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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
, „Seine Lordschaft hatte das Personal sonst beurlaubt, und Verwandte besaß mein Herr nicht.' „Warum ist Lord Benton wohi diese Nacht aufgeblieben?' „Das tat er immer vor Monatsende, um seine Rechnungen zu ordnen. Mi lord war sehr genau in Geldsachen.' „Pflegte Lord Benton bei geschlosse nen Fenstern zu arbeiten?' fragte In spektor Owlhouse weiter. „Niemals; wenigstens ein Fenster war immer weit geöffnet; ich habe mir manch mal erlaubt, ihn auf die Gefahr einer Erkältung hinzuweisen.' Das Fenster war geschlossen

. „Haben Sie etwas in diesem Zimmer angerührt, bevor wir kamen?' ! „Nichts.' „Haben Sie auch nicht das Fenster ge schlossen?' „Ja, das ist das einzige, was ich getan habe.' Eine weitere Untersuchung ergab, daß das Fenster nur von innen geschlossen werden konnte. Weiter stellte der eben falls anwesende Arzt fest, daß der Tod vor mindestens 6 Stunden, also etwa um 3 Uhr früh, eingetreten sein mußte. „Und wann Haben Sie das Fenster geschlossen?' „Kurz bevor ich Sie anrief: es hat heute Nacht heftig geregnet, und ich fürchtete

halb drei Uhr morgens mit einem Revolver getötet zu haben. Auflösung: Woher wußte Inspektor Owlhouse, daß der Butler log, als er erklärte, das Fen ster erst kurz vor dem Eintreffen der Kommission geschlossen zu haben? Er hatte auf dem Fensterbrett, und zwar auf der Innenseite, drei dickbäuchige Schmetterlinge gefunden. Die »dicken' Schmetterlinge sind ausschließlich Nacht falter; sie werden in großen Mengen in die Wohnungen gelockt, wenn dort nachts bei geöffnetem Fenster Licht »rennt. Sowie

das Licht gelöscht wird, liegen sie wieder durch das offene Fen- ter davon: ob es regnet oder nicht, hat wenig Cinsluß auf ihren Flug. Wenn das Fenster bis kurz vor 9 Uhr, als die Kommission eintraf, offen gewesen wä re, hätten die Schmetterlinge leicht den Weg ins Freie finden können. Das Fen ster muß also zu einer Zeit geschlossen worden sein, als es noch dunkel war und sie im Zimmer bei der Lampe mehr Licht fanden. Dies war aber vor 3 Uhr mor gens, als der Mord geschah, noch be stimmt der Fall

. Wenn der Butler zu gab. das Fenster geschlossen zu haben, so muß er es vor Tagesanbruch, also zur Mordzeit getan haben: da er be hauptet hat, zur Mordzeit noch geschla fen zu haben und jedenfalls nicht ins Zimmer gekommen zu sein, hätten die Nachtfalter noch mehrere Stunden Zeit zum Entweichen gehabt. Also hat er ge logen, und die Schmetterlinge — es wa ren drei, bei einem hätte es noch Zufäll sein können — haben sein Alibi wider legt. àus «»IlDr Vor dem Hörrohr Eine englische Zeitschrist hat kürzlich

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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1936
Descrizione fisica: 6
über das Irrlicht hat Poggendorf angestellt; er ließ 1838 darüber ein Buch erscheinen. Der Astronom Besse! berichtet, daß er mehrere Jahre lang in einen« Moor nahe Bremen Irrlichter beobachtet habe; auf einem Boot habe er sich ihnen genähert, es sei ihm jedoch nicht gelungen, ans Ziel zu kom- zigen Moskitoangriff eine ganze Viehherde von gegen das Fenster schlug.' Immerzu, immerzu... men. Poggendorfs Bericht beschreibt die Irrlichter Aus dem Europa-Programm vom 19. Juni: Aordilalien (Bolzano Beginn der Sendung

sind die gestochenen Teile grauenhaft unförmig angeschwollen, »nd der Tod tritt entweder durch die Vergiftung selost ein oder dadurch, daß die verstopften Nasenlöcher Atmen nicht mehr gestatten. Das Tier öri.-yr zu sammen, bäumt sich noch einige Male verzweifelt auf. und dann ist alles vorbei. Mit der Schnelligkeit einer Naturkatastrophe brechen die Golubatzer Mookitos über die-'Lieh» Herden des Balkans herein. Daß bei cinein -à Ver Zweig am Fenster Skizze von Ruth Geede. Als Elisabeth erwachte, lag

zusammen, als die Ge stalt des Arztes an ihr Bett trat. Sie hörte kaum, was der Arzt sprach, schloß matt die Augen und dämmerte weiter dahin. Plötzlich bemerkte . sie, daß ein gleichmäßiges, klopfendes Geräusch im Raum war. Sie wollte es nicht beachten, aber dann zwang es sie doch, die Augen zu öffnen. Sie richtete sich ein wenig empor, obwohl der Kopf schmerzte, und merkte, daß dies Klopfen vom Fenster kam. Es war ein Zweig, ein dunkler, kahler Ast, den der Wind Wo hatte sie diesen Ast schon

.' Denn es gingen die Stadt, dem Ziel der Wünsche zu. Das Madchen bog sich zum Fen ster hinaus uNd brach eine Blüte vom blühenden Kirschbaumzweig. Von dem dunklen, gegabelten Zweig, d.er all die Jahre hindurch vor. dem Fen ster gestanden hatte. Noch eine Blüte der letzte Gruß! Wie lange war das schon her? Zehn Jahre wur den es jetzt. Einmal noch hatte sie dann das Haus wiedergesehen,-damals, als'die Mutter gestorben war. Wieder sah der Zweig vor dem Fenster den letzten Gruß. Ein trüber Novembertag

war es... der Himmel so grau, der Zweig dunkel und naß vom Regen. Dann hatte sie das Elternhaus nicht wieder betreten. Der Vater lebte jetzt allein dort, er war wohl auch alt und grau geworden. Schrieb er nicht einmal, er wäre nun aus dem Amt? Aber das Häuschen hätten sie.ihm gelassen! — Elisabeth wandte den Kopf nicht vom Fenster, Unverwandt starrte sie auf das helle Viereck des Himmels mit dem dunklen Zweig. Beinahe, dachte sie, sieht es aus wie zu Hause. Man sieht nur den Himmel und den Ast. Dahinter

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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1927
Descrizione fisica: 6
, die Paradedefilierung vornehmen, und zwar ur>. 1l1.3l1 Uhr. Um 11.30 Uh>. wird den zur Feier geladenen Gästen ein Ehrenwermut serviert werden. Nachmittags werden für die Truppen in den einzelnen Kasernen Lottoziehungen mit reichen nützlichen Geschenken für die Soldaten abgehal ter werden. Abends finden für die Soldaten Kinovor- solcher Fenster vorhanden, von denen nur ein einziges auf einen starken Druck nach innen sich öffnen läßt, welche Oeffnung in der Regel als Beförderungsweg für Mehlvorräte dient

. Der Einschleiche? wußte also um dieses Fenster Be scheid. Sicherlich standen ihm Helfershelfer zur Seite, denn diese Stelle am Rennweg ist die ganze Nacht hindurch beleuchtet und auch der Passantenverkehr hört dort die ganze Nacht nicht auf. Wenn er allein gewesen wäre, hätte er sicherlich befürchten müssen, beim Einstieg eventuell überrascht zu werden. Vom Keller aus nahm er dann seinen Weg über die Holzstiege, die von innen in das Ge- schciftslokal führt und ihren Abschluß in einer Glastür findet

die Technisch?. Tierärztliche und Handelsschule, sowie Zene für Bodenkultur besuchen oder sich der Medizin, Pharmazeutik, Chemie, Mathematik und Na- Schlüssel in der Regel stecken lassen. Auch von dieser Gewohnheit mußte der Einbrecher Kennt nis haben, denn er machte sich daran, die Leisten der Glastür zu entfernen, um so das Fenster, ohne es zu zerbrechen, ausheben zu können, legte dann Leisten und Fenster fein säuberlich beiseite und griff durch das so entstandene Loch nach dem Schlüsse der Auszugstür

und weißer Herrlichkeit ohnegleichen. Feiert der Japaner sein Kirschblütenfest als Höhepunkt der Schönheit des Jahres, so feiern mir hier das Fest der Pfirsich-, Kirsch-, Pflaumen-, Bir nen- und Apfelblüte zur selben Zeit. Und brau chen nicht danach zu suchen. In jedes Fenster winken die Wonneblüten, jeden Weg begleiten sie; während die berauschend süßen Düfte der Glyzinien jeden Balkon umschweben lind die Kelche der rosenfarbenen Magnolien gleich Opferschalen sich emporhalten. Der goldene Sprinqbrunn

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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1928
Descrizione fisica: 8
Ein- klopfte ein paarmal an und lauschte, ob jemand schaltete und zum Wirtshaus hinüberblickte, des sen Fenster in der Abendsonne glühten. „Vielen Dank für Ihre Begleitung', sagte Krag, „und auf Wiedersehen in einer Stunde'. Der Wirt grüßte und ging davon. Asbjörn Krag blieb ruhig sitzen und blickte zelheiten der Wagenspuren unterscheiden konn ihm nach, bis er im Haus verschwunden war. ten. Dann stand er schnell auf, und Falkenberg Plötzlich stießen sie auf ein rostiges Cisengit- konnte ihm ansehen

, daß er nicht im geringsten ter, das ihnen den Weg versperrte. Krag »er müde war. suchte es zu öffnen, als es ihm aber nicht gliìckìe, die Fenstereinfassung strich, und hörte zu seinem Er bog in den grasbewachsenen Weg ein, und stieg er kurz entschlossen hinüber. Faltenberg Erstaunen, daß der Detektiv leise vor sich hin zu käme. Es kam niemand. Dann stieg er die Treppe wieder hinunter, ging nach rechts und trat an eines der Fenster. Falkenberg sah, daß er mit der Hand über „Ach, der', antwortete der Wirt, „der ist ganz

Automobilreifen. „und Falkenberg folgte ihm. „Was wollen Sie?' fragte Falkenberg. , Der Detektiv antwortete nicht, sondern zeigie nur auf den Weg. Falkenberg ließ einen Ausruf der Ueber- raschung und Freude'hören. Auf dem Wege sah man deutliche Spuren von pfeifen begann. „Eines der Fenster ist herausgeschnitten', sagte Krag. „Hier sind Leute vor uns gewesen'. Der Detektiv steckte seine Hand durch die Oeff- nung nnd schob den Fensterhaken in die Höhe. Jetzt ging das Fenster von selbst auf. Krag war 'oerfallen

sich durchs Fenster geschwungen. Er streckte di» miß ich aber schleunigst nach Hause', fuhr er mehr sehen konnten. Da öffnete Asbjörn Krag so hoch stand, daß es ihnen - fast ans Knie Hand aus und hals auch Falkenberg herein, /ort, indem er seine Augen mit der Hand be- seine kleine Handtasche. reichte. lFo'rlsstzung folgt.) ^

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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Pagina 8 di 8
Data: 06.10.1935
Descrizione fisica: 8
, das glucksende Auf prasseln aus der Höhe geschütteten Wassers. Und plötzlich, zzanz unerwartet drang gedämpft die Turmuhr, sieben Schläge, an sein Ohr. Einen nach dem Anderen zählte er die Hammerschläge auf das Uhrwerk, die dumpf herüberhallten, als wären sie von Samt umhüllt. Einen Augenblick blieb er un schlüssig, in Erwartung eines letzten Schlages: Es wunderte ihn, daß es nicht später war. Lange blieb er noch auf dem Bette sitzen. Dann stand er vorsichtig auf, ging langsam geräuschlos an das Fenster

und verhüllte sich unter der Decke, die umso dichter desto weicher wurde. Ma rino schätzte nach Augenmaß die Tiefe des Schnees, während die Zimmerwärme die Fensterscheiben beschlug. Gern hätte er die Fenster geöffnet, um die Luft zu wechseln, aber er wollte den schlafenden Vetter nicht stören. Cr wandte sich um, ihn zu be trachten und ging dann auf den Fußspitzen zurück ins Bett. Das Fenster schien ein undurchsichtiges, weiß liches, milchiges vom dunkeln Holzrahmen schwarz umrissenes Rechteck ,das nur matt

Böswilligkeit Spuren hinterlassen zu haben schien, stark zum Ausdruck brachte. Aber Bruno war dennoch hübsch. Er besaß lockiges, beinah blondes Haar, etwas dicke schön geschwungene Lippen, ein gut geformtes Kinn und eine hohe Stirn. Nur die Nase schien etwas zu breit und schwer für dieses Antlitz, machte einen fast verfchwollenen Eindruck. In selben Augenblick erwachte Bruno mit großem Gegähne. Und sobald er die Augen aufschlug sah er erst nach dem Fenster und dann auf den Vetter. „Schon wieder Schnee

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 4
Smaragdring niemals SchmuL, und die kleine Schramm besaß keinen. Jetzt gilt es, so rasch wie viöglich ins Zimmer zu rückzukommen. Vielleicht gelingt es ibm, wenn er durch eines der offenstehenoen Fenster in den Speisesaal schlüpft. Mit einem Sprung steht er yuf der nie drigen Fensterbrüstung und gleich dar auf im Saal. Plötzlich geht die Tür des Saales auf, und ein Heller Lichtschein aus der Halle trifft ihn. Gleich darauf flammt auch der Kronleuchter im Speise saal auf und — Hardy steht

vor ihm. Einen Augenblick lang messen sich die beiden Auge in Auge. Droste erwartet, daß der andere etwas sagen oder jemand herbeirufen wird, aber Hardy steht unbe weglich, als dächte er angestrengt über et was nach. Kein Muskel zuckt in seinem dunklen Gesicht. Dann dreht er sich wort los um und geht auf das offene Fenster zu. Die Tür zum Speisesaal steht weit of fen, als jetzt Hollegger und Philipps durch die Halle kommen, gefolgt von Viot ti, sehen sie die beiden im Refektorium stehen und kommen herein. „Ba bene

damit herausrucken wird, daß er ihn dabei angetroffen Hat, wie er durchs Fenster in den dunklen Saal kletterte, dann irrt er sich. Hardy schweigt, aber er verzieht seinen Mund zu einem kleinen unangenehmen Lächeln, als er sich jetzt plötzlich Droste zuwendet u. ihn spöttisch betrachtet. Dies Lächeln macht Hollegger stutzig. „Sie waren also nicht heute nacht mit Droste zusammen. Hardy?' „Nein! Aber wozu eigentlich diese Um stände, meine Herren! Der Dieb steht in Ihrer allernächsten Nähe!' Jeder der Anwesenden

. „Also hat mir die Dreizehn doch Pech gebracht...' denkt Droste und schließt aus. Für das ausfallende Schweigen, das herrscht als man das unbenutzte Bett sieht, hätte Droste am liebsten jeden einzelnen geohrfeigt. „Sie waren also doch aus?' fragte Hol- legger kurz. „Ja. allerdings! Das heißt, ich habe draußen auf der Terrasse gesessen, weil ich nicht schlafen tonnte bei der Schwüle!' „Und warum sind Sie durchs Fenster geklettert, statt wie ein normaler Mensch durch die Tür zu kommen?' fragte Hardy höhnisch. Hierfür

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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

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Pagina 6 di 6
Data: 17.05.1937
Descrizione fisica: 6
bisher unermittelle Diebe in die ebenerdige Küche der Wohnung des Vincenzo Leitner in San Giovanni di Lalle Aurina ein, ohne daß die Bewohner irgend etwas bemerkten und stah. len aus dcr Küche 2 Stück Schinkensleisch. 1 Kilo Butter und zirka 5 Kilo Käse. Der Einbruch erfolgte durch ein Fenster, das die Täter erbrachen. Weiters drangen ebenfalls bisher unbe kannte Langsinger in das Gemischtivarenge- schäst des Tschürischenthaler Edoardo in der Ortschaft Chienes nächtlicherweile

ein, das sich im Erdgeschoß besindet. Der Einbruch er- soltt'.e auch in diesem Falle durch ein leicht erreichbares Fenster, das gewaltsam erbro chen wurde. Die Diebe mochten ziemlich rei- che Beute und ließen tinte, anderem 30 Lire in Kleingeld, das sich im Laden befand, über 1 Kilo Salamiwurst, 2 Kilo Mortadella, nicht weniger als 20 Kilo Speck, bei 22 Kilo Käse, bei 20 Kilo Zucker, 4 Kilo Schokolade usw. mit sich gehen. Sie hatten osjenbar zu schlep pen genug. Die Bewohner im oberen Stock werte hörten zufällig

, vom Schlase aufge weckt, ein Geräusch und hielten Nachichau, konnten aber nur mehr einen Schatten eilrnds davonhuschen sehe». In derselben Nacht wurde im Geschäft de; Ricardo Hintercgger in Chienes. das sich et wa 1U0 Schritte vom erstgenannten Geschäits befindet, ebenfalls eingebrochen, und zwar wieder durch ein Fenster, das erbrochen wur. de. ?crt ließen die Diebe zirka 8 Kilo vor rätiges Eisen mit sich gehen und verschwan den. Die Nachforschungen noch den Langsin- gern wurden seitens

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Pagina 6 di 6
Data: 02.11.1937
Descrizione fisica: 6
! Da stieg eine böse Ahnung in Sir Wil liam auf. Mit der ganzen Kraft seines Körper warf er sich gegen die Tür. Sie barst. Dann sah er, daß der Raum leer war. Das Fenster stand offen. Der Besucher war verschwunden. Und die zehntausend Mark ebenfalls... Am nächsten Tag empfing Sir William Har ston einen Brief: „Sehr geehrter Herr! Ich brauche Ihnen wohl nicht zu erklären, wie ich es fertig gebracht habe. Aber nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, daß ich kein richtiger Einbrecher bin, sondern nur ein junger

wird es noch einmal schrei'n, denkst du ein Mensch wird schrei'n, vielleicht in Todesangst Du stehst und wartest auf den Schrei. Und die Stille braust um dich. Du tust ein paar Schritte, stolperst über die Bücherstöße, und in farbiger, bunter Flut ergießen sich die Bücher nach allen Richtungen hin über den Teppich, rumorend, pol terni?, mit wahrhaft häßlichem Geräusch. Langsam gehst du zum Fenster. Du öffnest es fast lautlos. Du siehst auf die Straße hinunter Die Sicraße ist unheimlich, dunkel und düster. Du beugst

dich ein wenig hinaus, Unten, au der Straße, verschwindet eine dunkle Gestalt laut los im Schatten des Nachbarhauses. Oder solltest du dich getäuscht haben? Du mußt den Atem anhalten. Du wischst dir den Schweiß von der Stirn. Nichts mehr ist zu hören. Du stehst noch eine Weile am Fenster. Dann schließt du es leise wieder. Mitten im Zimmer bleibst du stehen. Du wags es nicht, dich zu rühren. Und du lauschst. Aber nun Horst du nichts mehr. Es geschieh! nichts. Der Angriff, der Sturm der Stille legt

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Pagina 8 di 8
Data: 01.09.1935
Descrizione fisica: 8
einen weißen Wein ein, den Alberto, nachdem er den Geruch eingeatmet und die Farbe gegen das Licht bewundert hatte, ausgezeichnet sand und langsain zu schlürfen begann. Der Wein brachte gute Laune und eine in Stein gehauene Inschrift am Eingang der ..Stufa' entbot dem Eintretenden Willkomm,! dem Weggehenden Lebewohl. Durch die runden Scheiben der geschlossenen Fenster gewahrte man die schwarzen, abfallenden Dächer der Häuser mit dem Farbenspiel der Springbrunnen, das bunte Mosaik der von Früchten

entsprechende kleine Villa gesun den hatten, die für wenig Geld gemietet werden konnte. „Sie ist nur ein paar Schritte vom Paß ent fernt', sagte Bice, „auf der Seite der Straße. Ist von einem gewissen Ingenieur Kuomi erbaut worden, der beim Gotthardtunnel beschäftigt war. Sie ist wie dazu geschaffen, dich zu beherbergen: neben deinem Fenster ist der Spruch eingegraben: .Steh auf, Giovanni, sieh, die Sonne strahlt schon.' ' XXXII Als zu Beginn des Herbsts 1894 die Familie Se gantini nach Màloja in die Villa

. Indessen die Familienangehörigen und die Gäsl-' auf den längs der Wand oder, vor den Fenster > untergebrachten Bänken saßen und speisten, spiel - die Katze mit den Gewichten der Uhr und dis Frau knetete beim Herd den Teig für ungeheure Kuchen. Die mehr als geräumige Küche, ein Tum melplatz der Köchinnen und der naschhaften Kinder breitete sich nm den Niesenkamin aus, über desft > Rauchfang in langer Reihe die Butterfässer, dì- Kupferkessel und Holztröge, die Pfaunen u»' Kochlöffel hingen, die drolligen

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Pagina 4 di 4
Data: 08.10.1940
Descrizione fisica: 4
die Fenster noch einmal so schön erglänzen; um Politurmöbel blank zu erhalten. Ein Kochsalzbrei, mit Speiseöl angerührt, bewirkt Wunder; um das Ledertuch möglichst lange welch u erhalten. Nach Benutzung wasche das Zedertuch in Salzwasserlösung aus und hänge es halbfeucht und aufgerollt fort; um deine Messingsachen blank zu er halten. Ein Salzbrei, aus Essig und Salz hergestellt, wird die Mühe lohnen. Zobslö « l«i vsnielisn beginnt » » r «iis dsZAubsrncts ssinss l.àetis!ns, nölokss ch's blönrtsncls ^siös

- !den. Am zweckmäßigsten ist es, das Kind im einer leichten Hülle, später zeitweilig ganz nackt spielen oder turnen zu lassen, lei es im durchsonnten Zimmer, am os- enen Fenster oder am besten natürlich > -anz im Freien. Die Widerstandskrast des Organismus gegen Krankheiten wird sehr dadurch erhöht. Ein in dieser Art gestählter Körper rea- ^ giert nicht so stark auf Erkältungen und ' Jnfektionskankheiten. Veranlagungen Tuberkulose, Skrofulöse und Rachitis oerschärfen sich immer in der langen, licht- und sonnenlosen

Winterzeit. Kalte Abreibung gibt man erst vom zweiten Lehensjahre ab (Duschen noch später), sie ! bereiten das Kind sinngemäß sür das Kaltbaden und Schwimmen vor. Wichtig ist immer das kräftige Nachfrottieren des Körpers, da sich die Poren infolge des Kältereizes zusammenziehen, sich aber ! durch das kräftige Abreiben wieder er- -weitern und eine starke Durchblutung der haut bewirken. Gymnastik, und bestände ne auch nur aus einfachen, zweckdienlichen Atemübungen am offenen Fenster, ist be sonders

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Pagina 4 di 6
Data: 22.10.1938
Descrizione fisica: 6
im Là- den das Regiment führt, ist sehr streng. Dafür aber weiß sie allerhand über Ofen zu erzählen und auch anzugeben, wo es noch Häuser aus der Türkenzeit gibt. Ich habe einige von ihnen besucht. Man Hat sie zwischen anderen neueren Häusern persteckt, als schämte man sich ihrer. Man hat ihnen auch aus der Stre- ßenseite Fenster eingebaut, damit man von außen ihre Herkunft nicht erkenne. Sie haben enge Höfe mit krummem Pfla ster und alten Efeu- und Weinstöcken. An der Hofseite sind guch vorgebaute Gänge angebracht

, in welche die Fenster und Tü ren der Wohnungen Münden. Die Wohn räume sind Tonnengewölbe, nicht allzu geräumig. Drinnen wohnen arme Leute mit ihrem kärglichen Hausrat. Nur in den dicken Steinmauern lebt nach die. Türkenzeit. Ein Geheimnis habe ich ihnen abge lauscht. In diesen türkischen Häuschen fand ich endlich die Erklärung für die ei- genartige Wohnbauweise in Budapest. Fast alle Mietshäuser der Stadt haben Hanghöfe. Diese Häuser sind um einen rechteckigen Hof herumgebaut, den man gepflastert

oder mit Klinkerplatten belegt hat. So wie bei den türkischen Häuschen sind auch hier an der Hofseite offene Gänge angebaut, nur mit dem Unter schiede. daß die Türkenhäuschen eine, höchstens zwei aneinander stoßende Fen- 'sterfronten haben, die neuen Häuser aber vier. Alle Wohnungseingänge und käst alle Fenster der Wohnzimmer münden in den Hosgang. Angenehm ist so ein Mietshaus nun nicht, in dem man so genau das Kom men und Gehen der Nachbarn selbst der Bewohner der anderen Stockwerke heyb- achten

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1941
Descrizione fisica: 4
und während der lan gen Zeit seiner Krankheit beteten und hofften sie immer, daß er ihnen erhalten bleibe. Doch der Herr über Leben und Tod hatte es anders beschlossen. Sino Marconi: Tosca Kino Savoia: Eine Lampe am Fenster MioreMilturen werden sofort und gewissenhast erledigt bei 5s.tt455I.»«U00^ Merano «r»o i «0 «mio i-orrir co««»«« «»«« » c«l«tvoo «ur c««rk 5>o5r«u v«ioi«u »« cousw« v»ncio »t«»uco «ue »vi» k su zvooim tk mc«ikZkk « »couizio « »»««eoiotu » ort o« t o» » «coviir»?«» vi»»?»»»««» «ktt

„Abendzigyrre' eine dünne schwarze Virginia — zu rauchen. Droste ging langsam durch die leeren Gänge bis zum letzten Wagen und stellte sich an das rückwärtige Fenster. Er.starr te wie gebannt auf die silberglänzendett Bänder der Schienen, die unter dem Zu ge Hervorschossen. Rote und grüne Sig nallichter tauchten neben der Strecke cmt. wurden schnell kleiner und verschwanden. Es war draußen schon ganz dunkel. und man ahnte mehr als man sah, daß der Zug die Alpen erreicht hatte und sich langsam immer höher

hinaufschraubte. Manchmal blinkten die verstreuten Lich ter eines Dorfes ganz tief unten aus ei nem dunklen Tale herauf, oder man sah von einer hohen, donnernden Eisenbahn brücke einen Augenblick hinunter in eine Schlucht, aus der undeutlich das Geneset eines Baches heraufglänzte. Das Fauchen der Lokomotive hatte all mählich einen anderen Rhythmus ange nommen, sie arbeitete schwerer und lang samer. Wenn man das Fenster öffnete, wehte ein eiskalter Nachtwind von den Bergen herab ins Gesicht. Dunkle Wäl

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, beschloß «den Tag. Man vergas; dabei auch nicht der ver storbenen Musikanten', ieder Anwesende trug «alter Gepflogenheit gemäß sein Scherslcin bei, stmmit wieder eine schöne Anzahl heilige Messen den Dahingcschiedenen zu gute kommen. b Apothckendienst. Born Samstag. 27. Nov., abends bis Samstag, 4. Dezember, abends ver geht den Nacht-- und Sonntagsdienst, sowie den Dienst uni die Mittagszeit dis Madonna- Apotheke in der Laubengaife. b Ein Milise-Lusfard stößt durch das Fenster in ein Zimmer

. Am 26. November gegen 4.13 Uhr nachmitags vernahm der hochw. P. Januar Tänzer O. Fr. Min. im hiesigen Antoniamim in feinem Zimmer plötzlich einen heftigen Schlag am Fenster. Bei näherem Zusehen bemerkte er an der 3 Millimeter dicken Fensterfcheibe ein etwa 25 Zentinicter großes Loch und am Boden einen Mälife-Bussard kauernd. Die Scherben der zertrümmerten Scheibe lagen im Zimmer verstreut umher. Der Aogcl wurde eingckan- gen und in eine Steige gebracht. Sein Schwanz hat eine Länae van 15 Zentimeter

wohnt . . . keilt Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint. Sie wählt den Ausweg der Halt losen, die Flucht aus dem Leben, und als NinaS Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich. — Beginn: S. 7.10. S.15 Uhr; am Sonntag 2, 2.15. 5.30, 7.20 und 9.15 Uhr. fiutcfimi. Heute Anny Ondra und ihr Gatte Max S ch m e l i n g, der Meister des Ringes, zum ersten Male vereint lm Sportfilin „St nock ou t' mit einer Besetzung wie: Hans Richter. Samson Körner, Edith

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1934
Descrizione fisica: 6
- und ab. Als er sich wieder dem Fenster näherte, war ^ gegen die Tür. stellt erwachen. Im übrige» empfehle ich Ihnen sür ! der Tisch leer. Mabel führte die Gäste nach dem „Lewis? Er sah den Doktor mit Mabel das Hotel ver lassen und aus den Tisch des Baronets zuschreiten. Sir Roger stellte eine Frage, die der Arzt achsel zuckend beantwortete. Des geschlossenen Fenslers wegen konnte Cravley lein Wort verstehen, aber es war nicht schwer zu erraten, daß sich der Barvnet nach seinem Vesinden erkundigt hatte. Mabel sagte > ebensalls

ab. den er wieder im Schrank barg. Tann entsernie er die Medizin.,las chen und trai ans Fenster, das Aussicht aus die Liàiìilacbe dem Üvlet aewàle. ' im Entstehen begossenen Tennisplab. Ellen ging üig an ihren Gatten geschmiegt und stellte hin und Zravley preßte den Mund gegen die Türsüllung und suhlte den rasenden Schlag seines Herzens. Es wieder eine Frage, die Mabel in zuvortominensier schien ihm eine Ewigkeit zu währen, bis er die schritte der Außenstehenden wieder vernehmen tonnte, die sich dem nächsten Zimmer

näherten. Er ließ sich in den Stuhl zurücksallen und wischte ich den Schweiß von der Stirn. Eine dumpse Be täubung überkam ihn. Er stühte den Kops in die 'àke und grübelte. Nach einer Weile hörte er die vesucher zurückkommen und die Treppe hinuuter- ,ehen. Etwas später klang die gedämpfte Weise eines Tangos aus der Tanzbar heraus. Er hatte dort eine Großlautsprecheranlage einrichten lassen, i« dab zu ieder Zeit aelaiut werden konnte. Weise beantwortete. Ter Gcschäji'zjührer sah vom Fenster

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