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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 166 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
diese Localitäten z u ihrer Recreation benutzen lassen wolle, sei es der vor schreitenden Jahreszeit wegen nothwendig, dass die Fenster verglast oder einstweilig mit Leinwand versehen werden. Das Verglasen werde wohl auf 5oo— 600 Gul den stehen kommen, das Ersetzen des Glases durch Leinwand auf 80 Gulden. Ihre Meinung sei, die Fenster verglasen lassen und falls dies Seine Majestät anordne, möge ihr bekannt gegeben werden, in was gestalt es mit wappen oder anderem bcschehen, vnd sonderlich wo das gell darauf

genommen werden solle. Der Hofglaser Teichinger und Meister Paul Dax, Maler, hätten laut beiliegender Supplication um die Ueberlassung der Glas arbeit gebeten und sie glaube, dass diese ihnen über lassen werden solle. Dax könne die geschmelzt arbait im glaswerk seuberlich machen, wie er dies durch das in das Fenster der Rathstube der Regierung eingesetzte Wappen und durch andere ihr vorgezeigte Wappen, die er gemacht, bewiesen habe. Missiven an Hof 1538, f. 154, i55. 2101 j5$8 August Innsbruck

. Die Regierung erstattet an Seine Majestät ihren gutächtlichen Bericht in Betreß der Fenster für den Saal und Paradeisbau und spricht sich mit Berufung auf das Gutachten der Baumeister Köldrer und Schenk, des Malers Paul Dax und des Hofglasers Teichinger für die Verglasung aus und beantragt die Glaserarbeit den beiden letztgenannten Meistern z u übergeben, dem Paul Dax speciell die geschmelzt arbait im glaswerch anzu- dingen. Die beiden Baumeister veranschlagen in ihrem Gutachten die Arbeit des Glasers

auf 43° Gulden, jene des Tischlers und Schlossers auf -5 Gulden, sprechen sich aber trotz der grossen Kosten für Verglasung der Fenster und gegen die Anwendung von Leinwand aus, welche, mit Oel und Leim getränkt, auf 80 Gulden kom men würde, leicht zerstochen und zerschnitten werden könnte und von keinem Nutzen wäre, durch das Aufnageln derselben die Fensterrahmen leiden müssten. Paul Dax sagt in seiner Eingabe an die Regierung, er habe des glaswerchs vnd sonderlich der geschmelz ten gloser

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 167 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
gemacht werden könnten, um einen billigen Preis und dermassen herstellen, dass die königliche Majestät und die Herren der Regierung daran ain sonder gnedigs wolgefallen tragen sollen. Urban Teichinger, Hofglaser und Bürger Inns bruck, schätzt die Kosten der Verglasung mit den pöstea glasscheiben von Hall auf 430 Gulden; das Ver machen der Fenster mit Leinwand aber hält er, abge sehen von seinem Interesse, für einen Unstand und die auf mehr als 60 Gulden betragenden Kosten der Lein wand, welche später

doch durch Glas ersetzt werden ■würde, für verloren, da die Leinwand in Oel getränkt werden milsste und dann z u nichts mehr brauchen wäre. Im Uebrigen stellt der alte hofglaser die Bitte, ihm die Arbeit des Verglasens $u überlassen, und verspricht, sie noch vor Eintritt des Winters vollbringen. Or. Pap., A. VII. 18$ a. t>. c. d. 2103 August i5, Linz. König Ferdinand genehmigt, dass der neue Saal und die Paradeisstube mit gutem, lichtem Glas verglast und in die Fenster seine Wappen gesetzt

mit einem Berichte über die Kosten Seiner Majestät vorlegen können. Er sei bereit, die Visirungen und einen möglichst nieder gestellten Kostenvoranschlag %u machen und vorzulegen, er fürchte aber, es könnte dann die Ausführung Anderen übertragen und ihm die Arbeit entzogen werden, dessen er sich aber nicht versehe. Der Baumeister habe ihm ferner z u ver stehen gegeben, dass auf sein Ansuchen in Betreff des übrigen Glaswerks ihm nur die geschmelzten Gläser in den Bögen, die unteren Fenster

aber nicht z u verglasen bewilligt worden seien. Dies sei ihm von grossem Nach theil, da die unteren Fenster viel weniger Arbeit brauch ten als die oberen, bei welchen er mit auszeigung der pögen vnd wappen die merest miie habe und wobei viel Scheiben zerbrochen würden. Er habe auch bereits bei i5o Gulden z um Ankauf von Scheiben, Zinn und Blei ausgegeben und sich mit einem guten Gesellen versehen. Er bitte also, ihm wenigstens den halben Theil des Glas werks übergeben. Er verlange dafür nicht mehr

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 130 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Nach Bern werden nach Meister Buhlers vortrefflichen Zeich nungen zwei „Schweizerscheiben“ geliefert. Die Pfarrkirche in Pfaffendorf erhält sechs Tapetenfenster mit figuralen Medaillons. Dem neuerbauten Franz Josef Gymnasium in Karlsbad widmet die dortige Sparkasse ein reiches Fenster für die Aula. Es folgen zwei Figurenfenster für Gross Gerungs: Imma culata und Mutter A.nna; ein Figurenfenster für Pressburg; vier P'igurenfenster für Osslip in Ungarn; zwanzig Rautenfenster mit gemalten Bordüren

für Gablonz; sämmtliche Fenster für die Pfarrkirche in Köllein in Mähren und zwar acht Figuren — und acht Teppichfenster. Ein sehr hervorragendes Objekt war ein Kirchenfenster mit sechs Gruppenbildern für die Herzogenkapelle im St. Stephans dom in Wien ? gestiftet von Herrn Major von Liebenberg, nach den Entwürfen des Historienmalers Karl Jobst. Für die Gruftkapelle Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer in Gmünd werden vier romanische Fenster ausgeführt. Eine ansehnliche Reihe von Villen

schaftsscheiben, ein prächtiges Werk der Zeichner und Maler; doch standen die glänzende Leistung und das geringe Honorar im grell sten Widerspruch. Das war kein schöner Ausklang des Jahres. Jahr 1893. Entmuthigt aber nicht verzagt begannen wir das neue Jahr mit vier grossen Fenstern für Gr. Meseritsch, von denen zwei figurai gehalten waren. Daran schloss sich ein Auftrag' für Re vere (MassJ: der uns von Innsbruck zur Ausführung überwiesen wurde: drei spatgothische Fenster mit Darstellungen aus dem Marienleben

. Ein Privathaus in Zwittau erhält für mehrere Zimmer figurale Fenster, umgeben von Kathedralglas-Verbleiungen ; die alte frühgothische Kirche in Königstetten,. deren end liche nothwendig'e Restaurierung erfolgt, für das Presbyterium vier Figurenfenster.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Ynnsprugg : Bürger, Bauten, Brauchtum ; gesammelte heimatkundliche Schilderungen
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Pagina 177 di 255
Autore: Hörtnagl, Hans / von Hans Hörtnagl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 206 S. : Ill.
Soggetto: g.Innsbruck;s.Heimatkunde;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.597 ; II 64.240 ; II A-19.142
ID interno: 75816
Studenten. Die hörten die Weisen der Pfeifer aus dem „Hirschen' herüber, wollten auch Teil daran haben und schickten einen Schusterbuben zu den Schneidern hinüber mit dem Auftrage, die Fenster zu öffnen. Die gutmütigen Gesellen entsprachen dem Wunsche der Studenten, worauf sich ein lustiges Hinüber und Herüber entwickelte, zu dem die Musensöhne natürlich den Ton angaben. Dies freundliche Verhältnis währte bis zu dem Augenblicke, da die Kellnerin in die Stube trat und den Schneidern das „angefriembde

' Esten in Gestalt eines fetten Schweinebratens mit Salat brachte. Am in Ruhe den Braten verzehren zu können, schloffen die Gesellen nun das Fenster. Das ließen sich die Studenten, die offenbar den Zusammenhang in ihrer bereits erregten Stimmung kaum erfaßten, nicht gefallen und schickten den Buben nochmals zu den Gesellen hinüber, mit dem Befehl, sofort die Fenster zu öffnen oder sie seien „Hundsföhe und Bärenhäuter'. Unter den sieben Schneidern befand sich einer mit langer Gestalt und roten Haaren

, der nicht ungerne renommierte und der glaubte, den Augen blick ergreifen zu müssen, um seine Männlichkeit zu zeigen. Unbedacht der Folgen, öffnete der rote Schneider das Fenster und schrie hinüber: „Bs Studenten seid's selber Hundsfötz!' Die Wirkung dieser Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten, die Studenten nahmen die Beschimpfung übel auf und schickten sich an, mit den Schneidern nähere Bekanntschaft Zu machen. Der ängstliche Wirt „Zum Hirschen' vermochte gerade noch die Haus türe zuzuschließen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 19 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Fenster über dem nördlichen Seitenportale ist die Grün dung und Erhaltung der Kirche in unserem Lande (St. Gallen) symbolisiert durch das Bild des hl. Gallus, des Apostels und Pa trons des Landes, das von ihm den Namen hat, und durch das Bild des hl. Karl Ror- romäus und der hl. Landgräfin Ida, als der besonderen Beschützerin des Landes an der Toggenburg und der Thur. In dem Fenster hinten auf der Empore hat die Entfaltung der christlichen Kunst zumal des hl. Gesanges den sinnbildlichen Aus druck

erhalten in dem Bilde der hl. Jung frau und Märtyrin Cacilia. .... Mit Ge nugtuung mögen die Meister der Kunst auf die innere Ausschmückung sehen.“ An erster Stelle wird hier aufgeführt: „Die weltberühmte Glasmalerei Dr. Jele und Cie, (sic) die in bewunderungswürdiger Raschheit und hoher Kunstfertigkeit die Kunstverglasung erstellte,“ Da wir die kleineren gotischen Fen ster später erwähnen wollen, können wir jetzt die romanischen kurz verzeichnen. Zunächst fallen uns da zwei Figural- fenster

auf mit den Patronen des Dritten Ordens, hl. Ludwig und hl. Elisabeth für Wyl. (Danton St. Gallen.) San Antonio in Padua, für welche Kirche unsere Anstalt schon vor vielen Jahren eine grosse Zahl Glasbilder geliefert; ferner für die katholische Michaelskirche in Hamburg drei Fenster mit dem englischen Gruss, der Sendung des hl. Geistes — dieses besonders reich und prächtig — und der Beschnei-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 245 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Treiben aufmerksam macht, dann beißt es: „Tie Leute sollen ein mal von dem Schönen, welches ihnen geboten werden soll, an auffallender Stelle was sehen!' — Bald aber muß die Kirchenvorstehung ausrufen: Hätte ich das Geld, das da hinausgeworfen worden ist! - Solche Fälle haben wir jedes Jahr zu bekämpfen und von vielen bleibt nichts übrig als hintendrein die vollendete Thatsache zu bedauern. Die Zopf zeit und noch die erste Hälfte dieses Jahrhunderts hat die meisten Fenster ihrer ursprünglichen

, charakteristischen Forni mehr oder weniger beraubt, daher soll man stets einen verständigen. Architekten zu Hülfe rufen, um zu sehen, ob die vorhandene Form entspricht, gleich ein kost bares Fenster einzusetzen. Man möchte meinen, es sei nicht schwer herauszufinden, daß an. gothischm Kirchen die Theilung der Fenster durch einen oder mehrere Pfosten, welche sich oben mit Maßwerk zierlich verbinden, gut stehe und zum charakteristischen Merkmale dieses Styls gehöre. Meistens fehlt diese Zierde

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 283 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und rothen Sandstein- Quadern mittheilen, mit welchen überhaupt unsere ganze Pfarrkirche außen so gefällig bekleidet ist. Man bemerkt wohl zur Unterbrechung der höheren leeren Flächen eine Art Thür anstatt eines Fensters angebracht, aber diese steht nicht in der Mitte und daher stört sie vielmehr, als daß sie eine gute Wirkung hervorbrächte. — Im vorigen Jahrhundert hat man das schone Radsenfter vermauert und hart daneben zwei Fenster moderner Form ausge brochen, wodurch die ganze Fa?ade in den oberen

Theilen ein recht lebloses Aussehen bekam. Nun ist sie im Ganzen unschön geworden und sieht allerdings unvollendet (!) aus. — Man stelle also zunächst das herrliche Radfenster wiederum her und schließe die nebenanstehenden und nichtssagenden Lichtöfsnungen und die Faxade wird vollendet erscheinen, wenn auch noch die oben erwähnte seitwärts stehende Thür geschlossen wird und dafür ein kleines Rund fenster wie eben auch an der Trientner Dom - Faxade oder ein Langfenster an die Stelle tritt

einen diesbezüglichen Plan vor. Eine Bereicherung der Fa?ade glaubte aber dieser geistreiche Meister auch nur auf den Giebel beschränken zu müssen und hielt es für geboten die untere Hälfte in feiner ursprünglichen romanischen Anlage beizubehalten. Indessen das alte Radfenster sollte, wie man uns sagte, dennoch nicht hergestellt werden, sondern dafür zwei Langfenster an die Stelle treten. Das ist aber nicht zu billigen, denn das große kreisrunde Fenster hat gewiß mehr Berechtigung, da man gerade in diesem Falle

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 472 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
am Gewölbe schluß mit Fresken, Gruppen und einzelnen Figuren reich beinalt. Die unterste Reihe be steht aus Leidensszenen des Herrn: Anklage vor Pilatus, Geißelung, Dornenkrönung und Verurteilung und gegenüber sieht man in einer Nische das Haupt Christi und zwei Heilige, wie auf Flügeltüren eines Altares angebracht. Darüber stehen'ringsherum die Apostel unter Baldachinen und halten Schriftbänder mit den Glaubensartikeln. Zwei Felder, wo Fenster fehlen, nehmen in der Höhe der Oelberg und gegenüber

eine figurenreiche Kreuzignngs- gruppe ein. Die Fenster und ihre Gewände umgeben einzelne Heiligenfiguren, worunter mehrere den vierzehn Nothelfern angehören. Die Ostwand des Chores durchbricht eine Fenster reihe, deren Gewände dekorativ bemfllt ist und darüber sitzt der Schutzheilige der Kirche, St. Anton Abt, majestätisch auf einem Throne mit seinem Abzeichen in der Hand (Kreuzes stab mit Glöcklein daran). Vor ihm knien zwei Männer, zweifelsohne die Stifter der Ge mälde, schlichte Bürger von Kaltern

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 57 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Verzierungsteil sich als Fremdling zwischen die gotischen Orna mente der Brüstung eindrängt, kann man ihm wegen seiner flotten Linien wohl unbesorgt Duldung angedeihen lassen. Nicht wenig fesselt unseren Blick das große gotische Kruzifix, das an der Vorderfeite des zweiten Mittelpfeilers angebracht ist. Vorzeiten hing es über dem „Kreuzaltar' am Trauungspfeiler zwischen den beiden Presbyterien, wo jetzt die Kreuzigungsgruppe von Professor Stolz zu erblicken ist. Im ersten Fenster rechts sehen

wir in die Verglasung aus „Butzenscheiben' ein kleines Glasgemälde eingefügt, das die Madonna auf der 'Mondkugel darstellt. Sowohl die Zeich nung, die an Dürer erinnert, als auch die Farbenstimmung ist ungemein zart. Das gegen überliegende Fenster enthält ebenfalls alte Glasmalerei, und zwar die Zunftzeichen der Müller und Bäcker, darüber die Bilder des heiligen Florian und des heiligen Blasius und da zwischen eine Madonna, deren gelungene Formen auf einen älteren Meister hinweisen. In der rechten untersten Ecke

des Fensters ist eine einzelne gemalte Glasscheibe eingefügt, die ein Stück gotischer Draperie aufweist, offenbar ein Bruchteil eines alten Glasgemäldes. Größere derartige Ueberbleibsel befinden sich in den Chorfenstern der Michaelskirche. Es sind Fragmente eines „Christus als Richter'. Das größte alte Glasgemälde trägt das Fenster über der vorderen rechten Seitentüre. Wir erblicken dort den Schutzheiligen der Knappen, den Propheten Daniel in der Grube, diesmal jedoch nicht in der Löwengrube

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 42 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
schlagen'. Ebensalls am Montag nach Mariä Geburt wurde angefangen, an den Fenstern zu arbeiten („phossen' und „snrmen' wurden eingesetzt). Es werden genannt: das Fenster der Pifraderin, der Knappen, des Elsp und das des Kirchprobsten Jakob Rieder. Am Montag und Dienstag vor Galli und am Gallitag (Mittwoch) wurde „der kor gedeckt' ; tags darauf, am Donnerstag, wurde „das dach auff dem kor gar zue geschlossen'. Auch für einen „knöpf auff der Archen' samt Kreuz vergaß man nicht zu sorgen

auf, ein kleineres verschloß den eigentlichen Behälter. Anfangs Februar 1495 arbeitete Meister Benedikt am Fenster „gegen Hern Hansen' (vielleicht ist damit das im Langhause gegen die Gruft gemeint). Der Schmid „Schreckseisen' „hat 11 stanzen auff dy pfossen durch und durch In das venster gemacht'. Meister Sebastian, Tischler zu Klausen, übernahm am Mittwoch vor Weihnachten 1494 die Herstellung des Gestühles in St. Andrä; es wurden ihm „von amem mans standi und von ainem frawen standt für speyß und lon

' 32 g. zugesichert. Das Holz (Zirbelkiefer) stellte man ihm bei. ? 495—96. Kirchprobst-Rechnung. Meister Benedikt, Maurer, erhielt am St> Ulrichstag 1495 20 Pf. B- „an seiner schuld'. Am St. Apolloniatag 1496 machte der Kirchprobst mit dem S teinm etz Bene dikt Weibhauser— dies ist der volle Name des im Vorausgehenden oft erwähnten Meisters Benedikt, des Erbauers der St. Andreaskirche — ein Geding wegen der Ver glasung dreier Fenster in genannter Kirche, eines Fensters nämlich im Chore, dann des Fensters nächst

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 738 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
hinausgeht und dem Vorgeschriebenen eigene Einfälle hinzufügt, z. B.'ein munterer Knabe springt eilig die Stiege herunter, um dem greisen Joachim einen Trunk zu bieten. Umarmend begrüßen sich Joachim und Anna in einer zierlichen Halle, umgeben von zahlreichem Volke, ein Mild mit manchen interessanten Details wie die Geburt Mari ens gegenüber, rechts vom Fenster, mit einem genau geschilderten mittelalterlichen Gemache, erinnernd an jenes der Geburt des Johannes in St. Johann bei Bozen (Fig. 684

sich aber auch an gleichzeitigen deutschen Gemälden, nie bei Italienern z. B. Giotto. Daneben unter .dem Fenster steht die oben zitierte Inschrift. Gegenüber begegnet uns ein zu den so eben genannten Bildern in Bezug erscheinendes Votivbild des Stifters der Malereien. Beschützt von seinem Namenspatrou fleht Sigmund von Niederthor um Nachkommenschaft und wird erhört, da Gott Vater auf Strahlen ein nacktes Kindlein herniederschweben läßt. Das Bild der Gemalin ist leider zerstört, nur ihre Patronin, St. Barbara, erinnert

hier zum Besten gibt; so z. B. läßt er die Personen in den Gestühlen des Kirchenchvres verschieden beschäftigt sein: einer blättert in einem Buche, eine Frau ist eingeschlafen? — Dasselbe gilt von der Architektur in der Aufopferung Jesu im Tempel rechts vom Fenster (heute nur auf der Orgelempore zn sehen). Unter der Beschneidung ist der bethlehemitifche Kinder mord (Fig. 718) gemalt und auf die schrecklichste Weise wiedergegeben. Die Legende erzählt, daß sich die Mütter vor Herodes Palast freiwillig

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 864 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
. An der um dieselbe Zeit aufgeführten und erst 1801 geweihten Pfarrkirche zum hl. Petrus in Vilnöß, mit einem geräumigen, hohen Innern, ist das Hauptgesims nur auf die Pilaster beschränkt, so daß die Fenster, je zwei beisammen, hoch angelegt und in schönem Halbbogen abgeschlossen werden konnten. Die Zentralanlage in engerem Sinne macht sich an der neuen Frauenkirche auf Säben geltend, gebaut 1652—1668. Sie bildet im Grundriß ein Achteck von 16 m im Durchmesser. Im Ausbau verjüngt sie sich in halber Höhe bedeutend uud

trägt ein kuppel- förmiges Dach mit Laterne; wie das Hauptportal, so schließen auch die beiden Nebenpor tale schmucklos mit wagrechtem Türsturz ab. Das Innere erleuchten drei größere viereckige Fenster über den Eingängen und andere acht im verjüngten Oberbau. Neben der Orgel empore sind auch noch vergitterte Betchörlein für die Nonnen im nahen Kloster angebracht. Die zwei Seitenaltäre stehen in Nischen und der Hochaltar in einem quadratischen Anbau. Das gauze Innere ist mit zopfigen Stukkaturen

Pfeiler legte der f. b- Hofrat und Kammerdiener Peißer' in seinem Plane um 1731 massive Wandpfeiler an, um das weitgespannte Tonnen gewölbe sicher zu tragen. Fünfzig Fenster, die meisten mit zopfigem Abschluß, erhellen das geräumige Gebäude. Das ganze Innere macht sich durch die vielfache Verwendung von Arch. Berichte II. 166.

16
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 109 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
waren. Die schöne reichblumige Decoration des Chorgewölbes wurde wieder um hergestellt. An der Fassade der einfachen, aber in guten Verhältnissen erbauten, gothischen Kirche von Gufidaun bei Klausen wurden drei neue Fenster ausgebrochen, ein kreis rundes in der Mitte und zwei schmale Langfenster zu beiden Seiten, um mehr Licht auf die Orgelempore zu leiten. Die mittlere Lichtöffmmg wird aber immer leider von dem Orgelkasten fast ganz verdeckt! Das Fehlendes Maßwerks in diesem Nundfensterlässt

dieses in einer gothischen Kirche leer erscheinen, so dass die ganze Fassade damit wenig gewonnen hat und überdies wurde ein wertvolles Fresco, den Tod Maria darstellend, durch das Ausbrechen der neuen Fenster theilweise verletzt, weil man die Seitenfenster von innen auszubrechen begonnen und die Fensterrose, wenn man so sagen darf, Zuerst viel zu groß gehalten hat! So geht es, wenn man vorgeht, ohne Jemanden zu fragen. Gebürende Pflege faud auch die erhabene Wandmalerei. Das Innere der einfachen Franciscanerkirche

Gottes und Symbolen, als : Alpha und Omega, und Glanben, Hoffnung und Liebe. Zwei Fenster im Chore zeigen Maria Verkündigung uud Heimsuchung, andere die Wappen von Welsberg, von Kempter, des Prälaten von Neustift und des Fürst bischofs von Brixen. Daran schließt sich eine neue Kauzel mit dem Bilde des Erlösers. Der neue Hochaltar mit Statuen von Winkler ist jüngst auch aufgestellt worden. Eine figurenreiche Bemalung an den beiden Kuppeln erhielt auch die Kirche von Sexten durch den obengenannten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 838 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
und Decken der Kirchen und Wohnungen mit Gemälden zu schmücken, sondern seit dem 15. >zahrhundnt sollten ^ ^ selbst die Fenster ganz oder doch zum Teil emen herrlichen Schmuck durch farbenglühende Glasscheiben erhalten. Denn Landesfürft Erzherzog Sigmund ließ die von ihm erbauten Kirchen und Kapellen „St. Sig mund in Sellrain, zu Lueg, Kaltenbruun (1463), die Georgskapelle in Schloß Ambras und 1490 die Kapelle zu Witten' sowie noch andere mit Glas malereien schmücken. Diese Kunst wurde zu dieser Zeit

und auch später von einzelnen Malern wenig stens in der einfachsten Weife in der mosaikartigen Zusammensetzung von verschiedenfarbigen Glasstücken nach verschiedener Musterung gepflegt und geübt. In diesem Falle führen sie den Beinamen „Glaser', da sie wohl auch, wie bemerkt, das Verglasen der Fenster übernahmen. So z. B. heißen Jörg Wagenrieder (1486 —1508), Wolfgang in Bozen (1524—1530) „Maler und Glaser'. Das selbe gilt von Malermeister Sebastian in Bruneck, der als Glaser 1463 eine Urkunde besiegelte

. Das Glas zum gewöhnlichen Verschluß der Fenster nennen die Urkunden wegen der runden Form der einzelnen Stücke immer „Scheiben'. Erzherzog Sigmund beschäftigte drei Glasmaler in Innsbruck. Meister Thomas stellte 1460 „ein Glas' iu der St. Jakobskirche dortselbst her, ja arbeitete über die Landesgrenze hinaus uud war 1460 mit der Herstellung eines Glases sür St. Wolf gang im Salzkammergut beauftragt, wohin bekanntlich M. Pacher den prachtvollen Altar geliefert hat. ein Beweis für das Ansehen

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Libri
Anno:
1886
Führer durch das Tiroler Landes-Museum (Ferdinandeum) in Innsbruck : (ausgegeben im Juli 1886)
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Pagina 20 di 42
Autore: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Landes-Museums ""Ferdinandeum""
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum "; f.Führer
Segnatura: II 109.496
ID interno: 203261
Partisanen, Picken etc. a. d, XVI. u. XVII. Jh., aufgestellt in drei Etagen übereinander. Ueber den Schwertern an der Wand: Schild eines Ritters des deutschen Ordens, XIV. Jahrh. Eine Tartsche, XV. Jh., Ueber der Thür: Ein deutscher Setzschild mit Wappen a. d. XV. Jh. An den Fenstern ist in neuer, von der hiesigen Glas malerei ausgeführten Fassung, eine Abtheilung Glasge mälde a. d. XVI. u. XVII, Jh. angebracht; darunter sind ganz besonders beachtenswert: Im Fenster neben der Eintritts thür

: die Rundbilder; am nächsten Fenster: die Wappen des Hanns Euler und des Peter Graf v. 1568 mit dein Mo nogramm AH, dann zwei Tafeln, beide monograinmiert, die eine mit dem Wappen und Inschrift: Maximus Schwarte zue Waldsee, Agatha Forstenheisserin sein hausfraw d. a. 1583, die andere a. d. J. 1578 mit Inschrift; Dorothea Kl ein liensin ein geborne Bauriederin zuo Kauffpeyren, dabei der Spruch: „ A lein gott die er vnd sucht khainem mer;“ in der mitt leren Abtheilung u. a. das Stadtwappen von Hall: darüber

Glastafeln mit Wappen und Jahreszahl: Barbara Linsin 1573, und Hannss Georg Renner 1628, Ursula Kripp, 1608; dann die Wappen von Kantz und Pappus, 1568. Am Fenster, gegenüber der Eintrittsthür : Grosse Glas tafel, darstellend einen Landsknecht mit Fahne, neben einem Ritter zu Pferd; darüber: Belagerung der Stadt Bethulia und Tod des Holofernes; r. daneben ein besonders beachtens wertes Glasgemälde : Z i m m e r m e i s t e r, sämmtlich Portraits, an einem Tische zechend, darunter die Namen und Meister

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