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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 8
Kenntnis, daß diese alle 14 Tage nach Innsbruck kam und jedes Mal 400 bis 500 !Stück „Oesterr-eichischer Beobachter" mitbr-achte. Als Mittelsperson wurde der i-m Fahre 1894 -in Jnnsbrrrck gebor. und dorthin zuständige Fahrdienstleiter Tag — Abend — Nacht — Morgen — Tag — und so fort — wie lange noch? An einem Vormittag hatte Frau Hobermann ihren Schützling mit kräftigen -Armen in den Rollstuhl gehoben — ihn zum Fenster gebracht, ihm einige Zeitungen gereicht und war dann zum Markt gegangen

. Am gegenüberliegenden Fenster wehte ein Vorhang. An diesem Fenster faß eine junge Frau und griff mit spie lenden Fingern in die Falten des Vorhanges. Heinrich Ellner beschlich ein eigenes Gefühl, als sein Mick länger an dem weichen Rund des Mädchengesichtes verweilte. Dunkel rahmte das Haar die Stirn. Zart war das Beugen ihres Armes. Wenn auch das Fenster sehr nahe war, -ließ sich doch die Farbe ihrer Augen nicht erkennen. Daß ihr Mund klein und rosig sei, glaubte Heinrich Ellner zu erfühlen. Ob sie wohl

einmal hersah zu ihm? „Ein Bild in einem Rahmen", dachte er. Er versuchte zu lesen, -mußte aber immer wieder 51 t jenem Fenster am andern Ufer der Straße 1 -ehen. -Er wollte erraten, wie sein Gegenüber wohl heißen möge. Dann war er betrübt, weil das Mädchen zurück ins Zimmer getreten war. Er sah es an diesem Tage nicht mehr. Heinrich Ellner träumte von der Unbekannten und fragte sich, ob -es ihm mehr sei als Spielerei, auf sie zu warten und in 'Gedanken- mit ihr zu sprechen. 'Dann nannte

er sie Gv-a — und war überzeugt, daß nur dies ihr Name sein könne. Oesters hatte er geglaubt, jetzt müsse sie ihn ansehen und ein kleines Lächeln für ihn übrig haben. Er kämmte sich sorgfältiger und schob, ehe er aus dem Fenster sah, die Krcnvatte zurecht, die zu tragen er früher wochenlang vermieden hatte. Zuerst hatte er sich geschämt und nun mußte er Frau Hobermann fragen, wer die Un bekannte sei. Das bescheidene Mittagessen wurde zum Festmahl, wenn Eva vormittags lächelnd am Fenster ge sessen war. Zaghaft

hatte er einige Male gewagt, sie durch ein Kopfnicken zu grüßen; er hatte sich Vorwürfe gemacht wegen dieser Vertraulichkeit, ohne sagen zu können, -ob Eva davon Kenntnis genommen habe. Sie kam meist lang sam an das Fenster und verharrte fast regungslos oder der Innsbrucker Lokalbahn, Antonj Thönig, ausgesorfcht und verhaftet, -von dem ebenfalls sestgestellt werden konnte, daß er trotz des Verbotes die NSDAP, unterstützte. Er stand -deshalb wcg-en des Verbrechens nach Paragraph 5 des -Staatsschutzges-etzes

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Außferner Zeitung
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Pagina 18 di 32
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 32
Seite 16 . besorgt und vi ZorscMsse auf Teibende und bi Jaiffeisenkassc iuswärtige Ein k fclcpfeonrttf 93 und mit Bella wegen ihrer ruhigen Miene starrte sie ge dankenlos aus dein Fenster, als der Wagen an den Häusern vorbeifuhr, in welchen sie geehrte Gäste gewesen waren, und jetzt — o verhaßter Gedanke! bankerott, entehrt! Ihr Hut war zerdrückt, sie sprach kein Wort, aber sie sah wild und vergrämt aus, weshalb Fanni aufs neue zu weinen ansing. Die Tränen wurden zuerst hervorgerufen

, als Emilie von Ogden in ihrer neuen Equipage an ihnen vorbeifuhr. „Emilie wird uns nicht mehr ansehen", schluchzte Fanni. „O Anna! Werden sie uns je wieder zu ihren Donners- tagsgesellschaften einladen?" „Meine Kinder," sagte Herr Barly mit ruhiger Traurig keit, indem er das Fenster aufzog, „wir sind entehrt und müssen iins vor der Welt verbergen. Erwartet nicht, daß unsere bisherigen Bekannten uns aufsuchen werden." Bei dieser Ankündigung brach Fanni wieder in Tränen und Klagen aus. Der gutmütige

ein zerbrochenes farbiges Fenster und eine des Anstriches dringend bedürftige Veranda. Von außen sahen die weißen Musselingardinen keineswegs frisch aus. Ein kleiner Vorgarten war mit Gemüse bepflanzt. Sogar in ländlichen Gärten sehen die Buchsbaumeinfassungen, die Oleanderbäume und Jasminsträucher im Laufe der Zeit schäbig aus, wenn sie nie erneuert werden. Ein Aufwand von Zeit und Geld hätte das Heidehaus vielleicht in eine hübsche Wohnung verwandeln können, aber dem Anscheine nach hatten seine letzten

Wohnung durchzieht, wenn der > Wind bei geöffnetem Fenster dicke Staubwolken in das ■ Zimmer wirbelt, wenn die arme Fanni hustet und fröstelt und sich stöhnend dichter in ihr Tuch hüllt, wenn der Küchen geruch das Haus durchzieht, eine Maus aus dem Speise schrank läuft, Schwaben im Milchkrug liegen, Spinnen über die Teebüchse kriechen, die Pumpe kein Wasser gibt und so weiter, dann ist es gewiß lobenswert, daß Bella unter solchen ungekannten Schwierigkeiten fröhlich blieb. Sie war kein großer Geist

, aber sie war munter, willig und stets bereit, über ihres Vaters Witze und schwache Versuche der Heiterkeit zu lächeln. Anna, die so bewundernswerte Herr scherin, brach unter der Arbeitslast ihres neuen Lebens zu sammen. Viele Leute verstehen es vortrefflich, Befehle zu erteilen, aber sie können keine der befohlenen Arbeiten selbst ausführen. Einige ihre weniger hochstehenden Bekannten besuchten sie, aber die Baronin von Ogden kam nicht. Fanni pflegte mit ihrer Stickerei am Fenster zu sitzen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 20
338 .« Anzeige 60 h bi holungk C 6 in 2 Sck mit L mit I 2 Ses In Ei« 1 Dop 1 Was Spieg« kastln 720 ] Einrick sofort Krüse, Absam <L in Hat ten, si heitska aus er Kroner nur 11 Verwa S 1 • < Erf GL tarn mit au; ech AN dur Erfl Alle Pro ; ( r und mit Bella wegen ihrer ruhigen Miene starrte sie ge dankenlos ans dem Fenster, als der Wagen an den Häusern vorbeifuhr, in welchen sie geehrte Gäste gewesen waren, und jetzt — o verhaßter Gedanke! bankerott, entehrt! Ihr Hut war zerdrückt, sie sprach

kein Wort, aber sie sah wild und vergrämt aus, weshalb Fanni aufs neue zu weinen ansing. Die Tränen wurden zuerst hervorgerusen, als Emilie von Ogden in ihrer neuen Equipage an ihnen vorbeisuhr. „Emilie wird uns nicht mehr ansehen", schluchzte Fanni. „O Anna! Werden sie uns je wieder zu ihren Donners tagsgesellschaften einladen?" „Meine Kinder," sagte Herr Barly mit ruhiger Traurig keit, indem er das Fenster aufzog, „wir sind entehrt und müssen uns vor der Welt verbergen. Erwartet nicht, daß unsere

Ge bäude auf der großen Heide, iiber welche sie jetzt gefahren waren. Es war mit zerbröckelter, befleckter Stukkatur be deckt; man sah ein zerbrochenes farbiges Fenster und eine des Anstriches dringend bedürftige Veranda. Von außen sahen die weißen Musselingardinen keineswegs frisch aus. Ein kleiner Vorgarten war mit Gemüse bepflanzt. Sogar in ländlichen Gürten sehen die Buchsbaumeinfassungen, die Oleanderbäume und Jasminstrüucher im Laufe der Zeit schäbig aus, wenn sie nie erneuert werden. Ein Aufwand

. Heckenrosen, friedlicher Sonnenuntergang und Abendruhe aus der Heide sind ganz schön; aber wenn der Rauch aus dem Schornstein zurückschlügt und die kleine Wohnung durchzieht, wenn der Wind bei geöffnetem Fenster dicke Staubwolken in das Zimmer wirbelt, wenn die arme Fanni hustet und fröstelt und sich stöhnend dichter in ihr Tuch hiillt, wenn der Küchen geruch das Haus durchzieht, eine Maus aus dem Speise schrank läuft, Schwaben im Milchkrug liegen, Spinnen über die Teebüchse kriechen, die Pumpe

. Einige ihre weniger hochstehenden Bekannten besuchten sie, aber die Baronin von Ogden kam nicht. Fanni pflegte mit ihrer Stickerei am Fenster zu sitzen, von welchem sie die Heide und die Landstraße überblickte. Wagen rollten vor bei, Leute gingen spazieren, Kinder liefen unter den Fenstern des kleinen Hauses herum, aber die vornehmen Freunde kamen nicht. Einmal glaubte sie die Equipage zu erkennen, die Frau Baronin und Baronesse Emilie saßen im Vordersitz, Baron Max Ogden im Rücksitz; ja, gewiß

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Tiroler Post
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Pagina 18 di 24
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 24
■Dies< [verafte€eu.t &Ss -AM" vollstßne? iLaangeaSsärösn diesen Tee als herv i-gelobt. Der sind. Der Preis ist den Tee zu versu< heilbar ?“ nebs Puhlmann & C 646 Apotheken, Drc SS mit und ohne % allen Preislagen Landeck. Al KM 1115 stets ai M.SBI komzessioniei — 338 und mit Bella wegen ihrer ruhigen Miene starrte sie ge dankenlos aus dem Fenster, als der Wagen an den Häusern vorbeifuhr, in welchen sie geehrte Gäste gewesen waren, und jetzt — o verhaßter Gedanke! bankerott, entehrt! Ihr Hut

war zerdrückt, sie sprach kein Wort, aber sie sah wild und vergrämt aus, weshalb Fanni aufs neue zu weinen anfing. Die Tränen wurden zuerst hervorgerufen, als Emilie von Ogden in ihrer neuen Equipage an ihnen vorbeifuhr. „Emilie wird uns nicht mehr ansehen", schluchzte Fanni. „O Anna! Werden sie uns je wieder zu ihren Donners tagsgesellschaften einladend" „Meine Kinder," sagte Herr Barly mit ruhiger Traurig keit, indem er das Fenster auszog, „wir sind entehrt und müssen uns vor der Welt verbergen. Erwartet

, einsames Ge bäude aus der großen Heide, über welche sie jetzt gefahren waren. Es war mit zerbröckelter, befleckter Stukkatur be deckt; man sah ein zerbrochenes farbiges Fenster und eine des Anstriches dringend bedürftige Veranda. Von außen sahen die weißen Musselingardinen keineswegs frisch aus. Ein kleiner Vorgarten war mit Gemüse bepflanzt. Sogar in ländlichen Gärten sehen die Buchsbaumeinfassungen, die Oleanderbüume und Jasminsträucher im Laufe der Zeit schäbig aus, wenn sie nie erneuert

. Heckenrosen, friedlicher Sonnenuntergang und Abendruhe auf der Heide sind ganz schön; aber wenn der Rauch aus dem Schornstein zurückschlägt und die kleine Wohnung durchzieht, wenn der Wind bei geöffnetem Fenster dicke Staubwolken in das Zimmer wirbelt, wenn die arme Fanni hustet und fröstelt und sich stöhnend dichter in ihr Tuch hüllt, wenn der Küchen geruch das Haus durchzieht, eine Maus aus dem Speise schrank läuft, Schwaben im Milchkrug liegen, Spinnen über die Teebüchse kriechen, die Pumpe kein Wasser

. * Einige ihre weniger hochstehenden Bekannten besuchten sie, aber die Baronin von Ogden kam nicht. .Fanni pflegte mit ihrer Stickerei am Fenster zu sitzen, von welchem sie die Heide und die Landstraße überblickte. Wagen rollten vor bei, Leute gingen spazieren, Kinder liefen unter den Fenstern des kleinen Hauses herum, aber die vornehmen Freunde kamen nicht. Einmal glaubte sie die Equipage zu erkennen, die Frau Baronin und Baronesse Emilie saßen im Vordersitz, Baron Max Ogden im Rücksitz; ja, gewiß

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 20
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 20
in t Kr. 84.000, Lienz, Tobl Sterzing, Münche Weitere, ko: Sei I. Brixener err 338 und mit Bella wegen ihrer ruhigen Miene starrte sie ge dankenlos aus dein Fenster, als der Wagen an den Häusern vorbeifuhr, in welchen sie geehrte Gäste gewesen waren, und jetzt — o verhaßter Gedanke! bankerott, entehrt! Ihr Hut war zerdrückt, sie sprach kein Wort, aber sie sah wild und vergrämt aus, weshalb Fanni aufs neue zu weinen anfing. Die Tränen wurden zuerst hervorgerufen, als Emilie von Ogden in ihrer neuen Equipage

an ihnen vorbeifuhr. „Emilie wird uns nicht mehr ansehen", schluchzte Fanni. „O Anna! Werden sie uns je wieder zu ihren Donners tagsgesellschaften entladen?" „Meine Kinder," sagte Herr Barly mit ruhiger Traurig keit, indem er das Fenster aufzog, „wir sind entehrt und .müssen uns vor der Welt verbergen. Erwartet nicht, daß unsere bisherigen Bekannten uns aufsuchen werden." Bei dieser Ankündigung brach Fanni wieder in Tränen und Klagen aus. Der gutmütige, schwache, weichherzige, kleine Mann war in der letzten Zeit

. Glücklicherweise hielt der Kutscher in diesem Augenblicke und fragte, ob das kleine, einzelstehende Haus auf der Heide hinter Heidedorf das richtige sei. „O was für ein liebliches Häuschen!" rief Belinda, aber ihr Herz zagte, als sie diese schreckliche Unwahrheit aussprach. III. Das Heidehaus war ein altes, düsteres, einsames Ge bäude auf der großen Heide, über welche sie jetzt gefahren waren. Es war mit zerbröckelter, befleckter Stukkatur be deckt; man sah ein zerbrochenes farbiges Fenster

, wenn der Wind bei geöffnetem Fenster dicke Staubwolken in das Zimmer wirbelt, wenn die arme Fanni hustet und fröstelt und sich stöhnend dichter in ihr Tuch hüllt, wenn der Küchen geruch das Haus durchzieht, eine Maus aus dem Speise schrank läuft, Schwaben im Milchkrug liegen, Spinnen über die Teebüchse kriechen, die Pumpe kein Wasser gibt und so weiter, dann ist es gewiß lobenswert, daß Bella unter solchen ungekannten Schwierigkeiten fröhlich blieb. Sie war kein großer Geist, aber sie war munter, willig

und stets bereit, über ihres Vaters Witze und schwache Versuche der Heiterkeit zu lächeln. Anna, die so bewundernswerte Herr scherin, brach unter der Arbeitslast ihres neuen Lebens zu sammen. Viele Leute verstehen es vortrefflich, Befehle zu erteilen, aber sie können keine der befohlenen Arbeiten selbst ausführen. Einige ihre weniger hochstehenden Bekannten besuchten sie, aber die Baronin von Ogden kam nicht. Fanni pflegte mit ihrer Stickerei am Fenster zu sitzen, von welchem sie die Heide

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 15.10.1922
Descrizione fisica: 12
. — Ein ungemein ias! \0 Vorfall hat sich kürzlich in einer Gemeinde der ersM Ding von Leoben abgespielt. Ein Gastwirt hatte Kr« Mnerin, die von Burschen gerne umschwärmt a! A Dieser Tage hatte es mm einer ihrer Verehrer umeit 1 gebracht, daß sie ihm den Schlüssel zu ihrem Käm-- jjt"! Kn gab. Am selben Abend bewarb sich aber auch istü chveitcr um ihre Gunst, aber vergeblich, und so mußte 0 stand er vor dem Hause und sah sehnsuchtsvoll m erleuchteten Fenster des im ersten Stockwerkes gele« ß Zimmers

seiner Angebetenen hinauf. Es dauerte Melange, da wurde er aus seiner Betrachtung durch Lil iläwct gestört, die mit einer Leiter daherkamen, «jljye ciit das Fenster des Schlafzimmers der Kellnerin kb Der Abgewiesene erkannte sofort, daß die bei- , J '-fännct bei der Kellnerin „fensterln" wollten und 53 IN sich, diesen den Spaß gründlich zu verderben. Diesem Zwecke holte er aus der Nachbarschaft einen . Mchlauch, schraubte ihn an einen Hydranten und als ljivei Männer auf die Leiter stiegen, öffnete er den etfag

»Mten und ein dicker Wafferstrahl sauste mit voller s e ttn Lei Eintritt der Sperrstunde enttäuscht abziehen. rs auf die HiMerteile der auf der Leiter Stehenden, wurde die Kellnerin und ihr Gast durch ein Ge- Ä am Fenster gestört, und als sie Nachschau halten Mett, da sprang auch schon das Fenster auf und ein Master Freier sprang zum nicht geringen Entsetzen Märchens durchs Fenster ins Zimmer. Aber euch der Mgling machte ein recht verdutztes Gesicht, als er Me, daß hie Angebetene nicht allein

war. So rasch ijefotnenen, verließ er durch die Zrmmertür wieder ZMum. Inzwischen bedieMe der Abgewie'cne seinen Pnten eifrig weiter. Der am oberen Ende der Leiter Me zweite Mann hatte schon eine derart reichliche Herhalten, daß er bis auf die Haut durchnäßt war. -Nie Kellnerin das von dem ersten Eindringling ge- M Fenster wieder schließen wollte, kam ihr abermals liefet entgegen und ob sie wollte oder nicht, sie mußte Bauch den Zweiten einlasien. Der zweite Eindring- z blieb trotz Bittens der Kellnerin

, sich zu entfernen, eßnrmer. Das Fenster wurde geschlossen und nun ließ iber Hhdrantenmann von seiner Tätigkeit ab. Aber Ä war der Schelm noch nicht zufrieden. Einige Ki«jMivürse zertrümmerten das Fenster. Durch das Klir- 7.7.» brr Fensterscheiben war aber der Wirt munter ge- TJäjrften, der sich eiligst zur Kammer der Kellnerin begab Einlaß begehrte, um sich von dem Vorgefallenen un- ^Wen zu lassen. Begreiflicherweise erklärte die Kell- Hin, daß sie unmöglich noch jemanden ins Zimmer las- H könne. Tags darauf

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 20
der Damastmöbel, der Tapeten und Teppiche sie erheitere. „Herr Griffiths befahl mir, zu sagen, daß dieses Turm zimmer zur Wohnstube für Sie bereit gemacht ist", sagte der Bediente ehrerbietig, indem er ihr entgegenkam und eine Tür öffnete. „Es ist bis jetzt nicht benutzt worden." Und er gab ihr einen Schlüssel, an welchem ein Papierstückchen, mit' „Fräulein Barlys Zimmer" befestigt war. Bella trat mit einem Ausruf der Bewunderung ein. Es war ein viereckiges Zimmer, dessen vier Fenster die Aussicht

auf den Garten, den fernen Park und die breite Landstraße gewährten. Ein Efeugitter war vor eines der Fenster ge zogen, blühende Rosenstöcke standen in den tiefen Fenster nischen'. Da waren ein türkischer Teppich, seidene Vorhänge, ein zierliches Sofa, ein Pianino und ein großer Bücher schrank mit Büchern und Notenheften. „Sie haben mich wirklich fürstlich ausgenommen", sagte Bella, sank auf das Sofa neben dem Fenster über dem Rosengarten und atmete den wonnigen Wohlgeruch der Luft

ein. „Sie werden nicht unfreundlich gegen mich sein." Etwas neugierig besah Bella alles, las die Titel der Bücher, betrachtete die Porzellansachen und entdeckte einen kleinen Balkon. An einem Fenster stand ein Damen schreibtisch mit buntem Papier und Tinten von verschiedenen Farben, welcher ihr besonders gefiel. Eine Glasschale voll abgeschnittener Rosen stand auf dem Schreibtische neben Litte Für He«msgabe und Redaktion verantwortlich: I. Atzwanger. — Druck der Buchdruckerei Union, Hall.

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
auf und nieder. ,/Leider scheitert Ihr ganzes Gebäude an der Haupt sache. Wie kam der Täter unerkannt aus dem Hanse, dessen sämtliche Fenster und Türen von innen verriegelt waren?" Kommissär Schreiber lächelte triumphierend. „Herr Justizrat, vielleicht habe ich auch dafür eine Er klärung." „Herr Koinmissär — wenn das wäre! Wir würden gerettet sein." „Vorläufig ist natürlich auch das nur ein kühner Phantasiebau. Ich legte mir dieselbe Frage vor. War ein Dritter beteiligt, so mutz er hinausgekommen

sein, und zwar ehe die Polizei kam, denn diese hielt alle Aus gänge besetzt. Ich war eine ganze Nacht oben in Doktor Schlüters Zimmer und grübelte nach. Natürlich konnte ich jetzt nach Wochen nicht nachprüfen. Seitdem sind alle Fenster und Türen wahrscheinlich Dutzende von Malen geöffnet worden. Ich muß mich also auf den damals unter Schlüters Leitung aufgenommenen Bericht verlassen. Erstens waren alle Türen und Fenster von innen ver riegelt, zweitens war dichter Schnee gefallen und jeder Mensch, der das Haus

verließ, hätte Spuren hinterlassen müssen. Solche aber waren nirgends zu sehen. Ich überlegte und umwanderte das Haus. Zunächst dachte ich daran, daß Dr. Schlüter damals nachforschte, ob es vielleicht möglich gewesen, vom Dach oder von einem Baum aus das offene Fenster des Mordzimmers zu er reichen. Auch das war nicht denkbar. Auf dem Dach, das ziemlich flach ist, erblickte man keine Spur, und — wie „Neueste Zeitung* Wetterbericht KB. Wien, 6. August. Das Wetter ist im größten Teile des Festlandes

enormen Ausgiebigkeit tatsächlich einzig und unerreicht dasteht. 243 g hätte der Mann herunterkommen können, ohne eine solche zu hinterlassen? Der einzige große Baum, von dem aus ein sehr geübter Turner sich vielleicht zum Fenster hätte hinüberschwingen können, trug ebenfalls eine mtberührte Schneedecke ans seinen Aesten, und dann hätte ja ein Mann, der sich vom Fenster aus flüchtete, indem er etwa ein Seil über den Baum warf, den Schnee auf dem Fensterbrett abwischen müssen. Zudem gab

es, wie der Bericht besagt, auch in der Nähe des Baumes keine Spuren. Das Fenster schaltete also aus. Ich grübelte nach — der Hinterausgang, die beioen Seiten waren ausge schlossen — blieb die Bordertür. Dorthin wies die Spur des Mörders, dort waren die Spuren der Haushälterin, die früher oder später vergeblich Einlaß gesucht, dort sind am Morgen die verschiedensten Menschen gegangen, zuletzt die Wachtmeister, die den Mord zuerst entdeckten. Wenn also Aussicht war, ohne sich durch Spuren zu ver raten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 21.11.1908
Descrizione fisica: 18
9ir. 47 Seite 7 Stapf geb. Lipscher", zu lesen ist. Die Widmerin, obwohl keine geborene Jmsterin, hat damit der Kirche ein großmütiges Geschenk gemacht. Das Fenster nebenan erinnert uns an die Geburt der allerseligsten Jungfrau Maria. Die hl. Anna be grüßt mit Staunen dieses wunderbare Kind der Verheißung, man weiß nicht, was man bei diesem Bilde mehr bewundern soll: die staunende Mutter oder die naive Darstellung, welche einer schonen Vorlage des gläubigen Mittelalters entlehnt

Ager weit verbreitet hat. Dr. Josef Ager kam im Jahre 1872 als k. k. Bezirksarzt nach Imst und entfaltete hier eine rege Tätigkeit; er war als Arzt sehr beliebt und hat sich ein gutes Andenken hinter lassen. Er starb in Imst am 3. Juli 1889; seine Ueberlebenden haben nun ihm und der ganzen Familie ein schönes Andenken gesetzt. Das dritte Fenster in dieser Reihe zeigt uns in seiner Aus führung das Geheimnis der Verkündigung der Menschwerdung des Sohnes Gottes. In heiliger Andacht wird Maria

. Wenden wir unsern Blick gegen den Altar, so werden wir vollends überrascht von der Pracht, welche uns von den drei Fenstern im Chorabschlusse entgegenstrahlt; vor allem fällt auf das als Titel der Kirche dienende Fenster in der Mitte, die Aufnahme Marias in den Himmel darstellend. Es ist ein vollendetes Pracht stück, das wohl wieder den besten Vorlagen der alten deutschen Meister entlehnt ist. Im untersten Felde sehen wir die Apostel um das Grab geschart, in das sie ihre Lehrmeifterin gebettet

ist dieser Einzug! An getan mit königlichem Kleide, begleitet von himm lischen Heerscharen, schreitet Maria über den Wolken hin zum Throne Gottes. Nicht satt sehen kann man sich an diesem lieblichen Bilde. Unten sehen wir das Familienwappen des Spenders mit der Umschrift „Gewidmet von Alois Plattner." Die Plattner sind ein altes Geschlecht in Imst, wir finden sie weit zurück in den Jahrbüchern. Das Fenster nebenan links zeigt uns in seiner Darstellung ein großes Geheimnis unseres Glaubens, nämlich

künstlerischer Ausführung auf. Im untersten Felde sehen wir in einer Ecke das Familien wappen des Stifters dieses Fensters mit der Um schrift „Fund. Dnus. Franc. Ser. Scheib er. civ. Imst, f M. I). CCC. LXXXIX." (Gestiftet von Herrn Franz Ser. Scheiber, Bürger von Imst, gest. 1889.) Der Stifter war kein gebürtiger Imster, ersaß sich das Bürgerrecht doch durch seinen langen Aufenthalt in Imst und durch die Stellung, die er als k. k. Beamter vom Jahre 1842 an bis zu seinem Tode bekleidete. Das Fenster

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 27.11.1910
Descrizione fisica: 16
Vergnügungsetablissements flammen die Bogenlampen auf. Das Nachtleben hebt an. In den Vorstädten jagen und jubeln um diese Stunde noch die Kinder durch die Gassen. Plaudernd stehen die Bewohner vor den Häusern oder schauen aus den offenen Fenstern ihrer Wohnungen, rastend von des Tages Mühen und sich der Schönheit des Abends freuend. Auch Werkmeister Stern und Frau sitzen am Fenster, das Bierglas vor sich, und von diesem und jenem sprechend. Von Zeit §it Z.it zieht er die Uhr, ein schweres goldenes Exemplar, ein Geschenk

der Sternschen Eheleute; das Nesthäkchen von etwa neun Jahren und der Liebling des Vaters. Er beugt sich aus dem Fenster und pfeift dem Jungen, der mit Kameraden eben einen Jndianertanz aufführt. Fritz kennt den Pfiff wohl, aber er zaudert. „Wirst doch nicht abgehen! Jetzt, wo's am schönsten ist! Den Alten hast du nicht gehört, verstanden?!" sagen die Buben. Und weiter geht der Tanz. Der Vater pse ft noch etliche Male. Die Pseudo-Indianer kreischen, daß sich die Leute die Ohren zuhalten, und die fieiue Bande

retiriert immer weiter vom Hcm'e weg. Den Werkmeister erfaßt darob die Un geduld; er wird aber plötzlich von seiner Frau etwas unsanft vom Fenster fortgedrängt. „Ich will ihm schreien! Mich hört er besser!" Sie hat um die Ecke ihre Tochter an der Seite des Franz Falener biegen sehen und sucht einen Verdruß zu verhüten. Nach rechts ruft sie, nach links winkt sie mit der Hand zur Vorsicht. Der Vater sieht jedoch zum Unheil noch, wie Anna ins Hanstor tritt und der junge Mann wenige Schritte

Zeit heimgeht und tut, als ob er keine Ohren hätte?" sagt er, nachdem er sich dem Mädchen gegenüber Luft gemacht hat. Er schaut aus dem Fenster; die Straße ist bereits dunkel. Die Kinder sind verschwunden. Auf Pfiff und Ruf wird ihm keine Antwort. „Ich will mir den Lumpen holen und noch ein wenig spanisch mit ihm reden!" Scheltend verläßt er das Zimmer. Er sucht den Buben auf der Straße, im Hof, bei den Nachbarn, nirgend findet er ihn. „Der Fritzl ist gleich gegangen, nachdem Sie gepfiffen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 23.11.1919
Descrizione fisica: 16
. um den vornehmen Ankömmling mittelst Extrapost zu sehen. Als der Einneh mer an dem Hause des Geioenmockers vlv-bei- suhr. spähte er nach dem Fenster des ersten Stockwerkes, um ein Kompliment hinauf ma chen zu können: dock es erschien niemand an dem Fenster. Klopfenden Herzens machte sich der Einnehmer aus dem Wirtshause aus, mn seinen wichtigen Plan endlich durchzu setzen. Er läutet an der Haustüre des Geigen- möchers: eine ihm unbekannte Magd öffnet: er fragt nach der Herrschaft. Die Mood er widert. dah

dieselbe im ersten Stocke mit Auspacken beschäftigt sei. ..Gewiß die Ausfer tigung." denkt sich der Einnehmer, „darum höben sie sich nicht Zeit genommen, als ich an- suhr. zum Fenster hinaus zu schauen." Er klopft an die ihm bekannte Tür. „Herein." heißt es. und wie verblüfft steht er da. als ihn ein fremder Herr fragt, was er wünsche. „Ist der Herr B. nicht da?" fragte gedehnt der Einnehmer. „Nein." war die Antwort, „er ist vorge stern verreist für immer: ich habe das ganze Gewerbe mit Haus ihm abgekaust

und einem schwe ren Rocke mit Zenze angefahren. So bald Hans ihn vom Fenster erblickte, rief er: ..Der Pater und die Schwester!" Er eilte mit Anna an der Hand, und dem Geigenmacher hinab auf die Gaste; der Geigenmocher drängte sich voran zu dem alten Fux. reichte ihm die Hand, schüttelte sie wacker und sagte: „Ist brav, dah Ihr gekommen seid, wir wollen heute nun mitsammen in unserem Alter den letzten schön sten Tag feiern und unsere Kinder glücklich sehen." Auch Anna kam mit Hans und grüßte dir Hände

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 18
und auch Oesterreich wohl bekannt!" Italien will im Kriegsfälle ganz gewiß nicht seine bündnisgemäße Pflicht tun. betrachten die rührende Szene, Josef hält eine brennende Kerze in der einen und drückt mit der andern Hand die zwei Tauben an sich. Darüber schwebt ein Engel der die Worte Simeons als Inschrift trägt: „Meine Augen haben dein Heil gesehen". Die schöne Ornamentik läuft in gotische Leuchter mit brennenden Kerzen aus und symboli siert so in schönster Weise das Fest der Lichtmeß. Das Fenster

Seitenschiffes ist Marias Opferung. Unter der Schwelle des Tempels steht der Hohepriester und empfängt das zarte in holder Jungfräulichkeit strahlende Kind, das als Symbol seiner schönsten Tugend das brennende Oellämpchen in den Händen trägt. Die beiden Eltern Mariens, Anna und Joachim, letzterer mit einem Lämmleim im Arm, schauen betend dem Opfer ihres Kindes zu; es sind ehrwürdige greise Gestalten. Der löbliche Jungfrauenbund von Imst ließ sich die Ehre nicht nehmen, gerade dieses Fenster zu stiften

, das die Jungfrauenweihe der himmlischen Schutzpatronin darstellt. Die sechs Fenster des Chores sind im allgemeinen noch vornehmer, prunkender, farben satter gehalten. Sie beginnen, allerdings nicht in genauer chronologischer Reihenfolge. Das erste Chorfenster an der rechten Seite stellt die Verkündigung dar, im Bild ganz mittel alterlichen Charakters, an Schongauer sich stark an lehnend. Die selige Jungfrau kniet in Andacht versunken da und wendet demütig ihr Haupt dem Himmelsboten zu. In der Höhe halten zwei Englein

ausgestatteten Gemach ruht die heilige Mutter Anna, in Staunen versunken, daß Gott so große Gnade an ihr getan, eine Dienerin hält das liebe Kindlein in ihren Armen, während eine andere, im Vordergrund knieend, das Wasser in eine Bade wanne gießt. Es ist eine Komposition, die wieder lebhaft an mittelalterliche Meister erinnert. Im Maßwerk ist die Arche Noahs als Sinnbild Mariens, der Retterin. Das Fenster ist von der Familie Dr. Josef Ager gewidmet. Das nächste Chorfenster stellt uns die große Vision

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Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Data: 29.03.1903
Descrizione fisica: 16
ihr Grauen ein. Sie steht auf, geht auf den Fußspitzen hin und hält mit leise zitternder Hand den Pendel an. Es ist ein Uhr nachts. Durch die Fenster sieht die barmherzige Samariterin den Mond, wie er, von einzelnen rasch vorüberziehenden Wolken dann und wann verhüllt, sein fahles Licht über die schweigsame, schlafende Welt da draußen hingießt. Ein paar Schneeflocken wirbeln in der Luft, ein paar nur, aber doch der Anfang für das große Leichen tuch, in das die Erde sich hüllen will. Da fährt Frau Anna

und also perspectivisch mehr nach dem Vordergründe zu liegen kommen, z. B. Flügelanbauten, vorgelagerte Mauern u. s. w. Auch diese Stücke sind nach Maßgabe der Detail zeichnung genau zu bearbeiten, was gar nicht so schwierig ist, insofern man nur recht scharfe Messerchen hat. Je tiefer im Hintergrund, desto dünnere Korktäfelchen sind zu nehmen und umgekehrt. Ist die Entfernung zu groß, so malt man am besten alle Einzelheiten, Fenster rc. mit Farbe auf, andererseits hinterklebt man sehr im Vordergrund liegende

, größere Fenster mit Gelatinepapier. So gibt es noch verschiedene Fingerzeige, die wohl zu beachten sind. Um Wege und Rasen darzustellen, bedeckt man die betreffenden Stellen mit feinem oder gröberem Korkpulver, zu Felsen nimmt man Rindenstücke, zu Gebüsch und Bäumen gerauhte und gelöcherte Korkplättchen, u. v. a. Kleine Bilder werden schließlich durch Malerei (Himmel, Wasser rc.) ergänzt und damit sind die ganz reizenden Arbeiten vollendet. Lenzesanfang. 'nd über Nacht Lacht — ganz sacht! — (2/^5 Negt

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