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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 161 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
In Jnnichens Stiftskirche folgen die Fenster zur Beleuchtung des erhöhten Mittelschisfes der „Halbkreisform', welcher wir schon in Fig. 80, S. 123, begegnet sind. Man will die Ursprünglichst dieser seltenern Form in Frage stellen, indessen kommen ganz gleich gebaute Fenster wenigstens ausnahmsweise auch in Kirchen- Deutschlands vor z, B. an St. Martin in Bonn, zu Sinzig und in anderen Orten der Rheinlande. Wie man sie bei uns „im Lichten' belebt hatte, davon lassen sich keine Spuren mehr

verfolgen. Be liebter war allerdings der „volle Kreis'. Wir finden hie und da kreisrunde Fenster von ganz kleinem Umfange, jedoch nied lichen Aussehens (Fig. 78 u. 84). An der Fassade der Klosterkirche von Neustift erscheinen mehrere solche kleine Rundfenster nebeneinander, siehe dies. Mittelst größerer kreisrunder Fenster sind an den Tiroler kirchen meistens ansehnlichere Bauflächen hervorgehoben, vor anderem die Westfassade oder die Stirnseite der Kreuzschiffe (Fig. 78, 84,154). Durch eine reiche

Anlage zeichnen sich jene am Dome von Trient aus, sie treten als sogenannte „Rad- Ng- ^»4. fenster' auf. Aus einem kreisförmigen Mittelpunkte gehen strahlenmäßig gestellte Säulchen gleich den „Speichen eines Rades' aus (daher ihr Name). Die Säulchen sind dann weiter durch zarte Bogen untereinander verbunden. Der Dom von Trient hat zwei Prachtmuster dieser Art aufzuweisen. Das eine 'nimmt die Mitte des nördlichen Radfenstcr cm der Fassade des Domes von Trient (nach Heider u.» a.) Fig. 15k, Fenster

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