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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Altrer. Dersetzung. Der hiesige Carabinierrbrrgadier Ca- ruso, über deflen ungesetzliche Dienstführung Klagen geführt worden sind, wurde Plötzlich abberufen. Die Altreier hoffen, daß der nepe Brigadier mit der Gemeindevertretung im guten Einvernehmen seinem Dienste aus gesetzliche Weise nachkommt, was bei dem ruhigen Charakter der Vevölke^ rung leicht durchzuführen ist. Der Augmbltrk des Glücks. 27 Von Friedrich Wilhelm HacklSnder. „Nun, wenn sie nicht am Fenster war, fo ist es mir lieb

und ich will recht gern unrecht gehabt haben. Denn wäre sie am Fenster gewesen/ setzte er mix scharfer Betonung hin. zu. indem er den Kopf erhob, „so hätte ich recht behalten, und man müßte dann die Rosa für ein unverantwortlich leichtsinniges Mädchen halten, für ein Mädchen, das nicht wert ist, daß ein braver Mann, wie Ihr, es liebt. — Darin stimmt Ihr mir bei, nicht wahr, Böhler V „ Ja — darin/ entgegnete der Photograph in einem Tone, dem man deutlich anhörte, wie mühsam und schmerz, hast er hervorgebracht

hatte er den Rock bis unter das Kmn 'W und trat an das Fenster, um einen Blick m tue Naä cschaft zu werfen. „Ja, ja/ murmelte er vor sich, aber doch so laut, daß es die Frau deutlich verstehen mußte, „diese vornehmen Herren! Es ist mir begreiflich, daß ihnen so allerhand verfluchte Ge. schichten durch den Kops gehen, 'da sie doch auf der Herr gottswelt den ganzen Tag so gut wie gar nichts zu tun ha. ben. Möchte das auch mal mitmachen." Hierbei versuchte er seinen Halskragen auszurichten

, was ihm aber nur an der einen Seite gelang; an der andern drückte ihn der herabhängende Kopf hartnäckig wieder gegen die Schulter. „Aber das könnt Ihr mir glauben, Frau Böhler/ fuhr er nach einer Pause fort, „es ist mir gerade, als hätte mir jemand was geschenkt, daß die Rosa nicht am Fenster war. Es wäre, auf meine Ehre, arg gewesen; denn der da drüben ist ein verrufener Patron, daraus könnt Ihr Euch verlassen, und wenn der einmal aybändelt, dann hört er nicht wieder auf, bis er die Schleife fest zugezogen hat. Jetzt behüt

Euch Gott, Frau Böhler, ich komme bald wie- der/ Er hatte seinen Hut aufgesetzt und warf einen Blick in den Spiegel, so verstohlen und scheu, daß man wohl merkte, er fürchtete dort etwas sehr unangenehmes zu erblicken. Dann lief er mit einer wahrhaft komischen Behendigkeit zur Tür hinaus. Als er fort war, ließ die alte Frau ihre Hände mit dem Strickzeug in den Schoß sinken, schüttelte den Kopf und sagte in einem betrübten Tone: „Wie der Heinrich verstört aus sah ! Vielleicht war sie wirklich am Fenster

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 21.11.1908
Descrizione fisica: 18
9ir. 47 Seite 7 Stapf geb. Lipscher", zu lesen ist. Die Widmerin, obwohl keine geborene Jmsterin, hat damit der Kirche ein großmütiges Geschenk gemacht. Das Fenster nebenan erinnert uns an die Geburt der allerseligsten Jungfrau Maria. Die hl. Anna be grüßt mit Staunen dieses wunderbare Kind der Verheißung, man weiß nicht, was man bei diesem Bilde mehr bewundern soll: die staunende Mutter oder die naive Darstellung, welche einer schonen Vorlage des gläubigen Mittelalters entlehnt

Ager weit verbreitet hat. Dr. Josef Ager kam im Jahre 1872 als k. k. Bezirksarzt nach Imst und entfaltete hier eine rege Tätigkeit; er war als Arzt sehr beliebt und hat sich ein gutes Andenken hinter lassen. Er starb in Imst am 3. Juli 1889; seine Ueberlebenden haben nun ihm und der ganzen Familie ein schönes Andenken gesetzt. Das dritte Fenster in dieser Reihe zeigt uns in seiner Aus führung das Geheimnis der Verkündigung der Menschwerdung des Sohnes Gottes. In heiliger Andacht wird Maria

. Wenden wir unsern Blick gegen den Altar, so werden wir vollends überrascht von der Pracht, welche uns von den drei Fenstern im Chorabschlusse entgegenstrahlt; vor allem fällt auf das als Titel der Kirche dienende Fenster in der Mitte, die Aufnahme Marias in den Himmel darstellend. Es ist ein vollendetes Pracht stück, das wohl wieder den besten Vorlagen der alten deutschen Meister entlehnt ist. Im untersten Felde sehen wir die Apostel um das Grab geschart, in das sie ihre Lehrmeifterin gebettet

ist dieser Einzug! An getan mit königlichem Kleide, begleitet von himm lischen Heerscharen, schreitet Maria über den Wolken hin zum Throne Gottes. Nicht satt sehen kann man sich an diesem lieblichen Bilde. Unten sehen wir das Familienwappen des Spenders mit der Umschrift „Gewidmet von Alois Plattner." Die Plattner sind ein altes Geschlecht in Imst, wir finden sie weit zurück in den Jahrbüchern. Das Fenster nebenan links zeigt uns in seiner Darstellung ein großes Geheimnis unseres Glaubens, nämlich

künstlerischer Ausführung auf. Im untersten Felde sehen wir in einer Ecke das Familien wappen des Stifters dieses Fensters mit der Um schrift „Fund. Dnus. Franc. Ser. Scheib er. civ. Imst, f M. I). CCC. LXXXIX." (Gestiftet von Herrn Franz Ser. Scheiber, Bürger von Imst, gest. 1889.) Der Stifter war kein gebürtiger Imster, ersaß sich das Bürgerrecht doch durch seinen langen Aufenthalt in Imst und durch die Stellung, die er als k. k. Beamter vom Jahre 1842 an bis zu seinem Tode bekleidete. Das Fenster

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 17.01.1931
Descrizione fisica: 6
zu verkaufen suchen. Tausende sterben des Hungers. Der Verdienst eines Fabriks arbeiters beträgt 1.23 Frank pro Tag, was gerade die Anschaffung von Neiö zur Sättigung möglich macht. AUSDEM FENSTER Eine Skitour von der Ehrenbachhöhe Was Neisch Hotels für Kitz bühel sind, ist Hotel „Ehren bachhöhe" für Hoch Kitzbü- hel. Mit einem Blick aus dem Fenster des modernen und doch gemütlichen Saales des Berghotels kann das Auge des Be schauers sattsam die Schönheit unserer Berge trinken, die in winterlichem Bann

im Kreise liegen. Mit einem Blick aus dem Fenster erfaßt man die Häuser und Hütten des Hahnenkammplateaus, dar unter das eigenartige Gebäude des Berghauses des Architekten Holzmeister. Ganz im Stil unserer Zeit erbaut, hat es Architekt Holzmeister verstanden, die Schönheiten der modernen Baukunst so herauszu arbeiten, daß auch der schärfste Gegner des neuen Stils instinktiv die zweckmäßige Schönheit neuer Architektur fühlt. Das Haus mutet wohl seltsam an, aber trotzdem verträgt es sich gut

mit der Einsamkeit des Berges. And mit einem Blick aus dem Fenster, dessen Nahmen und Läden eine schöne blaue Farbe tragen. sieht man Skifahrer von der Seilbahnstation kommen, die langsam dem wohligen Ziel, das man selbst schon erreicht hat, entgegenwandern. Sie sind so klein diese Menschen, es ist als legte sich das Schweigen des Berges wie Glas um sie, einen vom andern sondernd. Merkwürdig genug, der Hahnenkamm hat sich seine Anberührtheit bewahrt, trotz der langsam sich mehrenden Zivilisation. Mit einem Blick

aus dem Fenster wird man an den früheren mühsamen Aufstieg auf die Ehrenbach höhe erinnert, auf dessen letztem Endstück jetzt das Hotel steht. And ein ganz kurzes Stück von dem durch Baumeister Stampfer erstklassig, modern er bautem Haus istö bis zur Abfahrt. And jetzt ist man mit dem Schnee allein. So sehr auch die Abfahr ten frequentiert werden, es gibt doch Stunden, wo man ganz allein sich mit den Schönheiten und Tücken des Schnees messen muß. Zwischen Bäu men, die oft recht unhöflich

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 6
der Chauffeur nicht wußte, wo das Lundberg Palais ist. Wir sollten das Fenster öffnen und ihn instruieren. Der Chauffeur hätte sich in demselben Moment aus dem Staub gemacht. Uns aber hätten die giftigen Gase erstickt, denn beim Oeffnen des Fensters wäre der Faden angezogen und hätte die Klappe des Kästchens aufgerissen..." „Wir müssen uns des Chauffeurs auf jeden Fall bemäch tigen, vielleicht ist durch den Kerl etwas zu erfahren. Nehmen Sie rechts die Tür... ich nehme die linke... Sie nehmen dem Wagen

nicht das geringste Interesse zu zeigen. Die Hand des Chauffeurs griff nach der Bremse. Der Wagen verlangsamte seine Fahrt. „Bing, schlagen Sie die Scheiben der Türen ein. Ich halte den Mann in Schach. Sie müssen durch das Fenster und sich des Halunken bemächtigen." „Der Kerl wird Ihnen entkommen!" sagte Bing gleich mütig. Aber er tat doch einen Schlag nach der Scheibe mit dem Knauf seiner Waffe. Das Fenster zersprang klirrend. Aber ganz plötzlich war der Chauffeur vor Clay verschwun den. Clay starrte

auf eine gelbe Wand. Von draußen war eine Jalousie vor das Fenster gezogen. Clay gab einen Schuß ab. Aber dieser Schuß wurde mit einem Gelächter beant wortet. Clay schlug die Scheibe mit großer Mühe ein. Es war eine ungewöhnlich dicke Spiegelscheibe. Als Clay den Vorhang heruntergerissen hatte, sah er, daß der Platz des Chauffeurs leer war. In der einsamen Straße hallten in der Ferne Schritte. Clay sah nicht einmal mehr den Schatten des Chauffeurs, auf den er hätte schießen können. „Ich wußte, daß alle Mühen

, Fernsicht gut. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe: Temperatur 5 Grad, 65 Prozent Feuchttgkeit, Bewölkung 3, leichter Nordwestwind, Fernsicht gut. Bing lehnte sich aus dem zerschlagenen Fenster. Er tastete an der Außentür herum und fand tatsächlich einen Riegel. Er schob den Riegel zurück und Clay kletterte ihm wütend und fluchend nach ins Freie. „Diese Riegel sind erst vor ganz kurzem hier angebracht. Das Holz an den Bohrlöchern ist noch ganz hell," sagte Bing. Aber dann stieß Bing einen Pfiff aus und lief

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 07.01.1950
Descrizione fisica: 4
; jeder, der mit dem Rabenvieh irgendwie Bekanntschaft gemacht hat, weiß von einem neuen Streich zu erzähleri. Hansi müßte kein Rabe sein, wenn ihn nicht alles Glänzende und Glitzernde höchlichst interessieren würde. Was er da von eräugt, das eignet er sich auch rasch an. Frech fliegt er sogar in die Stuben und Zimmer; packt das, was ihn magisch an zieht, mit seinem Schnabel und schon ist er weg. Ein Stadtangestellter zahlte einer Partei Geld aus, darunter auch Schilling* stücke. Hansi, der am Fenster saß und zu sah

berge, in welcher der Webergeselle ge wohnt hatte, geklopft wurde. Der Wirt, der einen verspäteten Gast erhoffte, schaute im ersten Stock zum Fenster hin* aß — da stand ein Geist, in ein Bahrtuch gehüllt, vor der Türe. Die Wirtin blickte gleichzeitig zum anderen Fenster hinaus: „Jessas!“ rief sie, „der Geist des erschla genen Handwerksburschen!“ „Alle guten Geister loben Gott den Herrn“, stammelte der Wirt. „I bin kein guter Geist“, entgegnete das Gespenst. Weil es demnach ein „böser“ Geist

sein mußte, schüttete die Wirtin gleich das ganze Weihbrunnkrügl auf das Ge spenst, aber der Geist verschwand trotz* dem nicht und begann gottslästerlich zu fluchen. Jetzt erkannten die Wirtsleute, daß diese arme Seele noch nicht der Er lösung würdig war, machten Fenster und Türen fest zu und stiegen mit dem Ro senkranz ins Doppelbett. „Wo ist mei Gwand?“ jammerte der Geist vor dem Hause, „es ist ja teuflisch kalt“. „Er leidet die kalte Pein“, flüsterte die Wirtin ihrem Ehegesponsen zu. Und weil dem Wirt

einfiel, daß Tote oft als Ge spenster Sachen holen kommen, die man ihnen genommen hat, sprang er mit Man nesmut noch einmal aus dem Bett, öffnete herzhaft das Fenster und schrie hinunter: „Dein Zeug ist alles beim Magistrat!“ Dann kroch er schleunigst ins Bett zu rück und zog die Zipfelmütze über Augen und Ohren. Wecde TtlÜg&ied des SM=3(Cub Sot&ad 9UM

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.09.1931
Descrizione fisica: 6
, war das furcht bare Todesmal der Da-ri-hags... Ein Teufelskopf und die züngelnde schwarze Schlange. „Auch... er... ist... gezeichnet!" stammelte Clay und mit jähem Entsetzen sah er Bing an. Er faßte ihn am Arm, so furchtbar erschütterte tzlay der Gedanke, der ihn jetzt erfaßt hatte. Er schluchzte förmlich: „Bing... Bing... sind Sie auch gezeichnet?" Ehe Bing antworten konnte, sah Clay plötzlich, wie außer halb des Fensters ein Kopf erschien. Clay sprang mit einem wilden Satz zum Fenster und riß

mit einem Ausdruck tödlichen. Hasses an. Clay erschauerte. Er kannte dies Gesicht. Es war das Gesicht des Millionärs . . . Torre. Clay sprang vom Fenster zurück, als Torre die Hand mit der Waffe hob. Mit einem Sprung war Clay an dem Tisch, auf dem seine eigene Waffe lag. Er faßte sie mit Grauen an. Eben hatte diese Waffe gemordet . . . Als Clay wieder an das Fenster sprang, war Torre ver schwunden. Hatte Torre mit Clays Waffe gemordet? Und wie kam sie in Torres Hand? Doch die unlösbarste Frage schien

Sie sich nicht zu viel. Sie sahen den Mann zwar mit der Waffe in der Faust. Aber der Schuh ist im, Zimmer gefallen. Aus Ihrer Waffe kam die Kugel. Aus dem Zimmer aber konnte er nicht nach dem Hof entkommen. Das Fenster war fest verschlossen . . ." „Mag der Teufel wissen, wie es geschah! Jedenfalls ist er mit der Sache verwickelt. Irgendwie laufen die Fäden. Viel leicht hat er einen Komplicen . . ." Mit einem Ruck hielt das Auto. Clay sprang mit einem Satz heraus. Er öffnete nicht einmal die Tür. Er sprang so heraus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.06.1950
Descrizione fisica: 4
, daß er nicht umsonst wartete, was er auch bestätigt bekam. Dann nahm er etwas vom Portal ent fernt seine Wanderung wieder auf. ..Kathleen wird Augen machen wie eine Kuh", stellte er überzeugt und erwartungsvoll fest und rieb sich vergnügt sein glattrasiertes Kinn. Er spähte die Front des Gebäudes hinauf und überflog die Fensterreihen. Dann wählte er eine günstige Ecke, von wo aus er den Eingang überblicken konnte und zugleich nicht befürchten mußte, von einem der Fenster aus gesehen zu werden. Innerhalb

und heftete sich mit einem spöttischen Lächeln auf das Mädchen. „Mir scheint, du hast nichts gelernt, CM", kam es überzeugt von ihren Lippen. Elli schluckte einmal und hoffte dann inbrünstig, daß ihr Mar tyrium mit ainem Tadel beendet werde. Aber Kathleen schien anderer Ansicht. Sie erhob sich schwerfällig von ihrem Stuhl und begann, das Buch in den Händen, eine langsame Wanderung zu einem der Fenster, vor dem sie sich aufstellte. Sie war den Nöten ihrer Schülerin gegenüber völlig gleichgültig. Ebenso

gleichgültig war es ihr, daß die kostbare Zeit der Unterrichtsstunde durch die immer stockender und langsamer wer dende Uebersetzung vergeudet wurde. Schließlich wurde es ihr jedoch zu langweilig; sie drehte sich um und sah aus dem Fenster in den Hof hinun ter, wo gerade eine andere Klaffe Turnstunde hatte und ein Ballspiel machte. Interessiert sah sie zu. Das französische Buch hing sorglos tn ihrer schlaff herabhängenden Hand, und Elli war end lich an dem Punkt angelangt, wo kein Einsagen mehr half

und nur noch ein Eingreifen der Leh rerin selbst genützt hätte. Die plötzliche Stille im Schulzimmer fiel Kathleen jedoch nicht auf. Um ihre Lippen spielte ein Lächeln und schließlich brach sie in schallen des, lautes Lachen aus. Berduyt sahen die Mäd chen sie an. »Ach du lieber Gott!" stöhnte Kathleen Wil merson am Fenster zwischen zwei Lachsalven, „seht euch doch nur die Kleine, Dicke da unten an!" Zwei Sekunden später stand die ganze Klasse an den Fenstern, eine drängte die andere fort, um besser sehen

rend sie zwei Schülerinnen von sich weg schob. „Ach, Verzeihung", gab die spitze Stimme zu rück und das Fräulein zog sin langes Gesicht, »ich dachte, die Kinder seien allein und da meinte ich, nachsehen zu müssen." «Absolut nicht. Es ist alles in bester Ord nung", erklärte Kathleen Wilmerson ftöhlich und sah ihrer mißmutigen Kollegin lächelnd nach, als sie sich wieder zurückzog. Die Kinder waren still geworden, wandten sich aber augenblicklich wieder zum Fenster, als sich die Türe geschloffen

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 8
, ja es wäre ihm das im damaligen Augenblicke säst unmöglich gewesen. Da die Fensternische, in-der er stand, sehr tief, auch niemand von Bedeutung in der Nähe war, so öffnete er behutsam eine bewegliche Scheibe in dem großen Fenster, •flöge! und streckte die Hand hinaus, um sich zu überzeugen, ob es noch regne. Allerdings fühlte er auch schwere Tropfen auf feine Hand fallen, als er aber diese eben wieder herein ziehen wollte, fühlte er noch etwas ganz andres; ein Stück chen kalten Metalls berührte

erscheint, meine Hand zu irgend einem Fenster hin- ausstrecken." Er hatte das mit einem leichten Anflug von Ironie gesagt, den der andre wohl verstand, und als sie gerade bei dem kleinen Tischchen waren, auf dem der kostbare Blumen strauß stzmd, blieb der Kammerherr stehen, schüttelte leicht den Kopf und sagte: „Trotz aller meiner schönen Lehren bist du unverbesserlich." „Nein, nein, in der Tat!" antwortete der Ordonnanz, offizier, „du tust mir unrecht. Ich fange an, deinen Theorien zu glauben. Nur hast

du mir ja früher schon zugegeben, daß Glück dazu gehört, das Glück zu erfaßen. Ich glaube, ich könnte meine Hände ausstrecken nach den Wagentüren aller schäbigen Landkutschen, zum Fenster hinaus, so oft ich wollte, mir würde nichts in die Hand fallen." „Bis der richtige Augenblick des Glücks erscheint," ent- gegnete der Kammerherr mit aufgehobener Hand. „Ist der aber gekommen, so genügt dem Glück der allerunschuldigste Gegenstand, um dir, wenn auch verborgen, entgegenzutreten. Ich gestehe dir, es liegt

etwas Aengstliches, etwas geisterhaft Unheimliches in dem Glauben an meine Theorie; aber ich halte ihn fest und unerschütterlich und hege die vollkom- menste Ueberzeugung, daß ich, wenn einmal der richtige Augenblick gekommen ist, das Glück erfassen werde, sei es bei einer alten Landkutsche, sei es, daß ich. meine Hand zum Fenster hinausstrecke, sei es, indem ich mit meinen Fingern/ wie ich jetzt tue, in dieses Blumenbukett fasse. Wie ge sagt, ist der rechte Moment gekommen, so ist dorthinein Glück verborgen

, und als sich gar nichts dergleichen zeigte,-hielt er ihn zum letzten Versuch ausgespannt gegen das Tageslicht. „Nun, findest du nichts?" fragte der Ordonnanzoffizier, und da er in diesem Augenblick an dem Fenster stand, so betrachtete er von seiner Seite den kleinen Papierstreifen ebenso genau. Hätte er seine Angen nicht so fest daraus gerichtet gehabt, so würde er vielleicht bemerkt haben, wie über die Züge seines Gefährten etwas wie ein J^c§ Licht fuhr, etwas wie ein Blitz, wie ein freudiger'Gränz

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Alpenland
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Pagina 6 di 10
Data: 08.07.1922
Descrizione fisica: 10
und ungereinigt zurückgelassen, Teller und Fenster zerbrochen, die Haustür sperrangelweit offen stehen gelassen und zum Ueberfluß wurde der innen steckende Hausschlüssel der Sektionszimmer mit genommen. Fußboden nnd Türschvelle der R'a u h e k o p f h ü t t e wurden durch Holzhacken zerstört, zwei Decken wurden gestohlen und das ganze Holz ohne Bezahlung verbrannt, ja sogar die inneren Dachleisten als Brennstoff verwendet. Die Türen sind aufgebrochen und die Fenster beschädigt. Hüttengebühren ivurden

nur von einigen Touristen bezahlt. In der Verpeilhntte wurde das Geschirr gestohlen, keine Gebühr bezahlt, Fensterscheiben, Fenster« laden nnd Türen wiirden schwer beschädigt. Zurückgelussene Speise reste berechtigen zu der Annahme, daß es sich um städtische Tou risten handle, namentlich in der Zeit vom 20. April bis 1. Mai. Auf dem G e p a t s ch h a u s e wurde die Hüttenkasse mitgenommen. Diese Zustände veranlassen die Sektion, mit den Nachbarsektionen in Verbindung zu treten, um den Winter über sämtliche Hütten

und Zimmereinrichtungen wurden ungespült und ungereinigt zurück gelassen, Teller und Fenster zerbrochen, die Haustür sperrangelweit offen stehen gelassen und zmn Ueberfluß der innen steckende Haus schlüssel der Sektionszimmer mitgenommen. Fußboden und Tür- schwelle der Rauhenkopfhütte wurden durch Holzhacken zerstört, zwec Decken gestohlen ur«d das sämtliche Holz ohne Bezahlung verbrannt, ja sogar die inneren Dachleisten als Brennstoff verwendet, die Türen aufgebrochen und die Fenster beschädigt. Hüttengebühren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1928
Descrizione fisica: 8
er bis nach Bi schofshofen. zeitweilig als Knecht bedrenstet, und dann nach Deutschland. Bei der Rückkunft verübte er mit einem reichsdeutschen Wanderburschen den Einbruchsdiebstahl beim Bauern Burtscher in Buchholz. Mit einem andern Kollegen stahl er aus der Lagutzerhütte Wäsche. Lebens mittel, Zigarren usw. Von den Holzschaffeln entfernte er die Reifen und zertrümmerte Fenster und Teller. Der nächste Einbruch galt dem Wildkogelhaus lGerlos). Dann ging die Reise über Mittersill. L>t. Johann. Saalfelden nach Zell am See

- und nagelfest war, zertrüm mert, insbesondere Fenster, Lampenzylinder, Thermometer. Mit der Vorgefundenen Kautschukstampiglie wurden in der Hochschoberalpe Wände, Tische und das Hüttenbuch bö- stempelt. Auch das Felberthauernhaus erbrachen sie. Die Beute in der 2500 Meter hoch gelegenen St.-Pöltener-Hütte war gering. Dre Entwendung betrug dortselbst nur einen Lösfel, ein Messer und em halbes Dutzend Ansichtskarten. Aus Aerger hierüber zerschlugen sie eine Holztüre und ver brannten sie. Die Reise ging

. Ter Bauer Singer fand sie ein halbes Jahr später in gänzlich un- braud'bar^m Zustande. Am 22. November 1925 bemerkte der Bergführer Joses Saurer die be den Burschen im Bernhardstale, wie sie den Weg gegen die Hermann-Barth Hütte emschlugen. Joses Saurer verständigte den Hüttenpächter Fricdle. der am nächsten Morgen bewaffnet mit seiner Frau den Burschen nachging. Um 8 Uhr früh bemerkte er, diß die Barth.Hütte bewohnt sei. Ta er die zerbrochenen Fenster sah, welche auf einen Einbruch schließen

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