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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.02.1892
Descrizione fisica: 4
zu ihr, um ihr Chinin zu geben und sie zu trösten; sie ließ sich alles gefallene bis auf kurze Unterbrechungen aber lag sie während der ganzen folgenden Nacht schlaflos, mit weitoffenen Augen. Als der Tag hereinbrach, erhob sie sich und schlich ans Fenster, von heißer Sehnsucht getrieben. Mit brennendem Blick starrte sie hinüber zu Ger hard Chamare's Fenster. War auch er ruhelos, wie sie ? Er war schon bei der Arbeit und als sie das Taschentuch mehrmals lebhaft hin und her schwenkte, wurde er sofort aufmerksam

und begriff, daß sich Außergewöhnliches zugetragen haben müsse. Sich so weit als möglich zum Fenster hinaus neigend, rief sie, vorsichtig auf die schmale, menschen leere Straße hinabspähend: „Ich bin verloren!' „Warum?' gegenfragte er. und sie erzählte ihm in fliegenden Worten, was sich zugetragen hatte. „Wenn das so fortgehen sollte.' schloß sie, „so werde ich wahnsinnig! WaS soll ich thun?' Gerhard sann einige Augenblicke nach, dann rief er leise zurück: „Gefügigkeit heucheln, dir den Anschein Heben

, als ob du in allem folgen wolltest! Ich stehe für alles ein. Du darsst nicht staunen, wenn du micH einen oder zwei Tage nicht sehen solltest. Ach mutz verreisen! Aber fürchte nichts, diese kurze Trennung sichert uns das Glück für immer. Habe Verträum zu mir und hoffe auf ein baldiges Wiede» sehen, nach dem es keine Trennung gibt!' Gerhard schloß das Fenster und begab sich in das an sein Atelier grenzende Zimmer, während Olga sich bangend fragte, weßhalb der junge Mann Paris so plötzlich verlasse. Ihr war zu Muth

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Volksrecht
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Pagina 5 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
Oster rolh. Der eine drohte, alles in Fetzen zu schlagen, der andere wollte die strohbedeckten Grubenhüllen anzünden, der dritte schlug vor, jedem Grubenbesitzer ein großes Kaberfeldlreiben zü veranstalten und die Fenster einzü schlagen. Alle' aber schworen, lieber zu perhungern, als durchs Abholen der „Kundemarke' die neue Arbeitsord nung'anzuerkennen. Ich saß still in einer Ecke und dachte darüber nach^ mit welch freudiger Begeisterung meine gestern gewonnenen Freunde von ihrer heutigen Mai- seier

war alles in Sonnlagskleidern und palrouilllerle aus den Straßen und in deä'Wirt schaften umher. Ich nahm mein Flugblatt, las es, ebenso wie den Maiartikel der „Pfälzischen Post', nochmals durch, ergriff mein, blinkendes Flügelhorn und blies zum Fenster hinaus das Signal: „Sammeln!' Wie eine Prozession ballte es sich auf der Straße hinter mir zu sammen, während ich, meine beim Militär eingeübten Kornmärsche blasend, stolz wie ein Spanier voraus mar schierte. Die Frauen beugten sich teils zu den Fenstern heraus und. lachten

uns zu, teils liefen sie, schimpfend Uber die „Faulenzer', hinter den Männern zur Kaus- lür heraus, um dann erstaunt die Augen aüfzureißen, als. sie den Zug festlich gekleideter Menschen sahen. Die Grubenherren, die Gemeinderäte und der Bürgermeister guckten ängstlich und zaghast durch die Fenster, ohne auch nur den Versuch zu machen, den nicht genehmigten „Slraßenumzug mit . Musikbegleitung' zu verhindern. In einer sonnigen, ans Feld grenzenden Waldecke machten wir Kalt und lagerten uns, wie die Jünger

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1930
Descrizione fisica: 8
auf und drangen durch die eingsschlagenen Fenster in die Woh nung und das Atelier ein. Dort wurde restlos Ketten des ScklMals Kriminalroman von Heinrich T i a d e n. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Linae, Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 8 . Fortsetzung Oswald war während feines Uniherstrei- fens zu dem festen Entschluß gekommen, mit seinem Vater über die von ihm belauschte Unterredung offen zu reden. Unmöglich war es ihm, all die quälenden Zweifel in seiner Brust noch länger mit umherzutragen

rr bis zum Tische. Nun erst erhob Oswald, wie aus tiefen Träumen emporfahrend, den Kopf^ „Ah, Sie sinds. Wünschen Sie etwas? So, Sie wollen abräumen?' Er erhob sich schwer und trat zum Fenster. „Oh, Sie haben gar nichts gegessen, Herr Hildebrand,' bemerkte der alte Diener halb erstaunt halb vorwurfsvoll. „Nein, Peters,' ich habe heute morgen keinen Appetit. Packen Sie mir gleich meinen kleinen Koffer, ich werde für ein paar Tage verreisen.' „Verreisen? Sie wollen auch verreisen? Weit fort, Herr Hildebrand

gestört. Er erhob sich, trat an das Fenster und sah, wie eben ein Herr und eine Dame zu Pferde auf dem freien Platz vor dem Hause hielten. Ein hel ler Schein flog über sein Gesicht, als er die Ankommenden erkannte. Doch nur für eine Sekunde lang, dann verdüsterten sich feine Züge. „Ah, Lotte und ihr Bruder — welch eine Ueberraschung. Wie würde ich mich zu ande rer Zeit gefreut haben — doch jetzt —' Er trat hastig zum Tische und zerriß den Brief, an dem er gerade schrieb. „Nun ist mein Abschiedsbrief

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 8
hat im preußischen Abgeordnetenhause, in der Stadt der Intelligenz, folgendes gesprochen: „Mein Bedenken richtet sich gegen den in der Vorlage gestellten Umfang der Lehr gegenstände sür die Volksschule, sowie gegen die Dauer der Schulpflicht. Ich trage gar keine Bedenken, meine Ueberzeugung dahin aus zusprechen, dass allgemein für alle Volksschulen als obligatorische Lehrgegenstände nur hingestellt werden können gründlicher Unterricht in der Religion, im Lesen, Schreiben Fenster vergleicht, die reichen Ornamente

beschrieben hat. „Alles in diesen Kirchen strebt, drängt, steigt, fliegt nach oben. Das spricht sich nicht allein in den Thürmen aus, die sich tiefer als bei jedem andern Stile in den Luft- Höhen verlieren; nicht allein in den Säulenbündeln, denen das Auge nur schwindelnd in die hoch entlegenen Wölbungen folgt; nicht allein in den verticalen Riesendimensionen der Fenster: es ist in allem und jedem ausgedrückt.' Doch will ich dies alles nicht in's einzelne beschreiben, sondern dies und jenes ansühren

sich das alles thatsächlich weit hinauf in die Höhe zieht und die Pfeilermassen im Verhältnis zur Höhe sich schlank und zierlich ausnehmen, so begreift man, dass dies einen gewaltigen Eindruck macht. Alle Fenster enthalten Glasmalereien. Auf einer Seite ältere Arbeiten, aus den Jahren 1508 und 1509, die man mit Interesse betrachtet, sonst meist neuere Arbeiten, die beinahe ein zu grelles Licht einfallen lassen. Man mag sich hinwenden, wo man will, überall ist der Anblick wieder neu und über- . raschend. Namentlich

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