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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 01.09.1944
Descrizione fisica: 6
heisst es bei schönem Wetter: Matthies Macht die Trauben süss! Die Pusteblume Eine Geschichte aus der Eisenbahn Der Zug hielt, Irgendwo auf freier Strecke. Niemand wusste warum... Eine spürbare Unruhe beschlich die Insassen des Abteils. Auf der letzten. Station war von Einflügen die Rede gewesen, man hatte Sperrballone aufsteigen sehen, am Horizont wurde ein Industriewerk ver nebelt. Besorgte Blkke Hohen zum Fenster hinaus. Dort draussen war Sommer, Süsser Duft von fernem Heu stieg leise

Kunststroh zerstört. Das zugehörige kunstseidene Fräulein sass seitdem mit dünnen Lippen maulig da und machte grüne Augen. Ein Kind, ein kaffeebrauner, brombeeräugiger Kraus kopf von drei oder vier Jahren, hatte mit schriller Stimme wie eine Lokomotive gekreischt, als ihm die Mutter verbot, am Fenster zu stehen. Die Reisenden, die müde und überhitzt vor ■ sich hin duselten, hatten mit schmalen, bösen Blicken um sich geworfen. Nun, da der Zug hielt, .geschah es ... Es geschah, dass ein weisses, feder

leichtes, schwebendes Etwas behutsam wie eine Seifenblase zum Fenster herein wehte und still — fast schien es: auf ei nem Sonnenstrahl —ins Abteil gesegelt kam. »Eine Pusteblume!« Die Brombeer augen hatten sie zuerst erspäht. Die Kleine glitt vom Schosse ihrer Mutter, wölbte die Backen und begann aus Lei beskräften zu fauchen. Der weisse Flaum des Fallschirms hob sich wieder, geriet in den Luftzug, der vom Fenster kam, be schrieb einen kurzen, fixen Sprung und gaukelte wieder geruhsam und graziös

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1880
Descrizione fisica: 6
zu unter lassen ? Sie hat i>; der Wohnung »och ein anderes Fenster, wo dieseFahnen ungehindert wehen können. ObermaiS, den 2S. Jnni. Teferti.jterEizeiithümer des in vor.Nr. erwähn- tenHündeS giebt hiemit zur Kenntniß, daß er von der Bestialität deHelben bisher zu w-nig Unter richtet war,- bedauert daher sehr, daß er, össentlich zur W?zschaffang desselben gezwungen wurde, w:S nua auch geschehen ist, w<ßhalb da5 P. T. Publikum wieder gefahrlos Sr. Leonhard auf seinen Wanderungen berühre,' kanm Franz Pi rpamer

fühlte. Er trat au's Fenster; — siehe da: sein Zimmer lag nach einem w'öhlgepflegten Garten hinaus, dessen prachtvolle Rosenstöcke in voller Blüthe standen und von dem Rege», der schon um Mitter nacht ein Ende genommen, wenig gelitten hatten. Geschwind nahm er die üblichen Verrichtungen vor, mit denen jeder civilisirte Mensch am Morgen fertig werden muß, ehe er sich vor anderen zeigen kann, und stopfte sich seine kurze Wanderpfeife. Jetzt erst siel ihm ein, daß er am vergangenen Abend keinen Dampf

wie gestern. Sie war die Einzige gewesen, die am Abend in TageStoilette geblieben. Dennoch scheint daS Kl-id direkt vom Plättbrett zu kommen, so wohlerbalten schmiegt eS sich um die anmuthige Gestalt. Otto unterdrückt mit Mühe einen Freu- denschrei. Im Nu ist sein Entschluk gefaßt. Er lehnt vorsichtig das Fenster an, stellt die Pfeife in den Winkel und verläßt ohne Hut auf den Füß'pihen daS Zimmer. Den Weg, den Hedtyiz genommen, mnß er leicht finden. Unten im Flur sind alle Thüren, auch die zur Küche

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 02.05.1925
Descrizione fisica: 12
Der Schubinachermeister Alfons Tool in Girl an wurde von seiner Frau in d«r Nacht vom A). auf den R). November aus dem Schlafe ffcivnst. die ihn auf verv>1cht!ge Geräusche in der Nachbarschaft aufmerksam machte. . Tovi sprm^ sofort aus dem Bette und hin zum Fen ster und da bemerkte er zu seiner Überraschung, daß ein M>nm flerwdv ini Verrisse war, sich durch ein Fenster In d^is siivr^, gegenüberlie gende Geseift des Iohanil Sp-italer hlneinzu- schwZn^n. Er n>e,?te ssein Lvhrmädtt/en und begab sich mit diesem sofort

«ms die Straße. Während dvs LeYrwiVHn^ im HWstor» stch«n- tteÄxnd. da» Geschäft weiter zu beobach- ten hatte, ttef Covi /Mist unter die Henster de« Schvaszinuner, de« Nachbarn und weckte ihn, indem er Etewchm g«gen Va» Fenster warf. Spitäler beeilte «sich! herunter zu kommen unt> kam gerode zurecht, als der Ewbrecher mit 'der Beute wieder au» dem Finster herauskriechen -rollte. Spitäler stcklle sich ihm mit vorgehal tenem Revolver entgegen. Amffangs Wen es als wollte der Ueberrvschte flch in sein Schicksal

. Bei näherer Besichtigung des Fenster», fal, in mang idsutlich. dcch der Einbreche? mittel ein« schweren Vamnaste« die Gitter au?yelw gen. fodvnn die. Fensterscheibe ausgeschnitten hatte. Die Beute, beistehend «ua einer blecher nen Hiandtasse und einem Leinenbeiutel mi' 470 Lire Inhalt, sowie a»rs einbgsm Nauch inaterwl. stand aus dem Fensterbalten. Durch das zielbewußte uno herzhaste Eiinscbreiten de, Männer würbe er min MerbinM ander Fort bringung der Beute oerihindert. Wichtiger wa ober jeideniMs, dah

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