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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 4
. Bonmassar hatte nämlich ausgekundschaftet gehabt, daß Eghen nam-, hafte Barbeträge in einer kleinen, aus einen Komodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Kasten aufzubewah ren pflege und daß das Fenster der Schreib stube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchte Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehn ten Stange empor zu klettern und als dies nicht ging, schafften

sie eine Obstleiter her bei. Sie fanden aber das Fenster der Schreibstube verschlossen. Volkan. der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer das Fensterkitt zu lösen, als dies aber nicht gelang: ließ er sich durch Boi^nassar ablösen, der aber ebenfalls nichts ausrichteten Der anscheinend - als Auspasser fungierende Garelli riet nun den beiden; das Fenster einzuschlagen. Volkan und Boninassar erklärten aber, sie feien >'cht dazu ausgegangen, um sich fangen zu lassen,- an ein Einschlagen

des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlassen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszu- sühren und traten den Heimweg an. In den vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der v. Eghen zur Zeit des Diebstablsver- suches 9000 Lire verwahrt und nur der Um stand, daß das Fenster der Schreibstube ge schlossen war. schützte ihn vor Schaden nnd hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen zu entschädigen, entwendeten Volkan. Bonmassar und Ga relli am Heimwege den Besitzer Martin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 18.03.1924
Descrizione fisica: 10
>rgcKcm- genen Unwetters u>ar der «npörte Bach aus- vetrvrsn, hatte die ein,M? Brücke fortgerissen, und lmvernch!«t«r Sache kehrte de? Jagd- grhilfe gesrn Abend hsnn. Um auf >e«n Zimmer hinaufzugehen, mußte «r an Evi» nock offenstehendem Fenster vor über. E» war schon duntei, und die junge Anw hatte d« Lampe angezündet: mit blei- ci>«n Gesvnnner siel tkr Schein in den Garten. Er kommen nicht widerstehen, «inen Blick in die »rexuSche Stube zu werfen. Da sah ee sie blaß demzufolge der höchstgelegene

und un scheinbar. und doch einem Frauenherzen so teuer, hatte sie vor sich ausgebreitet. PWMH fuhr sie zusammen, sie mußte ei» Goräi^ch gehört oder unwillkürlich die Nähe des Lauschers geahnt haben. Ehe sie sich zurückziehen, und er seihst zur Seite springen konnte, nahm sie draschen das bärtige, fonn- i^rbvannte Gesicht des Forstgehilfen wahr. Glühende Röte bedeckte ihiv Wangen, tödlich erschreckt wollte sie hastig das Fenster schließen, stieß aber dabn an den leichten Tisch, und die brennend« Lampe fivl

kknreNd zu Boden. Grell aufflackernd floß das Erdöl über dke Dielen und drohte die Unvorsichtige in einen Flammenmantel zu hüllen. Sie stieß einen lauten Angstschrei aus, und im nächsten Augenbkck schon hatte Flori. die schreckliche Gefahr erkennend, in der die Frau des För sters schwebte, sich duvch das Fenster geschwun gen und die vor Schreck gelähmt und besin- imnHSlos in das Feuer Starrende zurückgeris- sen. MÄ rascher Geistesgegenwart zog er seine schwere Lodenjoppe ab und warf

auf, „sell darf net sei«, so wahr —' „Herr Eder, «r ist mein Mann.' „Ja, leider Gottes!' „Ich will Licht machen,' sagte sie bebend, und zündete eine Kerze an. Dann schloß sie ängstlich das Fenster und zog flüchtig den. Lorhang zu. Erst jetzt fühlte sie sich beruhig ter, kniete aus den Boden und begann die Trümmer der zerbrochenen Lanq>e aufzulesen. Als sie die Splitter m ihrer Schürze gesam melt, blickte der Iagdgehttfe auf den Tisch, an dem sie zuvor gestanden. „Eoi. dös kenn i. hab's

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