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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1943
Tiroler Geschichtenbuch
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Pagina 227 di 321
Autore: Greinz, Rudolf ; Thöny, Eduard [Ill.] / Rudolf Greinz. Mit Bildern von Eduard Thöny
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 312 S.. - 11. - 15. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 90.713
ID interno: 66623
die Türkenkslben ^ an ber Außenwand des Hauses aufgereiht waren, zu dem Fenster empor und klopfte an. Im selben Augenblick wurde das Licht ausge blasen. „Moidai, mach' auf:''sagte der Iöml halblaut. „I Hab' was mit dir z'redem' Gs erfolgte keine Antwort. „Machst nit auf, Moidai.'' wiederholte der Ioml eindringlicher. Da ließen sich Schritte gegen das Fenster ver nehmen. Einer der beiden kleinen Flügel klirrte und -öffnete sich zu einem ganz kleinen Spalt. „Was willst denm' fragte das Moidai

. „Reden will i mit dir, weil du mir den ganzen Tag ausweichst.'' sagte der Iö'ml und näherte sein Gesicht dem Fenster. „Scham' di: I mag di nimmer! Herrischer Spreitzerl' rief das Diandl. Man merkte ihrer Stimme an, daß ihr das Weinen nahe war. Da schlug sie blitzschnell das Fenster zu und schob den Riegel vor. Der Isml fuhr zurück, um gleich darauf einen lauten, Schrei auszustoßen. „HMenteufel!' rief er und drückte sein Gesicht an die Scheiben. „Mach' auf, Moidai, du hast mir ja mein' Ratzen

eingeklemmt!' „Glaubst, i bin so dumm, daß i dir auf do Lug' aufsitz'Z' sagte das Diandl. „Fahr' ab iatzj' Das war leichter gesagt, als getan- denn der halbe Schnurrbart des Iöml war zwischen den Fenster flügeln eingeklemmt; und wenn er daran zerrte, ' Maiskolben.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 738 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
hinausgeht und dem Vorgeschriebenen eigene Einfälle hinzufügt, z. B.'ein munterer Knabe springt eilig die Stiege herunter, um dem greisen Joachim einen Trunk zu bieten. Umarmend begrüßen sich Joachim und Anna in einer zierlichen Halle, umgeben von zahlreichem Volke, ein Mild mit manchen interessanten Details wie die Geburt Mari ens gegenüber, rechts vom Fenster, mit einem genau geschilderten mittelalterlichen Gemache, erinnernd an jenes der Geburt des Johannes in St. Johann bei Bozen (Fig. 684

sich aber auch an gleichzeitigen deutschen Gemälden, nie bei Italienern z. B. Giotto. Daneben unter .dem Fenster steht die oben zitierte Inschrift. Gegenüber begegnet uns ein zu den so eben genannten Bildern in Bezug erscheinendes Votivbild des Stifters der Malereien. Beschützt von seinem Namenspatrou fleht Sigmund von Niederthor um Nachkommenschaft und wird erhört, da Gott Vater auf Strahlen ein nacktes Kindlein herniederschweben läßt. Das Bild der Gemalin ist leider zerstört, nur ihre Patronin, St. Barbara, erinnert

hier zum Besten gibt; so z. B. läßt er die Personen in den Gestühlen des Kirchenchvres verschieden beschäftigt sein: einer blättert in einem Buche, eine Frau ist eingeschlafen? — Dasselbe gilt von der Architektur in der Aufopferung Jesu im Tempel rechts vom Fenster (heute nur auf der Orgelempore zn sehen). Unter der Beschneidung ist der bethlehemitifche Kinder mord (Fig. 718) gemalt und auf die schrecklichste Weise wiedergegeben. Die Legende erzählt, daß sich die Mütter vor Herodes Palast freiwillig

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