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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1883
Descrizione fisica: 8
, nach hartnäckigem Kampfe genommen. DieS war der Augenblick, au welchem sich Commandant Lambert nebst einigen Osficieren und einer Handvoll gleichfalls dem Kampfe entronnener. Mannschaften in „la zusison Lourgeris' warf. Man setzte dasselbe in Vertheidigungszustand, die besten Schützen stellten sich an die Fenster, die anderen reichten ihnen die Munition und daS Feuer aus die in BazeilleS eingedrungeven Bayern wurde eröffnet. Der decimirte Feind entdeckte endlich daS todtbringeode HauS, «iu ganzes Regiment

sie daS Ende. Die Baiern ermuthigt durch das schweigen deS FeuerS, nahen sich dem nun stummen Hause, feuern in die Fenster deS Erd« zeschosseS und KellerS — ein großer Lärm wird hörbar; er kommt von einer auffahrenden Batterie, die daS HauS in Grund und Boden schießen, seine Vertheidiger in die Luft blasen soll. Da spricht Kommandant Lambert zu seinen Leuten: »Ich will versuchen, hinauskommen, um euch das !eben zu retten; hört ihr daß man mich nieder macht, so trachtet, euch mit dem Bajonner nach Sedan

eingetretene Umlagerung mit zeitweise gegenseitiger Beschießung dauerte wohl zwei Stunden. Der Unterzeichnete sah zuletzt ein, daß ein nochmaliger, womöglich entscheidender Angriff auf daS HauS umsomehr gewagt werden n,u„., .. bestimmte deshalb einzelne Leute zum Einschlagen der Thür und Fenster oeS Erdgeschosses und eS meldeten sich Freiwillige dazu, ein Schuß auS seinem Revolver gab daS Signal zum erneuten und verstärkten Feuer, unter Hurrahcuf und Trommelschlag eineü Tambours' wurde vorge stürmt

, auf die Fenster deS Erdgeschosses und in die Kellerlöcher eingeschossen, daS Einschlagen und Einstoßen von Thüren und Fenstern aber mals versucht, und als daS Einsteigen durch ein Fenster zunächst der Thür gelungen war — in diesem Augenblicke zeigte endlich am letzten Fenster des ersten StockeS ein an einem Gewehr befestigtes weißes Tuch die Uebergabe an. Der Unter zeichnete befahl der Besatzung in französischer Sprache, unter Zusicherung ehrlicher Kriegsge fangenschaft, die Waffen aus den Fenstern zu werfen

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 22.01.1885
Descrizione fisica: 14
deS Gespräches fragte sie, ob auf der Strecke ein Tunnel komme und als ihr Herr A. mittheilte, daß ein solcher vor St.Pölten, jedoch von sehr geringer Ausdehnung, zu passiren sei, äußerte die Gouver nante, daß ihr dieS unangenehm wäre, da sie bereits ein mal in einem Tunoel ein unangenehmes Abenteuer erlebt habe. AIS der Courierzug vor St. Polten in den Tunnel einbog, trat die Dame anS Fenster. Herr A. folgte ihr dahin, ergriff ihre Hand und drückte dieselbe warm und die Dame machte keinen Versuch, ihre Hand

, sie jedoch auSschlug und Zigaretten an. Kaum hatte Herr A. die Schachtel mit Zigaretten aus der gezogen, als das Fräulein schon Zeichen offen- Mißbehagens äußerte, und Herm A. ersuchte, Aenster zu öffnen. Dieser leistetete ihrem Wunsche oereitwilligst Folge und nahm dann wieder auf seinem m, dessen Polster er sich behaglich zurücklehnte, Aatz, wahrend die Gouvernante an daS halbgeöffnete oenster trat. Sie schaute einige Sekunden hinaus. plötzlich schlug sie das Fenster ganz hinunter und schwang

sich auf dasselbe, um sich in die Tiefe zu stürzen. Herr A. sprang blitzschnell von seinem Sitze gegen das Fenster und es gelang ihm glücklicher weise noch, das Mädchen bei den Füßen zu erHaschen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kampf Mischendem starken Manne und dem verzweifelt ringendem Mäd chen, welches mit dem Oberkörper in der Lust schwebte und nicht gerettet werden wollte. Herr A. strengte alle seine Kräfte an, um das Mädchen zu erhalten, welches sich aber mit dem Aufgebote aller ihrer Kräfte sträubte und augenscheinlich

selbst das Brausen des Zuges. Passagiere in den Nachbarcoupes öffneten die Fenster und vereinten ihre Hilferule mit denen des Mädchens, bis schließlich auch der Conducteur es hörte und das Halten des Zuges auf offener Strecke ver anlaßte. Der Zug hielt und daS Mädchen war ge rettet. Man brachte dasselbe nun in ein anderes Coupe, Herr A. blieb allein und der Train bewegte sich mit vergrößerter Gefchindigleit nach Wien. Hier waren unterdeß von mehreren Stationsvorständen Telegramme eingelangt, in welchen die Szene

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Pagina 4 di 20
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 20
, das in den Hof ging. Die üble Laune des „Herrn Dod' zwang sie gar oft deS Tages, in dem kleinen düstern Kämmer- chen eine Zufluchtsstätte zu suchen, und nicht selten, daß sie den Kopf an die matten Fenster scheiben lehnte, und ihren Thränen freien Lauf ließ. Hatte sie nun den ärgsten Schmerz über wunden, fo war es wohl natürlich, daß ihre Blicke da und dort durch die Scheiben in den Hof fielen, und daß sie zuweilen auch die Fenster öffnete, damit ein frischer Luftzug ihr thränen feuchtes Auge rascher trockne

nicht versagen, so oft sie in den Hof hinab guckte; und da daS Fenster der Werk statt! gerade ihrem Kammerfensterchen gegenüber lag, so geschah es auch vielfach unwillkürlich, daß ihre Blicke auf den hämmernden Gürtlerfohn fielen. Ebenso unwillkürlich drängte sich ihr die Bemerkung auf, daß der Bursche just hübsch genug sei, um einem Mädchen vo» ihrem Alter zu gefallen. ' - > Meister Riemelein, der Gürtler, hatte schon vordem mit Lisbeth gute Nachbarschaft gepflogen, neben dem üblichen Gruß und Gegengruß

- sauberes Mädel'—7 dachte sich Felix heimlich und leise; halblaut aber rief er ihr em Morgen' oder »Guten Tag. ZunM zu. und Lisbeth dankte ebenso der „Herr Dod' im vorderen M-n» davon zu hören bekäme. Mit der Z sich noch ein und das andere Wort schlichten Wünsche, und nach -mW war dem Felix der Muth so gevM ^ sich sogar zu fragen getraute, war ^ gar so viel betrübt und traurig 1 war schüchtern und anständig gen g> allsogleich mit ihren Herzenserguß Z ^ zubrechen, und vom Fenster au . > die Geschichte

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Pagina 4 di 10
Data: 06.10.1891
Descrizione fisica: 10
durch's Fenster dort, Jack, und pass' auf wer vorbeikommt. Bis Mitte nächster Woche hab' ich dem Burschen 'waS ausgewischt, so wahr er heut' noch vorbeigeht.' .Hm', meinte einer seiner Genossen, „waSjich sagen wollte: Du kannst dabei auch leicht was abkriegen, denn das ist 'n strammer Junge, der sich nicht so leicht in'S Bockshorn jagen läßt!' .Meinst Du etwa, daß ich'S nicht fertig kriege?' brauste Lowrie auf. .Nicht doch — nicht doch, Mann', war die fried lich und etwas hastig gegebene Antwort

. Aber von Lowrie konnten sogar feine Gesinnungs genossen, die doch das große Wort in Riggan führten, nichts ähnliches berichten. Er war boshaft und rachsüchtig, bereit zu kämpfen, aber nicht hinter her zu vergeben. Er konnte einen Groll lange nach tragen und noch daran denken, wenn Andere ihn schon längst vergessen hätten. Sein Register war kein reines und demgemäß gehörte er nicht zu den Freunden Sammy Craddock's. Kurze Zeit nachher ging Jemand bei dem Fenster vorbei, daß der Straße zu log, und Lowrie fuhr

mit einem Fluche in die Höhe.' „Das ist er!' rief er auS. „Nn' kann's losgeh'n. Ich dacht' mir'S, daß er hier vorbeikommt. Wart' Bursche, nu' woll'u wir seh'n, WaS Du sür Dich sagen kannst.' Er befand sich auf der Streße, ehe Craddock und sein Freund das offene Fenster erreichen konnten, und hatte den Vorübergehenden angehalten, der sosort stehen blieb und ihn stolzen Blickes musterte. »Hei!' schrie Sammy, «ich will verdammt sein, wenn das nicht der Bursche aus London ist, der In- schenjeur!' FerguS Derrick

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Pagina 2 di 14
Data: 21.04.1911
Descrizione fisica: 14
liegt ein Hydrant; im Hotel selbst sehlen solche. In jedem Stockwerk find drei Auslauf brunnen. Für das Hotel und die Tependance besteht eine von vier Mann zu bedienende Hand feuerspritze: Vier Mann vom Personal sind in struiert. (Tr. Stainer: Ter Wald hängt bei Jhnm förmlich zum Fenster herein!) Tie Spritze wurde angeschafft, weil zur Zeit der Hoteler bauung dort keine Hochdruckwasserleitung bestand. Tler jetzige Hydrant ist aber entschieden besser; eine Spritze ist nur äußerster Notbehelf

die Sachen lieber drinnen!'> WM-Spiegel und solche Tinge von den Wänden gerissen mid MM Fenster hinaufgeworfen wurden, welche doch alle zertrümmert wurden. (Tir. .Berg: Tr. Huber soll auch gesagt haben: Laßt die Sachen stehen/-alles ist versichert!) Nein, davon habe ich nichts^ge- hört! Tie Aufforderung Tirektor Bardys b^og ich natürlich nur auf die Hotelmöbel; daß Tirektor Bardy zu mir oder zu irgend jemandem sagte, wir sollten die Estekten der Gäste stehen lassen, sie seien gut versichert

nicht unnötig alar mieren wollte. Ein. paar Tage vor dem.Brande > kam ein befreundeter Rechtsanwalt aus München auf der Tour durch-Karersee und äußerte sich zu mir, am Fenster des 5. Stockwerkes im Mittel^ trakt sitzend, daß die Schindeln des Balkondaches! stark ausgetrocknet, wie in der Sonne gelegen,/ Kartenblätter erschienen und im Falle eines- Brandes wie Zunder brennm würden. (Tir. vynx HeP-Perger: Sie liegen aber allerdings^ geschützt vor Regen, unter dem großen Hauptdach-des Hotels!) Es sei

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Pagina 4 di 12
Data: 18.12.1883
Descrizione fisica: 12
.' DaS gab ihm Muth. »Magst nicht einmal mit mir reden?' fragte er. Sie nickte. »Heut' Abend um 1v Uhr bei der AntoniuS-Capelle.' »Ich komm',' gab er leise zur Antwort. Hierauf schritten Beide in tiefster Verwirrung und so weit wie möglich von einander entfernt, nach dem Gasthause zurück. Der Wilderer stand am Fenster und wartete auf sein Kind. Da Lucia deS VaterS ansichtig wurde, trat sie schnell auf den vor dem Hause sitzenden HoiSl zu und richtete ein paar neckische Worte an ihn. Er blieb

sie ihr nicht schuldig, und so trieben fie'S eine Weile fort, bis die Dirne dachte, nun könnte eS genug sein. Hierauf stieg sie von Außen am Fenster hinauf und sagte dem Vater ink Ohr: »Er kommt.' Er hielt sie fest. »Ist'S sicher?' Sie nickte siegeSgewiß. Als nun die Leute beim Abendbrodt saßen, schlich sich der Spielmann, daS Beil gut unter zuhalten. Gestern Morgens kurz vor S Uhr er- löstz der Tob die el>le Dulderin 'von ih/en Leidejl, Heute findet die Einbalsamitung der LeÄe stStt und soll dieselbe sodynn

. Noch vor der Verhandlung gelang eS ihm, durch daS Fenster deS ZimmerS, welches an den VerhandlungSsaal anstoßt, zu entkommen. An einer 8,33 Meter hohen Dachrinne ließ sich der waghalsige Bursche in den Hof hinunter und gelang von dort inS Freie. In der hiesigen Frohnfeste hatte er die Bekanntschaft eineS ge wissen Andrä Kirchmair auS NawiS gemacht und von diesem in Erfahrung gebracht, daß er einige? dem Rocke verborgen, einen Stock als Stütze gebrauchend, zum Hanfe hinauS; auf Umwegen, so daß man ihn nicht gewahren

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Pagina 9 di 18
Data: 08.10.1887
Descrizione fisica: 18
den letzten Segen zu ...sur die heilige Fahrt auS geweihter hier mag der Bürger hinaufge- k ^ ^bte sich m Demuth für Äs» ^ ?^°öbrief zu kaufen, vor noch 'Me° Mi.» iu Predigm anfing den ^?ttenbergS. Wir zerren an der Ä ^ zehren Einlaß. Die freundliche Pastors führt unS durch die Äni Gastzimmer mit eichenem - L^altigen Schränken. Daran Witwen stattlicher Reih. Ueber die 'i- Da hinauf in freundliche it.nn .I^^!aal, ein weites Gelaß die Zwischenwände find nun ausgebrochen, an den Vorderwänden, deren Fenster

in den Hof führen, stehen noch, von fleißiger Mönchshand ausgeführt, vergilbte Malereien, ein sinnig Vers- lein deutet hin, daß der einstige Inwohner, längst nun schon drunten rastend in feuchter Kloster- gruft, dem süßen Naß nicht abhold gewesen sein mag, das da draußen glühte und noch glüht am sonnigen Rheingestad. Einsam liegt dort, ein breitwändiger Wandelraum, das Refectorium; Sonnschein winnt durch die Fenster über die Steindiele, aber alles ist leer und ringsum bleibt eS still: die Glocke

sein an leiblichem Besitz, vielleicht reicher an geistigem, die Keller der Burg sind tief und kühl. Links drüben reiht sich der Berg die finsteren Ecken des Thurmgemaches. Da gähnt ein Abgrund hinunter von schauerlicher Schwärze, eine grauliche, dunstbergende Kerker- cisterne. Gerade drüber geht es an steilen, aus getretenen Balkenstiegen hinauf in drei Stock werke bis unters Thurmdach. Drinnen alles' Moder, Rost und Staub, Alter und Dunst. Draußen —durch alle Schießlucken und Fenster- jöhlen leuchtet's, herein

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Pagina 4 di 12
Data: 26.02.1884
Descrizione fisica: 12
. DaS höhnische Lächeln aus seinen Lippen erstarb aber gleich wieder. »Sollte der Narr etwa —' ' »WaS meinen Sie, Kamerad?' fragte Trotha, als er abbrach. »Nichts, nichts! Sprechen wir von inter essanteren Dingen.' Im Stillen aber gelobte er sich, heute Abend scharf Acht zu geben. ' Lieutenant Hennig hatte sich von den Kame raden verabschiedet uud war nach Hause gegangen. Gedankenvoll stand er am Fenster und blickte hinaus. Plötzlich! wandte er sich zu dem im Zimmer beschäftigten Burschen um: »Johann!' »Herr

Lieutenants »Kennst Du den Mann, der da eben vorüber geht?' Der Bursch? war an daS Fenster getreten. »Zu Befehl, Herr Lieutenant!' »Rufe ihn einmal herein und laß unS allein.' Der Mann, welcher gleich darauf in daS Zimmer trat, hatte erst kürzlich seine Militär- Dienstzeit absolvirt. Er war früher herrschaft licher Diener gewesen und hatte sich jetzt als Lohudiener in P. etablirt. Lieutenant Hennig, bei dessen Compagnie er gestanden, und dem er eine Zeit lang als Bursche gedient

. Wenn Sie sich geschickt und vor allen Dingen verschwiegen zeigen, werde ich Sie reichlich entschädigen. Sie sind doch jedenfalls heut Abend bei dem Herrn Prä sidenten zur Aushilfe eugagirt?' ' »Ja wohl, Herr Lieutenant. Dank Ihrer Empfehlung.' »Gut, gut. Also hören Sie. Aber halt! Sehen Sie erst einmal nach, ob mein Johann nicht etwa an der Thür horcht, — so — schließe» Sie lieber die Thür ab und nun kommen Sie näher an daS Fenster, damit Sie mich besser verstehen.' . Einige Minuten später verließ der Lohudiener

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Pagina 2 di 14
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 14
nach der Uhr. „Jetz wer i lei müessn 's Nachtmahl richtn', »leinte sie, dabei rasfte sie die Karten zusammen. Da M draußen in nächster Nähe ein Schuß. „Mei, was ischt ietz dös für a Geknall gwesn?' Mutter und Tochter schauten sich einen Moment betroffen an. Nun horchten beide, gegen das Fenster gewendet. , „G«oaht heint gar Auer no mit der Bix ummer?' meinte Geadl. Da war es, als schleppe sich jemmid aus dem schmalen Sandwege vorüber, der zu den paar Stufen der ebenerdigen Wohnung führte. „Hat da nöt Ans

priest?' fragte die Alte, die trotz ihrer 9l) Jahre ein üußerst feines Gehör hatte. „I hear Nicht. Woll, ietz kimps mer a so für.' In diesem' Augenblick fiel das Licht der vom ObeÄoden ^abhängenden , Lampe auf eiue Hand, die sich an das Fenster zu pressen schien. Nun Uopfte es ganz deutlich an die Scheibe. „Muescht nöt lachn?' sagte Geadl, „ietz sein mer orntlich die Äansrupfu aufgsticgu. Ob si woll nöt eper Ans gmaart hat, es hat schon heint in der Nacht zwam'al über mir so an Resflcr getan, ifch

', sagte fie leise vor fich hin. — Da ging die Türe aus, erst ein wenig, dann weit, von einem! Fuße aufgestoßen. „Nemb's mer die Windtearn aus der.Hand, Mueter.— Ter Peater. ifch.es. nöt gwesn, fem tuets woll lei der Hans — nöt derschreckn, er tuet « bisl blieten.' D>en Wölkenden mit beiden Armen unter- stützend, schob ihn Geadl langsam gegen das Bett vor, welches nahe dem Fenster stand. Mit letzter Kraftanstrengung hatte sie ihn end lich, glücklich daraus gebettet. ! Lesses, Jeifes, renn decht

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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1880
Descrizione fisica: 6
zu unter lassen ? Sie hat i>; der Wohnung »och ein anderes Fenster, wo dieseFahnen ungehindert wehen können. ObermaiS, den 2S. Jnni. Teferti.jterEizeiithümer des in vor.Nr. erwähn- tenHündeS giebt hiemit zur Kenntniß, daß er von der Bestialität deHelben bisher zu w-nig Unter richtet war,- bedauert daher sehr, daß er, össentlich zur W?zschaffang desselben gezwungen wurde, w:S nua auch geschehen ist, w<ßhalb da5 P. T. Publikum wieder gefahrlos Sr. Leonhard auf seinen Wanderungen berühre,' kanm Franz Pi rpamer

fühlte. Er trat au's Fenster; — siehe da: sein Zimmer lag nach einem w'öhlgepflegten Garten hinaus, dessen prachtvolle Rosenstöcke in voller Blüthe standen und von dem Rege», der schon um Mitter nacht ein Ende genommen, wenig gelitten hatten. Geschwind nahm er die üblichen Verrichtungen vor, mit denen jeder civilisirte Mensch am Morgen fertig werden muß, ehe er sich vor anderen zeigen kann, und stopfte sich seine kurze Wanderpfeife. Jetzt erst siel ihm ein, daß er am vergangenen Abend keinen Dampf

wie gestern. Sie war die Einzige gewesen, die am Abend in TageStoilette geblieben. Dennoch scheint daS Kl-id direkt vom Plättbrett zu kommen, so wohlerbalten schmiegt eS sich um die anmuthige Gestalt. Otto unterdrückt mit Mühe einen Freu- denschrei. Im Nu ist sein Entschluk gefaßt. Er lehnt vorsichtig das Fenster an, stellt die Pfeife in den Winkel und verläßt ohne Hut auf den Füß'pihen daS Zimmer. Den Weg, den Hedtyiz genommen, mnß er leicht finden. Unten im Flur sind alle Thüren, auch die zur Küche

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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1875
Descrizione fisica: 8
, ihn zu meinen intimsten Freunden zu rechnen.' „Das konnt' ich nicht wissen.' Arthur ließ fast ungestüm ihre Hand los und trat zum Fenster. »Wünschten Sie sonst Etwas zu erfahren Graf?' fragte die Hofdame ruhig. niti'v, nur approximativ ieitgestellt; der Staats- Voranschlag ist im gleiche» Betrage wie 1875. eine Erhöhung der AuSg .'.be» findet statt durch das Ziiiienerfordenuß für verausgabte Rentei 'titel und Schatzbons, weitere Erhöhungen sür Schuld- amortisatioli .Zustizetat, Handelsministerium, Sub ventionen

sie verließen; sie blickte, von dichten Vorhängen geschützt, den srohen Spaziergängern nach, bis sie dieselben aus dem Gesicht verlor, dann umzog ein frohes Lächeln ihre stolzen Lippen. Sie ergriff einen einfachen Hut m,t dichtem weißem Schleier, schlug ein Tuch um ihre Schultern und eilte rasch eut« schloss,» durch die glänzende Reihe ihrer Gemächer, bis zu ihrem Schlafzimmer. Dort war der Thür gegenüber ein Fenster geöffnet, daS auf eine niedrige vo>> dichten Haselliutzsträuchen bewachsene Terrasse ging

), aber sie gebt wohl immer festloS vorüber, mag der Segen und die blauen Berge am jenseitige» Ufer, aber die Terrasse selbst war durch daS wilde Gestrüpp vor jedem neugierigen Blick geschützt. Ulrike ipähte aufmerkst.»! hinaus: Alles still; kein Blätt chen rührte sich. Ohne weiteres Zögern kletterte die Prinzessin auf die Fensterbank, sprang hinaus und eilte, nachdem sie daS Fenster sorgfältig hinter sich zugezogen, leichten SchritteS durch die unwegsamen Büsche. Trotz flammte aus den Augen

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