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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1945
Descrizione fisica: 4
! Der Lepszug wäre unser Lepszug nicht mehr, wollte man ihn seiner altertümlichen Bedürfnislosigkeit entkleiden und ihn mit Luxus ausstatten. Etschhrücke, Kaiserbergt Grün und golden leuchtet das Etschlai im Strahl der frühen Sonne. Taufrisch blinken die Möser, die weiten Obst- wies'en und die Rebenhänge am Fuße der talbc- grenzenden Berge. In Andrian und Nals blitzen die Fenster im Gleißen des phöhischen Lichtes. St. Pauls! Ich verlasse den Lepszug und eile den schattigen Hang hinab und jenseits hinauf

stehen noch vor der Kircjrentür und plaudern nach altem Brauch von den Ereignissen der Zeit. Bald liegt das Dorf mit seinen braunroten Kehl Ziegeldächern unter mir. Nur der hohe Turm steht mächtig in der Landschaft, alle Fluren, RebhSnge und Obstwiescn segnend und beherr schend, alle Plagen bannend und allen Gefahren trotzend. Wie ein König schirmt er das Land und wie ein gütiger Freund hiiekt er in jedes Fenster hinein, horcht er auf jeden Klagelaut, lächelt er über jedes Liedeswort und segnet

er das Stammeln der neugeborenen Menschlein. All der Reichtum und die herrliche Pracht der Land schaft findet in ihm und dem ehernen Sang seiner Stimmen ihren Ausdruck. Ich setze meinen Weg fort und finde mich bald in einer Gruppe von allen, sehr alten Häusern. Ich hin in Berg. Uralte Mauern, unregelmäßig ausgebrochene Fenster, Irulzig und breit, ein Turm. Ist es wirklich ein Turm oder nur ein alter Frei sitz, auf kleiner Fläche emporgebaut mit breiten Feldsteinen und hohem Dach? Bis zu seinem Fuße reicht

es mich Im Garten von Freu denstein. Dunkel und fremd blicken die Fenster des Schlosses in Garten und Land. Die Sonne wirft ihre Strahlen nur in die dichten Kronen der hohen Bäume, das Schlot? aber bleibt im Schalten, im Dunkel, als ob es sich hinter einem Schleier verborgen halte aus Reue über vergan gene Zeiten rauschender Feste, lärmender Pracht und hoff« rügen Lehens, das einst dem Schlosse 'len Nameti Freuden stein verliehen haben mochte Ich steige wieder abwärts, an Turm und Bach vorbei zu Paschbach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1924
Descrizione fisica: 8
.' Schließlich wurde die Feuerwehr geholt. Nach kurzer Beratung wurde vom zweiten Stock aus in das Zimmer des Uez ein Loch durchgebrochen und obwohl Uez auch nun auf den Ueberboden hinaufschoß, gelong es doch, den Schlauch durch zustecken und den Tollgewordenen mit kaltem Wasser zu bearbeiten. Aber er wurde noch er regter und sprang schließlich durchs Fenster auf eine davor befindliche Terrasse. Auf dem Plätze vor dem Gasthaus hatte sich eine Menge Neu gieriger eingefunden, etwa 2000 Personen, dw nun sofort

auseinanderstoben, als Uez mit dem Revolver gegen die Menge hinabdrohte. Dis Feuerwehr ließ wieder den Wasserstrahl gegen Uez los, der auch wütend mit dem Revolver ge gen den Feuerwehrhaupitmann schoß. Zum Glück traf keine der vielen Kugeln. Uez floh wieder vor dem kalten Dauerguß ins Zimmer hinein, wieder auf die Terrasse hinaus. Dies ging so eine Stunde lang. Im Zimmer lud er immer wieder die Waffe. Endlich kam ein Be- kannter Uez' zuwege und stieg mittelst einer Leiter zum Fenster hinauf, den Uez anrufend

/ Hiebei verlor er aber das Gleichgewicht und mußte abspringen. Uez schaute neugierig zum immer am gemütlichsten. Mcr wollen wir jetzt nicht aufstehen? Ich will noch Briese nach Nilmer schreiben. Und du?' Ellen sah stramm aus den: Fenster. „Ich muß die letzten Sätze noch iiben, darin sind so schivere Läuser und Triller.' , Nach dem Tee. saßen Ellen und Lies, an Weih, nachtsarbeiten stickend, im kleinen Boudoir, während Ulli neben ihnen auf dem Teppich spielte und:herum-» kroch. . An die Fensterscheiben

sich mit seinem E<uo zu schaffen^ „Also Sie reisen diese Woche bestimmt noch ab?' Ellen nickte: „Ja, übermorgen,' Er sah verloren in die matte Flamme der gro ßen Stehlampe. „Und tvann kommen Sie wieder?' „Das weiß ich wirklich noch nicht.' Er hieb mit seinem Bogen durch die Luft, daß es pfiff und ging ans Fenster. Dann sagte er halb« laut, wie in Gedanken: „Ich kann das eine Bild aus der Allsstellung heute nicht vergessen. Wissen Sie, das vom Glück?' Sie nickte. ' „Ja, wo der Mann auf dem Sterbebette liegt und

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 05.09.1922
Descrizione fisica: 10
der Professor hintern Gvund. Er war vondumpfer Lust erwacht und riß das Fenster auf. Auf dem Außenslms polterte etwas. Etwas klatschte in den Höf. „Hm ja, soso,' sagte der Prosessor und legte sich wieder schlafen. >Am nächsten Mittalg kam Gregor verweint zu Tisch, feine Backen waren eingesunken, im Schell- hast lag ein Sci/ulverweis wegen völliger Unauf merksamkeit. »Und das alles Egen seiner blöden Schach tel', sagte die Mutter. »Mein Grund, mein Grund,' schluchzte (Ste* 'ßor 4 »Hin ja, sagte

«der Professor -chmma»Ä». ,,'an duitt-M Pgh HW? M>Mch M» Ataar« renschachtel mit Erde vor dem Fenster. Darin will er Bäume, Sträuchen- und Gemüse einge setzt haben.' „Und einen Misthaufen!' heulte Gregor, „einen .wnndevschönen MWausenI' „Eine Ockonomie will er auch darMs gehabt haben, mit einem Entensee und einem Ftsch- welher. und fein Bett, sagte er, fe! am See gestanden, und sein Kamm mit einem Spiegel sei an einem Baum dabei gehangen —' „Mein Bett, mein armer SpiegelI' jammerte Gregor. „Hm ja, soso

,' sagte der Professor etwas fas sungslos. ' „Und Dich will er auch darauf gehabt haben, -allerlei Bich mit Ställen —' „Hm ja, soso', fühlte sich der Pwfessvr ver pflichtet. der Empörung seiner Drau mir einem -starken Worte be-izupfllchten. „Das ist — ist ja sozusagen ein — ein Saustall I' ' „Ja, H' schrie Gregor aus, »einen Saustall -Hab' ich auch gchabt, einen wunderschönen Sau- -stalll Und alles ist zerschmissen! Heute nacht vom Fenster in den Hof geworfen — huhuu, solch einen schönen Saustall rverd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1921
Descrizione fisica: 8
, 10 Fenster- undf 10 TüreN'Vorhange, 1 AbrvaschgesieU, Frack-; Anzug, Hcrren-Anzüge, Hosen Offiziers-Lack-! stiefel (neu), Lederrock, 2 Oberbellen, 4 Pö-l; ster. Karl Wolsstraße 9, 1. Stock, Holz. 4100 ; Doppelschlafzimmcr, neu, 1600 Lire. Ottomane, Tische, Sessel, Gartensessel, Matratzen und Verschiedenes. Passeircr gasse 5, Meran. 4 114 Gnke^Spüie abzugeben. komplett, IIunges Fräulein aus sebr >n zu ver-! deutsch, englisch vers.'lt. 'r zur Verstandiguna. S> rwefl kennlnisse, sucht enifore.henl Anaaoen

Kostplatz bel guten Leuten sofort. Briefe erb. u. „M.H.4172' an Ldeszt g. Meran. 4172 Zu verkaufen: 3 Malstaffelelen, 1 Wäschetrockner, 2 Gartenfeste!, 3 Ofenschllder, Blumengitter für Fenster, 2 Glaskasten aus Ruß» und Zirbelholz. Gurfchler, Untermais, Maria Trost- ftraße. 4187 Preiswert zu verkaufen: 2 Schlafdiwans und 1 Fauteuil, zerlegbar als Ottomane. Villa Rubin, 1. Stock, Grätsch. 4191 Billig zu verkaufen: Kräftige, schön gestrickte, weiße Kinderstrllmpse in allen Größen, auch schwarze und braune

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 14
nach der Uhr. „Jetz wer i lei müessn 's Nachtmahl richtn', »leinte sie, dabei rasfte sie die Karten zusammen. Da M draußen in nächster Nähe ein Schuß. „Mei, was ischt ietz dös für a Geknall gwesn?' Mutter und Tochter schauten sich einen Moment betroffen an. Nun horchten beide, gegen das Fenster gewendet. , „G«oaht heint gar Auer no mit der Bix ummer?' meinte Geadl. Da war es, als schleppe sich jemmid aus dem schmalen Sandwege vorüber, der zu den paar Stufen der ebenerdigen Wohnung führte. „Hat da nöt Ans

priest?' fragte die Alte, die trotz ihrer 9l) Jahre ein üußerst feines Gehör hatte. „I hear Nicht. Woll, ietz kimps mer a so für.' In diesem' Augenblick fiel das Licht der vom ObeÄoden ^abhängenden , Lampe auf eiue Hand, die sich an das Fenster zu pressen schien. Nun Uopfte es ganz deutlich an die Scheibe. „Muescht nöt lachn?' sagte Geadl, „ietz sein mer orntlich die Äansrupfu aufgsticgu. Ob si woll nöt eper Ans gmaart hat, es hat schon heint in der Nacht zwam'al über mir so an Resflcr getan, ifch

', sagte fie leise vor fich hin. — Da ging die Türe aus, erst ein wenig, dann weit, von einem! Fuße aufgestoßen. „Nemb's mer die Windtearn aus der.Hand, Mueter.— Ter Peater. ifch.es. nöt gwesn, fem tuets woll lei der Hans — nöt derschreckn, er tuet « bisl blieten.' D>en Wölkenden mit beiden Armen unter- stützend, schob ihn Geadl langsam gegen das Bett vor, welches nahe dem Fenster stand. Mit letzter Kraftanstrengung hatte sie ihn end lich, glücklich daraus gebettet. ! Lesses, Jeifes, renn decht

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 26.06.1879
Descrizione fisica: 12
, die an seiner rechten Seite marschirten, schon über den Haufen gesprungen. Heis floh der Fleischbank zu. Schnell hatten 10 bis 12 Soldaten angeschlagen und ihm die Kugeln nach gesandt, welche eben ihr Ziel verfehlten. Heis entkam glücklich. Nun wurden die Gefangenen im sogenannten goldenen Dachlgebäude, das damals als Kaserne diente, im dritten Stocke eingesperrt. Kaum hatten die Arrestanten das Zimmer betreten, als Johann Pollinger das Fenster aufriß, um die Höhe vom dritten Stock bis hinab in den Hof zu messen

. Glücklicher Weise befand sich gerade unter dem Fenster ein großer Haufe altes, abgelegenes Stroh, das aus Strohsäcken vor kurzer Zeit dort ausgeleert worden war. Ohne sich lange zu besinnen» schwang sich Pollinger auf den Fensterbalken, that einen Sprung und — plumps! versank er im Strohhaufen, daß das Stroh zweien Meeres wogen gleich, links und rechts hoch über ihn zusammenschlug. Hier wollte er nun versteckt bleiben und eine Gelegenheit erspähen, um sich unbemerkt davon schleichen zu können; allein

wieder im dritten Stock; der Kanonier blieb aber bei ihnen, — auf ihre Rettung bedacht. Als es Nacht und ganz finster ge worden war, kam er plötzlich mit einem Arm voll Leintücher daher, die er seinen Kameraden entlehnt hatte. Die Lein tücher wurden nun fest zusammengebunden, am Fenster be festigt und auf die Straffe hinabgelassen. Der erste Ge fangene, der sich frisch hinunterließ, war ein Müller aus der Umgebung von Mieming; er kam gut hinab und glück lich durch, obgleich eine feindliche Wache in der Nähe

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