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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1909
Descrizione fisica: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1904
Descrizione fisica: 8
durch die Opferwilligkeit edler Wohltäter mit färben- prächtigen Glasmalereifenstern geziert. Im ganzen sind es 16 Fenster, wovon 3, Fenster mit herr lichen Gruppenbildern in wahrhaft künstlerischer Ausführung und 8 mit stilgerechten Ornamenten ausgestattet sind. Obgleich jetzt sämtliche Fenster der Kirche mit Glasmalereien versehen sind, so ist doch keine Spur von einer Verdunklung zu bemerken. Man sieht daraus, daß gemalte Fenster auch sür Barock-Kochen sehr passend sind, wenn nur in der Umrahmung der Bilder

die Einheit des Stiles der Kirche und Fenster gewahrt bleibt und die Farbengebung und Behandlung in richtiger Weise geschieht. Die Tiroler Glasmalerei Neu- hauser <k Co. in Innsbruck hat diese schwierige Aufgabe in lobenswerter Anerkennung gelöst und sich durch diese prächtigen Fenster, die das Staunen und die Bewunderung eines jeden er regen, welcher unsere Kirche besucht, im Unter inntal von selbst das beste Zeugnis ihres Könnens und Wirkens gegeben. Infolge der allgemeinen Zufriedenheit

und des billigen Preises sowie auch der ungemein günstigen Zahlungsbedingungen wurden sofort auch für die historische Sankt Leonhardskirche bei Kundl 8 neue Glasmalerei fenster bestellt, welche diesen Herbst noch zur Einsetzung kommen. — Gestern beehrte uns auch Kardinal Fürsterzbischof Katschthaler auf der Durchreise von Wörgl nach Breitenbach mit seinem Besuch, um die im vorigen Jahre restau rierte Pfarrkirche zu besichtigen, und sprach sich hiebei über alles sehr befriedigt aus. Nachdem er den Wohltätern

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 13.03.1901
Descrizione fisica: 12
War und für einen geschickten Burschen einen Weg zum Fenster des ersten Stockes bildete. Kaum war es ganz finster geworden, so kroch Kerschbaumea auf den Baum, erreichte das Fenster, öffnete dasselbe mit Hilfe zweier Stemmeisen, die er'mitgenommen hatte und gelangte so in ein Zimmer, dessen einzige Thüre er alsbald von innen verriegelte, um nicht überrascht zu werden. Dann machte er sich an den nächsten Kasten. Letzterer , war verschlossen, aber Kerschbaumer setzte seine Stemmeisen an und öffnete ihn. Nach kurzem Suchen

fand der Dieb eine Summe von 318 fl., welche der Pächterin, und eine Broche im Werte von 3 fl, welche der Kellnerin gehörte. Kerschbaumer steckte das alles ein und verließ dann das Haus durch das . Fenster und über den Baum. Aus dem Heimwege begegneten ihm in der Nähe der Eisakbrücke zwei Bekannte, ein Feldwebel und ein Corporal, -welche den Kerschbaumer aufforder ten, mit ihnen zum -Weitschießstande zu gehen. , Kerschbaumer that dies und er saß mit seinen Be kannten zechend in -der.dortigen

Wirtschaft, als - plötzlich der Diebstahl, entdeckt wurde. Eine Magd war nämlich in den ersten > Stock gegangen und . hatte dabei bemerkt, dass die Thüre eines Zimmers sich nicht öffnen ließ, also von Innen verriegelt sein musste. Die sofort herbeigeholte Wirtin.erklärte, dass da etwas besonderes vorliegen müsse, weil, wie man durch einen Ritz sehen konnte,IÄas Fenster weit geöffnet war, die Gäste, darunter auch Kersch baumer, eilten. auf den. Lärm, hin ebenfalls in den ersten Stock und meinten, es könne

sich da nur um einen Einbruch handeln. Kerschbaumer erbotn sich durch das Fenster in's Zimmer zu steigen und that es auch, als die Wirtin ihn darum bat. Nachdem aufdiese Weise die Thüre von innen wieder geöffnet worden war, untersuchte die Wirtin ihre Kästen und entdeckte den' Abgang der oben erwähnten Summe. Am folgenden Tage fand man auf einer Wiese zu Haslach ein Stemmeisen, das noch gar keinen Rost zeigte, also erst vor kurzem dorten verloren sein konnte. Dieser Fund lenkte den Verdacht sofort auf den Tischlergehilfen

zur Festnahme Kneißls zur Verfügung gestellt. Nachdem sie mannig faltige, seitens der Polizei auf ihre Zuverlässigkeit angestellte Proben bestanden hatte, erkundete sie bei dem berüchtigten jungen Vöst in Unterschwein bach den Anfenthalt Kneißls in Pitschertshosen. Hierauf wurden von der Polizei uno Gendarmerie in aller Stille umfassende Anordnungen zur Ergrei fung des Räubers getroffen. Beim Bombardement wurden über 1000 Patronen verschossen. Durch diesen Kugelregen wurden fast alle Dachziegel, Fenster

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
', mi eine Verfolgung derselben war wegen des Vorsprunges den 'sie hatten, nicht zu ldenkcn. Als .nun' Röhrich den Pavillon betrat, fzs er den Alois Manaigo tot ans denr Sofa liegend vor Der Stock des Toten hing über einen Stuhl, im Nock verwahrt >var eine Brieftasche put 6350 Lire und eine Geld- tasche mis 46 Lire 15 Cent, und eine Taschenuhr. Es nmrde sogleich die Polizei verständigt, welche feststellte, vast ein Fenster des Pavillons eingeschl-agen, die Flügel geöffnet und jemand durchs Fenster cingestiegen

gegen halb 3 Uhr früh erklärt habe, er wolle wieder ginn Gasthausc Nolandin Mriickgehen, nin von Manaigo Geld zu holen. — Er, Gruber, sei betrunken ge wesen, habe aber den Bnrböck begleitet. Beide seien npl: AnM Gartenpavillon des Gasthauses Rolandin gegangen. Dort habe Bnrböck erklärt, er werde durch! ein Fenster iu den Pavillon einsteigen und Manaigo das Geld nehmen. Gruber übernahm hierbei die Rolle des Aufpassers und blidb vor dem Pavillon stehen. — Buirböck sei nun durch ein Fenster

, das er aufgesprengt batte, in das Innere des- Pa- vsllons eingedrungen und gleich hernach habe er Manaigo rufen hören: „Was gilbt cs?' oder so ähnlich. — Wieder eine kurze Zeit später habe ihm Bnrböck von« Pavillon her aus zugerufen, Manaigo sei tot. — Weil er, Gruber, das nicht glaubte, da er Mahaigo ja soeben erst reden hörte, sei er ebenfalls durchs Fenster in den Pavillon gestiegen, Ma- naigo habe aber trotz seines Anrufes und Aufrüttelns keine Lebenszeichen Mehr gegeben. — Plötzlich habe er Schritt» nahen

gehört. rhM sei das „Grausen' gekommen, er sei daher eiligst durch das Fenster geflüchtet: dabei habe er versehjeintlich seinen Hut im Pavillon liegen lassen. — Da Hermann Bitr böck bis jetzt noch nicht ermittelt wurde, konnte der Hergang, der zum Tode des.Alois Mau-aigo führte, njcht mit Sicherheit klaögestellt werden; erwiesen ist «aber, dast Gruber und!Bur- böck den Manaigo bestehlen wollten und die Tat auf verwe gene Art -atlszufiihren -versuchten. — Sfu der Leiche des Alois Manaigo wurden

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 10.11.1904
Descrizione fisica: 14
Klofierkaserne. wo die Wache Unters Gewehr trat, dann war diese Ausfüllung der Mittagspause erledigt. - Aus 4 Uhr Nachm. war eine außerordentliche Ge- meinderatSfihung in der Jtalienerangelegenheit anberaumt. Nach der Sitzung wurde dem Bürgermeister eine Ovation gebracht, dann wurde das Programm des Fenster- sturmeS weiter fort gesetzt. Als erstes Objekt war daS Haus der Vereinsbuchhandlung neben der Servitenkirchr, in dem die „Stimmen'^und der „A. Hofer' erscheinen, auS- ersehen

. Im ebenerdigen Geschäftsladen wurden die drei großen Spiegelscheiben eingeschlagen, die Fenster der Aus lagekästen zertrümmert. Der Schild der „Stimmen' und des .Hafer' wurde von der Mauer gerissen und flog durch die Glastür in die Buchhandlung. Später wurden die Fenster des Palais Trapp eingeschlagen, weil der Graf ein Ver wandter des Statthalters ist. Dann wurde es am Bahnhof platzlaut, weil das Gerücht umging der Statthalter ver lasse Innsbruck, um in Wien Bericht zu erstatten. Doch war das nicht der Fall

. Das Militäraufgebot war am Bahnhof nicht um den Statthalter zu schützen» sondern um die Italiener,.deren Ankunft gemeldet war, am Aus steigen zu verhindern. In der Anatomiestraße wurde beim Krämer Schwienbacher alles demoliert, weil dessen Tochter einen Italiener geheiratet hatte.- Beim Baumeister Fritz in der Leopoldstraße wurde durch Einwerfen der Fenster und Zertrümmern der im Freien lagernden Wafferlei- tungSröhren Rache genommen für den Verkauf des HauseS für die Rechtsfakultät. Abends um 6% Uhr wurden

in unmittelbarer Nähe der Polizei die Fenster eines Hauses eingeworfen, wo der Regenschirmmacher Bertoli Battista seinen Laden hat. Als ein Mann von einem Fenster die deutschen Worte sprach: „Was machts denn ös Lappen?' zog die Menge befriedigt weiter. Später hat der Regenschirmmacher selbst seinen Namen mit Farbe überstrichen. Abends wurde zum zweitenmal das Gasthaus zum Kreuz angegriffen. Die Verwüstung läßt sich nicht be schreiben.. Dort wurde noch vandalischer vorgegangen als am Fakultätsgebäude

in der Liebeneggstraße. Vor der Statthalterei wurden Abends die Demonstrationen fortge setzt und einige Fenster unter Hohnrufen auf die Regie rung und ihren hiesigen Vertreter zertrümmert. Die ausgerückten berittenen Landesschützen und die Jägerkom- pagnien ließen sich alle Schmach ruhig gefallen, wodurch ein folgenschwerer Zusammenstoß verhindert wurde. Nach Mitternacht war alles ruhig. In den Straßen patroul- lierten Gendarmerieaufgebote. * Samstag patrouillierten den ganzen Tag

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
Seih' ' ihm /u ujik'i;. Wir dummen Tiere wä ren schlauer in so einem E.iae' „Helielie' merckenen die Geißen „wen - i dir die lieben Menschen nicht eines mit dem Besen über den Rücken wischen, dn Manskntz. du!' „Ich kann ja auch wieder sehen' entgegnere Mietze stolz, „und dann komm - ihr um den Hniiptschlager. den ich für euch bereit habe.' „Was ist. was ist' drängten sich Krolle und kleine Tiere nun um das Fenster, friedlich und ncusieris. als hätte es me Zank und Streit gegeben. ..Tina

, man hörte wahr haltig den Stier in der Ecke vor Wut schnauben. „Nur ruhig' fauchte Mictze drein, „das ist doch nichts. Heute abends kommt er sie wieder besuchen, der Georg die Trina. Mautz hat es gehört, wie sie es sich am Fenster verspra chen und...' Mehr hörte Christina nicht. Sie lief mit heißen Wangen in ihr Zimmer. Ja war sic denn verrückt geworden? Hat te sie ein närrischer Spuk an der Na se herumgeführt? Aber nein, sic hatte ganz leutlich a'les vernommen, klar und rein \\ s hätten Menschen

vor sich hin. Da nahm der Vater Hut und Stock und ging mit Georg zum Purt> scbe'lerhof. Sie brauchten nicht lange zu warten unter ihrem nachtdunklen Gebüsch. Georg kam daher, schlich in den nahen Verschlag des Purtschellerhofes. zog die Leiter heraus und kletterte schnell zum Fenster cmnor. Auf sein Klopfen erschien ein Mädchenkopf — das mußte die Trina sein — aber bevor sich der dörfliche Don Juan über das Fenster hineinschw'ngen konnte, hat ten ihm die beiden die Leiter unter den Beinen weggezogen

giwedn. schun hebn«. mcinl die Bäuerin. Denn ' * ‘ andere. ^ * — ”“* ' - - ~ ... ,Na — nicht.« hl vom Fenster zurück, schraubt o , _ Mundstück seiner Trompete fest und seht ins Haus. dareck, noar isch ball«, bedauert der Sack'und°dTe°Trompelen unter dem und dann heben sie an zu blasen und Da sie!» in der Küche die Bäue- Bauer. »Aba bal insa Ilanst amol Arm> j£ s - ls i bitterkalt hier oben. Von das alle Weitiyachlslied klingt hin- # • « • • . i ii. fis^.t., >.m 11 Hnn/tH ««tu n«*»l cnni

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.07.1900
Descrizione fisica: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1930
Descrizione fisica: 10
in Merano erzählt und dabei an gegeben, daß er, während Dirler auf dem Gan» ge mit Amort rang, zum Fenster hinausge- l Präsident: „Ich kann leìne Zeugeià- duna vornehmen, da die Vorladung nicht recht zeitig angemeldet wurde.' Verteidiger: „Wozu sind wir denn hier? Ich glaube, wir habeil hier die Pflicht der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und nicht chen, wobei noch eine weitere Senkung bis zu 1V Cent, pro Kilo festgesetzt wurde, deren ge naues Ausmaß von einer Kommission festge setzt

Inns- Die Protokolle der ersteren enthalten nichts zwischentreicn auf Dirler geworfen habe lind brück zu verlassen. Ich begab mich nunmehr nach Neues und beziehen sich hauptsächlich auf den sich um den Komplizen nicht kümmerte, den Salzburg. Da ich dort ohne Geldmittel ankam, Hergang der Tat. Neumayer ohne weiteres als den zwei ien Täter stahl ich durch ein Fenster einen Ueberzieher u. Das Protokoll über die Aussagen des Zeugen erkennen will, während Holzinger und Huber, wurde in der Folge wegen

Neumayers aus den Aussagen und Neumayer bei ihren» Bösliche »i Nova Po- der Zeugen und insbesonders aus denen Dir- Milte gesprociM hatten. lers einwandfrei hervorgehe. Auch handle es sich Zeugin: „Ich war Änen Tag nicht zu nicht um einen einfachen Diebstahl, sondern ist Hause. Als ich zurückkehrte, fand ich dort Dirler Neumayer im Sinne der geltenden Gesetze auch und Neumayer vor. die durch ein Fenster in das des Raubes zu beschuldigen, obwohl er den Haus eingedrungen waren. Neumayer war mir Raub

hinter Kerkermauern verschwinden. Die beim Fenster hinausgesprungen sei, während Tat wurde wie aus deiMissagenDirlers hervor der andere einen Schuß abfeuerte. Ich kann je- geht von Neumayer, der kein Geld mehr hatte. Hoch nicht sagen, ob der, der zum Fenster hin- angestiftet. Dirler, der sich in der vorgestrige» onsgesprungen ist, tatsächlich Neumayer geme- Verhandlung selbst mit Stolz als gewiegter Ver mer aiiaab. daß sein Kompli-'e damals ein Nüsse mar. Erst nachdem Neumayer sich geweigert hatte die Sägen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 22.09.1894
Descrizione fisica: 10
durch das Fenster eines Salonwagens, doch wurde Niemand verletzt. Den letzten Erhebungen entnehmen wir, daß in dem betreffenden Coups, gegen dessen Fenster der Schuß abgefeuert wurde, außer dem Mar quis Lovaggi und dessen Familie auch noch Sir Georg Verdon aus London und Herr C. A. Swinburne aus Melburne saßen. Alle diese Personen bestätigen mit voller Bestimmtheit, daß der Schuß gerade unterhalb des Kalvarienberges gegen das Coups abgefeuert wurde, daß die Kugel das herabgelassene Fenster durchschlug

, an ihren Gesichtern vorbeisauste und zum gegenüberliegen den offenen Fenster wieder hinausflog, ohne Jemand zu verletzen. Man kam', sich aber den Schrecken der ganzen Gesellschaft, die an nichts anderes, als an ein beabsich tigtes Attentat dachte, denken. Bei Ankunft des Zuges j in Trient wurde die Anzeige bei der Behörde erstattet, ' worüber diese die Erhebungen einleitete. Daß ein Saltner am Grützen den Schuß abgefeuert, scheint nicht wahr scheinlich, weil die Saltner ihre Schußwaffen nicht scharf laden

, sich zu erheben, entdeckte er, daß das Schlafzimmer, sowie das anstoßende Zimmer von dichtem Rauch und Petroleum- geruch erfüllt war. So schleunig es seine Kräfte noch erlaubten, riß der Erwachte das erste beste Fenster auf und gewahrte dann, daß die Petroleumlampe Abends Lief eingedreht, jedoch nicht erloschen war und so die Luft im Schlafzimmer verdorben hatte. Ein großes Glück war es sicherlich, daß durch das Erwachen des Mannes acht Personen vor dem Erstickungstode bewahrt wurden. Man versichere

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 03.05.1911
Descrizione fisica: 8
wird ^ sich am geeignetsten die Wintermonate wählen. Das Wagenmaterial besteht aus jenen Wagen, Welche früher auf der Hauptstrecke Jahrzente hin- °urch treue Dienste getan haben. Sie stoßen, poltern und schwanken, daß die Reise zugleich eine empfehlenswerte Vorbereitung aus die Seereise sein kann. Wer auf der Bahn nicht etwa? wie See- «ankheit bekommt, mag getrost das schwankende schiff besteigen. Für Lüstung ist ausreichend Morgt; denn Türen und Fenster schließen nur Wecht. Der Reisende kann es erleben, daß der «Harfe

, die der ersten weiß. Die Reisenden dritter Klasse haben rote Wolldecken, die der zweiten und ersten Klasse solche weißer oder grauer Farbe. In der Regel wird übermäßig geheizt, was dann die Mitreisenden veranlaßt, möglichst viele Fenster zu öffnen, womöglich an beiden Seiten. Ans „Ziehen' ist der Japaner in seinen „luftigen' Holzhäuschen gewöhnt. Im Wagen liegen zwei oder drei „Heißwafferbehälter', sorgsam eingehüllt, damit die Wärme nicht zugroß wird. Dieselben werden etwa alle drei Stunden erneuert

Türen und Fenster offen stehen. Die „Akabo' (Rotmützen), Gepäck träger, reichen die Gebäckstücke der Aus- und Ein steigenden durch die Waggonfenster. Auf dem gleichen Wege werden die Zeitungen, die Eßwaren und die Getränke (Milch, Sake sReiswein), Bier) in die Hände der Reisenden besördert. Die japanische Etikette verlangt, daß möglichst viele Freunde und Verwandte dem Abreisenden das Geleite bis zum Zuge geben. Die Bahnsteigkarten kosten ja auch bloß 2 Sen (4 Pfennige). Der Scheidende muß

im offenen Fenster stehen, bis der Zug abgefahren ist. DaS Schwenken mit dem Hute oder dem Taschentuche kennt der Japaner nicht. Er verab schiedet sich durch eine tiefe, womöglich rechtwin kelige Verbaugung des Oberkörpers. Im Wagen türmen sich ganze Berge von Re.segepäck. Es erscheint ein boy mit einem Besen; er kehrt die wüst aus dem Fußboden umherliegenden Schalen der Eier, Apselsinen, Aepsel und Birnen, die Zigarettenstummel und Papierhüllen, in welche die verzehrten „Süßigkeiten' eingewickelt

waren, zusammen. Ein anderer dienender Geist nimmt mit einem nassen Lappen den Boden rein auf. Nun kann's weitergehen. An neuen interressanten Dingen und an neuen Geduldsproben wird es nicht fehlen. Da kommen zunächst Tunnels, immer wieder Tunnels. Sie folgen sich ununterbrochen. Japan ist eben ein echtes Bergland. In dichten Schwaden dringt der Rauch in die Wagen durch die mangelhaft schließenden Türen und Fenster. Die Steigung der Bahnlinie ist meist übergroß'. Nur langsam keucht und pustet die Maschine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1910
Descrizione fisica: 8
wieder zum Bewußtsein und klagte nur über Heißsein an der rechten Seite. Die Be sitzerin erleidet einen großen Schaden. — Aus Wolfurt, Vorarlberg, wird berichtet: Am Sonn tag abend schlug der Blitz in das Haus des Schlossermeisters Adolf Böhler. Der Blitz fuhr in das Dach, zerschlug etwa 50 Ziegel, fuhr dann an der Vorderfront des Hauses herunter iind zerstörte 24 Fensterscheiben. Im Augen blick des Einlchlägens schaute Herr Bdhler ztttst offenen Fenster hinaus, der während alle Fen sterscheiben um ihn herum

zerstört wurden, un verletzt blieb. Der Bliß zerstörte auch eiilini Teil der Kellermancr. Er schlug auch im Schül- hause ein, wo der Schuldiener Herr Kaspar Bär gerade die Fenster schließen wollte, der noch einen Krach vernahm und dann vom Fenster weg einige Schritte weit bis zur Zimincrtüre zurückgeschleudert wurde, wo ihn seine Frau besinnungslos auffand. Es wurden ein Teil der elektrischen Lampen des Schulhauses zer stört. Auch die Telephonverbittdung hat gelitten. «(Gewitter und Hagelschlag

.) Man be richtet uus aus Reutte. uuterm 21. d. M.: Heute abend 5 Uhr entlud sich ein heftiges Hvchgewitter über unseren Ort. 6s war ein eigenartiges Natnrschauspiel. Das nördliche Fir mament war hell nnd klar, gegen Süden aber sah man schwarze Gewitterwolken, die immer näher kamen und bei.sehr heftigem Sturmwind einen Hagelschauer entleerten, der an den Flu ren Schäden anrichtete, und dem im oberen Markte zahlreiche Fenster zum Opfer fielen. Manche Häuser sehen ganz demoliert aus. Noch ! spät abeuds lageu

von Kirsche,:, uud nur dem Umstände, daß sie die Fenster in sehr spitzem Winkel trafen, ist es zu daukeu, daß unsere Glasscheiben sast durchaus dem knatternden Airprall der himm lischen Geschosse standgehalten. In einem Gar ten, den wir sahen, lagen die zarteren Blumen zerschlagen. — Aus Brixen schreibt man uns: Schott die letzte Woche herrschte hier eine außer ordentliche Hitze. Gegen 5 Uhr morgens ging gestern ein Gewitter nieder, das jedoch bald verging. Den ganzen Tag war es nun wieder heiß nnd schwül

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 12
. In jeder Gemeinde können also nur zwei Parteien vertreten sein. Weil von einer Partei niemals mehr als vier Fünftel der Sitze erobert werden können, sa darf kein Wahlzettel mehr Stimmen enthal ten als Sitze gewonnen werden können. Al so in obigem Beispiele darf der Wähler, wenn auch 1b Gemerndeausschußstellen zu Nr. I — Seite 8 der General an, indem er auf eine Fenster nische zeigte; „Da warten!' Die Frau drückte sich zitternd an den Fen sterbalken und wagte nicht, die Augen zu er heben. — Einer von den Bauern

.' Beim -Klange dieser Stimme fuhr das Weib am Fenster in die Höhe. Sie richtete ihre Blicke starr auf den hageren, bartlosen Mann. Der General grollte wieder: „Ist er am Ende gar ein Bruder von je nem Erzoerschwörer, den uns der Teufel zu früh geholt hat, — von jenem berüchtigten Franz Stöger?' Das Weib am Fenster tat einen Schrei — der Mann aber sagte kurz: „Nein!' „Was ist er dann?' — der General. „Ein freier Tiroler Dauer!' — der Ma gere. Die Frau fuhr abermals in die Höhe. — Beinahe unheimlich

: „Man wird Ihm den freien Tiroler Bauer austreiben auf den Basteien in Mantua!... Daß er nicht mehr zurückkommt, dafür will ich sorgen!' „Ich habe kein Verbrechen begangen,' er klärte der Magere fest — zugleich drehte er das Gesicht etwas herüber zum Fenster. »Ich lasse Ihn sofort erschießen!' brüllte der General. Im selben Augenblicke flog das Weib vom Fenster herüber, warf sich dem jungen Mann« um den Hals und schrie: «Franz! Franz! Mein lieber, armer Franz!' „O Moidl. liebe Moidl! — Jetzt hast du mich verraten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1922
Descrizione fisica: 8
die Hütte, ohne das geöffnete Fenster wieder zu schließen. Als dann später eine Grazer Gesellschaft eintraf, war bas Zim mer völlig mit Schnee gefüllt und daher unbe nutzbar. Nun wurde von -die'er „Gesellschaft' darangegangen, die Schlösser des Glocknerhaufes mit den Eispickeln abzuschlagen, um In der Hütte zu nächtigen. Am nächsten Tage zogen diese „Alpinisten' weiter, Tür und Tor offen lassend. Die Pflicht eines jeden anständigen Menschen, die vielleicht in einer Zwangslage begangene Handlung

. Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. k! stevchen «waren «auf «den «Boden «gezeichnet. So gleich zogen wir alle «die Schuhe «aus, um nicht laut -aufzutreten. Man «sah -aus dem Fenster, vor welchem ein hohes -Dach hinabging, über niele «Dächer «hinweg, unter denen man «kaum die Fenster -als -schwarze «Bierecke erkennen konnte; der Mondlschein schwamm auf den Dächern, die Stadt war elnge'schlafen und still, wiir waren auch mäuschenstill, denn die Mädchen sagten, daß viele «alte, «böse Weiber

zum Lie-bkosen, da \\ fuhr sie plötzlich zuscrmmen und sagte: Herr Jesus, die Weiber kommen! Halbtot vor Schrek- <;! ken duckten sich beide fast .in mich hinein und & ich umfing -sie, indem wir alle drei atem- und is lautlos aufhorchten. Wirklich hörte ich deutlich, ;i wie jemand über das Dach hinfchlarpte, an i! einem benachbarten Dachfenster anklopste, wie ,, dort ebenfalls jemand Herausstieg auf das Dach, [il dann -sahen wir verschiedene Schatten vor unse- - n rem -Fenster vorbeihuschen

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Alpenzeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 25.12.1932
Descrizione fisica: 16
sie die hohen Fenster hell erleuchtet, fand aber die Türen verschlossen. Verwundert ging sie hin und her, hörte den Schlußgesang des Hochamtes und bald darauf — ein Uhr schlagen. Die Bewohner des Untersberges hat ten in der Christnacht ihre Höhlen verlassen und Im Dome zu Salzburg ihren Gottesdienst abge halten. In Magdeburg erblickten in der Christnacht von 1018 die Wächter nachts auf dem Friedhofe bei der Kirche aufgesteckte Lichter und vernah men den 15. Psalm und den Morgenlobgesang. Als sie aber näher

des Glöckleins aus dem Brunnen herauf. Ii; diesen Märchen findet man freilich auch WàMlmgèn. tn osr geheimnisvollen Stunde der Christnacht den Vorhang nicht aMljiihn M lös' teil oder von der Kost der SeeligSir allzuviel zu genießen. — In der Frohngasse zu Ottobeuren vernahm man zu „heiligen Zeiten' besonders in der Christnacht eine wunderbarliche Musik. Je dermann fühlte sich gedrungen, die Fenster zu üffnen. Davon rieten aber die alten, erfahrenen Leute ab. indem sie sagten, alle, die vorwihig binausschauen

, nm nur den Gedanken los zu werden an all die kleinen, kahlen, hochsitzenden Fenster ringsum, all die schwer vergitterten ^Löcher. Sie legte Groschen um Groschen aufeinander, um nur einmal einen kleinen Laden oder ein Wirtshaus kaufen zn können, ganz gleich was. nur recht weit vom „Lebendigen Kirchhos', wie sie das Gefängnis nannte. Kinder sind Kinder. Sie, können sich? dgran, gewöhnen, an einem Flußufer zu spielen, an dem Krokodile schlafen, Kinder gewöhnen sich an die Nähe eines Gefängnisses

, wie sie sich an einen trunksüchligen Vater und an eine ew'g schimpfende Mutter gewöhnen. Zuweilen stut zen sie und denken nach und wissen eigentlich nicht recht, worüber sie nachdenken. Wenn ein Gefangener entwich, waren alle Schulkinder in großer herrlicher Aufregung. Von weitem folgten sie der Jagd, hörten die Schüsse knallen und die Glocken Alarm läuten, fuhren an die Fenster und sahen die Wächter zu Fuß und zu Pferd in alle Richtungen davon- stürmen. Nichts war so aufregend wie eine Menlchsnjaqd

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 8
sitzen. Die Junkers-Gesellschaft möchte die Leistung ihres normalen Personenflugzeuges, im November mit voller Belastung das Hochgebirge zu überfliegen, im Film festhalten. Zwei holländische Damen steigen als Passagiere in das zweite Flugzeug. Mutter und Tochter. Straßenpelz und Lackschuhe, dünne sei dene Strümpfe. Die Kabine ist ja geheizt. Wir nehmen schon etwas wärmere Sachen mit, denn wir werden über 4000 Meter hoch gehen und ein Fenster muß für den Kurbelmann offen bleiben. Startbe reit

. Die Motoren beginnen zu laufen. Ich steige die paar eisernen Stufen zu der Kabinentür und setze mich in einen der beiden vorderen Klubsessel. Zur Seite ein großes Fenster, freier Blick über die unverspannten Flügel aus Dur-Aluminium. Nach vorn ein kleines Schiebefenster zum Führersitz, man erkennt den Höhenmesser, den Geschwindigkeits messer und kann den Führer bei der Arbeit sehen. „Fertig. Los!' Die Tür schlägt zu. Wir rol len an, kein Schwanken, kein Stoß, ruhig sinkt die Erde hinter uns zurück

. Mein Nachbar bietet mir eine Zigarette an. . . Wir überfliegen München, sehen das zweite Flugzeug eine wundervolle Kurve dicht um die Türme der Frauenkirche gleiten. Wir schrauben uns höher. Dicke graue Nebel, Wolkenfetzen ziehen am Fenster vorbei. Zweitausend Meter sind wir über den Wolken und sausen mit 175 Kilometer Ge schwindigkeit in Richtung des Hochgebirges. Wie durch Schleier sieht man die grünen Felder und rote Flammen der Buchen in herbstlichen Wäl dern. Hallein bei Salzburg ... Wir fliegen wei

weiter. Man hat kein Wissen mehr um Zeit und Höhe. Man vergißt fast, daß man im Flugzeug sitzt. Unter uns liegt der schmale Weiße Grat des Venediger. 4600 Meter. Wir gehen zum erstenmal über den Groß-Venediger. Kälte schlägt eisig durch das offene Fenster. Der Atem gibt wei ßen Rauch. Man weiß nichts von der Kälte. Man lebt nur in den Augen, sieht wie im Rausch auf das mächtige Gebirgspanorama, das sich nach allen Seiten in ungeheure Ferne spannt. Toteinsam liegen die Gipfel. Wir kommen zum Wendelstein. Wir umkreisen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1911
Descrizione fisica: 8
-mi L-- rtwftch z i»« i S UP >n 8W- UrK rpoß«i§t z IZ IL- i 7 IS « S Uhr aiwei^ l ersta ? IZ A: dsruialt zkUS- Loser ^ IA0 alt Fenster sämtlicher umliegender Häuser und warfen die Kandelaber um. Erst eine Attake zweier Eska dronen Dragoner machte den Wilsten Szenen ein Ende. In blinder Wut und haßerfüllt schlugen die Genossen alles, was ihnen unter die Hände kam, kurz und klein zusammen. Harmlose Zuschauer, welche nicht schnell genug den vorüberziehenden Ge nossen zujubelten und winkten, wurden insultiert

und staatliches Gebäude ist verschont geblieben. Das Rathaus bietet ein trauriges Bild der Zer störung. Im Gebäude des obersten Gerichtshofes sind die Fenster zertrümmert. Auf dem Lerchenfel- dergürtel bei dem Hanse des Gemeinderates Wim- berger kühlte die aufgeregte Menge ihr Mütchen an der Zertrümmerung der Fenster eines Hotes und Kaffehauses. Die Laterneitpfeiler wurden umge worsen. Erst nachdem Militär requiriert worden war, ließen die Exzedenten von ihrem wüsten Trei ben ab. Bei dem dentschen

Bolkstheater wurden mehrere elektrische Wagen angehalten und deren Fen ster eingeschlagen. Auch die großen Fenster des deutschen Volkstheaters mußten der wütenden Menge geopfert werden. Bei der Freiung, wo die Menge den Versuch machte, bis zum Minister des Innern zu dringen, kam es zn einem heftigen Zusammenstoße der Polizei uud den daselbst Postierten Dra gonern mit der Menge, die Biertrüge und Steine ge gen die Wache nnd das Militär schleuderte, welches glücklicherweise jedoch nicht reagierte

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