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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1932
Descrizione fisica: 6
Lfl daß die Regierung den Japanern nicht en-1 Wcitcnen Widerstand leistet. , Lonntag kam es wieder zu neuen antijapa» Rüchen Ausschreitungen in der Stadt. An das Kaus des japanischen Gesandten wurde Feuer kilcgt, wodurch di« Garage niedergebrannt ist. Tribunal Bolzano Einbrecher vor Gericht Jit der Nacht vom 8. auf den 8. Oktober 1931 imröe ln Merano durch das offene Fenster der trsten Stockmohnung des Herrn Ferdinand Kafka eingestiegen und aus dem im Schlaf zimmer stehenden Behälter Schmuck

ihre schmuckkaffette hielt. Der Mann sprang au» und iliichtete zum Fenster, während die Frau Ihn bilierusend verfolgte. Sie konnte ihn zwar am ilockilügel noch er kaffen, wobei auch eine Fenster, chcibe in Trümmer ging. Der Mann kam. sedoch nieder blitzartig auf und verschwand mit einem setz aus dem Zimmer. _ m . . 6err Kafka hatte bis spät in die Nacht in klticm Nebenzimmer am Schreibtische gearbeitet, p dann dort in ein Bett gelegt, um seine Frau zu stören. Gr wachte zwar auf die Hilsr- puic seiner Frau

auf. lief gleich herbei, sah aber •tut noch, wie der Dieb von, Fensterrahmen vor- Ich wand. Zn der Nacht darauf wurde in Merano durch »es osfenstchende Fenster des im, ersten Stocke telegenen Schlafzimmers des Fräuleins Fran ziska Wagner eingesticgen und Schmuck im Werte von zirka 1000 Lire entwendet. Das Niäulein war an diesem Abend mit dem Bräu- pigam z» einem Konzerte gegangen und um ungefähr 2 Uhr früh nach Hause gekommen, ^ailm im Zimmer, bemerkte ste die Unordnung, ick zum Fenster und rief

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1944
Descrizione fisica: 4
. Dq bring' Ich dir einen Brief mit. der heute, für dich eingetroffen ist.' Die Anschrift war mit Klappenbachs vorsintflutlicher Schreibmaschine getippt. deren Werk deutlich daran erkennbar war. .daß sich das O grundsätzlich unter die Zeile verkroch und daß anstatt des R lmmer ein Paragraphenzeichen dastand. „VerzeihI' sagte ich, „darf ich den Brief lesen?' „Selbstverständlich. . Bitte, bitte!' ge nehmigte Riebold und setzte sich mit einer Zeitung ans Fenster.. Während wir bei de lasen, kam Streckeifen

, um meinem Befinden nach dem gestrigen Umtrunk nachzufocschen. Riebold winkte ihn zu sich, und sie flüsterten miteinander drüben am Fenster. „Was hast du denn?' fragte Riebold plötzlich, „ein Altenburger Ziegenkäse ist ja Klatschmohn gegen dich.' „Was ist denn los?' erkundigte sich auch Streckeilen. „Ach lo allerhand', suchte ich Zeit zu gewinnen. „Raus, raus damit', ermunterte mich Riebold. „Reden ist Speiseloda auf un verdauliche Nachrichten!' Ich würgte den Gummiball hinunter, den ich in der Kehle stecken

gern?' tastete Streck eisen ungemein anteilnehmend. „Und das erfährt man dann lo nebenbei...' . Riebold bewährte die Führereigenlchaft rascher Entscheidung. „Komm!' sagt« er. indem ec Streckeifen mit sortzog, „er wird ohne uns damit fertig werden.' Als die. Kameraden gegangen waren, öffnete ich das Fenster. Am Nachmittag hatte es tüchtig geschneit, und auf dem Grund des 5zofes unter meiner Mansarde lag eine Schneeschichte, die von Wegspu ren oon Durchgang zu Durchgang und zu den Türen

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1931
Descrizione fisica: 8
Kartoffeln entwendet haben. Einbruch in einem Geschäft während der Mittagszeit Ein verwegener Einbruch wuà gestern in der Mittagszeit während der Geschäftspause im Seilergeschäste der Firma Kößler unter den Lauben ausgeführt. Die Diebe haben vom Gange aus ein Fenster, das zu den anliegen den Räumen des Gefchäftsiokales führt, aufge brochen und einen elektrischen Leitungsdraht durchschnitten, weil sie wahrscheinlich fürch teten. daß er mit einer Alarmglocke in Ver bindung stehe. Im Geschästslokale wandten

sie ihr Haupt« der Kassa zu. aus der sie aber nur den Betrag von 65 Lire in Kleingeld erbeuten konnten, da der übrige Teil der Einnahmen von der Kasse behoben worden war. Ein Dienstmädchen der Familie Kößler, das zufällig zur Mittagszelt den Gang passierte und sah. daß das Fenster aufgebrochen war, benachrichtigte sofort die Besitzer, welche bei der Quästur die Anzeige erstatteten. Es wurde der Tatbestand aufgenommen und die Nachfor schungen nach den frechen Einbrechern einge» leitet. Mißgeschick

versucht. Immer wieder aber trachten die Bewohner danach, ins Zimmer zu kommen, um ihre Neugierde zu befriedigen. Nun eilte der Präsident ans Fenster und wink te das Auto heran. Nasch trugen wir die Leiche der Fiametta in ein Nebenzimmer, das vom Präsidenen verschlossen wurde. Barker wurde indessen wieder auf die Beine gebracht. Der Verbrecher, der heftig aus der Nase blutete, folgte jetzt willig jedem Befehl. Er ging in unserer Mitte die Treppen hinab. Eilig wurde er ins Auto befördert. Ich sah

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