das lachende Leben vor übergezogen ist! Und hinter ihm duckt sich in das Dunkel der- kommenden Nacht das kleine Häuschen, das letzte Heim Las ihm geblieben ist, ihm — dem Einsamen Rembrandt atmete tief. Und noch im mer flog das stille Lächeln über sein Ge sicht; denn eines blieb ihm, sie, das ein fache Mädchen, Hendrickje, die zu ihm stand trotz der Verfemung der Welt. Lei se sagte Rembrandt vor sich hin: «Hend ricke!' War nicht sie es, die am Fenster des Komödiantenwagens lehnte und das sü ße, oerliebte
an und schüttelte den Kopf. „Sie haben mich streng oerwarnt, die Herreu der Stadt und der Kirche. Ich soll von dir gehen! Sünde ist es, wenn ich bleibe!... Oh, Liebster, ich bleibe, und mögen sie mit das Schwert an die Brust setzen! Wenn du die Sünde bist, dann ist die Sünde etwas Herrliches!' Rembrandt lächelte noch immer. Seine Arme umfingen das geliebte, treue We sen: es war wie in der ersten Zeit ihrer oerzehrenden, heimlichen, verbotenen Liebe, „Hendrickje, komm! Wir verhüllen die Fenster unserer Hütte