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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 8
— Zieht eine Schar herzfröhlicher Gesellen Von Haus zu Haus. Es ist Studentenvolk — „Sternsinger' sind's, die vor der Reichen Thür Den heil'gen Christ mit frommen Liedern Preisen — Nach altem Brauch und milde Gaben heischen. Die Nacht ist lau, drmn öffnen sich die Fenster Gar gerne heut' den schönen Knabenstimmen, Und manches Rathsherrn züchtig Töchterlein Nickt holderröthend einem Geiger zu, Der mit des Spieles feurigen Äceorden Oberhirten fest, und die Drohungen und Schmä hungen der Kirchenfeinde

! schnell wirbt er zwei her liebsten Kameraden Und stürmt davon! - „Bst, langsam, langsam, sachte!' Mahnt er die Freunde; mit gedämpftem Schritt, Das Echo der Gewölbe nicht zu wecken, Geh'n so die drei; sie finden rasch die Leiter — Und heben sie. Genau Mr Fensterhöhe Reicht sie hinan, das Wagnis muss gelingen! Gleich einer Katze, die vpll Beutegier Zum Taubenschlag auf steilen Dachfirst klettert. So steigt. Jung-Werner an dem Thurm empor. Das breite Sims gewährt ihm Halt und Stütze, Er lehnt am Fenster

', Du musst mit uns!' So flüstert es von außen, Und rasch erkennt der Goldgelockte nun Des Freundes Ruf. Er hat das Fenster schon Geöffnet Halb, da dreht sich leis' der Schlüssel Im alten Schloss, und einer Kerze Schein Irrt geisterhaft durchs dumpfe Carcerdunkel. Junkmeister Conrad ist's; er fragt den Sträfling Mit argem Lächeln, ob er Geister sehe. Dann meint er boshaft: ' „Nur das Fenster zu! Die Nacht ist kühl, und böser Teufelsspuk Geht schleichend um, drmn mach' dich rasch zu Bettel' Er sagt's

und geht. — Minutenlange Stille, Und dann ein Kichern, wie wenn Tauben girren. —> Der Goldgelockte kleidet rasch sich an. Ein Stuhl ist da; vorsichtig zwängt den Körper Er durch das Fenster, und des Freundes Hand Weist ihm den Weg vom Mauersims zur .Leiter; Schön-Robert klettert, wie kein zweiter klettert —> Hät er doch auch in des Magisters Gartens Die Birnen sich vom höchsten Baum geholt.

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 12
and) geborgt fein. Beginn des Konzettes um 3 Uhr nachmittags. Splolanfang für ZMnderlaufen und Kegeln (drei schone Wid der als Beste) um 12 Uhr mittags. Der Rein ertrag des Festes wird zmn Bau einer Gerätehalle verwendet. Cs ergeht daher an alle Freund« und Gönner der Feuerwehr von Siei-enoich die herzliche Bitte, zum Fest recht zahlreich zu erscheinen. Sarnlheln. 2. Juni. (Ein Kind aus dem Fenster aufs Steinpflaster gestürzt.) Kürzlich ist in Dunschen, wo der Holzhandler Johann Cbnicher

mit seiner Fa milie im Schulhaus wohnt, dessen fünfjähriges Siihnchen aus einem Fenster gestürzt und mit einer schweren Kopfverletzung auf dein Stein pflaster liegen geblieben. Während die Mut ter mit dem Kochen zum Mittagessen beschäf tigt war, ging der Väter im Walde der Ar beit nach. Der kleine Knabe, welcher sich bei der Mutter befand, wollte nnn einmal Nach sehen, ob der Bater heimkomme und ging in ein nebenan liegendes Zimmer, um durchs Fenster hinauszuschauen. Plötzlich hörte di« Mutter einen dumpfen Fall

und als sie so gleich in jenes Zimmer eilte, um nachzusehen, bemerkte sie, daß di« geschlossen gewesenen Jalousien geöffnet waren und daß das Büb- lein wie tot drunten auf dem Pflaster log. Der Kleine hatte es zustande gebracht, den Derschluß zu öffnen, worauf er sich aus dem Fenster beugte, um nach dem Dater Ausschau zu halten. Dabei bekam der Oberkörper das Uebergewicht; der Kleine stürzt« aus einer Höhe von 8 Metern auf ein Steinpflaster und blieb mit einer schweren Verletzung des Kop fes bewußtlos liegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1895
Descrizione fisica: 4
. Ein leiser Pfiff, der sich, plötzlich vernehmen ließ, machte Genevieve erbten. Sie starrte den Fremden erschreckt an. „Das ist das Zeichen, welches unzweifelhaft jene Elenden sich gebe«/ flüsterte dieses „Ich muß Sie.verlassen, löschen Sie die Lampe und erschrecken Sie vor Nichts; ich stehe für Alles ein; es soll Zhnen Nichts geschehen!' Zitternd befolgte Genevieve seine Anordnungen, währeild er sich entferntes Unhörbar dann ans Fenster tretend, sah sie alsbald eine dunkle Gestalt aus einem der Laubgänge

ließ im Fallen nur einen einzigen, heiseren Schrei ertönen, dem ein Aufschrei auö dem Hause folgte. Dann war Alles still, — lautlos still. Paolo war «uf Daraß' Brust niedergekniet. Mit einer geradezu furchtbaren Ruhe legte er die Hand auf das Herz seines Opfers, um sich zu überzeugen, ob dasselbe wirklich aufgehört habe zu schlagen. , ES stand still ; Pierre Daraß war todt. Er hob den Leichnam auf mW trug denselben unter das offen stehende Fenster, um dann. Übst-ohne Zögern - in das Haus

, was ich Zhnen in Aussicht stellte. Ich habe den Ersten getödtet, der sich dem Hause nahte; der Andere ergriff die Sucht.' „Getödtet? Sie haben ihn getödlet?' „Ich vertheidige Ihr Leben und das meine; mir blieb keine Wahl'.« ' „O, entsetzlich!' Er ergriff die Lampe und trat ans Fenster; die Blicke des Mädchens fielen auf den Leichnam, welcher auf dem Rasen lag. Mit einem Schrei wich Genevieve vom Fenster zurück. Der Fremde schloß dasselbe und stellte die Lampe wieder auf den Tisch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
für diesen Zierstrauch der allge mein unter dem botanischen Namen „For- sythia' bekannt ist- Die zahllosen Blüten wetteifern in ihrer leuchtenden Farbe mit “ 6*un vieciem<eii an Edler vom Fenster des I. Stnckwer- Orlsgruppenleiter dem edlen Metall, auf das der Name hin- ler von Emu Zanctu, urie > ”’ kes auf den harten Boden herab, ohne Namensaufruf der toten Heiden vor; gefreiter Rudolf Unterberger und Ge- Schutzhütten des Zweiges und die !t v ?J s ‘:,. Un ‘!, dcr “?!« n de ^trauch sieht aus — Zum f^^'keu an t rau

. Im Jahre 1900 ging er als Direktor des Physikalischen Instituts nach Mün chen wo er noch im Weltkrieg als Forscher und Lehrer wirkte. Hier starb er am 10. Februar 1923. Die Entdeckung der Röntgenstrahleu Gegen Ende des vorigen Jahrhun derts- war eine Art von Eleklronen- slrahlen entdeckt worden, Kalhoden- stralilen, die in den Elektroden aut treten. Um diese Kathodenstrahlen untersuchen zu können, war der Phy siker Lenard auf den Gedanken ge kommen. in die Entladungsrohre ein Fenster einschneiden

zu lassen, das mit einer Äluminiumiolie verschlossen wurde. Während die Kathodenstrah- Tung durch Glas gebremst wird, durch- dritte sie diese Folie und kann so in freier Luft untersucht werden. Rönt gen, der 1895 als Direktor des Physi kalischen Instituts, der Universität Würzburg an der Untersuchung dieser Entladungserscheinung arbeitete und die durch das „Lenard-Fenster' aus- irelenden Kathodenslrahlen auf einem Leuchtschirm auffing, bemerkte am Abend des 8. November 1895, als er im verdunkelten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 8
zwischen der Farm und dem Blockhaus konnte ein nachbarlicher Besuch nicht auffallen, aber die Zeit war so ungünstig wie möglich gewählt, und obwohl Judica die Nähe eines Menschen herbeiwünschte, so überwog doch bei ihr das Gefühl der Verantwortung und der Sorge. Sie trat an das Fenster urck machte eine heftige abwehrende Bewegung — die andere sah es auch und zögerte einige Sekunden; dann ging sie ent- ' schlössen vorwärts, erreichte das Haus und stand - plötzlich der gegenüber, die sie als Feindin und Stö

beachtete nicht diese rätselhaften Worte, sondern sie blickte starr vor sich hin und fal tete die Hände. „Frau Perry, ich habe eine einzige Bitte an Sie zu richten — dann will ich wieder gehen und nie mals Ihren Weg kreuzen. Mein Mann —' Das Wort erstarb ihr auf den Lippen, denn Ju dica, die mit dem Gesicht nach dem Fenster stand und anscheinend gar nicht zuhörte, stieß einen Schrei, des Entsetzens aus 7 „Mein Himmel, so sehen Sie doch! Wie grauen haft—!' Als Judica ganz plötzlich und unerwartet

; wer das größte Stück von seinem Fell am Fenster zeigte, der war am meisten gefährdet, aber so was kommt im Leben vor und macht schließlich noch Spaß. Durch Judicas Ankunft aber hatte sich die Sach lage vollständig verändert; Hannibal kannte seine Herrin, die fürchtete sich nicht, sie hatte es damals- bei dem Todessprung in der Manege bewiesen. Die kroch nicht unter den Tisch, wenn die Kugeln flogen^ sondern stellte sich womöglich neben ihren Gatter^ und dann konnte es ein Unglück geben

. Der Kriegsplan mußte also geändert werden, und obwohl Hannibal im Denken kein Athlet war, so entsann er sich doch einer Stelle da oben im Fen sen, die für diesen Zweck vortrefflich paßte. Sie lag vollkommen geschützt und^bildete Wege!? der ringsum aufgetürmten Granitblocke eine kleine Festung; von dort aus konnte man nicht nur den Platz zwischen Blockhaus und Baracke, sondern auch Tür und Fenster der letzteren mit seiner Büchse be streichen — mit anderen Worten: wenn die Schi^ ßerei wirklich losging

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1925
Descrizione fisica: 8
. Ja, vor dem Lächeln, da hatte' «r's emp funden: Wer damit nur seinen Zeitvertreib trieb, der war ein Lump. Ein Lump! — Usber spann de Uebertvei- bung! Klirrend flogen die geöffneten Fenster flügel wieder zu, durch die er, weit hinaus gebogen, m den sonntagsstillen Hintergarten gestarrt. Welche Lumperei hatte er denn begangen, die sr nicht mit Leichtigkeit hätte wieder gut machen können? Die Wette und die damit verbundene kleine Täuschung hinsichtlich seiner Person, darüber konnte sie ihm nicht ernstlich zürnen

. Und das andere — seine bevorstehende Verheiratung — «r war's ja doch gar nicht gewesen, der das klar ausge sprochen — nur ihre Annahme hatte sr nicht widerlegt. — Aber wenn er das nun jetzt tat, den Irrtum aufklärte — an Käthe Ellert schrieb. Das Fenster, das er kaum geschlossen, flog wieder auf. Luft herein! War er denn ganz und gar oon Sinnen! Ihr schreiben, sie davon in Kenntnis setzen, daß keine lega len Hmdevlmgsgvmide beständen, ihre freund lichen Beziehungen weiter fortdauern zu laffen. Er biß die Zähne zusammen, saß

mit auf gestütztem Kopf am offenen Fenster, und starrte wieder hinaus auf d-is Sonnenspiel an den roten Kiefernstämmen, und sah im Geiste die anmutige MAichenzestalt im blauen Kleide in der goldroren Blut stehen wie in brennender Lohe. Ihr schreiben — jawohl, das konnte er, oder auch sie noch einmal aussuchen aber dann nur so in der Art. wie sr vor acht Togen willens gewesen war. zu Armgard von Röhritz zu gehen. Den Zylinder brauchte er ja nicht dazu und nicht den Smoking — sie würde seiner Werbung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1925
Descrizione fisica: 8
»v??ek papiechZNäla. 5vlo!ia. ko^en. Der Graf von Tarenk. Onginal-Roman von F Steinkirchner. 36 Fortsetzung Bange Minuten vergingen. Oben neigt? sich das Doch und drohte einzustürzen, ein tcrusoiidstimm^er Aufschrei der bangsten Er- wartun,? und des E»i setzen- üa — war ^as LWnd vom Fenster verschwunden. Eine große, fli^ianke Männcrgestalt tauchte auf und schu>an.g sich, ein Bündel ini Arm, auf das Gesims; es tvar der Prinz, der. das Kind in den nassen Mantel Aohüllt, im ffroUon Feuer schein stsnd, mit den Augen

Genesung! e Laden-Einbruch. Franzensfeste. 26. Jänner. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in Franzensseste in der Ge mischtwarenhandlung „Riva' ein Einbruch verübt. Der Dieb stieg an der rückwärtigen Seite des Hauses mittels einer Leiter zu dem Fenster des Magazines, schnitt ein Stück Glasscheibe heraus, so daß er mit der Hand hineinlangen konnte, um die Riegel zu öffnen. Dann holte er sich einen hübschen Vorrat von Salamiwürsten heraus. Um diese weiter zu bringen, entleerte er einen Sack

zusammen: nur eine Minute län ger und der Prinz und das Kind wären ver loren gewesen! Kurz vorher war eine Reifekutsche auf dem Platz eingetroffen und durch die dichtge drängte Men sck>etunenge zum Stillst and ge zwungen worden: da an ein Durchkommen nicht zu denken war, neigte sich der Jirsaffe des Wagens aus dem Fenster und beobach tete gespannt den Vorgang, den er von sei nem erhöhten Standpunkt aus bequem ver folgen konnte. Als die mutige Tat gelungen war und er mit eigenen Augon gesehen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 16
I llchkeiten jedenfalls genau bekannt war, stieg mit und Arbeitsfreude im Dienste der christlichen Räch»!und Brüder benachrichtigte sofort die Gendarmerie,! Hilfe einer Leiter durch ein auf den Marktgraben stenliebe auf. Die Jahresberichte von den Kon»!welche mit Hilfe von 50 Bauern die ganze Gegend!gehendes Fenster de» neuen Eckbaues, dessen Holz- serrnzen von Meran, Bozen und Mat» wurden mit! durchstreiften. Endlich am späten Abend gelang e»,I Verschalung er etndrückte und gelangte zu den lebhaftem

von Koltern, Msgr. während im Steigen begriffen ist. Der Verein noch andere Einbrecher vermutete. Sie sprang durch Anton Mayrhofer. Schwester Sisinia war eine! bemühte sich auf alle mögliche Weise, die durch diel da» Fenster de» im Hochparterre gelegenen Zimmer» ausgezeichnete Lehrerin und verstand es auch aus-1 Preissteigerung der Lebensmittel und Wohnungen! ln den Garten, um Hilfe zu holen und brach sich gezeichnet, schwachbegabten Kindern etwa» beizu-1 doppelt fühlbare Not der Hilfsbedürftigen

und WohltäternIgegenüber einer Gaslaterne unbemertt eine Leiter Prlnzrrgenten Luitpold von Bayern rin von kathol. I in und außerhalb Innsbrucks fei htemit für ihre ausstellen, ein verrammeltes Fenster unter solchem Handwerksgesellen au» Bayern veranstalteter Fest-! Mildtätigkeit der wärmste Dank ausgedrückt und an! Lärm, daß mehrere Schwestern tm Nebentrakt er« abend statt. Ansprachen hielten Herr Johann Abra-1 sie die Bitte gerichtet, durch weitere Spenden und wachten und da» Geräusch von einem Sturm her» ham

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 21.08.1895
Descrizione fisica: 12
st.) Bon einem prachtvollen Abende begünstiget, wurde am Vorabende des allerhöchsten Geburtssestes durch die Hauptstraße des Dorfes auch bei uns musikalischer Zapfenstreich abgehalten. Geradezu allgemeine Ueberräschung erregte es aber in den anwesenden Fremden, welch' patriotischen Anstrich dieser Umzug ganz momentan gewann. Sämmtliche Fenster der Häuser, ja selbst ganz ent fernt gelegene Fremdenwohnungen, waren aus's Reichste beleuchtet und sinnige, mitunter äußerst wirkend ausgeführte Transparente

mit Porträts des Herrscherpaares und paffende Inschriften rc. schmückten manche Hausfront. So waren namentlich die Fenster deS dem Herrn Bildhauer Johann Plattner gehörigen Hauses, der zugleich als Feuerwehrhauptmann den Zapfenstreich führte, sowie jene der Villa Annenhos, deS Herrn Blumenstetter aus München, recht farben prächtig mit Transparenten geschmückt und auf dem Hauptplatze des Dorfes leuchtete von der Wohnung des Herrn Ritter von Maisöl ebenfalls ein sehr hübsch gezeichneter Tiroler Adler

hier ist noch nachzutragen besten Besuch in der Tiroler Glasmalerei, wo er sich besonders für die von weiland Erzherzog Albrecht gestifteten St. Georgs fenster für die Kirche in Madonna di Tampiglio und die sür die Weinkosthalle Alois Tschurtschen- thaler projektirten Kunstverglasungen historischen Charakters intereffirte. Dem Herrn Kapellmeister der Jnnsbrucker Stadtkapelle, Martin Spar, der zur Audienz befohlen wurde, drückte Se. k. und k. Hoheit die vollste Befriedigung und Anerkennung der ausgezeichneten Leistungen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1908
Descrizione fisica: 8
mittelst Streichholz zu entladen, wobei er an Gesicht und Scheitel arg ver letzt wurde. Hollapfannfeuer brannten am letzten Sonn tag in großer Zahl, da das Wetter hicfür günstig war. Beilagen. Der heutigen Nnmmcr liegen An kündigungen des Herrn Alfons E r i m m über land wirtschaftliche Geräte und der Verlagsbuchhandlung „Styria' bei. Einbruch. Zn der Nacht zum Sonntag wurde in das Verkaufslokal der Fleischhauer« Pöhl durch ein rückwärtiges Fenster ein Einbruch verübt. Der Gauner erbeutete

ihrer Schwester am Freitag in Wien in die psythiatrischc Abteilung des Allgem. Krankenhauses gebracht. I» der Billa Hackel in Jena wurde am 1. ds. mit einem Steinwurf ein Fenster zertrüm mert. Die „N. Fr. Pr.' bauscht das zu einem „Attentat' auf den bekannten Professor Höckel auf, schreibt darüber einen seitenlangen Leitartikel und behauptet darin, daß „religiöser Haß den Arm bewaffnet habe, der den Stein schleuderte' (die hie- ige Nachbcterin des Wiener Judenblattcs, die „Mer. Ztg.', spricht

'. dem Häckel „Drohbriefe' geschrieben und den Stein in seine Fenster geworfen zu haben? Die an Häckel nicht glauben, sind lange nicht alle „klerikal'. Anonyme „Drohbriefe' beweisen nichts. „Fenstercinwerfer' zählen in Tirol zu den „frei heitlichen' Elementen. Kurz nach der „freiheitlichen' Rede des Prof. Wahrmund in Innsbruck am 18. Zänner, in der er den katholischen Studenten das Daseinsrecht bestritt und zum Kampfe gegen sie aufforderte, wurden die Portalsenfter am „Austria haus' in Innsbruck zertrümmert

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.10.1858
Descrizione fisica: 6
ohne eine Schönheit; die vermauerten schmalen Fensterchen sind von Außen noch deutlich sichtbar. — Die andere Kapelle, nun Refektorium, würde ebenfalls kaum mehr erkennbar sein, wenn nicht noch die spitzbögigen Umrahmungen der alten Fenster von Außen es verriethen. Uebrigens reichte tuese Kapelle nur bis etwas über die Hälfte des jetzigen Refektorium hinauf; der Umbau geschah im Jahre 1632, der neue Anbau im Jahre 1683; in diesem Jahre wurden auch die 2 Stockwerke mit Zellen daraufgebaut. Die Statuen

noch als ei», Kaufmannssohn zum Altar gedienet und das darin Hangende Glöcklein selbsten glütten. Erneyert im Jahr 1780.' Ober dem Fenster: „Diese Kapell ist 1480 von Georgio. Kardi nalen und Paduanischen Bischoffen mit eiiiem 100tä- gigen Ablaß von Neuem begnadet worden.' Von der Thüre der Erhardskapelle fiihrt ein. gerader Gang in den Kreuzgang. Dieser kleine Gang s chein t uralt 5 Lberte'sclieo Lovdck'uvkerej, K. k errv ri. keil/zin »ml und besteht aus Bogenstellungen, wovon eine vermauert ist. Jede derselben-besteht

Stockwerke zieht etwa noch der große Saal, der von Süden nach Norden über die Allerheiligen- und Jo- hanneskapelle nnd über die vor dem Refektorium be findlichen Räume gebaut ist, die Aufmerksamkeit an. Er hat nichts merkwürdiges als die Größe, früher hatte er 2 Stockwerke mit Zellen, deren Fenster an der Außenwand Heilweise sichtbar sind. Von andern im Kloster vorfindlichtn Antiquitäten wären etwa ein Paar alte Choralbncher der Erwähnung werth, wo von eines einige sehr feine Miniattiren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 11.07.1908
Descrizione fisica: 12
, Sie haben sonst kein Mittel, zu erfahren, wie spät es ist, ohne die Kajüte zu verlassen.' „Ist die Nacht dunkel?' ,,^-ehr dunkel, sie könnte für uns nicht besser sein. Haben Sie leine Sorge mir GotteS Hilfe wird schon alles gut gehen. Der Zimmermann soll es denn doch ein gut Teil schwieriger finden als er denkt, das Schiff anzubohren. Der Hochbootsmann schläft fest, er schnarcht, daß die Fenster zittern; es war mir wahrhaft tröstlich, ihn zu hören, als ich eben die Sachen bei ihm abholte, kein Mensch könnte so schlafen

, der von den nächsten Stunden ein Ende mit Schrecken für sich fürchtet.' Sie lächelte und der Ausdruck ihres hübschen Gerichts ließ mich erkennen, daß auch sie einen ^.rost in diesem Umstand fand. Das war mir eine Beruhigung und mit einem: ,Also Glück auf' reichte ich ihr die Hand und ging. Ohne einen Gedanken an Schlaf legte ich mich nunmehr auf mein Lager und deckte mich mit meiner Wolldecke zu. Ich schlief aber doch bald ein und neu gestärkt erwachte ich um elf Uhr. Ich blickte durch das Fenster in die Nacht

. Auf den Fußspitzen schlich ich die Treppe ! hinauf. ^ Tie Nacht war nicht so dunkel, wie sie mir ' durch daS Fenster erschienen war, aber doch »och l dunkel genug für unser» Zweck, i Ich suchte alsbald den HochbootSmaiin auf nnv ! fand ihn am Hanvtmaste lehnend. ! „Sind Sie bereit?' fragte ick. „Alles fertig.' „Haben Sie keine Furcht vor Raiten?' fragte ch lachend. „Ach was, weder vor Ratten noch sonst waS,' ! entgegnete er gnt gelaunt. „Hat die Lady meine ! Kleider schon an ? Ich möchte sie doch gar gern

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