Dich hinter mein Fauteuil, Du bist nn Dienst, und wenn jetzt der wilde Jäger mit seiner ganzen Meute käme,, so gebe ich Dich nicht heraus!' Laura beeilte sich, hinter das Fauteuil zu tre ten, und indem sie das tat, fielen ihre Augen ganz unwillkürlich hinüber nach der Fenster nische, in welcher sie vorher den jungen blei chen Mann hatte stehen sehen. Er war noch dort, und wieder begegneten sich ihre Blicke, und Haftel«» fest auseinander. Laura neigte sich zu der Herzogin nieder, und indem sie sich dcn Anschein gab
, als befestige sie eine der Locken ihrer Gebieterin, flüsterte sie ganz leise: „Ich bitte um Vergebung für eine Frage. Kennt meine teure Herrin den junge» Kavalier, der uns gegenüber in der Fenster nische steht?' „Gewiß, den kenne ich', erwiderte die Her. zogin lerse, „und ich wundere mich bloß, daß Deine schönen Augen gerade, auf den jungen Mann gefallen sind, den Heu:« kein Mens«! sieht und beachtet, und der von der Ungnade des Königs und des Hern Ministers Louvois so unsichtbar gemacht