197 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/318659/318659_98_object_4470963.png
Pagina 98 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
hier aber das Fenster in der Mitte der Wand erweitert, wodurch zwei Heilige ausgeschnitten wurden. An der Ostwand beginnend ist dargestellt: I. Heiliger von dem Gewölbe fast ganz überschnitten. 2. Papst Leo mit der Infel (Inschrift LEO . PAPA). 3. Ein tonsurierter Heiliger (Inschrift S .... ORUS . E[piscopus?]) ; auf seiner Inschriftrolle sind noch die Worte erkennbar: SIC. SPERA. MI(sericordi~[AM]). 4. Heiliger, dessen unterer Teil von dem alten romanischen übermauerten Fenster überschnitten ist (Inschrift VERBA

ELIU[d]). 5. Von der Figur, die unten durch das alte, oben durch das neue Fenster überschnitten wird, ist nur mehr ein Teil des Kopfes und der Hand sichtbar. Die fünf Heiligen rechts vom Fenster wenden sich dem Ecclesiabilde zu. 1. Vom ersten Heiligen ist nur mehr die Hand und von der Inschrift S. C. neben dem Gewölbeansatz sichtbar. 2. Der zweite wird vom alten romanischen Fenster bis zur Brust überschnitten (Inschrift bis auf .... ORIVS ver stümmelt, wahrscheinlich Gregorius). 3. Hier läßt

die Inschrift noch die Buchstaben F...R..A.. E (piscopus?) erkennen. 4. Der hl. Ambrosius (Inschrift AMBROSIUS E [piscopus]). 5. Ilim folgt als letzter gegen das Fenster ein heiliger Greis, Inschrift verdorben. Den Hintergrund jeder Heiligenfigur bildet ein von einem grauen Rahmen umschlossenes grünes Feld. Unter den Heiligen setzt sich der 46 m breite Mäanderstreifen fort. Dann folgt eine inkrusta- tionnachahmende dekorative Malerei (Abb. 73) : Rot und blau marmorierte Rautenfelder werden von gekreuzten

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187114/187114_76_object_4971769.png
Pagina 76 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
In einer Vision sah er am 7. Oktober 1571 den Seesieg- der christ lichen Heere über die Türken bei Lepanto und stiftete zum An denken daran das Rosenkranzfesi, Ohne Zweifel erinnert dies Fenster in mehrfacher Beziehung an das Rosenkranzgebet ; die Dominikaner waren nämlich die Verbreiter des letzteren und ihr heiliger Ordensstifter fehlt 1 auf keinem Rosenkranzfestbilde; im Masswerk über dem Bilde des heiligen Papstes, befinden sich Engel mit Schwert, Kreuzesbanner und Rosenkranz

gegeneinander gekehrte Wappenschilde; das eine enthält ein Zackenkreuz, das andere drei Pfeilspitzen. Es dürften die Wappen derjenigen sein, welche einst der Kirche die spät- gothischen Fenstermasswerke schenkten. ' Das nächste Fenster an der Evangelienseite ist demjenigen gewidmet, der die Wege des Herrn bereitet und geebnet hat, Johannes dem Täufer. In der Mitte oben sehen wir den hl. Johannes mit dem Lammgottes und der Fahne, umgeben von dem hl. Mar- kulphus, Abt von Nantes (f 558

), und dem hl. Willibrord, dem ersten Erzbischof von Utrecht (f 739). Letzterer trägt ein Kirchen modell und ein Fass; er hat einmal mit einer Flasche Wein vierzig Personen gesättigt. Der untere Theil zeigt in volkreicher Gruppe die Predigt des hl, Johannes an dem Ufer des Jordan. Schade, dass das Fenster nicht voll beleuchtet ist und so nicht die Schönheit der lau schenden Gruppen ganz zur Geltung kommt. Die Widmung lautet: „Zur dankbaren Erinnerung an seinen hochverehrten Lehrer und lieben Freund P. Gabriel Ritter

von Mehlem aus der Gesellschaft Jesu von Alexander Heusch 1890.“ Ausser dem Wappen dieses Mitgliedes des Jesuitenordens erinnert in diesem Fenster an letzteren noch die Figur des hl. Ig natius von Loyola in einer Nische der architektonischen Bekrönung und das Zeichen der Gesellschaft im Masswerk,

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_84_object_3881830.png
Pagina 84 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
Die Größenmaße dieser Kapeile können wir nun genau angeben. Sie erstreckte sich genau von Strebe zu Strebe und war 7 m lang. In ihrer Westwand war ein Rundfenster, nach innen und außen mit einer großen Hohlkehle und einer Lichtöffnung von rund % m versehen. Da es in der Wandinitte lag, so ergibt sich eine Breite von 4,80 m. Unter diesem Fenster, doch gegen die Kircheriwand hin verrückt, war die Eingangstüx von außen. Über den Bogen, der die Verbindung zur Kirche herstellte, wurde schon oben

des großen Fensters bezeichnet. Das romanische Fenster kam unter das Dach und wurde, weil nun zwecklos, zugemauert. Das gerade erwähnte große Fenster, sowieso schon kürzer als die andern, wurde später noch mehr verkürzt. Es wurde unten ein Stück zu gemauert, weil die Kapelle ein Obergeschoß erhielt. An den zwei noch er haltenen Wänden der Kapelle sehen wir nämlich eine 3,15 m hohe Ver putzschicht, die fein ver weißt ist und Farbspuren trägt. Der Treppenturm in die obere Sakristei wird den Zugang

und ein näheres Eingehen nicht möglich. Sicher ist, daß im Jahre 1683 die Orgelempore im Mittelschiff des Langhauses gebaut und die Orgel dorthin versetzt wurde. Damit fiel die Empore an der Seltenwand, wo sie jahrhundertelang ihren Platz hatte, und mit ihr fiel bald auch jede Erinnerung an sie. Jetzt konnte die Sommer tür und darüber das Fenster in der Mitte des dritten Wandfeldes einge richtet werden, dessen Quaderwerk wie kaum eines häßliche Narben verschiedener Umänderungen zeigt. Nun kommen wir endlich

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_334_object_4649766.png
Pagina 334 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
mit ihren Kunst denkmälern, Statuen, Gemälden und Ein richtungsstücken, die alten gotischen Häu ser der Altstadt, die bedeutenden Brun nenschöpfungen bis herab zu den Forti- fikatiousbauten, die die Stadt umgeben, — wenn ich zur Universität ging oder von ihr zurückkehrte sowohl wie in freien Stunden. Nie verspürte ich da Müdig keit; gab es ja stets neue Anregungen/ neue Gesichts- und Vergleichungspunkte, neue Schönheiten zu entdecken. . Aus dem Fenster meines Zimmers sah ich auf die ehemalige

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

worden war, um diesem Altar Platz zu machen. Dieses Fenster besaß einstens jedenfalls Glasgemälde, aber alles Jammern und Trauern würde die vergangene Herrlich keit ja doch nicht wieder ins Leben zurück rufen. Anderseits steht ja au derselben Stelle nunmehr ein Werk, das unser In teresse vollauf fordert uud uns gewiß uicht unbefriedigt von dannen gehen läßt. In jenen seligen Tagen meiner Uni versitätsjahre führten mich meine Schritte oft zu diesem erhabenen Kunstwerke, an dem ich mich nie sattsehcn

6
Libri
Anno:
[1898]
Aus dem Schwarzbuche eines Polizeibeamten : Federskizzen nach dem Leben ; 2.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 5170)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67997/67997_164_object_4375313.png
Pagina 164 di 177
Autore: Erler, Josef / von Josef Erler
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 174 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I 60.070/2
ID interno: 67997
AuS dem Schwarzbuche eines Polizeibeamten. I?. 163 und das eine- Ende des Spagats streifte den Boden. Einige Augenblicke gespannter Erwartung /folgten. „Bstl' tönte es von 'drunten. Das war das Signal zur Auffahrt, ich zog. Ein Päckchen erschien am Fenster, herrlicher Duft strömte mir daraus entgegen. Kaum hatte ich es losgebunden, als drunten wieder ein kurzer Pfiff ertönte. Ah, Fritz hatte noch etwas, meine Maschinerie setzte sich wieder in Bewegung. Diesmal machte sich drunten mein Freund

länger zu schaffen und als ich endlich anzog, fühlte ich deutlich, daß ein schwerer Gegenstand befestigt worden war. „Vorsicht!' scholl es halb unterdrückt aus der Tiefe. In der Meinung, daß Gefahr im Verzuge sei, zog ich rascher/ an. Beinahe wäre es mir damit übel ergangen, klingend schlug die Last ans Fenster- bret und wäre wohl in Stücke zerschellt, wenn ich sie nicht noch rechtzeitig ersaßt hätte. Was ich in Händen hielt, war eine Flasche — aber welche Überraschung! Statt des Gier- Plutzers

, den ich bestenfalls erwartet hatte — eine Flasche mit silbernem Verschlusse — Champagner bester Sorte — RVderer eaà Uauà. Ich stand da wie herzaubert/und staunte. Dann aber raffte ich mich auf und eilte ans Fenster. „Fritz, Fritz, ja woher ...' Wer aber nicht zu sehen, war mein trefflicher Freund, der Herzensjunge hatte sich, nach- dem er sein edles Werk vorzüglich zu Ende geführt, aus den: - Staube gemacht. Papa Cicero, aus dem mir der um mich so besorgte Direktor zum Zeitvertreib einige Kapitel zur Übertragung

11
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1896
Kreuz und quer : Streifzüge
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/240505/240505_216_object_4406217.png
Pagina 216 di 314
Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler
Luogo: Leipzig
Editore: Meyer
Descrizione fisica: 303 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I 62.938
ID interno: 240505
Da drückte die Gewalt des Windes an die Fenster, einzelne Glastafeln Zerbrachen und fielen klingelnd herein. Plötzlich ein lauter Krach, wie voll einem Kanonenschuß: die Verschalung eines Tb ores war zersprengt. Geistliche und Küster liefen durcheinander; Jeder befahl, Niemand gehorchte, dem lauten Ruf antwortete nur das dumpfe Echo der Gewölbe. Da trat ein Ministrant Zu uns nnd fragte Wohlgemuth, ob er uns die Merkwürdigkeiten der Kirche zeigen sollte? Ich schob ihn spottend

weg; er selbst mußte über die eigene Unverfrorenheit lachen. In diesem Augenblick ein neuer Windstoß, wieder klingelten die Scheiben, auf einmal stürzte ein ganzes hohes gothisches Fenster aus einer Kapelle des Cbors prasselnd herein, die Glassplitter zerstreuten sich weit hin; ein alter Geistlicher, den es bald getroffen hätte, hielt beide Hände an den Kopf und lief angstvoll schreiend davon. Ich sprang mit meinem Sohn unter eine Marmortribune. Die Kirchenfahnen, Altartücher und Vorhänge flatterten hin und her

und zerfetzten sich an den schneidigen Scherben der Fenster, gegen die sie der Wind trieb, der nun frei durch das Längsschiß brauste. Bon den Gesimsen wirbelten Staubwolken aus; meine Andacht hatte ein Ende, allein die Thore waren versperrt; ein Priester sagte mir, jetzt könnten sie nicht öffnen. Da hör' ich meinen Freund Greuter boshaft flüstern: „Geschah dir schon Recht, Alter! weil du doch nie in einer Kirche bleibst, wenn man dich nicht hineinsperrt/'

12
Libri
Anno:
1906
Letzte Alpenrosen.- (Gesammelte Werke ; Bd. 6. Bd. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73400/73400_504_object_4357542.png
Pagina 504 di 601
Descrizione fisica: 284, 303 S.. - 4. verm. Aufl.
Commenti: enthält außerdem: Bd. 7 : Kreuz und quer;;;;
Segnatura: II 63.047/6-7
ID interno: 73400
Räume dunkel wie bei Nacht, die ewigen Lampen ausgelöscht. Da drückte die Gewalt des Windes an die Fenster, einzelne Glastafeln zerbrachen und fielen klingelnd herein. Plötzlich ein lauter Krach, wie von einem Kanonenschüsse: die Verschalung eines Tores war zersprengt. Geistliche und Küster liefen durcheinander; jeder befahl, niemand gehorchte, dem lauten Ruf antwortete nur das dumpfe Echo der Gewölbe. Da trat ein Ministrant zu uns und fragte wohlgemut, ob er uns die Merkwürdigkeiten der Kirche

zeigen sollte. Ich schob ihn spottend weg; er selbst mußte über die eigene Unverfrorenheit lachen. In diesem Augenblick ein neuer Windstoß, wieder klingelten die Scheiben, auf einmal stürzte -ein ganzes hohes gotisches Fenster aus einer Kapelle des Chors prasselnd herein, die Glassplitter zerstreuten sich weithin; ein alter Geistlicher, den es bald ge troffen hätte, hielt beide Hände an den Kopf und lief angstvoll schreiend davon. Ich sprang mit meinem Sohn unter eine Marmortribüne. Die Kirchenfahnen

, Altartücher und Vorhänge flatterten hin und her und zerfetzten sich an den schneidigen Scherben der Fenster, gegen die sie der Wind trieb, der nun frei durch das Längsschiff brauste. Von den Gesimsen wirbelten Staubwolken auf; meine Andacht hatte ein Ende allein die Tore waren versperrt; ein Priester sagte mir, jetzt konnten sie nicht öffnen. Da hör ich meinen Freund Greuter boshaft flüstern: „Geschah dir schon recht, Alter, weil du doch nie in einer Kirche bleibst, wenn man dich nicht hineinsperrt

13