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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 12
werden. Ein Bäckerbursche wurde durch einen Sprung mtö dem Fenster erheblich verletzt. Höchst. Brand. In unserer nahen Nachbargemeinde St. Margarethen (auf schweizerischem Boden) brannte in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag vergangene Woche die bekannte Wirtschaft und Bäckerei „Zum' Schäfte" oder „Bruggere" vollständig nieder. Das alte Gebäude stand bei dem großen Vorrat an Heu sofort in Flammen, so daß nur mit knapper Not das Vieh gerettet werden konnte. Vom Mobilar konnte nicht mehr viel gerettet

auf die Nordamerikane.r überhaupt übergegangen. Der A a n k e e D o o d l e. die amerikanische Nationalhymne, ist ursprünglich eine Verspot tung der Kolonialtruppen. Das Spottlied wurde 1755 von einem Offizier des Lord Amherst verfaßt. Die Verlobung durchs Fenster. Es gibt noch immer Gegen den. die so „unmodern" sind, cm den strengen Schranken zwi- scheu jungen Männern und Mädchen festbalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kanarischen Inseln leben die jungen Damen in jener altspanischen Zurückgezogenheit

, die als ein Ueberrest des Maurentums aufzufassen ist. Wie ein Besucher von Teneriffa erzählt, verbringen dort die jungen Mädchen viele Stunden des Tages an ihrem Fenster, denn da sie selbst nicht ausaeben dürfen, so erhalten ne auf dies» Weise den einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen „Kanarierinnen" wird so das Fenster zu dem bedeutungs vollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster ent'cheidet sich ihre Zukunft, wird ihr Glück der Liebe und Verlobung zuteil. Die jungen Männer schlendern ans

den Straßen und Platzen dahin, die Köpfe zurückaebogc.n und nach oben spä hend, von wo die Damen holdselig zu ihnen herniederlächeln. Je höher das Fenster Iteat, desto besser und romantischer ist die Sache. Ein Mädchen, das auf sich hält, wird stch nicht an einem Parterrefenster zeigen, sondern sie bevorzugt ein Fenster des dritten Stockwerkes und nimmt ans dieser ge messenen Entfernung die Huldigung ibre^ Riders entgegen. Hat ein junger Mann sich in Dolores oder Pepita verliebt und' will ihr den Hof

machen, so verbringt er viele Stunden ieden Tag vor ihrem Fenster unb unterhält sich mit ihr aus führlich. Das ist die Einleitung zur Verlobung, und man muß zugeben, daß es unsere jungen Leute in dieser Be- ziehuna leichter haben, denn der sunge Kavalier steht ge duldig Tag für Tag ans der Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Kops so weit zurückgebogen, daß er unbedingt einen steifen Hals bekommen muß und „flüstert" Tante Liebesworte zu. Bei diesen Unterhaltungen durchs Fenster gibt es keine formelle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 12
, ja man kann sagen, eine Mißernte. Rückgang der Maischepreise. In Kaltern hat der Maischehandel eingesetzt und bewegen sich die Preise von 100 Lire pro Hekto aufwärts. Die Qualität ist heuer wohl seit mehreren Jahrzehnten die vorzüglichste. Die Weinlese „Würdest du?" fragte er langsam, sie anblickend? Dann stiegen sie wieder hinab zum See und hinab zum Sandeggerhäuschen. Am anderen Tage schon fuhr Irma wieder heim. Er war eine Strecke Weges mit ihr gegangen und dann zurückgekehrt. Run stand er am Fenster

und schaute mit brennenden Augen hinunter ins Tal. Bald muß sie aus dem Walde herauskommen. Die Mutter trat in die Stube. Sie näherte sich Wilhelm und schaute auch hinunter ms Tal. Leise zit terte ähr Leib. Dann ging sie zum anderen Fenster und von dort zum Tische, wo noch die Schalen v!om Kaffee standen. Sie rührte jede an und ließ doch alle an ihrem Platz. Unruhig ging sie einigemale in der Stube auf und -nieder. Endlich blieb sie nahe bei Wilhelm stehen und begann leise: „Wilhelm!" Wilhelm hörte

es nicht. Er schaute hinab, wo der Wald und die grünen Fluren sich tauschten. Jetzt trat Irma aus den Wald. „Ich muß dir was sagen, Wilhelm." „Was ist?" Wilhelm wandte sich einen Augenblick vom Fenster weg. Die Mutter schwieg. Auf ihrem Gesichte zuckte es. Nun war Irma im Dorf. Wilhelm konnte sie nicht mehr sehen. Er ging vom Fenster fort. „Was habt ihr g'rad' gesagt, Mutter?" frug Wil helm. „Noch Hab' ich nichts gesagt." „Mir ist nur vorgekommen. . „Ja, ich glaub', ich mein' ... ich Hab' nicht gern gesehen

inehr als eine Freundin. Schaut rnan einer Freundin so lange nach und mit so brennenden Augen und mit so schmerzender .Seele? Er erschrak und ging ioeg vom Fenster und hinauf in seine Kammer. Du und Irma, ihr paßt nicht zusammerr, hallte es in sein Ohr. Er ist ein Bauer und Irma? Nein, sie passen .nicht. . . Aber wenn er ben Hof verkauft und weiter studiert und ein Doktor wird? Hat die Muttev so gemeint? Nein, nein, dann wür den wir ja zusammen passen . ., Weiter studieren und Irma heiraten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.02.1885
Descrizione fisica: 12
in feierlichster Weise statt. — In Paris ist der anarchistische Schrijsftellu ZuleS ValZks am 14. dS, ge storben, (Der Kronprinz auf der Bären jagd.) Ueber die Bärenjagden des Kronprinzen Rudolf im Gömörer Komitate am 11. und 12. ds. wird vom l3. ds. berichtet: Die vorgestrige Jagd nahm einen sehr interessanten Verlauf; der Bär kam aber nicht auf die Decke; der m,s ^ und da sich ein Fenster öffnete. noch ein verschlafenes Geficht wollte es doch sehen, was für im Wett?? >, ^ ^ ^ was sur Taa k.kt- ötr liebe

^bot^I!.^ ^tm, was sich meinem Ack, hg-' Ai' mir das prachtvolle Blumen- ^in lag Fenster des Cabinets von wahrem Wohlgefallen meine g°°rdn^ ^ume und dann zu den ^ mir a,» x schweifen ließ, nieder«,?! » letztere an einer Stelle ''Angetreten und in der reingehaltenen Erde des großen Beetes glaubte ich mehrere Fußspuren zu sehen. ^ ' Aller Reiz der Naturschönheit war plötzlich wie weggewischt und die ganze Spannkraft meines Geistes richtete sich wieder dem verübten schauerlichen Verbrechen

zu. Mit einigen hastigen Schritten stand ich vor dem Blumenbeet. Ja, das waren Fußspuren, ich hatte mich nicht getäuscht, und zwar gingen sie alle zum Fenster und kamen wieder von dort zurück. ' Diese Spuren gehörten augenscheinlich blos zwei Menschen an, da ich nur zwei verschiedenartige erkannte, so viele ihrer auch waren. Die eine dieser Spuren mußte von den Stiefeln eines Mannes mittlerer Größe herrührend Ferner ließ sich der Spur entnehmen, daß die Stiefel zu der groben Sorte der Bauernstiefel gehörten

, mit breiter Sohle und niedrigem Absätze. Als ich die andere der beiden Spuren genauer k- trachtete. entschlüpfte mir fast ein Ausruf des Staunens ; sie stammte unstreitbar von einem zierlichen, modernen Damenstieselchen. Ich beugte mich über die Spuren und betrachtete dieselben mit der größten Aufmerksamkeit; Alle vor handenen Spuren, deren sehr viele waren, führten, wie schon erwähnt zum Fenster des Cabinets und von dort über das Beet zurück, über den mit feinem Sande bestreuten Gartenweg

, wo sie sich auf der anderen Seite im weichen Rasen teppich nach der Richtung der Gartenpforte verloren. Vor dem Fenster jedoch war der Raum geradezu übersäet mit diesen zwei, von einander verschiedenen Spuren, woraus ich schloß, daß die männliche Person sich mit der jnngen Dame längere Zeit vor dem Fenster aufgehalten haben mußte, nm durch's Fenster Balibin an seinem Schreibtische sitzend, zu beobachten. Der sehr schmale, hübschgeformte Fußabdruck des weib lichen Fußes und der tief und vollkommen rein in. die weiche Erde

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 18.08.1912
Descrizione fisica: 16
Zustand befin det, nur einige innere Einrichtungen einer gründlichen Adaptierung bedürfen (Risse in den Mauern, Fußböden und Stiegen ans- und durchgetreten, . Steinpflaster in den Gängen, Fenster, Türen, Oefen, Küchenherde, Aborte schadhast; serners wird eine Hydran tenanlage gefordert). Die Kosten dieser Adap tierungen würden sich auf 57.000 Kronen be laufen. Das Baukomitee hat diesen Voran schlag aus 16,500 Kronen als für die not wendigsten Reparaturen herabgesetzt. Jene- Neparaturen, die eventuell

später zur Aus führung gelangen könnten, würden 34.500 Kr. beanspruchen. Dr. Weinberger betont den Ausspruch des Landesverteidigungsministers, daß die Verlegung der. Kaserne an die Peripherie der Stadt ausgeschlossen sein soll. Herodek konstatiert als Obmann des Kasernkomitees, daß. die Fenster sich in sehr schlechtem Zustand befinden. Die Fenster reparaturen kosten der Stadt jährlich 900 Kr. Hier ist es notwendig, daß etwas geschehe. Gemaßmer stimmt diesen Ausführun gen über den.schlechten Zustand

der Fenster zu. Die jährlichen Ausgaben waren sehr hoch, wenn auch nicht so hoch, wie der Vorredner angibt. Aber sie betrugen immerhin 300 bis 400 Kronen. Er halt aber eine Neuherstellung der Fenster nicht für angebracht, mit Rück sicht darauf, daß. bei einer Verlegung der Kaserne das Gebäude einem anderen Zwecke (Realschule) zugeführt wird, welcher eine an dere Form der Fenster erfordern wird .Er schlägt vor, mit einem Ansuchen an den Lan desverteidigungsminister heranzutreten, dieser möge

gebaut, befindet sich aber in einem viel besseren Zustand. Es wirst sich hier die Frage unwillkürlich auf, ob das eine normale Abnützung eines' Ge bäudes sei. Wo würde man bei anderen Häu sern hinkommen, wenn man nach 30 Fähren fast die Hälfte der Bausumme auflRep'aratüren verwenden müßte. Wieser konstatiert, daß, die.Fenster in folge des mangelhaften Anstrichs sehr ge litten haben. Die Reparatur der Fenster laßt sich nicht länger hinausschieben. Die aus getretenen Fußböden können durch! einfaches

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 06.10.1910
Descrizione fisica: 5
nicht mehr anders. In ihrer weltbekannten Weisheit haben sie aber beim Bau die Fenster vergessen. Hier halte am 1. Oktober die Schule beginnen sollen, denn die Schulgewaltigen von Lienz taten es nicht anders, obwohl viele Eltern gerade jetzt die Kinder notwendig zum Viehhüten brauchen. Trotz des strengen Besehles hat die Schule aber doch nicht begonnen, weil die Schul behörde in Lienz, wie es scheint, ganz vergessen hat, zur Ausführung ihres Befehles auch einen Lehrer und eine Lehrerin zu schicken

. Für eine Schule dürfte der Lehrer mindestens ebenso not wendig sein wie die Fenster für ein Rathaus. Oder ist man in der Bezirkshauptmannschaft Lienz anderer Ansicht? Lialteig, 3. Oktober. (Jahrmarkt.) Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war von zirka 200 Rindern befahren. Die Viehpreise waren hoch. Für die besten Kühe wurden Kr. 400 bis 450 per Stück bezahlt. K^l....en galten Kr. 320 bis 360 per Stück. Die Preise für Schweinferkel im Alter von drei Wochen sind im Verhältnis zum letzten Ster,nn'?rmarkt

aus schweren Gefahren errettet ward. In dem genannten Jahre ver waltete der Provisor Gruscha die Pfarrei Sankt Leopold im zweiten Bezirke. Das Nassauerregi ment hatte sich in der kleinen Pfarrgasse der Leopoldvorstadt aufgestellt und Hochw. Gruscha trat unbefangen an ein geschlossenes Fenster seiner Wohnung. Die Soldaten hatten den Befehl, auf ihrem Marsche durch die Straßen rechts und links aus die Fenster zu feuern, weil belm Gin marsche mehrmals auf sie geschossen und Gerät schaften

aus sie herabgeschleudert worden warm. Im Augenblicke, als Pfarrprovisor Gruscha vom Fenster zurücktrat, war auf die Wohnung gefeuert worden und die Kugeln flogen über sein Haupt, die Scheiben zertrümmernd, in die Decke deS Zimmers. Sie wurden als Andenken an jene Schreckenstage aufbewahrt und sollen nun mit einer Widmung der Schatzkammer in Mariazell übergeben werden. Cin vewenti aes Mnchener Nuntius. Es wurde hartnäckig das Gerücht verbreitet, daß der Heilige Stuhl eine Untersuchung in der Erz diözese Köln angeordnet

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1883
Descrizione fisica: 8
, nach hartnäckigem Kampfe genommen. DieS war der Augenblick, au welchem sich Commandant Lambert nebst einigen Osficieren und einer Handvoll gleichfalls dem Kampfe entronnener. Mannschaften in „la zusison Lourgeris' warf. Man setzte dasselbe in Vertheidigungszustand, die besten Schützen stellten sich an die Fenster, die anderen reichten ihnen die Munition und daS Feuer aus die in BazeilleS eingedrungeven Bayern wurde eröffnet. Der decimirte Feind entdeckte endlich daS todtbringeode HauS, «iu ganzes Regiment

sie daS Ende. Die Baiern ermuthigt durch das schweigen deS FeuerS, nahen sich dem nun stummen Hause, feuern in die Fenster deS Erd« zeschosseS und KellerS — ein großer Lärm wird hörbar; er kommt von einer auffahrenden Batterie, die daS HauS in Grund und Boden schießen, seine Vertheidiger in die Luft blasen soll. Da spricht Kommandant Lambert zu seinen Leuten: »Ich will versuchen, hinauskommen, um euch das !eben zu retten; hört ihr daß man mich nieder macht, so trachtet, euch mit dem Bajonner nach Sedan

eingetretene Umlagerung mit zeitweise gegenseitiger Beschießung dauerte wohl zwei Stunden. Der Unterzeichnete sah zuletzt ein, daß ein nochmaliger, womöglich entscheidender Angriff auf daS HauS umsomehr gewagt werden n,u„., .. bestimmte deshalb einzelne Leute zum Einschlagen der Thür und Fenster oeS Erdgeschosses und eS meldeten sich Freiwillige dazu, ein Schuß auS seinem Revolver gab daS Signal zum erneuten und verstärkten Feuer, unter Hurrahcuf und Trommelschlag eineü Tambours' wurde vorge stürmt

, auf die Fenster deS Erdgeschosses und in die Kellerlöcher eingeschossen, daS Einschlagen und Einstoßen von Thüren und Fenstern aber mals versucht, und als daS Einsteigen durch ein Fenster zunächst der Thür gelungen war — in diesem Augenblicke zeigte endlich am letzten Fenster des ersten StockeS ein an einem Gewehr befestigtes weißes Tuch die Uebergabe an. Der Unter zeichnete befahl der Besatzung in französischer Sprache, unter Zusicherung ehrlicher Kriegsge fangenschaft, die Waffen aus den Fenstern zu werfen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 18
ohne horizontale Unterbrechung ausbaut, um mit eine« reich gegliederten und zu« Theil hohlkchlenartigenHauptgesi«se abzuschließen Zwischen Hauptgefim» und Parterr fitzt ein dreiseitiger Erker in der Mitte der Front, an welchen fich zu beiden Seiten in den 2 Stockwerken je ein Fenster an schmiegt, und ist die Architektur so gehalten, das» Erker und Fenster eng zusammengewachsen ein Ganze» für fich auf der Mauerfläche bilden. Die ganze Fagade ist (mit wetterfesten Lapidarfarben) farbig behandelt, das Parterr

dunkelgrau, auf diese« erheben fich die Architektur von Erker und Fenster in hellerer Nuance, während die übrige Wandfläche weiß gehalten und mit Malereien versehen ist, die auf den Handel, den theilweisen Zweck de» Hause» hinweisen; da» HauptgefimS ziert ein aufftrebende» Pseifenmotiv mit darunter hängendem Herzblattstab in gelb und roth und bildet so Architektur und Malerei einen harmonischen und ruhigen Accord. Einen weit höher künstlerischen Charakter trägt die Ansicht de» Eberlin'schen, vormals

- bögen unterbrochen ist, zieht sich ein weiß aus rothe« Grunde gehaltener, origineller, moderner FrieS, zwei dreigetheilte Fensterpartien im I. Stock mit einfacher flacher Umrahmung dienen als Sockel für die weitere Entwicklung; die Fenster des II Stockes find nur als MauerauSschnrtte aufgefasSt, die zu beiden Seiten ein in weiß auf graue« Wanvgrunde angebrachte» Baummotiv begleiten; letzteres wächst au» einer kräf tigen Base, deren Sockel die Fenster de» I. Stocke» find und bildet den llebergang

zu der weit ausladen den Hohlkehle als Hauptgesims, u« dort «it ihren Zweigen, Blättern und Blüthen die ganze Fläche zu überziehen. Die Fenster-Brüstung zwischen 1. und II. Stock zieren reizend ausgesasSte palmeten- artige Ornamente. Die roth und weiß gehaltenen Fensterläden find vollständig in die Architektur «it einbezogen. Eigentliche Malerei ist hier vermieden und wurde nur «it Tönen gearbeitet; Wandflächen dunkel, Architektur weiß mit Gold, zu diese« tritt noch der rothe Grund deS Parterresrieses

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1945
Descrizione fisica: 4
. f.orenzonf Walter. Bordato Renato. Ranipcrt! Alexander eingellwert worden. Der Letztgenannte, der einen Schädelbruih tuid sehwere Elnseweidc- verIet 2 uneon hatte, tat seinen Verwundungen erlegen. Handgranate auf dem Baimgeletec. Auf dem Qalctoe der Brennerbehn zwlachen BI um au und Karduuji explodierte am Samstag abends eine Handgranate gerade In dem Augenblick, als ein Porsoncnaug vorilberhihr. Frl. Maria Ambaeh, die sich In dem Zug befeind und zum Fenster hlnausechaute. erlitt am rechten Unterarm

» platte. „Und Ist Ihre Fra» Gemahlin deshalb roc Ihnen davongelaafea?“ 1t M * n i, Mlickn — Nachdruck »erbot*» „Herr Professor der Vergleich scheint mir mehr als unpassend. Sie entwickeln über haupt Ansichten ' die Sie asiatisch anmuten, nicht wahr?“ ergänzt der Professor mit rauhem Auflachen. Dann schleppt er sich mühsam zum Fenster. „Sieh da, die Damen haben sich anscheinend ganz nett angefreundet. Sehen Sie doch, Herr Hofrat. welch' anmutiges Bild — Frau Herta und die gute Schwester Nora

, unter Rosen wandelnd.“ Der Hofrat starrt müde Ins Leere, sein Ant litz scheint plötzlich verfallen, greisenhaft. Da faßt der Andere bittend seine Hand. „Herr Hofrat — es sollte mir leid tun, Sie gekränkt zu haben “ Der lächelt schmerzlich. „Gekränkt? Nur enttäuscht, lieber Freund.“ „Herr Hofrat —“ Inniges Mitleid mit dem alten Manne klingt aus seiner Stimme. „Jeder Mensch handelt wie er muß vor seinem Herr gott. Und es gibt heilsame Enttäuschungen, welche Glück bringen.' Dano beugt er sich aus dem Fenster

wieder besser mit ihr Ich habe ein Auto bestellt für die Heimfahrt. Ist’s so recht?“ „Ja — natürlich —“ stammelt der Holrat verstört, hastet nach kurzem Abschied mit zit ternden Knien die Treffe hinunter. „Herta — wo bist «ta — kommt dünn alles Über mleli?“ . Der Professor sehaut lang gedaMtenvell ins Leere. Nash efcwr Walle betritt Schwester Nora den Raum, scldicßt leise das Fenster. Eta heftiger Regen hat eingesetat und klatscht, vom Winde getrieben, gegen die Scheibe«. Endlich wendet sich dor Professor

hinter oin paar Zeitungen vergra be« und spricht kein Wort. Vorm Fenster ver dämmert allmählich ein sonnenloser Regentag. Die kleine Resl streicht nachdenklich die Schürze glatt. „Ja. Mutter Heblntweit, das hab’ ieh gefürch tet. Und drum Ist Immer mein Reden gewesen: Gut sein mit dem Franz und der jungen Frau, er hat’s eh nicht leicht gehabt.“ „Nein — und davon Ist sie ihm trotz allem, wie’s Unglück kommen Ist. Da haben wir doch alle nichts dafür können.“ „Trotzdem.“ Das Mädel schaut der Mutter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 06.10.1885
Descrizione fisica: 8
, von der h. k. k. Regierung auöschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten M Erste Preise silberne Medaillen- Luftzug-BerstHlieKer füe Fenster und Thüren, i W welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen > Preise von der Jury der Zndustrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen filbernen > Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. MajefiZt der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen

, W mich mit der kais. russischen Goldenen vcrdienst-Med-tiUe am St. Stanistaus-Drdensbande zu tragen, auszuzeichnen. > Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- » Farbe) nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Zeder, auch der feinste > Luftzug wird vermieden. Thüren Und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so > leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht

werden kann. D 5 Die P r e i s e sind I » I weiß rothbraun für Fenster und Eichen Cylinder . 5 kr. 6 per Meter für Thüren - Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter ^ ^ . ...... „ roihbraun und Eichen 9 „ 14 . „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung

wird überdieß eine AnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht tm geringsten hindern. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hos-FabrikS-Niederlage 90 Schutz gegen Verkühlung. K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. de« »Z M»»«S I Hol, Größte ,ersparst ß. Versteigerung 50 * T Die Villa Kronsbichl (Restauration) im Dorfe Tirol, «ine Wegstunde von Meran entfernt, an dem zum viel besuchten Stammschlosse

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1910
Descrizione fisica: 8
, genauere Nachschau zu halten; da nahm er plötzlich war, daß aus einem Fenster jemand hcraus- sah. Einen Einbruch vermutend, holte er sich Assi stenz herbei; währenv dessen hatte jedoch der Ein dringlich durch eine Aborttüre die Flucht ergriffen. Nach längerer Verfolgung wurde er jedoch vom Wachmanne eingeholt und dingfestgemacht; es war der Beschuldigte Gustav August Leonardi, ein trotz seiner Jugend wegen Diebstahls schon dreimal ab gestrafter und, wie die weiteren Erhebungen ergaben, dem fremden

Eigentums höchst gefährlicher Bur-che. Bei seiner Durchsuchung fand man außer einer elektrischen Taschenlampe und einer Feile, eine Bar schast von 81 Kr., welche vom Einbrüche herrührte, während er selbst zugab, ein 10 Kronen-Stück ver loren zu haben. Der unter Beiziehnng des Ober postmeisters Märkart sofort vorgenommene Augen schein ergab, daß der Täter ein kleines Fenster an der Aborttüre einSedrückt hatte, durch dieses einge stiegen war, die vom Abort in die Postamtsräum lichkeiten führende Tür

, durch einen Vorhang abgeschlossen hatte und keines der Fenster des letztgenannten Lo klles auf eine Straße mündet, somit auch kaum jemand das Licht oder den Täter bemerk hätte, -Leonardi hatte, wie er selbst zugab, in der gleichen Nacht bereits im Spezerei- und Delikatessengeschäfte des Franz Ratschiller in Obermais einen Einbruc > versucht; er hatte ein Fenster des Geschäftslokales eingedrückt und mit einer Feile die dort angebräch ten Eisenspangen durchzusägen versucht, mußte aber wegen Aussichtslosigkeit

zum 4. Dezember stattete er aus ähnliche Weise dem Geschäfte des Fleischhauers Müller einen Besuch ab, erbrach die Geschästskasse und mehrere Schub laden, ließ aber die darin befindliche ganz geMge Barschast zurück; endlich gibt er-zu, eines Nachts, zwei Wochen nach seiner Rückkehr nach Meran, also im Oktober oder November 1909, einen Einbruch in die Spar- und Vorschußkasse in Obermais unter nommen zu haben, indem er durch ein Fenster ein drang, das Kassalokal mit dem vorgefundenen Schlüssel öffnete

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 16
«.Samstag,abends-kUhr.Telephon «. Nl. tw Frektag de« 18. November RS04 S8. ZuhlW» Zu den Innsbrucker Ereignissen. ! - Meran, 17. November. > Ueber die Temonstrationen in Trient, worüber . wir in letzter Nummer bereits kurz berichteten, er- ^ halten wir nun folgende authentische Schil derung aus Trient: I» der Birreria Forster in ^ Trient wurden bereits am vorletzten Sonntag' (6. ds.) mittags Vsl Uhr nach der Kongreßvcr- ^ sammlung 8 Fenster im Parterre eingeschlagen.! Letzten SamZtag in der Nacht

noch mehrmals und so zog der Feuer werker seinen Säbel und versetzte dem Italiener einen leichten Hieb über.die Stirne. Tie drei Italiener flüchteten sich sofort auf die Straße und warfen durch das Fenster, die längst neu eingesetzt waren, die mitgenommenen Biergläser in das Schanklokal. Geschäftsführer Fnschelbergcr schloß mit seinem Personal sofort sämtlich.' Roll läden und dj? Haustüren^ Tier verletzte Welsche blieb, auf der Straße und schrie: „Es fließt Trien tiner Blut', worauf sich in den umliegenden

Wirt? schaften und Häusern das Gerücht über den Vor fall wie Flugseuer rasch verbreitete. In fünf Mi nuten war die Straße von Trientineru, Bürgern und Pöbel, wie bei allen solchen Gelegenheiten gemischt, dicht besetzt. An zwei Stellen wurde das Straßenpflaster aufgerissen und mit den Stei nen bombardierte man das Haus resp, die Roll- lädeu, so das; sie alle zertrümmert und unbrauch bar wurden. Auch alle Fenster im Parterre und des ersten Stockes wurden eingeworfen. Tas Per sonal der Birreria, sowie

unzntreffeud sind. In der Nacht auf Dienstag fand in Trient ein demon strativer Umzug statt, wobei in dem Bierhause Forst neuerlich ein Fenster eingeschlagen wurde, ferner wurden in den Bierhäusern „Vilpiau' und „Speranza' und bei Geilberger, welches sämtliche deutsche Gasthäuser sind, alle Fenster und Fen- sterbnlten ebenfalls mit Pflastersteinen zer trümmert - In Hinncht darauf, daß au diesem Abend uiemand den Zerstörern entgegentrat, feM die „Boz. Ztg.' ihcvm langen Berichte über diese letzte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1914
Descrizione fisica: 8
fand diese Forderung zu hoch und bot dem Advokaten die Hälfte der gfordÄen Summe an, ^was Dr. Weidenhofer als unannehmbares 'Ange bot bezeichnete. Da die Gräfin die Expenfennote des Dr. Weidenhofer nicht b^ahlte^ hat dieser nun Me Klage gegen sie angestrengt. > ^ ß Dürfen an einer an einen unbebauten Grund unmittelbar heranreichenden llmsafsungsmäueP Fenster angebracht werden? Der Berwaltungsge- richtshof hat unlängst-in einer. Baufache eine Ent scheidung gefällt, 'durch welche die bisherige Pra

geschlos sene Bauweise angewendet Zwird. Der sEigenPt- mer des Hauses L wollte nun in die Km Wuse .4. zugewendete neue Umfassungsmauer Fenster anbringen. Der Landesausschuß stellte sich auf den Standpunkts daß dies nicht gestattet sei, '1. weil dies eine Feuermäüer sei und in eine solche Fen ster nicht lgemaW werden dürfen: -2. weil ja der Nachbar ebenfalls bis an diese Mauer einen Bau aufführen könne, was ihm verwehrt sei. wenn die Mauer des Wchbär^FMter ^a^'Der Verwal- tungsgerichtshof^ Entscheidung

des Lan desausschusses aufgehoben und damit entschieden, daß in einer solchen Greyzmauer Fenster ange brockt werden können. Die Mauer sei nur eine Umfassungsmauer, nicht eine Feuermauer. Auch der zweite Grund sei nicht stichhältig, weil der Nachbar ^ trotz der angebrachten Fenster bis an Rese Mauer beranbauen könne. Nur wenn die Fenster auf GruW eines privatrechtlichen Titels angebracht waren, dürfe der Nachbar bis an diese Grey-e beranbauen. Der Fall, um HSn es sich hier ^arckeA.' 'kammt in tzer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 25.08.1923
Descrizione fisica: 10
armen Familie abends ein Stück Fleisch Ins Fenster gereicht. Er wur>de von der Be völkerung nicht gehaßt, sonst wäre es auch nicht möglich gewesen, daß er so oft ent- ichlüpfen und sich so lange verborgen halten tonnte. Mückenheim ist von Förstern und Gen darmen oft festgenommen worden und er wußte sich immer wieder freizumachen. Er sprang aus dem fahrenden Zuge, als er ins Gefängnis geliefert werden sollte, er zerriß seine Ketten, er brach aus. und nach einer einmal wirtlich oerbüßten

. * Aufschneider. In einem Hotel saßen einst drei Reisende beisammen und diskutierten, welcher von ihnen drei dos größte Gcschästs- mutig dvrch den Schnee den Feldweg hinan, der nicht zum On. soichern in entgegengesetz ter Richtung durch die Ebene lies. Nach «inständigem Marsch tauchte vor ihr ein grauer Komplex auf. In emem der Partvrrefensterchen sah sie noch Licht. Sie schritt zu dem beleuchteten Fenster und klopfte leise on. Man vernahm das Geräusch nahender Schritte, dann preßte sich «ine runzelige Wan

ge an die Scheiden. Eine alte Frau richtete ihre Blicke auf die Baronim und schrie: Wer ist da? Die Baronin antwortete nicht. Sie machte der Wten bloß ein Zeichen. Die Fvcm öffnete das Fenster und svagte leise: Was wollen Sie? Die Baronin neigte sich zum Ohre der Alten nieder und flüsterte: Ich l»n's Meto! Mach' rasch die rückwär tige Tür auf. Aber mach keinen Farm! Und das Licht verlöschen! Die Alte sah beim Klange der Stimme er staunt aus, murmelte ein „Dio mio!' unÄ ver- schwand im Zimmer. Die Baronin ging

« Schreibmaterial Dann blickt er befriedigt aus. ..So! jetzt geht ihr beide zusammen in die Apotheke und Du. Bote, sorgst mir dafür, daß niemand den Hansjörg auf den Rücken klopft' Der Apo theker erklärte nachher, er habe noch niemals vom Doktor Kerner ein so deutlich geschrie benes Rezept zu Gesicht bekommen. Verhäng' die Fenster, Brigitta, aber dicht, bevor du Licht machst! Als die kleine Lampe aufflammte, über zeugte sich die Baronin, daß man vom Felde aus nicht ins Zimmer sehen konnte. Dann riß

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