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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 10.06.1909
Descrizione fisica: 12
und zeigten die kolossalen angehäuften Erdmassen von der weitumfassenden Erdbewegung, die hier vor' sich gegangen. Von da ab ging es zur Besichtigung des Stol lens. welcher sich in einerLänge von etwa 4200 Metern und mit einem Gefälle von 15 pro Mille zum Berginnern an der linken Seite des Schnals- tales heranzieht. Zunächst wurde der Einkauf be treten, und konnte die fertig ausgebrochen? Teil strecke von Fenster I zu Fenster II in einer Länge von 120 Metern durchgangen werden. Interessant für die Herren

war das Auftreten einer Wasser^ «der von ca 15 . Sekunden-Liter in der Strebe vom Fenster III nach Fenster II. Infolge der starken Wasserbelästigung wurden hier die manu ellen Bohrarbeiten einstweilen eingestellt und wer den erst später, wenn die.pneumatische Bohranlage hier in Tätigkeit gesetzt werden kann, wiedar auf genommen. Infolge der ausgedehnten Schutthalden oberhalb der Schnalstalbrücke mußten öfters Min derungen an der zuerst festgelegten Trasse vor genommen werden, da sich im Verlaufe oer Ar beiten

zeigte, daß die Schutthalden angeschnitten worden wäre». Auf solid angelegten Steigen, manchmal über luftige Brücken hinweg wurde schließlich Fenster VUl erreicht, wo den Tuwal-Gästen in einer Holzbarracke angesichts der Burgruine durch die Bauunterneh mung Riehl ein opulentes Frühstück geboten wurde. Bürgermeister Dr. Weinberger gedachte hier in herzlichen Worten der tüchtigen Arbeit der in Tirol so rühmlich bekannte» Unternehmung Riehl und seiner verdienten Vertreter. Jngenienr Inner- ebner

erwiderte, daß die Bauunternehmung ihr ganzes Wissen und Können, ihre Erfahrungen ein setzen wird, um den Städten Meran und Bozen eine mustergültige Anlage zu schaffen. Nach kurzer erquickender Rast wurden im Fenster VHI die elektrischen Bohrmaschinen besichtigt, die gegen Fenster VII hin in Tätigkeit sind. Znm Teil in dem bereits fertig ausgebrochenen Stollen selbst, zum Teil auf den längs der Stollen trasse sich hinziehenden Wegen und Steigen, auf denen es auf und ab manchen Schweißtropfen kostete

haben, km Entschuldigung. Ich bin gerne bereit, dem Tiroler Jugend- ^fürsorge-Berein auA dieseM Anlasse «ine Spende von 300 A Zukommen zu lassen. Meran, am 3. Juni 1909. Henriette Schrott. . Sehr geehrter Herr Redakteur! Ich erstich» Sie um die AufnaWe folgMer Zeilen, welche eine mir heute passierte Tat sache schildern. Durch die Laubengasse Mgen V^ll Uhr vormittags gehend, sah ich eine Frau an einem Fenster des 1. Stockwerkes des Hauses Nr. 104 einen Staublappen ausyvpfen, dabei die Passanten mit einer ganzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 8
Einbruch in Erics. Man be richtet uns von dort unterm 18. April: In der Nacht vom Ostersonntag auf Montag versuchten zwei oder drei Burschen beim Walcherbauern in Moritzing einen Ein- dmch. Die Strolck>e warteten bis die Haus bewohner sich zur Ruhe begaben und gingen dann an das Werk, indem sie von rückwärts izf eine Holzschupse kletterten und von dort M Fenster gelangten. Durch das Geräusch erwachten die Hausbewohner. Der Bauer rief um Hilfe, doch war niemand in der Nä- k, der die Hilferufe vernahm

. Die Einbre cher gaben nun in der Richtung gegen das Fenster drei Schüsse ab. worauf die Bewoh ner aus dem Hause flüchteten und zum Ruch is! liefen. Die Söhne des Nachbarn gingen ün auf die Nachschau doch waren Mittler rolle die Verbrecher verschwunden. Die in dischen verständigte und sogleich herbeige- eille Polizei von Erics durchsuchte noch in der Nacht die ganze Umgegend, doch fand ßch keine Spur mehr von den Einbrechern vor, Zn den Weinpergeln neben dem Hause loimte man Spuren des Aufenthaltes

wie Meran erwartet man eben, daß womöglich jede störende Aeußerlichkeit beseitigt wird. Da sieht man yun am Vinschgauer Tor. menn man von außen herkommt, schon seit langem an der Beiseite ebenerdig ein stark oer- wahrlostes Fenster. Daß dahinter nur ein Holzschuppen liegt, ist doch keine Entschuldi gung sür diese sicher nicht im Interesse des Heimatschutzes gelegene Vergeßlichkeit. Mit ganz wenig Arbeit und noch weniger Unko sten wäre diese störende Kleinigkeit zu besei tigen. Ferienkolonie ZNera

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 26.07.1924
Descrizione fisica: 10
- fahreniwerden entgehen tonnten. Wir können nur Immer wieder den Sicherheitsorgane,» nahelegen, gegen jeden Autounfug einzuschrei ten, damft wir endlich zu jener Dertehrsordnung kommen, wie sie in anderen Städten herrscht. Fahrt nach Venedig. Zwischen Willlach und Tarvifio denkt man sich, daß die wohl!gemeinten Ratschläge, doch nicht jetzt in die italienische Sonnenglut zu fahren, ganz und gar unangebracht waren. In den Dolomitin hängen schwere grau^veiße Wolken beinahe bis zur Talsohle. Wenn man das Fenster

in Mpinikleidung verkündet: „Dort ist Mail»rghetl 'Das haben die Italiener an ständig zusammengeschossen.' Nun stehen sie auch aus und drängen sich zum Fenster. Bor uns. tm verengten Fellatal«, sieht man ein düsteres Kastell, graue Mauern, ausgezackte Zinnen, von Schußwunden zerfetzt. Ein trotzi ges Kastell, das das Tal versperrt I Um so trotziger scheint es zu sein, da unten am Fuß ende ter zusammendrängenden Berge das kristallklare Wasser der Fella, von Felsenblock zu 'Felsenblock springend, spielend

- lienschwärmer. denen in Italien alles schön und gut ist und zu Hause alles minderwertig und häßlich, nennen die der Landschaft ari schen wird es dabe e grau-griln-braune Farbe wkratisch. Den Alpenmen- traurig und drückend zu Mute. Sie stehen noch alle beim Fenster und Alchen mit ihren Blicken unausgesetzt die Land' schast ab, aber Während sie früher immer nach vorwärts blickten, richten sich jetzt ihre Augen immer öfter zurück nach dem Norden, wo man noch leichte weiße Wolken fliegen sieht und stolze ernste

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.04.1911
Descrizione fisica: 8
in seinen Leder beutel klimpern ließ, ging die Stubentür auf und der SteueramtSdiener trat herein. „Ist grad als ob fie'S riechen täten,' meinte der Förstl mit einem blinzelnden Blick auf die Stubentür und schob daS Lederbeutelchen tief in die Hosentasche. Der Lahner aber meinte gutmütig: „Geh nur her zu uns, kannst ja nix dafür. Ha, und wie hoch g'steht sichS letzte Vierteljahrs Der Mann legte seine Kappe auf die Fenster- bank und griff mit einer mächtigen Armbewegung in seine innere Rocktasche. Dann setzte

er sich an den Förstl, der durchs Fenster in den blauen Himmel hinaussah — wenn er mir den Gang ersparen tät, zahlt 36 Gulden, 20 Kreuzer. „Keinen halben?' fragte der Förstl und schaute vom Himmel herab aus die blauen Steuerzettel hinüber. „Nein, 20 gradauS.' Sie zählten dem Manne das Geld aus den Nußbaumholztisch. Der Steuerschreiber strich eS ein und ließ ihnen dafür zwei blaue Zettel liegen. Dann machte er eine so geschickte Nasenrümpsung, daß ihm allsogleich der Klemmer am Bändchen vom roten Bock fiel

und empfahl sich. Der Förstl sah wieder eine Zeitlang durchs Fenster zum blauen Himmel hinauf und trommelte mit den Fingern auf die Tischplatte. Plötzlich aber hob er den blauen Zettel auf. „Kruzitürken! WaS steht denn da darauf? Martin Egger zu Ober lahn, vulgo Förstl/ Vulgo schreibt er dazu zu meinem Namen, wozu denn vulgo' — „Wird nicht sein,' sagte der Nachbar. „Geh, laß lesen. Ja wirklich, ganz deutlich .vulgo'. Hm, kurioS.' — „Ein Uebernamen, gelt Nachbar?' — „Wißt nit, was eS sonst sein könnt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1908
Descrizione fisica: 8
mittelst Streichholz zu entladen, wobei er an Gesicht und Scheitel arg ver letzt wurde. Hollapfannfeuer brannten am letzten Sonn tag in großer Zahl, da das Wetter hicfür günstig war. Beilagen. Der heutigen Nnmmcr liegen An kündigungen des Herrn Alfons E r i m m über land wirtschaftliche Geräte und der Verlagsbuchhandlung „Styria' bei. Einbruch. Zn der Nacht zum Sonntag wurde in das Verkaufslokal der Fleischhauer« Pöhl durch ein rückwärtiges Fenster ein Einbruch verübt. Der Gauner erbeutete

ihrer Schwester am Freitag in Wien in die psythiatrischc Abteilung des Allgem. Krankenhauses gebracht. I» der Billa Hackel in Jena wurde am 1. ds. mit einem Steinwurf ein Fenster zertrüm mert. Die „N. Fr. Pr.' bauscht das zu einem „Attentat' auf den bekannten Professor Höckel auf, schreibt darüber einen seitenlangen Leitartikel und behauptet darin, daß „religiöser Haß den Arm bewaffnet habe, der den Stein schleuderte' (die hie- ige Nachbcterin des Wiener Judenblattcs, die „Mer. Ztg.', spricht

'. dem Häckel „Drohbriefe' geschrieben und den Stein in seine Fenster geworfen zu haben? Die an Häckel nicht glauben, sind lange nicht alle „klerikal'. Anonyme „Drohbriefe' beweisen nichts. „Fenstercinwerfer' zählen in Tirol zu den „frei heitlichen' Elementen. Kurz nach der „freiheitlichen' Rede des Prof. Wahrmund in Innsbruck am 18. Zänner, in der er den katholischen Studenten das Daseinsrecht bestritt und zum Kampfe gegen sie aufforderte, wurden die Portalsenfter am „Austria haus' in Innsbruck zertrümmert

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 31.10.1920
Descrizione fisica: 16
d« damit diese Marter ein Ende hat.' I Straße heraufkommen und atme:e aus. Weit ' „Ich begreife das alles nicht, Onkel Gerald.' ^ beugte er sich zum Fenster hinaus, um ihr ent- ,,Ich auch, nicht, Hans, ich weiß nur s» viel, 5. gegenznsehen. Die elektrische Lampe vor dem daß dieser Groll gegen mich nicht ans Romanos Portal war aufgeflammt, well „'ie Dun'ciheit Herzen kommen kann, sondern ihr von jemand geko««men war. Der Wagen sl'hc vo: das tingein pst worden s?in muß. Und das löN müh; Porta!. hoffen

. '-Gerald, offv-tz. das Fenster und lauschte auf das, was Sie Leute über das Wasser sprachen. Alle, waren einig, daß es höher als je steigen würde, trotzdem der Regen jetzt nachgelassen hatte. Am Am iebster. wäre er mit ihnen hinuntergeeilt an den Fluß. , Aber er wollte hier auf Romana wartem Sie wußte ja bald kommen, und er durzt«: sie nnl keinen Preis verfehlen. Eine Stu,ide verstrich ihm so in peinvoller Erwartung'-- doch Ro sprechen, konnte sein Schicksal wieder in die eige nen Hände nehmend

Brennend hasteten seine Augen auf dem Wagen. Aber — der Chauffeur sprang vom Wagen und eilte ins Haus. Was war das? Wo blieb Romana? Kam sie nicht zurück? Er stand und lauschte nach der Tür seines Zimmers. . Da hörte er unten das Auto wieder anfah ren. Er sprang pn das Fenster. Das Auto lenkte in die Garage. Gerald stand wie zu Stein erstarrt und sah dein, Wagen.nach.. So stand er eine.Meise^ie, gelähmt. Da klopfte es an die Tür, und aus seinen Zuruf trat Calutta ein. „Alte Doris ist draußen

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