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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.06.1901
Descrizione fisica: 6
un bewohnt und verschlossen war, zertrümmerte ein Fenster, verbog die Eisenstangen und ge langte durch Erbrechen des Fensterbalkens in das Haus, wo er sich bis zum 15. Oktober morgens aufhielt. Während seines Aufent haltes im Defreggerhause verpflegte sich Szeget mit den vorhandenen Lebensmitteln, rauchte die feinen Cigarren des Herrn Professors und entnahm den Kleider- und Wäschevorräthen eine erkleckliche Anzahl von Hemden, Röcken, Hosen, Schuhen u. s. w., so daß, als er end lich am 15. Oktober morgens

in Paffeier, am Plonferner gelegenen, der Sektion Zwickau des D. und Oe. Alpenoereins gehörigen Zwickauerhütte an. Unter Zuhilfenahme einer Fahnenstange verbog er die eiserne Fenster stange, drückte zwei Fensterscheiben ein, er brach mittels einer Zange die eiserne Hütten kasse und hielt sich l'/s Tag in der Hütte auf, wobei er von den zurückgebliebenen Lebensmitteln zehrte und eine größere Menge davon noch mit sich nahm. Nach Traversir- nng eines Gletschers kam Szeget gegen Ende Oktober 1900

zu der am Schwärzenkamme am Fuße des Gurglerferners gelegenen Karls- ruherhütte, genannt „Fidelitas', im hintersten Gurglerthale. Auch hier erbrach er cin Fenster des Hauses und die Thür zum Proviantraume, indem er die Thürbänder losschraubte und quartirte sich durch zwei Tage und drei Nächte ein, zugestandenermaßen von den zurückgelasse nen Eßvorräthen, Würsten, Konserven u. dgl., sich nährend. Der nächste Besuch des Szeget galt dem Ramolhause am Ramoljoch, wo er durch ein erbrochenes Fenster in den ersten Stock

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1893
Descrizione fisica: 8
. Denn — wie für viele ihrer Schicksalsgenossinnen, kommt das Heil zu spät für sie. Sie ist müde vom vielen Schreien; sie zappelt nur noch ganz schwach mit den Beinen und schläft ein. Als Jlla erwacht, gewahrt sie einen Lichtschein an der Wand; eS ist inzwischen im Zimmer dunkel geworden. Jlla hat schon öfter ihre Blicke auf jenen Lichtschein gelenkt — für ihr Leben gern möchte sie einmal zum Fenster hinaus- blicken, um die Quelle dieses Schimmers zu ergründen — natürlich vergönnt man ihr diesen Genuß nicht; sie muß

, um auS dem Fenster zu schauen, wie ihre Geschwister. Aber soviel sie auch mit den Armen rudert und den Kops dreht -- ihre energischen Bestrebungen bleiben fruchtlos — auch heute — sie kommt nicht vom Fleck. Das ist traurig, so gleich schreit sie. Niemand kommt. Sie schreit lauter — endlich > — da ist die Mama. Zugleich bringt man das kleine Nachtlämpchcn, mit welchem man Jlla's Verlangen nach Licht abfindet. Nun flößt man ihr gewaltsam ein Pulver ein, das der Doctor vorher verschrieb. Sie verschluckt dos

. Aber sie schreit fort, um ihrer allgemeinen Unzufriedenheit Ausdruck zu geben. Natüo lich versteht sie wieder Niemand. Da kommt Papa herein; der scheint eine Ahnung von Jlla's Gemüthszustaiid zu haben, dcnn er sagt: „Na na — sie wissen ja Alle nicht, was Du willst. Komm' einmal her, meine Tochter!' Er hebt sie hoch, sehr hoch. Das ist wunderschön- Jlla kann bei dieser Gelegenheit durch das Fenster gucken — sie sieht draußen «ine große, große Gasflamme brennen — das ist wieder sehr schön. Sie reißt die Augen

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