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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.07.1900
Descrizione fisica: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 22.09.1894
Descrizione fisica: 10
durch das Fenster eines Salonwagens, doch wurde Niemand verletzt. Den letzten Erhebungen entnehmen wir, daß in dem betreffenden Coups, gegen dessen Fenster der Schuß abgefeuert wurde, außer dem Mar quis Lovaggi und dessen Familie auch noch Sir Georg Verdon aus London und Herr C. A. Swinburne aus Melburne saßen. Alle diese Personen bestätigen mit voller Bestimmtheit, daß der Schuß gerade unterhalb des Kalvarienberges gegen das Coups abgefeuert wurde, daß die Kugel das herabgelassene Fenster durchschlug

, an ihren Gesichtern vorbeisauste und zum gegenüberliegen den offenen Fenster wieder hinausflog, ohne Jemand zu verletzen. Man kam', sich aber den Schrecken der ganzen Gesellschaft, die an nichts anderes, als an ein beabsich tigtes Attentat dachte, denken. Bei Ankunft des Zuges j in Trient wurde die Anzeige bei der Behörde erstattet, ' worüber diese die Erhebungen einleitete. Daß ein Saltner am Grützen den Schuß abgefeuert, scheint nicht wahr scheinlich, weil die Saltner ihre Schußwaffen nicht scharf laden

, sich zu erheben, entdeckte er, daß das Schlafzimmer, sowie das anstoßende Zimmer von dichtem Rauch und Petroleum- geruch erfüllt war. So schleunig es seine Kräfte noch erlaubten, riß der Erwachte das erste beste Fenster auf und gewahrte dann, daß die Petroleumlampe Abends Lief eingedreht, jedoch nicht erloschen war und so die Luft im Schlafzimmer verdorben hatte. Ein großes Glück war es sicherlich, daß durch das Erwachen des Mannes acht Personen vor dem Erstickungstode bewahrt wurden. Man versichere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1890
Descrizione fisica: 8
an. Ich gab ihm einen Gruß mit an fein Dirndl, und ein Liedchen trällernd schritt er fröhlich davon. Es mochte ungefähr eine halbe Stunde verflossen sein, da sah ich Dich ans Deiner Wohnung treten. Ich rief Dich an, aber ganz in Deinen Gedanken versunken, hörtest Du mich nicht. Langsam schrittest Du den Weg dahin, der an jenem Hause vorüberführt, wo . . . . . . Nein, schließe Dein Fenster nicht! rief mir der Brunnen zu, als ich mich hiezu anschickte. Höre mich ruhig an, sprach er und fuhr

in seiner Erzählung fort: Ich weiß wohl, wohin Dich Dein Weg seit langem schon führt. — Der Mond, unser Beider Freund, hat es mir vertraut Er sah Dich in manchen Nächten schon vor jenem Hause stehen und zu einem Fenster emporschauen, wo ein lieb Mädchen wohnte, daß jetzt in weiter Ferne weilt. Ich weiß daher, warum Du jetzt so traurig bist. Ich weiß, wie bitter Dein Stolz mit der Liebe ringt und wie Nr. 94 „Vogelweider' heute Abends im Curhause geben wer den, enthält folgende Nummern: 1. Ouvertüre „Ruy BlaS

Gesichter zu schneiden. Recht lebendig spielte auch das Pärchen Kurt (Hr. Wallisch) und Röschen (Frl. Maylo r). Hr. Grevenberg als „Unterstaatssecretär' machte aus seiner ziemlich farblosen Rolle das Möglichste. Der Vorhang hatte wieder einmal seinen launischen Tag. — müd' Dich solches Kämpfen macht. . . . Schließe das Fenster nicht; höre, was mir gestern der Mond erzählte. Dieser neugierige Geselle schaute auf feiner weiten Reife auf jenes Erdenfleckchen herab, wohin jetzt all' Dein Sehnen

wie ein ruheloser Vogel zieht. Ein hübsches Haus stand in einem großen Garten, voll duftender Blumen. An dessem Ende zog sich in langen Win dungen ein weiter Park hin, in welchem den ganzen lieben Tag hindurch die Vögel ihre Lieder fangen und bunte Schmetterlinge mit den zarten Blaublümelein des Waldes kosten. Ein Fenster des Hauses war trotz der späten Stunde noch hell erleuchtet und der Mond blickte neugierig hinein. Ein junges Mädchen saß am Tische und schrieb Briefe ihren Lieben in der Heimat. Reiches

. Mit leiser Stimme sang sie die traurigen Schlußworte des Liedes, die sie von anderen Lippen so wehmuthsvoll ver nahm: — — — — — — — — - — — „Behüt' Dich Gott! es war' zu schön gewesen, Behüt' Dich Gott — es hat nicht sollen sein . „Kennst Du dieses Mädchen? . . ' frug mich der Brunnen. Rasch schloß ich jetzt mein Fenster und hörte dem losen Schalt nicht weiter zu.

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 8
— Zieht eine Schar herzfröhlicher Gesellen Von Haus zu Haus. Es ist Studentenvolk — „Sternsinger' sind's, die vor der Reichen Thür Den heil'gen Christ mit frommen Liedern Preisen — Nach altem Brauch und milde Gaben heischen. Die Nacht ist lau, drmn öffnen sich die Fenster Gar gerne heut' den schönen Knabenstimmen, Und manches Rathsherrn züchtig Töchterlein Nickt holderröthend einem Geiger zu, Der mit des Spieles feurigen Äceorden Oberhirten fest, und die Drohungen und Schmä hungen der Kirchenfeinde

! schnell wirbt er zwei her liebsten Kameraden Und stürmt davon! - „Bst, langsam, langsam, sachte!' Mahnt er die Freunde; mit gedämpftem Schritt, Das Echo der Gewölbe nicht zu wecken, Geh'n so die drei; sie finden rasch die Leiter — Und heben sie. Genau Mr Fensterhöhe Reicht sie hinan, das Wagnis muss gelingen! Gleich einer Katze, die vpll Beutegier Zum Taubenschlag auf steilen Dachfirst klettert. So steigt. Jung-Werner an dem Thurm empor. Das breite Sims gewährt ihm Halt und Stütze, Er lehnt am Fenster

', Du musst mit uns!' So flüstert es von außen, Und rasch erkennt der Goldgelockte nun Des Freundes Ruf. Er hat das Fenster schon Geöffnet Halb, da dreht sich leis' der Schlüssel Im alten Schloss, und einer Kerze Schein Irrt geisterhaft durchs dumpfe Carcerdunkel. Junkmeister Conrad ist's; er fragt den Sträfling Mit argem Lächeln, ob er Geister sehe. Dann meint er boshaft: ' „Nur das Fenster zu! Die Nacht ist kühl, und böser Teufelsspuk Geht schleichend um, drmn mach' dich rasch zu Bettel' Er sagt's

und geht. — Minutenlange Stille, Und dann ein Kichern, wie wenn Tauben girren. —> Der Goldgelockte kleidet rasch sich an. Ein Stuhl ist da; vorsichtig zwängt den Körper Er durch das Fenster, und des Freundes Hand Weist ihm den Weg vom Mauersims zur .Leiter; Schön-Robert klettert, wie kein zweiter klettert —> Hät er doch auch in des Magisters Gartens Die Birnen sich vom höchsten Baum geholt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 20.03.1925
Descrizione fisica: 10
neuerlichen Weg- ränniung von Svrengkopfeln eben mich ge schehen sollen. Man Hinte die Kapseln un schädlich inachen follen. fratt sie kaum zehn Schritte von den Hm-leni entfernt ins trok- lene Bachbett zu werfen. Die Knaben spielten übrigens im Bachdeti nicht heinilich. Jener Bergmann, der die Kap seln ins Bachveit ge-worfen hat. hätte von seinen, Fenster aus die Kinder täglich im Bachbett herumstöbern sehen tonnen. Als dann das Unglück geschah, äußer« er sich erschrocken darüber, daß die Kinder gerade

ausgeplündert hatte, schickte er sich an. in Europa sein Vermögen zu genießen. Aber vorher noch wurde er in seiner Wohnung in einem der vornehmen alten Stadtteile Newyorks von der Polizei überrascht und hinter Schloß und Riegel ge setzt. Schon während des Verhörs machte er den ersten Versuch, zu entfliehen, indem er aus einem Fenster des im dritten Stock gele genen Gerichtszimmers sprang. Er wurde aber neuerlich abgefaßt und ins Gefängnis von Atlanta (Georgia) gebracht. Im März 1923 verschaffte sich Chapman

auf eine bisher nicht aufgeklärte Art eine Säge, entfernte mit ihr das Zellengitter, kroch ans dem Fenster und ließ sich an an- emandergrknüpften Bettüchern zehn Meter bis zum Erdboden hinab und enttarn. Daz ganze Land machte Jagd auf ihn. Es war eine Treibjagd mit Polizisten, Prioatdetekti- ven und Bluthunden. Am 18. Jänner Igzz wurde er endlich in Mnnc» ausgeforscht und überrumpelt, als sein Browning versagte. Das Gefängnis von Muncie wurde als zu schwach für eine Persönlichkeit vom Kaüber Ehapmans erachtet

im Inquisikn- spital liegend, wagte er es, aus einem Fenster zu springen und zwei Stockwerke tiefer sein« Bewachern zu entschlüpfen. Er war intelligent und hatte 6 gute Manieren, daß er alz der „Dandy' (Stutzer) unter seinen Genossen be zeichnet werden kann. Auch besaß er Geistes gegenwart. Als er einmal mit einem rauchen- den Revolver aus frischer Tat ertappt wurde, schwenkte er die Waffe aufgeregt hin und hec und rief: „Hier ist jemand erschossen worden!' Dabei wies er auf eine Tür.'Sobald der an dere

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 331 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Stefan Tobler erst 1495 einsetzte. Darauf weisen auch die Fischblasen im Maßwerk der meisten Fenster hin, ein paar Portale u. dgl. Der Chorbau ist Prächtig, außen schmücken ihn noch srüh- gothische Streben von fast quadratischer Grundform ohne merkliche Verjüngung, abschließend in einem Satteldach; sie erheben sich über einem reicheren Sockel und sind durch ein dop peltes Kafsgesims, wenn man so sagen dars, umfangen ; das eine zieht sich wie gewöhnlich unterhalb der Fensterbank

hin, das andere ist am Ende des zweiten Drittels der hohen Fenster angebracht. Das Innere wird durch 5 Fenster erleuchtet und die Rippenbündel des hoch angelegten Kreuzgewölbes erheben sich schlank über zarten Wandsäulchen. Die drei Schlußsteine sind mit figürlichen Reliefs verziert: Maria, St. Nikolaus und Christi Haupt. Unterhalb der Fenster im Polygon des unregelmäßigen Zehnecks sieht man tiefere Nischen, im Stichbogen abschließend als sogenannte .Mandentlastungsbögen' angebracht, ähnlich wie zu St. Sebaldus

für das Aller heiligst e. Allein die genannte Jnnenschönheit dieses Chores ist erst seit zwei Monaten bekannt, denn im vorigen Jahrhunderte hatte man einen gewaltigen Hochbau des Altars geplant und um diesen sicher aufzustellen eine nicht minder als: sage 1 M. dicke Mauer von der einen Wand des dreiseitigen Abschlusses bis zur anderen ausgesührt und die zu Gebote stehenden Marmorstücklein, Gyps- und Mörtelstücke, um Engel und Vasen zu formen, daran geklebt. Durch diesen Aufbau waren nicht weniger als drei Fenster

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.12.1895
Descrizione fisica: 6
! Auf die Sympathie kommt es an, die gleicht AlleS aus. Uns zwei verbinden dieselbe? Neigun gen. Die zum Beispiel, zum braven Wurstel, der keine» Kopf mehr hat, sondern nur noch ein Gesicht, und, so oft man ihm eines Stoß in den Magen versetzt, vor Freude die Pauke schlägt. Und dann unsere Vorliebe für Astronomie, für Bücher, für Musik — ebenfalls gemeinsam. Wenn der Vollmond hell und glänzend über der großen Linde steht, wer ist entzückter, der Neffe oder die Tante? Bon einem Fenster zum andern pendelt

sie mit ihm, und sie fragen sich, ob es nicht am Ende gar zwei Monde gibt, für jedes Fenster einen, und ob sich nicht ein Standpunkt finden ließe, von dem aus beide zu erblicken wären? Wenn die Lampe gebracht wird, setzt man sich an den Tisch. Auf dem liegen zwei Bücher und eines davon gehört dem Bübchen, und das Gesicht des Bübchens verklärt sich, als das Buch aus geschlagen wird. Er jauchzt und hämmert darauf loS mit den Fäustchen, und patscht darauf loS mit den kleinen flachen Händen. O die Wonne deS Kindleins

erschienen Werkes hat bereits „leistenden' Absatz gesunden. Frau Dadak, die Wärterin blickt herüber von ihrem Platz im Fenster, und sagt vor sich hin: Alles sollte man ihm doch nicht erlauben. Ueber und über errötbet die Tante. — Ach, Frau Dadak, ich kann nichts dafür, daß er die Bücher so geru hat, entschuldigt sie sich, und sucht die Aufmerksamkeit deS KindleinS wieder auf Papa und Mama zu lenken. Gib der guten Mama einen Kuß, Bubi! Und Bubi beugt sich-vor; reicht aber nicht ») Dem tresslichen Büchlein

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
, von Mf. Sieber geschaffen, gewidmet wurde, das ihn selbst dar stellt, wie er zu seinem Namenspatron empor fleht) im Jähere 1W7 nach den Anweisungen dcs Dombaumeisters v. Scbmidt-Wien durch Josef Egger eine gründliche Resta'-rierung der Außen seiten. Im Innern mußte zuerst der Hochaltar, der 1789 nach Zeichnungen von Jakob Pircb- staller teilweise aus Marmor van einer Mauer wand, die drei Chorfenster für innen ganz un sichtbar machte, erstanden war, fallen, um d^ese Fenster freizumachen, wodurch die schönen

Glas malereien (aus der ersten HWe des 15 Jahr hunderts) wieder voll zur Geltung kamen. An dere neue Fenster wurden von den Familien Abart, v. Gasteiger, Baronin Giovanelli, Frei- innen v. HaußmannStetten, Kirchlechner, Pir- cber, Prinoth, Reibmayr sowie vom Meraner Klerus gespendet und stammen aus der Glas malereianstalt >in Innsbruck. Wand« iM> Gs- wölbekappen wurden von Rohwager nach Vor lagen vom Architekten! Weber mit verschiedenen Dekorationen ausgeschmückt. Auch die Chor- stichle

, machte der. Mutter manch Herzeleid. Des Künstlers Mutter war eines rvohcha- benden Uttenweilier Bauern Tochter, geb. 1L03 ich ihr Md zeichnen, klar und gut, wie ihre Seele war!' Eines Tages schaute der Knabe trotz Lehrers Verbot um in der Kirche und ge wahrte «in sehr» blasses, feines Gesicht, ins Ge> Als er sie sväter nach einem Heimatbesuch 18S4 'am geschlossenen Fenster dem Scheidenden nachschauen sah, war es das letztenmal, und wenn der große, reich und berühmt geworbene Sohn später

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
der Haslinger Kapelle E Altaraufsatz mit Statuen Jmst. Mber den alten Mensen der Geitenaltäre entdeckt« man alte Kreuzigungsgruppen, welche einst Altarbilder waren; leider wurden dieselben bei Schaffung der neuen Altäre wieder verdeckt. An der südlichen Seitenwand des Chores ist das schöne Altarbild von Melchior Hölzl, den Mar- tyrertod des hl. Vigilius darstellend, aufgestellt. Die Fenster der Kirche sind mit hübschen Glasge mälden von der Innsbruck« Glasmalerei Neu- hauser geschmückt. Besonders

erwähnenswert Ist die alte „gotische' Kanzel aus Sandstein, welche bereits u»Äer dem Gerümpel im alten Widum lag: die geschnitzten KirchenÄren an der Süd seite sowie« jene der Sakristei (DoppoLfatristei mit Siutaturgewölben Meveinander au» jünge rer Zeit) stammen von I. Wähler. Das Hauptportal an der Westseite aus rotem Sandstein ist hohlkehli-a- mit rundem Stabwert: neben diesem finden wir ein schönes Fresko, den Erlöser darstellend, von Auer. Ueber dem Portal bestand sich ehemals ein Rund-fenster

Vollmer (Berlin) und wurde vom Baumeister Adolf Leyn (Meran) -in gotischem Stile ausge führt. Mar und Kanzel aus Nußbaumholz sind ein Werk F. R. Dag in Hannover, das große Kru zifix sowie das Relief am Mtar Mhristus und die Jünger in Ema-us) und das Relief an der Kanzel wurden von Franz Pendel in Untermais aus Birnbaumholz -geschnitzt. Die Glasmalereien der Fenster sind aus der Mayerschen KunstanstM in München sowie aus wi i -des^r^rttembergifchen Kronprinzenpaares Karl und Olga in Rom, 4. Apvil 1857

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
); ein weiteres Fresko in der Durch» zangshalle des Turmes. Im Innern sind aus ilter Zeit eine polychrome Statue aus Stein des hl. Bischofs üuzius von Chur aus dem 14. Jahrhundert, die steinerne alte Kanzel, der einfache gotische T^ausstvin und drei Ghorfenster mit Glasmalereien aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Andere neue Fenster (aus der Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck) wurden von den Familien Abart, von Gastelger, Baro nin Giovannelli, Freiinnen von Haußmann- Stetten, Kirchlechner, Pircher

ein« Hauskopklle zu Ehren des göttlichen Herzens .Jesu errichtet. Da diese in der Folge unzuläng lich wurde, schritt man zu dem setzt bestehenden Neubau der Herz-Jesu-Ktrche, die mn 1V. Nov. !9V4 eingeweiht wurde. Stil romanisch,' Pläne von Ferd. Mungenast, Ausführung Baufirma Nöggla, beide Bozen. Steinmetzarbeiten Joses Cgger-Mewn. Einzig dastehender Schmuck durch Mosaiken aus der Werkstätte Pföfferle in Zill, das herrlichste Stück davon das umfangreiche Bild In der Apsis- Fenster aus der Glasmale rei

in Hannover. Das große Kruzifix und die Reliefs > am Altar und das Relief an der Kanzel von j Frz. Pendl in Untermais aus Birnbaumholz. ! Der Taufstein, nach Vollmers Zeichnung, von I. Egger-Meran. (Dieses Stück der Kirchenein- richkmg ist ein Geschenk Kaiser Wilhelms l.) Die Betstühle von I. Pruschak-Untermais, die schmisdeisernen Beleuchtungskörper von W. T. Weber in Hamburg, Glasmalereien der Fenster ins den Münchener Kunstanstalten Mayer und Eduard Reder: Orgel von G. F. Steinmayer in Oettingen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1902
Descrizione fisica: 8
« zu verderben. Daß das Schloß Grafetsch so verfallen, ist jenen Kunstfreunden und Altertumsjägern zu verdanken, welche heule noch in das Land auf Beute ziehen, bei ungebildeten Besitzern auf die Geldgier spekulieren, oft auch diese erst wecken und gegen geringe Bezahlung deren alte Sachen, selbst Türen, Fenster ic. davon- lragen, desi Bau seinem Schicksale überlassend, statt km Besitz'er auf den Wert der ganzen zusammen hängenden Anlage mit seinen nur dahin gehörigen Vorarlberg' Sir. K»S. Teilen aufmerksam

mir so wohl in den Dimensionen als auch im Steinschnitt romanischen Charakter auszuweisen. Ebenso gehören zu den ältesten Teilen die im Untergeschoß des Süd- trakteS befindlichen schicßschartcuarligen Fenster von ganz merkwürdigen Dimensionen (9 vlu breit. Im hoch), von schön liehauenem Granit, welcher FindlingSsteinen entnommen worden zu sein scheint, sowie die eben solchen Buckelquadern an der Südostrcke. Die alte Südwestecke ist heule nicht mehr ganz sichtbar, da dir teilweise noch sichtbaren

Buckelquadern durch einen späteren Anbau bis zu jenem Wehrgangsbau im Westen an der Westseite eingebaut sind. Dieser von den Buckelquadern begrenzte Bau ist nicht nur als der älteste, sondern auch als wertvollste Teil des Schlosses zu bezeichnen und verdient wegen seiner kostbaren Fresken in der sog. alten Kapelle die größte Aufmerksamkeit. Im Aeußeren dieses Teiles sind im Parterre jene Fensterschlitze, darüber sind spätere teils vergitterte Fenster im Charakter des 16. Jahrhunderts, dazwischen zwei

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 8
mir auf und die begeisterten Worte, die sie sich ivaffen-- schwingend znricfen, sagten mir, daß sich ctivas Ltnßer- gewöhnliches.ereignet haben müsse. Ich trat vom Fenster zurück, mußte eine Viertelstunde verschnaufen, dann »führte ich den rasch gefaßten Entschluß ans. Ich wollte ; fliehen. Unter dem Kissen lag meine Uniforni; ich (schlüpfte in die rote Hose, griff nach den Stiefeln, i da kam eben die Wartefran des Hospitals. Was ivollen (Sie Mächen, frug sie auf spanisch. Ich verstand sie i vollkommen und antwortete

und holte ans dem Dunkel des Sackes einen Mexikanischen Anzug hervor. Die Hose mit den seitlichen Fransen saß so ziemlich, dazu Schuhe von zweifelhafter Güte, ein grobes Hemd, dann ein färben- schillernder Gürtel, ein rotes 'Halstuch .und eine vom Sonnenbrand geschossene Joppe'— dann noch ein breit randiger Strohhnt auf die Ohren gedrückt — der Mexi kaner war fertig. Univillkürlich suchte ich nach' dem kleinen Taschenspiegel, da fiel mein Blick in das wider- spieg'elnde offene Fenster, ich mußte zu all

einige, für mich pnver- ständliche Worte, dann huschte sie ivieder davon put in etwa einer Viertelstimde nochmals mit einem Sacke be laden henilzilkehren. Jchj war indessen vom Manne in das andere Zimmer gewiesen worden, wo ich mich beim offenen Fenster von der Sonne bescheinen ließ. Das tat meincnl Nekoilvaleszeirtenzustmide ivohl. Später wurde das aus einenr Gang bestehende Mahl aufgctragen und ich aß — wie ein Drescher. (Fortsetzung.) ' ' ;

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