un bewohnt und verschlossen war, zertrümmerte ein Fenster, verbog die Eisenstangen und ge langte durch Erbrechen des Fensterbalkens in das Haus, wo er sich bis zum 15. Oktober morgens aufhielt. Während seines Aufent haltes im Defreggerhause verpflegte sich Szeget mit den vorhandenen Lebensmitteln, rauchte die feinen Cigarren des Herrn Professors und entnahm den Kleider- und Wäschevorräthen eine erkleckliche Anzahl von Hemden, Röcken, Hosen, Schuhen u. s. w., so daß, als er end lich am 15. Oktober morgens
in Paffeier, am Plonferner gelegenen, der Sektion Zwickau des D. und Oe. Alpenoereins gehörigen Zwickauerhütte an. Unter Zuhilfenahme einer Fahnenstange verbog er die eiserne Fenster stange, drückte zwei Fensterscheiben ein, er brach mittels einer Zange die eiserne Hütten kasse und hielt sich l'/s Tag in der Hütte auf, wobei er von den zurückgebliebenen Lebensmitteln zehrte und eine größere Menge davon noch mit sich nahm. Nach Traversir- nng eines Gletschers kam Szeget gegen Ende Oktober 1900
zu der am Schwärzenkamme am Fuße des Gurglerferners gelegenen Karls- ruherhütte, genannt „Fidelitas', im hintersten Gurglerthale. Auch hier erbrach er cin Fenster des Hauses und die Thür zum Proviantraume, indem er die Thürbänder losschraubte und quartirte sich durch zwei Tage und drei Nächte ein, zugestandenermaßen von den zurückgelasse nen Eßvorräthen, Würsten, Konserven u. dgl., sich nährend. Der nächste Besuch des Szeget galt dem Ramolhause am Ramoljoch, wo er durch ein erbrochenes Fenster in den ersten Stock