528 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/31_10_1940/AZ_1940_10_31_3_object_1880139.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1940
Descrizione fisica: 4
Wörme in den Räumen weniger begnügt. Das ist leicht durchzuführen, denn um nicht zu frieren, genügt es eine Wolljacke mehr anzuziehen- In einigen Häusern, in wel chen myn an 20 und mehr Wärmegrade gewöhnt war. heißt es sich zu überzeu gen, daß auch 17 oder 16 Grad genügend und für die Gesundheit weniger i^fähr- lich sind. Weiters muß der Mieter'trach- ten, jeden Hitzeverlust durch Spalten in den Fenstern, Türen usw. zu verhindern und dagegen die sogenannten „Fenster- schür^en' anzuwenden, die schon

diesem die notwendigen Sachkenntnisse. Durch un sachgemäße izehandlung des Brennstof fes und der Heizanlagen kann die größte Verschwendung verursacht werden. An dieser Stelle möchten wir daran erinnern, daß an anderen Orten eigene Kurse ein gerichtet worden sind, deren Besucher in der Kunst der unterrichtet wurden, ra tionell zu Helzen und den Wänneverlust auf das Mindestmaß herabzusetzen, auch durch geeignete Maßnahmen zur Isolie rung der Wände und Fenster. Warum wird nicht auch in unserer Stadt

, in der sehr viel Kohle verbraucht wird, eine ähnliche Initiative ergriffen? Ein weiterer Hauptpunkt, auf welchen der Hausbesitzer seine Ausmersamkeit richten muß, ist jener der Fenster. Es ist bekannt, daß durch die Scheiben ein Wär meverlust entsteht, der je nach der Größe der Fenster einen fühlbaren Prozentsatz ausmachen kann. In den modernen Ge bäuden, in denen die Größe der Fenster öffnungen ziemliche Ausmaße erreicht hat, was ja unzählige Vorteile in hygie nischer Beziehung im Vergleiche zu den kleinen

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_08_1935/AZ_1935_08_25_5_object_1862774.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
e nbeleuchtung^ der Geschäftslokale, Werk stätten usw. ist a u s z u s ch a l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der Innenbeleuchtung der Lokals ist nach außen hin abzudämpfen, was entweder dadurch geschieht, daß die Jnnenlampen blau verhüllt oder die Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jalousien, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen. Letzteres wird das Zweckmäßigste sein, da mit im Innern der Lokale Normalbeleuchtung be stehen bleiben kann. hausbesiher

, Wohnungsinhaber, Zimmerherren: Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Innen lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleuchtung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstigen Oessnungen zu ver decken, damit der nach außen fallende Lichtschein stark abgedämpft wird. Auch hier wird Letzteres um besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung bleiben kann. Autofahrer: Die Autos dürfen

mehrere Alarme veranstaltet. In Bolzano durch zwei Minuten lange Sirenensignale, in den übn<zeu Gemeinen der Provinz du Glocken- schlage während e'.ner Zeitdauer von zwei Minu- :eii. Während der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevölkerung folgendes zu beachten: Ä'-Mst?» und ZVerksiätteninhaber: Jeder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer während der Normalverdunkelung die Imienlampsn nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muß während der Alarmverdunkelung

, die Fenster mit blauem Papier zu versehen, um das Durch aus äer Geschäftswelt Offene Zleischhauereien am Sonntag, den 25. August: Bolzano: Johann Schisferegger, Cavallari- gasse und Obstplatz: Alois Pircher, Musoumstraße und Bindergasse: Josef Prvßliner, Trentoallee; Ottone Giustina, Goethestraße-, Alois Tirler, Mühlgasse. — Rencio: Anton Viehweide?. — Gries: Johann Trünberger. S. Quirino: Heinrich Flunger. — Oltrisarco: Städtische Verkaufsstelle. — Pferdemetzgerei: Thom. Offner, Cauallarigasse

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/26_02_1913/SVB_1913_02_26_5_object_2514365.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1913
Descrizione fisica: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/05_01_1923/TIR_1923_01_05_5_object_1986288.png
Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/02_11_1923/TIR_1923_11_02_3_object_1990149.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1923
Descrizione fisica: 8
war und ein darin oerwahrt gewesener Geldbe trag von 1600 Lire fehlte. Schnell entschlossen öffnete Dr. Zacher sofort ein Fenster und rief laut auf die Straße: „Ein Dieb!' Der Täter lies in diesem Augenblick gerade auf die Straße hinaus. Zwei in der Nähe des Hau ses befindliche junge Männer hörten den Ruf und sahen gleichzeitig, wie der Dieb die Flucht ergriff. Sie nahmen sosort die Verfolgung auf. Einem davon, namens Alois Dejori. ge bürtig aus Birchabruck, gelang es. dem Ver brecher stets auf der Spur

nach 'Ht dagewesen .Er sah z«streut S» Türe, dann hieb er wieder auf das Leder ein. Es ärgerte ihn. daß sie ihm immer wie der einfiel. Da riß es an der Glocke. Wieder schwang sie wie ein aufgescheuchter Bogel und gleich dem Maiwind schoß es m den La den. — Die Regina. ..Hasch fertig. Meister?' „Zelm sein sie!' Er zeigte aufs Fenster brett. Sie probierte: „Net übel! Aber a bißl eng vorn bei der Spitz!' „Hast ja lei an Fuaß wia a Vögele, i kann dir net Fuhrleutstiesel machen.' „Jetzt zahl i, dan derzählst m'r

'. „I moan, du magst mi nit?' „S'erstemol wie du einer bist', er deutete zur Tür. „bist mir vorkemmen wia a Pfau: selber hast gmoant du bist a Schwan und ge wesen bist a dumme Gans. Nach und nach han i di anders sehn glernt und heut, Hab i di gern zum sterben.' „Mach's Fenster auf, Hyroni. s' ist fovl a dumpfe Luft herinnen.' Sie war gaiq rot im Gesicht. Dann kniete sie sich hin und strei chelte langsam über den Holzschuh mit ihrer Hand herab und dann schlang sie die Arnie um seinen Hals. Von diesen Tag

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_11_1923/TIR_1923_11_17_8_object_1990359.png
Pagina 8 di 12
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 12
die Geduld und rief erregt: „Wenn Sie es nicht anders wollen, dann werde ich auf der nächstenSlation dafür forgen. das; Ihr Name festgestellt wird.' In zwischen war der Zug in Saint-Cloud einge laufen: der Raucher nahm ruhig sein Gepäck aus dem Ncjz und entfernte sich ohne Gruß mit lächelndem Gesicht. Chervn stürzte ans Fenster und rief nach dem Zugführer, der auch rasch herankam, und er erklärte: ^Sie sehen dort den Herrn, der rauchend dem Ausgang Zugeht. Er hat trotz Verbots hier im Abteil geraucht

.' * Humor des Veftohlenen. Die „Grazer Tagespost' berichtet: Aus einer Fensternische der ebenerdigen Wohnung eines Hausbesor gers in der Wickenburggasse in Graz war am 11. November ein Stück Rindfleisch ver schwunden. Der Bestohlene fand trotz dieses Eingriffes in sein Eigentum noch genug Hu mor, uin an eines seiner Fenster folgenden Zettel zu kleben: Diejenige Person, die von hier das Fleisch weggenommen hat, möge die Güte haben, auch das Kraut abholen zu las sen. da ja Fleisch mit Gemüse schmackhafter

darüber, erhängte sich der unglücklich« Liebhaber an einer Sprosse der Leiter, mit der er das Fenster erstiegen hatte. Beim Morgengrauen fand man seinen Leichnam an der Leiter baumelnd vor. ' Anzeigen auf Briefmarken. Die italie nische Regierung hat einer Gesellschaft die Erlaubnis übertragen, Anzeigen auf Bries- inarken zu drucken: sie muß dafür M Prozent de? Erlöses und eine jährliche Mindestsumme zahlen. Die Anzeige»', an diesen auffälligen Stellen fallen in Geichäststreiieu sehr geschätzt iverden

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/07_03_1928/AZ_1928_03_07_3_object_2650208.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
kennt nicht einmal die Urheber der Diebstähle. Als ersten Zeugen rnft der Vorsitzende so- dann den ' technischen Leiter der Schwebsbahn auf den Colle auf. Dieser erzählte, wie er einmal zur Nachtzeit einen Mann überrascht habe/ der ich beim Fenster seines ebenerdigen Büros zu chasfen machte. Der Einbrecher floh sofort, als er sich erwischt sah. Am folgenden Abend zur gleichen Zeit, hörte der Zeuge ein Geräusch im unteren Stock und begab sich sofort hinunter, wo er zn feiner größten Ueberraschung

das Büro voMomineN ausgeplündert vorfand. Sämtliche Türen und Fenster waren geöffnet lind alle Schubladen-'echrochen. ' ' ' Der Direktor der „Grandi Alberghi auf der Meiidola^Herr Gualtiero Schrott, sagt aus, daß er-sich angesichts der langen Zeit, die seit den Diebstähle.« vergangen sei, an nichts mehr, erin-' uscii könne und verweist auf seine früheren Aussagen. Außerdem wisse er persönlich nichts, sondern müsse sich auf die Aussagen, die ihm von anderer Seite gemacht worden sind, stützen

Plas die An zeige, weil er das Brot, anstatt nach Gewich!, nach Stück verkaufte und zu einem Priese, der höher mar als der Höchstpreis. Diese Mahnung möge auch den anderen Geschäftsleuten dienen, die sich nicht an die Höchstpreise halten, gab, daß die Diebe durch das Fenster eingebro chen waren und das Amt wieder durch die Tür verlassen hatten. Im Kassenschrank hatten sich damals einige wertvolle Gegenstände, Eigentum des Podestà, und einige Goldmünzen, sowie 700 Lire, in Bar, die von den Dieben

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/28_12_1940/DOL_1940_12_28_4_object_1193863.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1940
Descrizione fisica: 8
würde, er wollte Bruck sagen, daß ich weiter nichts als seine Komplizin märe, ihm Liebe oorgeheuchelt hätte, um in den Besitz des Modells zu gelangen — Dann ein Schuß! Starekloff brach zusammen. Hinter dem Fenster muß der Täter gestanden haben!' „Aber das ist doch Wahnsinn, Christa Fabricius. Sie sollten nicht gemerkt haben, daß jemand hinter Ihnen gestanden hat?' „Nicht hmter mir, sondern hinter dem Fenstervorhang!' „Wenn auch — das glaubt Ihnen kein Mensch!' Wartmann und Brandt verständigten sich. Christa wurde

gefragt, ob sie bei dieser Aussage bliebe. Sie bejahte das ganz ent schieden! Wieder nahm Wartmann das Wort: „Da Sie^ drängend verdächtig find, Gregor .Stare kloff erschossen zu haben, müssen wir Sie in Polizeigewahrsam nehmen!' Christa wurde aus dem Zimmer geführt. Dann nahm Wartmann sofort wieder die Untersuchung auf. Er schlug den kirschroten Vorhang auseinander — in der Tat, das Fenster war nur angelehnt. Der Park wurde mit Scheinwerfern abgcleuchtet. Aber nirgends waren Fußabdrücke zu finden

, der Boden war hart gefroren. Auch auf der Fensterbank im Empfangsraum fanden sich keine Spuren. Brandt kletterte von der Parkseite aus in das Fenster, um auszuprobieren. ob der Täter geräuschlos in den Empfangsraum gelangen konnte: Wartmann stand vor dem kirschroten Vorhang, so. wie Christa ge> standen haben mußte, als sie mit Starekloff gesprochen hatte. Ja. es war durchaus möglich, daß ein unbekannter Täter sich hin ter dem Vorhang zu schaffen machte, ohne daß Christa etwas zu merken brauchte

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/07_03_1908/SVB_1908_03_07_4_object_2544116.png
Pagina 4 di 10
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 10
, die, nach den Blutspuren an allen Wänden des Zimmers zu urteilen, sich furchtbar zur Wehre setzte, aber der Uebermacht des starken Mannes erlag. Das unglückliche Weib rief ihren Kindern noch laut zu: „Fliehet, fliehet, Kinder!', worauf die vier älteren, bloß mit einem dünnen Hemdchen bekleidet, zum Fenster hinaus in den Schnee sprangen, um im nahen Walde Schutz zu suchen und nachher in Praden Hilse zu holen. Das älteste Kind, einen neunjährigen, hübschen Knaben, konnte der Wütende allerdings noch fassen, worauf

er ihm drei Stiche in den Kops beibrachte, die aber gottlob nicht lebensgefährlich sind. Das Kind befindet sich im Spital in Chur. Als die übrigen Kinder dann in Verbindung mit dem schwer ver wundeten Knaben Hilse im Dorfe holten, fand die selbe das Haus verschlossen, woraus die Männer durch ein Fenster in dasselbe eindrangen. Die Frau lag blutüberströmt bereits entseelt auf dem Ruhebett, das jüngste Kind saß am Tische, es war unverletzt; der Mörder aber hatte sich im Keller versteckt, wurde

Glarus hinter sich. Am Morgen des 24. Februar, halb 3 Uhr, löste sich eine große Lawine in den Felswänden des Wiggis und durchraste die Ort schaft. Alles wurde aus dem Schlafe gerüttelt und Schrecken erfüllte die Aufgeweckten. Viele glaubten, es sei ein großes Erdbeben; denn es schüttelte die Häuser nur so hin und her. Das Ereignis blieb nicht ohne Folgen. Viele Bewohner wurden arg geschädigt. Es hob die Dächer, zerstörte Fenster und vielerorts die Kamine. Fensterläden schwirrten in der Lust umher

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/23_04_1932/DOL_1932_04_23_5_object_1136523.png
Pagina 5 di 16
Data: 23.04.1932
Descrizione fisica: 16
äbec 400 Lire und rin Fahrrad gestohlen. Die Nachfor schungen nach dem Täter sind im Gange. b Ein Messerstecher verhaftet. In Gries wurde der 66jährige Franz Obexer des Josef wogen Mefferstecherri in Hast genommen und dem Gericht« überstellt. Am Sonntag, 17. April» in den Abendstunden führte Obexer vor einem Hause in Gries mit einem Bekannten einen so lauten Diskurs, daß der in jenem Hause wohnende 52jährige Alois Furgler des Andreas vom Fenster herunter den beiden Männern Ruhe gebot

und sie auffordertc. weiter zu gehen. Obexer. der dem Furgler wegen eines vor Jahresfrist mit ihm gehabten Streites nicht grün war. geriet darüber in Zorn und schrie zum Fenster des Furgler hinauf, er solle herunterkommen, wenn ihm etwas nicht paffe. Darauf begab sich Furgler vor das Haus, wo es zwischen Obexer und Furgler zu einem heftigen Streit kam. Schließlich zog Obexer ein Meffer und verletzte damit dem Furgler im Gesichte. Der Messerstecher gibt an. deswegen das Meffer gezogen zu haben» inn

schönen Gesanges dieses Konzert mit ausgewöhltem Programm zahlreich be suchen werden. b Ein gefährlicher Elnbvecher. Am Mitt woch. 20. April vormittags erfolgte in der Dilld „Stella inatutina' In der neuen Drufus-Straße in Gries rin ftecher Ein bruch. Ein Bursche erkletterte ein etwa 2L Meter hoch liegendes Fenster des ersten Stockwerkes, stieg durch dasselbe in das Innere und schlich sich ln eine Wohnung ein. Er wollte eben eine in einem Schrank ver wahrte Kassette erbrechen

16
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/25_01_1920/BZN_1920_01_25_6_object_2465200.png
Pagina 6 di 16
Data: 25.01.1920
Descrizione fisica: 16
Frauenzimmer noch im tiefen Schlafe in der großen Him melbettlade lag. Dann schlich er zum an dern Fenster det kleinen Wohnstube und sah auf^einer DMe am Boden vor der Tür der Kammer einen dicken Schwarzen schla fen, den blanken Säbel neben sich, während auf der Bank am Ofen ein stämmiger Knecht in türkischer Tracht schnarchte. In der Küche' aber war ein halbwüchsiger Junge damit beschäftigt im Kaffeekessel das Wasser zum Sieden zu bringen und die duftige Bohne von Mokka in einem keinen Erzbecher

und er kannte den lateinischen Text des englischen Grußes; er trat ganz dicht zu dem Fenster, legte den Finger auf den Mund und suchte mit den Blicken das Auge der Beterin, wenn sie zu ihm aufblicken würde, denn er sagte sich, daß die Verdunkelung des Fen sters durch seine Gestalt die Beterin auf ihn aufmerksam machen würde. In der Tat drehte sich diese auch -sogleich und voll Schrecken nach ihm um und zeigte ein wun derliebes, - edles aber bleiches Antlitz und ein feuchtes Auge voll Entsetzen

; aber die Miene und Gebärde Iussuss schien sie zu beruhigen, und mit einem Blick fragender Ueberraschung wandte sie sich zu ihm als er leise flüsterte: „Friede sei mit dir. ehrwür- dige Frau? bist du allein?' Die Nonne, denn eine solche war sie, warf einen raschen fragenden Blick aus die Schläferin im Bette; dann trat sie dicht an das Fenster und verneinte durch eine ha stige Gebärde, die halb Hoffnung halb Angst ausdrückte. „Wer bist du. Mann^der du mich deutsch anredest, da du doch das Kleid der Feinde

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/13_08_1923/BZN_1923_08_13_4_object_2495437.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 6
, als scheine die Sonne mitten hinein. Am Abend dieses Tages saß Astrid noch lange am Fenster ihres Zimmers. Sie hatte das Licht ge löscht und sah in die laue Nacht hinaus. Der Flie der duftete süß zu ihr empor, und ein traumhaftes Wallen und Weben lag in der Lust. Drüben auf der Anhöhe lag das Schloß. Wie ,oft schon war ihr Blick hinübergeflogen. Heute 'leuchtete wieder das geheimnisvolle rote Licht ans den obersten Fenstern des östlichen Turmbaues. Auch aus den übrigen Fenstern, soweit sie ihr die Bäume

hielt? Und wenn er sie liebte, warum sah er dann so unglücklich aus, so düster? Mit brennenden Augen und lvebem Herzen starrte sie hinüber, bis drüben das Licht jäh erlosch. Da schreckte sie auf wie ans einem bangen Traum und erhob sich. Der Kopf schmerzte sie. „Der Füederduft betäubt und macht Kopfweh. Und ich bin ins Träumen gekommen. Menschen wie ich dürfen nicht träumen. Ich muß klare Augen be halten uud mein Herz in acht nehmen,' sagte sie zu sich selbst. Sie schloß das Fenster und ging

erschütterte. Und dies Donnern und Brausen weckte sie und spielte aus dem Traum in die Wirklichkeit hinüber. Jäh fnhr sie empor, ein rollender Donner erschüt terte das Haus, und grelle Blitze zuckten hernieder. Ein frühes Gewitter war heraufgezogen und ent lud sich mit elementarer Kraft. Gewitter im Mai. Astrid strich sich aufatmend über die heiße Stirn und öffnete das Fenster, um die kühle Luft herein zulassen. Und ihr Traum zog noch einmal an ihrer Seele vorüber. Sie fühlte noch einmal Harald Rodecks

21