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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 6
Mit einer Handgranate gegen die Familie Die Ortschaft Wcus-Mesnil-Grnttierc bei Lille (RordsrankreichZ war diese,- Tage der Schan- plaiz eines furchtbaren Verbrechens, das in der ganzen Umgebung großes Aussehen hervorge rufen hnttc. Ein als unverbesserlicher 'Alkoho liker bekannter Familienvater, kehrte wieder einmal schwer betrunken heim. Da die Türe verschlossen war und auf sein Pochen nicht so fort gcössnct wurde, schlug er ein zu ebener Erde liegendes Fenster der Wohnung ei» und schleuderte eine Haudarauaie

aufrichtig auf unseren ersten Ausritt. Zum Früfchoppeu stellten wir uns im „Adler' ein; gegen Mittag sollte uns das Schloß-Auto wieder abholen. 9. Kapitel. • Auch der nächste Morgen war wieder herrlich und fand mich auf den Beobach- tungsstand mit der Aussicht auf das Schloß. .Heute sah ich die Reiterin nicht und war ein wenig enttäuscht. Um halb acht ging Frau von Lehrten in das „alte' Herrenhaus. Zufällig bemerkte ich den Diener, der von einem Fenster des zweiten Stockwerkes aus der Dame nachsah. Rach

einer kleinen Weile sah ich chn an ei nem Fenster des entgegengesetzten Flügels des Schlosses wieder auftauchen. Vorsichtig, beinahe verdeckt von dem halbgeöffneten Fenster, spähte er nach dem „alten' Herren hause hinüber. So stand er eine gute Weile ruhig und aufmerksam beobachtend. Ich merkte mir: Es war das siebente Fenster von der Ecke des linken Flügels und das erste neben dem Treppenhause am rechten Flügel. Was ihn wohl so interessieren mochte?? Knapp bevor Frau von Lehrten das Herrenhaus verließ

!' Wieder die Lehrten, fiel mir auf. Am nächst;» Tage hatte die Tür nicht mehr ge kreischt — sollte sie die Lanscherin gewesen sein? Ich wurde nachdenklich. »Jetzt gehen Sie. Egon, mir wollen keinen Verdacht erregen!' „Jawohl', sagte er und ging. 10. Kapitel. Am nächsten Morgen wartete ich verge bens auf die Sonne. Es wurde sechs Uhr und der Raum lag noch immer im Halb dunkel. Als ich mich endlich entschloß, aufzu- stehe», war es sieben Uhr geworden. Ein Blick durch das Fenster belehrte mich, daß draußen wohl schon

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 04.12.1932
Descrizione fisica: 14
der Franzi — ein Blick in die amtlichen Bücher geworfen.zeigt, daß ein tüch tiger Prozentsatz der Meraner Bürger Franz heißt, be.zw. Fcinnq, wenn sie mit dem Zusatz weiblichen Geschlechtes registriert sind — als alle diese Franzln und Fanys vom Schlafe er wachten und beim Fenster hinausguckten, da bot sich ihnen eine gan,z seltsame Namenstagsbe scherung dar. Sie waren nicht mehr in Merano, sondern in London. Eine dicke Nebelmauer hat te sich vor alle Fenster gelagert und das Licht des beginnenden Tages

dann naturlich das erste Hausgesind gehört und gewöhnlich mit dem Gesprächsthema aller Leute nach dem üblichen Sammelbegriff „Kegel' zusammengefaßt wird Guten-Morgengruß. (In den Werken großer Schriftsteller liest man Als Extra-Namenstagsgeschenk wurde das häufig „mit Kind und Kegel') ans Fenster und seltsame Naturphänomen von den vielen aus allen Mündern entrang sich der staunende Franzln dankend gebucht. —obs— Ausruf: „Schau der Nebel!' Zu sehen gabs eigentlich nichts, nicht einmal das Haus vis-a- vis

hatte, der an der Nebelinauer vor dein Fenster wie vor der dunklen Nacht zurückprallte, daß noch nicht die Stunde der Tagwache geschla gen habe ... So ist gar mancher gestern zu spät ins Amt gekommen . . . mit der ganz ei genartigen Entschuldigung vom Nebel . . . Bis nach 9 Uhr behauptete der graue Gast unbestritten das Feld, in allen Wohnungen und auf den Straßen mußte das elektrische Licht in den Tag hinein brennen. Die Glühlampen auf den Straßen geisterten mit ihren rotglühenden Köpfen wie verspätete Nachibummler

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.11.1941
Descrizione fisica: 4
umlagerte das alte Städt chen Der dem Tal des Lechs. Die Stra- ßenlampen beleuchteten spärlich den Stadtplatz. Ihr Licht drang nur wie ein matter Schein, von farbigem Hof um kränzt, durch den grauen Dunst, so baß die IÄryie der Psarrkirche sich schemen haft am Schleiergewebe verloren. Schon war es früher Tag, die Zelt der sonytäglichen Sechs-Uhr-Messe. Da erhell ten sich die hohen gotischen Fenster der Kjrlye aus starrem Dunkel, und bald darauf bimmelte die Meßglocke in kurzen und dünnen Schlägen

ansin ge, aus dem richtigen Gleis zu kommen Auch Männer blieben stehen und pflichte ten ihr bei. Das gab Oel ins Feuer. Gift und Gal le stieg hüben und drüben. Ein Wort gab das andere. Die Flut gegenseitiger Beschimpfung schwoll an. Immer lauter klangen die Stimmen in die Morgenstille, und bald öffnete sich da und dort ein Fenster — die Lechgauer wurden aus sonntäglichem Schlaf ge weckt. Wachtmeister Schuhriegel trat mit sei nem Diensthund aus dem Polizeigebäu- de. Da hörte sein empfindsames Ohr

Wuschelkopf, der Junge begehr lich machte. Keine blauen Augen guckten aus dem Fenster die Gasse hinauf und hinunter, keine kleine Hand winkte mehr verführerisch lockend heraus. Nach Lena, der langjährigen Haushälterin des Lu ber, sah niemand. Unbeachtet sünkelten die handbetriebenen Kupfermodel in der Auslage des Laden? — sie schienen sogar auf einmal interesselos für die Bürgerin nen zu sein, deren Stolz von jeher eine von Kupfer blinkende Küche war. Der Kupferschmied selbst besand sich meist

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 07.03.1929
Descrizione fisica: 12
verständigt ihm Ne kamen gerade zurecht, als Meter einem Gastwirte -n FoNezza 10 Gold- kron-nstücke anbieten wollte Muser wurde zu 1 Jahr und 1 Monat Kerker verurteilt. Diebstähle ohne Ende In den Ortschaften des MiftelgeMrges oberhalb Lana häuften sich im Laufe des Monats Oktober rergcmaenen Jahres di« Einbruchsdiebstähle in beunruhigender Weife. Der Dieb machte es immer gleich: durch ein Fenster stieg er nächtlicherweile oder tags über in der Abwesenheit -er Besitzer in irgendeinen ftcrf ein und nahm

) war nur d>« 14fähriae Haustochter daheim- geblieben. Als sie zufällig durch das Fenster sah. bemerkte sie den Romen, wie er sich mit einer, ihrem Bruder gehörigen Feuerwehr» vicke an dem Kasten Im Wohnzimmer zu schaffen machte. Mg sich Romen so entdeckt sah. entwich er im den nahen Wald, ohne etwas mitzunehmen Am 9. Otacker brach er untertags, wäh rend sich die Hausleute bei der Feldarbeit befanden, im Nörderhof in Prisstano ein und ergatterte 290 Lire Bargeld und 170 Stück Siiberkronen Die Lire gehörten den beiden

aewsten war. »mißte um die Sonderbarkeit des Be sitzers gewußt haben. Nun kommen zwei Fälle die sich am 26. und 27 Oktober ereigneten, wegen welcher Romen jedoch, manae's an Bewslsen. ftei- geiorochen werden mußte. In der Nacht des ersten Tages wachte der Kneclft des Wirtes Ignaz Langes in Dlatzers aeaen 10 Uhr auf weil der Hund heftig an- fchlug. Da lab er einen Gesellen, der sich beim Fenster zu tun machte sich aber vom Hunde verscheuchen ließ. Doch nicht lcmae darauf kam er wieder zurück

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