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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1890
Descrizione fisica: 8
und auch unter dem großen Himmels dom, und bei offenen Fenstern geschlafen, denn es gab noch keine Fenster, die man mit „k. k. LustzugZver- schließer' hätte zustopfen können. Uud auch das Vieh schlief Sommer und Winter im Freie», und alles war gesund, denn damals gab eS auch noch keine — Doc- toren und keine Blatternimpfung, die die Menschen krank gemacht hätte..—Sage einmal, lieber Leser, namentlich Du auf dem Lande, wann bist Du gesünder, im Herbst oder im Langes (Frühjahr)? Gewiß im Herbst! Warum

? — Weil Du während des Sommers viel im Freien bist und auch des Nachts die reine GotteSlust durch Fenster und Thüren läßt. Dann weißt Du ja auch, daß die Knechte, die „unter Dach' schlafen, immer die gesündesten find. — Wenn aber der LänzeS kommt, dann kommen auch die Lungenentzündungen und andere Kranlheiteu in schwerer Menge. Warum? Weil Du am Tag im Winter zumeist im Zimmer, im Wirthshaus hockst, schlechtes Z-ugS trinkst und stinken den Tabak, rauchst. — Wenn Du ein StaatSgesetz übertrittst und mau erwischt Dich, so mußt

Du Dir vielleicht machen, wenn ich Dir sage, daß man die armen wehrlosen Menschen an die Läuse der Kanonen band und sie so zersetzte. — — Nach solch einem mörderischen Gefecht war eS. Mau hatte 146 Gefangene gemacht, die mau in ein viel zn enges Ge mach sperrte. So lange die Thür offen war, ging eS. Als diese aber geschlossen wurde, waren die armen Gefangenen nur aus zwei kleine Fenster angewiesen.— Wie uns der bekannte Dr. Tanner, der berühmte Hungerleider zweimal bewiesen hat, kann der Mensch 30-40 Tage

zu mangeln anfing, begann ein Sticken und zugleich ein Kampf um die beiden Fenster. Doch nur wenigen war vergönnt genügend, oder doch nur annähernd Lust zum Leben zu erkämpfen; die meisten mußten sich begnügen mit dem, was Andere vereits verbraucht und wieder auSgestoßen hatten, mau nennt dieS Alhemexcremente, die heute so beliebte Nahrung und Erzeugen» von krankem Blut und kranken Lungen.'— Am andern Morgen als man die Thüre deS Gefängnisses öffnete, fand man neben 23 Lebenden 123 Leichen. — Nähe res

über die Luft, unseren lieben Pfarrer Kneipp und über Kurpfuscherei sage ich Dir ein andermal, d. h. wenn Du Lust hast, eS zu hören. — Für heute, „gute Nacht!' Ich lege mich zu Bett, uud zwar seit 14 Jahren in einem Zimmer, wo daS ganze Fenster offen steht, da schlafe ich herrlich und stehe am andern Morgen auf, gestärkt an Leib und Seele! Hast Du deu Muth eS mir nachzuthuu? -— Versuch eS nur, Du sollst eS nicht bereuen. Vermischtes. Großer Maarrndiebstahl. Wie man aus Mödling schreibt

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.06.1892
Descrizione fisica: 8
' versteht überhaupt nur ein „Fachmann'. Hier einige Beispiele von etlichen an hervorragender Stelle stehenden „seminaristisch ge bildeten', aber höchst unpädagogischen „Pädagogen'. Im Mai 1891 enthielten die Zeitungen folgende Illu stration moderner Pädagogik: „Kam da jüngst der Herr Geographieprofessor des S.'schen Mädcheninstitutes in die Schule, um Geographie zu dociren. Als er das Klaßzimmer betritt, stand zufälliger Weise das Fenster auf. Mit jovialem Lächeln meinte nun der Herr Pro fessor

: „Da ich soeben das Fenster geöffnet sehe, denke ich unwillkürlich an eine Geschichte, die ich euch doch erzählen muß.' Selbstverständlich waren die Mädchen gespannt, zu hören, an was ein deutscher Geographie- Professor eines Mädcheninstitutes beim Anblick eines geöffneten Fensters denkt. — Es wäre das ja sicher einmal ein sehr dankbarpS Thema, sowohl für den Staatskonkurs der Philologen, als für die deutsche PtüsungSausgabe der höheren Töchterschulen: Gedanken eines deutschen Geographieprofessors resp

die Thore ge öffnet wurden, war zwar auch Alles in Ordnung, — aber die Tochter des Hauses fehlte. Der Portier ver sicherte hoch und theuer, daß kein menschliches Wesen Nachts durch die Thüre das HauS verlassen habe. Man glaubte dem alten treubewährten Diener, denn gar bald stellte sich heraus, daß der Kunstmaler die Tochter mittelst einer Leiter entführt hatte — durch das offene Fenster.' Wir übergehen die Frage, MHes 'Licht ein solches Selbstbekenntniß, beim Anblick offener Fenster an Ent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 29.11.1916
Descrizione fisica: 4
selbst, ehestens Ä unseren Schatzmeister, Herrn Fritz Hofreiter. Verwalter des Gaswerkes in Bozen, gütigst ab zuliefern. Der ehrliche Dank unserer wackeren 20 „Habe ich dir nicht geboten, Mary, niemals die Tür zu öffnen, ohne daß du durch das kleine Fenster in der Tür fragst, wer draußen steht?' »Ja, Herr, ja. St. Patrick schütze mich, wenn ich es von jetzt an nicht tue.' „Geih zu Bett und nimm einen Schluck Branntwein, damit dir der Schreck keinen Schaden bringt. — Komm. Frank, gehen wir wieder in mein Zimmer

.' Dort angekommen, legte Gulden das Beil auf den Tisch, fetzte sich behaglich in seinen Stuhl, rauchte sich eine Zigarre statt der Pfeife an und sagte: „Ich wußte es. — Das war der große Fehler der von mir verfolgten Unbekannten. Daran werden sie scheitern gleich all ihren Vorgängern. — BiÄe, öffne alle Fenster, damit dieser gräßliche Zigarrendunst, wel chen ich dir zuliebe, sw-tt meiner Pfeife, verursache, ab ziehen kann.' Haller öffnete die Fenster, sog behaglich die erfri schende Lust der lauwarmen Julimacht

Mc. Keans aus der Tasche, legte sie auf den Tisch und holte von seinem am Fenster stehenden Schreibtisch alles, was zum Schreiben eines Briefes gehörte. Er schob es Frank Haller zu und sagte: ..Bitte, schreibe, was ich dir diktieren werde.' Mit seinen langen Beinen stelzte er im Zimmer hin und her, und als er sah, daß Frank Haller bereit war. begann er: „Newyork, 14. Juli 1902. — Sehr geehrtes Fräu lein! Anbei — übersende ich Ihnen eine Empfehlung Mister Mc. Keans — für — meine Aerson. — Ich bin — seit

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