verhältnismäßig große Kosten verursacht. Sterzing, 27. August. (Die'Blumenstadt.) , In letzter Zeit wurde unser Städtchen von k den vielen Fremden, die wir beherbergen, . oftmals das „Blumenstädtchen' genannt, l und zwar mit vollem Recht. Die vielen ' Blumenfreunde unserer Stadt haben Heuer l alle Fenster, Balkone und Erker so über- ' reichlich mit Blumen geziert, daß es eine . wahre Augenweide ist, diese blühende Pracht , zu schauen. Ganz besonders sind es die j Hauseigentümer und Mieter von Wohnun' , gen
in der Hauptstraße, ivo kein Fenster und s kein Balkon ohne Blumen dasteht. In allen i Farben leuchten sie herab, wahre Pracht- > eremplare von Blumen, sehr schön und ge- i schmackvoll geordnet, so daß es an Bewun- > derern an keinem Tage fehlt. Der Heimat- * schutzverein wird demnächst für den schönsten Fensterschmuck einige Preise zur Verteilung . bringen, wobei es den Preisrichten Wohl un- ] gemein schwer fallen wird, die Presse zu vergeben, denn eigentlich müßte man jedes Fenster prämiieren
, den Blumen verwendet. Nahezu kein Fenster in der Mnzen Ortschaft, kein Erker und kein Dal. kon war zu sehen, -aus dem nickst die Blumen in allen Farben -leuchteten. Einige Hausbesitzer taten sich darin g-antz besonders hervor und lie. ßen sich die viele Mühe nickst verdrießen, eine wahre D Menpracht zu enisal-tien, die von den vielen Sommergästen allgemein bewundert wurde. Gegenwärtig -noch ist Sand reich -an D-Wten -in -allen Farben, aus allen Gärlen flam men die Aftern und Sonnenblumen in seltener