmiert, die eine mit dem Wappen und Inschrift: Maximus Schwarte zue Waldsee, Agatha Forstenheisserin sein hausfraw d. a. 1583, die andere a. d. J. 1578 mit Inschrift; Dorothea Kl ein liensin ein geborne Bauriederin zuo Kauffpeyren, dabei der Spruch: „ A lein gott die er vnd sucht khainem mer;“ in der mitt leren Abtheilung u. a. das Stadtwappen von Hall: darüber

Glastafeln mit Wappen und Jahreszahl: Barbara Linsin 1573, und Hannss Georg Renner 1628, Ursula Kripp, 1608; dann die Wappen von Kantz und Pappus, 1568. Am Fenster, gegenüber der Eintrittsthür : Grosse Glas tafel, darstellend einen Landsknecht mit Fahne, neben einem Ritter zu Pferd; darüber: Belagerung der Stadt Bethulia und Tod des Holofernes; r. daneben ein besonders beachtens wertes Glasgemälde : Z i m m e r m e i s t e r, sämmtlich Portraits, an einem Tische zechend, darunter die Namen und Meister

14
Libri
Anno:
1886
Führer durch das Tiroler Landes-Museum (Ferdinandeum) in Innsbruck : (ausgegeben im Juli 1886)
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Pagina 19 di 42
Autore: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Landes-Museums ""Ferdinandeum""
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum "; f.Führer
Segnatura: II 109.496
ID interno: 203261
mit Silberbesah läge und Relief-Verzierungen, darstellend die Jagd auf Steinböcke. O Pulverhorn aus Hirsch ho r n, XVI, Jh, mit ge schnittenem Relief: David am Fenster auf der Harfe spielend, sieht Bethsabe, der eine Dienerin ein Waschbecken reicht. Daneben : Sammlung von Dole h- und B e s t e c k-S c h e i- den, darunter zwei eiserne mit schönen Relief-Verzierungen ■ 7 • , _ ■in je drei Abtheilungen a. d, J. 1656, wahrscheinlich im Lechthale angefertigt. Links davon: Gruppe von Dolchen

. u. XVII. Jahrh. und das Prunkseh wert des 1664 verstorbenen Veit Freiherrn v. Ktinigl, Oberstkämmerers des Tiroler - Landes- F.ürsten Erzherzog- Ferdinand, mit prachtvollen Goldver zierungen. ' Ueber diesem Pultkasten aufgehängt: Schwerter, De gen und Säbel, chronologisch geordnet, a. d. XV.—XIX. Jahrh, Die ersten drei Schwerter stammen aus der Gruft, der Ritter von Freundsberg in der Kirche zu Mariathai. In der Ecke r. vom Fenster an der Westseite: Beiden- händer, Reiterhämmer, Balester

, Selbstgeschoss . u. a. aus dem - XVI.—'XVIII,. Jh. : V • ; . , . I m ‘E c k - P u 11 k ä s t c h e n darunter : Pfeile und Pfeil spitzen, Pickeneisen, Kanonen- und Mörser-Modelle. In der Ecke 1. vom. Fenster: Doppel hacken, Mor gensterne und Waffen, meist aus dem Jahre 1809. An der Wand zwischen beiden Fenstern an der Süd seite : Sammlung von Stauuenwaffen, Spiessen, Helmparten, 2

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 285 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
vor, wo den damaligen Besitzern, den Herren v. Villanders, durch den Landesfürsten, König Heinrich, die Bewilligung ertheilt wurde ihre Burg befestigen zu dürfen. Nach der Form der sehr kleinen, weit ausgeschrägten Fenster zu urtheilen, war damals die Kapelle Wohl schon vorhanden. Ob sie auch dem heil, Bischof Ulrich geweiht war wie die jüngere, heute in Gebrauch stehende, muß einstweilen dahingestellt bleiben. Am Beginn des 16, Jabrhunderts wurde sie besonders innen prachtvoll bemalt. Damals besaßen die Herren

derselben verschiedene Vögel bunten Gefieders und auch vierfüßige Thiers wie Hirsche und Schafe abwechselnd darin verschlungen und bieten eine gelungene Gewölbemolung; selbst ein Uhu in einer gar nrgemüthlichen Stellung fehlt nicht. Eine Stelle füllt die Darstellung von Maria Heimsuchung in derselben Farbe (Grün in Grün), Die übrigen Wandflächen sind mit mehreren Heiligenfiguren bemalt; wir finden Stefanus, Valentin, Laurentius. Nikolaus, einen Papst; selbst die Gewände eines Fenster sind mit St. Florian

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