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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 12
and) geborgt fein. Beginn des Konzettes um 3 Uhr nachmittags. Splolanfang für ZMnderlaufen und Kegeln (drei schone Wid der als Beste) um 12 Uhr mittags. Der Rein ertrag des Festes wird zmn Bau einer Gerätehalle verwendet. Cs ergeht daher an alle Freund« und Gönner der Feuerwehr von Siei-enoich die herzliche Bitte, zum Fest recht zahlreich zu erscheinen. Sarnlheln. 2. Juni. (Ein Kind aus dem Fenster aufs Steinpflaster gestürzt.) Kürzlich ist in Dunschen, wo der Holzhandler Johann Cbnicher

mit seiner Fa milie im Schulhaus wohnt, dessen fünfjähriges Siihnchen aus einem Fenster gestürzt und mit einer schweren Kopfverletzung auf dein Stein pflaster liegen geblieben. Während die Mut ter mit dem Kochen zum Mittagessen beschäf tigt war, ging der Väter im Walde der Ar beit nach. Der kleine Knabe, welcher sich bei der Mutter befand, wollte nnn einmal Nach sehen, ob der Bater heimkomme und ging in ein nebenan liegendes Zimmer, um durchs Fenster hinauszuschauen. Plötzlich hörte di« Mutter einen dumpfen Fall

und als sie so gleich in jenes Zimmer eilte, um nachzusehen, bemerkte sie, daß di« geschlossen gewesenen Jalousien geöffnet waren und daß das Büb- lein wie tot drunten auf dem Pflaster log. Der Kleine hatte es zustande gebracht, den Derschluß zu öffnen, worauf er sich aus dem Fenster beugte, um nach dem Dater Ausschau zu halten. Dabei bekam der Oberkörper das Uebergewicht; der Kleine stürzt« aus einer Höhe von 8 Metern auf ein Steinpflaster und blieb mit einer schweren Verletzung des Kop fes bewußtlos liegen

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Volksbote
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Pagina 17 di 22
Data: 17.08.1939
Descrizione fisica: 22
zu können. , Der Oberknecht richtete feine trunkenen Aeuglein boshaft auf Baldwin und trotzte: «Was geht's dich an, wenn ich.ein Faß, Bier bezahle?' „Sehr viel!' rief Baldwin, „hier wird ge arbeitet, aber nicht gelumpt!' „Der Alte sauft ja auch!' Im Augenblick stand Baldwin bei ihm, faßte ihn am Hosenbund un dwarf ihn zum. Fenster hinaus. Das halbvolle Faß folgte dem Knecht. „Sauf dein Bier selber, du Lump! — Und morgen verläßt du den Hof!' Cr schloß das Fenster und wandte sich nach den anderen um — aber die Stube

ihn auch so u ndsagte: „Ja, mein guter Alter, wir zwei wollen Zu sammenhalten und'Ordnung schaffen. Für heute — gut Rächt!' . Am andern Morgen war Baldwin der erste beim Brunnen. Cs war ihm eine wahre Lust, Gesicht und Brust in dem frischen Wasser zu baden. Während er plätscherte, öffnete sich oben das Giebel fenster uwd Ev steckt ihren dunklen Kraus kopf heraus. „Schau, schau', rief sie. „der junge Herr ; springt als erster aus den Federn und macht uns alle zuschanden!' „Weil ihr Schlafmützen seid!' rief

er lacheich. „Morgenstund, hat Gold im Mund!' . „Zeig doch mal her!' neckte sie ihn. Da griff er mit beiden Händen in den Brunnentrog und, warf ihr das Naß mitten ins Gesicht. Da, Schwarze, wasch damit dein keckes Schnäbelchen!' Co schrie auf, dann flog das -Fenster zu. Als der Wildhofer aus seiner Schlafstube kam, hatte Baldwin schon einen Acker ge mäß und versvürte Hunger. Tüchtig sprach er Muters Schinken zu, fein Vater aber löffelte unmutig die Moraenfuppe und sah übernächtig aus. Sein Gesicht

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 01.10.1927
Descrizione fisica: 12
führen konnte. Aber gar nichts, gar nichts fanden sie ... außer zum Schluß ein Fenster im Erd geschoß. das Müllers Aufmerksamkeit fesselte. Die eine untere Scheibe des Fensters war zerbrochen und zum größten Teile entfernt worden. Die Glasscherben lagen aufeinander- geschichtei hinter einem Holunderbusch, dem der Wind schon so viele Blätter fortgetragen hatte, daß er jetzt kein Versteck mehr sein könnt« für das, was vor kurzem das volle Laub verdeckt hatte. Müller stellte bei sich fest, daß schon

vor mehreren Wochen die Glasscherben hier ver steckt worden sein mußten, denn der davon- gelaufene Hausmeister hatte das Licht des Eindringlings ja etwa gegen Mitte Oktober bemerkt. Das Fehlen der Glasscheiben wies gerade zu darauf hin, daß das Fenster nicht durch Zufall zerbrochen war, es forderte zur Nach schau heraus. Wenn nur der Hüter des Hau ses gekommen wäre? Der hätte es sofort gewahren müssen, daß die Fensterscheibe entfernt worden war, damit einer hier ein- 1 Jünglinge in Volkstracht trugen

desselben geschleudert steigen könne — wie eben jetzt einer hinein stieg, der Detektiv Müller, welcher sich zu dem Fenster hineinschwang und nun im Innern des leeren Hauses stand. Und hier fand er das erste Zeichen des Mörders. Auf dem Fensterbrett, das weißgoftrichen, aber voll Schmutz und mit dickem Staub bedeckt war, befanden sich Blutspuren von ganz undeutlicher Form. Müller brauchte nicht mehr viel zu über legen. Er sah nun. daß dieses Haus das vollkommene Gegenstück des freiherrlichen Hauses war. Er wandte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1895
Descrizione fisica: 6
schleppen mühsam die schweren RollfauIenilS herbei, Hofer setzt sich — mm kaunS beginnen! — doch er muss sortwähreud ans Fenster und sich bald dem Jnnsbrucker Volke, bald den Landstürmern, bald den Stndznten, die er besonders gerne hat, wie er sagt, zeigen. Leider lonnte man die Ansprachen nieist nicht verstehen, weil der Darsteller der Hoserrolle (Joseph HanSberger), dcr übrigens sonst seine Sache vortrefflich macht, zu viel in den Bühnenranm hineinsprach. Hie raus empfängt Hofer in Hemdärmeln dcn

Bürger- meist<r von Innsbruck, der ihn als Statthalter haben möchte, wogegen sich Hofer, insbesondere nls man ihm Advocaicn als Berather beigeben will, feierlich vcr wahrt. Nun ziehen wieder die Schützen vor dcr Hof burg auf und schießen mit ihren Stutzen das bayeri sche Wappen vom Thore herab, alle eilen zum Fenster, nur Hofer lässt sich diesmal uicht mehr stören. Aber jetzt kommt noch die Pichlerbäuerin und beklagt sich, dass die Jnnsbruckerinnen ihr dcn Gatten verführten. Wenn er in seiner Tracht

durch die Straßen gehe, so schauten alle zum Fenster auf den schmucken Mann herab. „Wenn er nit ausi schaugt', meint Hoscr, „nacher merd's nix machen!' Da kommt er aber schön an, die redegewandte Bäuerin hilft nun mit dem be kannten Hausmittel der Thränen uach, so dass der Kriegsheld von Anno 1809 ganz klcinmüthig wird. Gleichzeitig weiß sie Hofer auch von der rechten Seite anzupacken und klagt die Franzosen an, die unchrist liche Kleidcrmode, wie sie namentlich die Damen im Theater trügen, nach Tirol gebracht

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