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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

.0 Lire entwendet. In der genannteit Kanzlei wurde schon meherere Male eingebrochen, eiltmal wurde der Dieb aus frischer Tat ertappt und festgenommen. Diesmal versuchten die Diebe vom Klostergarten aus noch einen weiteren Eiw bruch zu verüben. Das rückwärtige vergitterte Fenster eines in der Karnergasse (früher Dr. Stteilergasse) befindlichen Lebensmittelgeschäftes grenzt an den Garten des Klosters. Die Täter wollten die Eisenstäbe des Fensters ausein- attder biegen, was ihnen aber tticht gelang

, ader heute ist eis in traurigem Zustand. Der frühere Besitzer Ludwig Pieder ging m Konkurs und übeirsiedelte. Das „Bad'' steht den Gläubigern zur Verfügung. Aber um Bad Ramwald wieder ein wenig herzurichten, wird ein neuer Besitzer wenigstens 20.00t) Lire aufwendeu müssen. Pieder nahm alles, was nicht niet- und nagelfest war, mit sich tmd was zurückblieb an Einrichtung,, ist keine 2000 Lipe wert. Nun hat man das Haus geplündert: die Schlösser abmontiert, den Herd abgetragen, die Fenster ausgehobert

usf. Einer der Plünderer hatte aber Pech: er versteckte die! Fenster in einem Streuhaufen. Gelegentlich des Holztreibens verfehlte eine Musel den Weg und stieß gegen die versteckten Fenster. Heute sieht Bad Ramwald aus wie die geplün derten Häuser im Kriege und man muß sich fast fragen,, wie es möglich war,, einen hübschen Sommersitz in so kurzer Zeit so zuzurichten. Em dreifaches Jubiläum. Kürzlich feierte in Brixen a. E. Robert Kinigadner, der Besitzer des Hotels „Gol dener Stern', das Fest

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
, so daß der Uebergang I vom Winter auf den Sommer den dazwischen liegenden I Frühling übersprang. Heuer ist der März in der That I eingegangen wie ein Löwe und das soll eben ein gutes I Vorzeichen sür einen artigen Frühling sein. Sturm I und Schneegestöber war das Signalement der ersten I Märztage; zerschlagene Fenster und aufgerissene Dächer, I mächtiges Schneegestöber und schiefe Eiszapfen an Dächern I und Dachrinnen ?c. ihr permanentes Gefolge. Somit I ließ Martins als Vorbote des Lenzes m unserer Gegend

- u en. Der Katechet hatte. einem Feiertagsschüler eine ^ ^Munde bewilliget' und. behufs Einhaltung derselben M-- Lehrer ersucht,, nach Vollendung des ,nach- Gottesdienstes den zu Jnhaftirenden in dem ^ öimmer einzusperren. Der .Bursche ward vom n?? ^hrer seßhaft gemacht; als nach Verlauf der lab der.Herr Katechet sich ins Schulzimmer be- ^Arrestanten über das aufgegebene Pensum stagen und ihn dann zu entlassen, fand er den «Vogel schon ausgeflogen, und zwar nicht durch das Fenster, sondern durch die Thüre

, welche mit einem Stemmeisen von Innen gewaltsam erbrochen worden war. Dem Herrn Lehrer signalisirte der „Ausgebrochene'. sein Entspringen und den Dank fürs Einsperren durch einige Schneeballen, welche an die Fenster der Lehrerwohnung flogen. Weil das Strafgesetz wohl Paragraph? für Einbrecher, aber keinen m kov ea-m für Aus brecher hat, wird der Herr Katechet angewiesen sein, nach eigenen Paragrafen sich Satisfaktion zu verschaffen, was um so leichter geschehen kann, als gerade die'Volks- missionen stattsinden

Ausreißen der Alpenpflanzen ein zuladen. In Innsbruck gehen Diebe nm. In Per Nacht auf den vorletzten Sonntag wurde in drei Orten eingebrochen. Erstens in der Kanzlei der Spitalverwaltung, wo der Dieb nichts als einen Rock erwischte; dann in der Rauch'schen Buchdruckerei, wo der Dieb rückwärts durch ein Fenster schlüpfte und 60 fl. bekam; endlich im Faktorzimmer der Vereinsbuchdruckerei, wo mittelst eines Nachschlüssels die Thür geöffnet und aus einem Schreibpult 50 fl. entwendet wurden. Gin Geier flog

am vorletzten Sonntag durch ein verschlossenes Fenster in den Lesesaal des Kurhauses in Gries, zertrümmerte einige Lampen und richtete noch mancherlei Unheil an, bis es endlich gelang den ungebetenen Gast dingfest zu machen, ohne ihn zu tödten. Ans Feldkirch schreibt man dem „T. B.' unterm 3. d.: Zweien Selbstmorden und einem Selbstmord versuche reihte sich gestern Abends wieder ein solcher an, indem eine Frau, die schon wiederholt an Geistes störungen litt, sich den Hals durchschnitt. Telephon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 10
kannst du vollkom men beruhigt sein. Es enthält alles in allem drei Räume: den Flur mit der Eingangstür, dieses Zim mer, in dem wir uns jetzt befinden, und mein an stoßendes Schlafgemach. Jedes dieser beiden letzten Gelasse hat ein Fenster und dik ganze Front liegt der Baracke in einer Entfernung von fünfzig Schritt gerade gegenüber.' . „Weitere Öffnungen sind nicht vorbanden? fragte Judica. , Nicht daß ich wüßte.' ^ . Dann müßte der Raum, den du als Flur be- i Zeichnest, ganz dunkel sein, John

ausbil den; was anderen unmöglich erschien, war für uns zuletzt eine Kleinigkeit. Zeige mir das Fenster, John, und wenn es meinen Erwartungen entspricht, dann habe ich einen Plan, der deinen Beifall finden wird.' Sie gingen in den Flur, und Judica unterwarf das Fenster einer flüchtigen Prüfung; dann zuckte sie ein wenig geringschätzig die feinen Schultern. „Signor Saltarino, unser Klown bei Morelli, hätte sich dieser kinderleichten Aufgabe geschämt. Aber zunächst laß uns wieder nach vorn gehen

nicht darum, eine augenblickliche Gefahr Zu beseitigen, sondern unsere Verfolger müssen durch den Arm des Gesetzes unschädlich gemacht werden; solange das nicht geschehen ist, gibt es keine Sicher heit und keine Ruhe für uns beide. Wie lange Zeit brauchst du, um Sichem zu erreichen?' „Drei Stunden.' „Gut, also mit berittener Polizei kannst du in spätestens fünf Stunden wieder hier sein. Diese fünf Stunden gehören mir. Sobals du dich auf den Weg gemacht hast, schlüpfe ich durch das Hinter fenster ins Haus

und mache Feuer auf dem Herd an; es liegt alles dazn bereit, in wenigen Minuten „Von wem, Judica?' „Von Hannibal, mein Lieber.' „Der ist doch verschwunden — Gott mag wissen, wo er steckt!' Judica lächelte. „Drüben ahnen sie es nicht. Komm bitte ans Fenster — doch scharfe Jägeraugen?' „Das will ich meinen!' „Also links über der Baracke Siebst du nichts?' „Goddam,' sagte Perry, „da liegt er. der schwarze Halunke? Ich sehe ganz deutlich das Blinken seiner ich aber weiß es. aber vorsichtig. Du hast

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
den Be-, fehl, Einsiedel im Sturm zu nehmen, Gegen Mitternacht wird der Sturm ausgeführt,, wir werfen die Russen aus dem Dorf. Der Feind zieht sich weit zurück, das Regiment bleibt über Nacht in der Ortschaft. Der Hauptmann, der Erzähler dieser Be-, gebenheit, macht sich mit seinen Kanieraden auf den Weg durchs Dorf. Es ist stockfinstere Nacht, im Dorfe wohnt. keine Seele, jedes Haus ist leer, jedes Fenster dunkel. Auf der Hauptstraße stecken nur 'die elektrischen Ta schenlampen der Offiziere weiße Punkte

Ln die sammetschwarze Herbstnacht. Die kleinen Irrlichter bewegen sich, die Faust der Offi ziere Wlt den Revolver bereit. Wie sie so auf der Hauptstraße ziehen, dünkt es ihnen, als ob irgendwo in einem entfernten Fenster Licht brennen würde. Die Unsrigen können es' nicht sein, denn in dieser Richtung waren sie noch nicht gegangen. Sollten es Bewohner sein? Unmöglich. Von hier hat sich schon jeder ent fernt, selbst das' Vieh. Es können nur Russen sein,, vielleicht eine zurückgebliebene kleine Truppe. Die Offiziere

versehen sich mit ent sprechender Deckung und gehen leise auf das beleuchtete Fenster zu, den Revolver in der Hand, um sie die Mannschaft, in Schwärm-, linie, schußbereit. Sie kommen dem Hause immer näher. Es fällt auf, daß das Licht so intensiv aus dem Fenster strahlt, das ist mehr als eine Lampe und weniger als eine Feuers-, brUnst. Auf den Zehen gelangen sie an, sie blicken durchs Fenster. Drinnen ein groß/es Zimmer, vielleicht war's ein Schulzinnner, vielleicht ein Amtslokal, in der Mitte

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1945
Descrizione fisica: 4
! Der Lepszug wäre unser Lepszug nicht mehr, wollte man ihn seiner altertümlichen Bedürfnislosigkeit entkleiden und ihn mit Luxus ausstatten. Etschhrücke, Kaiserbergt Grün und golden leuchtet das Etschlai im Strahl der frühen Sonne. Taufrisch blinken die Möser, die weiten Obst- wies'en und die Rebenhänge am Fuße der talbc- grenzenden Berge. In Andrian und Nals blitzen die Fenster im Gleißen des phöhischen Lichtes. St. Pauls! Ich verlasse den Lepszug und eile den schattigen Hang hinab und jenseits hinauf

stehen noch vor der Kircjrentür und plaudern nach altem Brauch von den Ereignissen der Zeit. Bald liegt das Dorf mit seinen braunroten Kehl Ziegeldächern unter mir. Nur der hohe Turm steht mächtig in der Landschaft, alle Fluren, RebhSnge und Obstwiescn segnend und beherr schend, alle Plagen bannend und allen Gefahren trotzend. Wie ein König schirmt er das Land und wie ein gütiger Freund hiiekt er in jedes Fenster hinein, horcht er auf jeden Klagelaut, lächelt er über jedes Liedeswort und segnet

er das Stammeln der neugeborenen Menschlein. All der Reichtum und die herrliche Pracht der Land schaft findet in ihm und dem ehernen Sang seiner Stimmen ihren Ausdruck. Ich setze meinen Weg fort und finde mich bald in einer Gruppe von allen, sehr alten Häusern. Ich hin in Berg. Uralte Mauern, unregelmäßig ausgebrochene Fenster, Irulzig und breit, ein Turm. Ist es wirklich ein Turm oder nur ein alter Frei sitz, auf kleiner Fläche emporgebaut mit breiten Feldsteinen und hohem Dach? Bis zu seinem Fuße reicht

es mich Im Garten von Freu denstein. Dunkel und fremd blicken die Fenster des Schlosses in Garten und Land. Die Sonne wirft ihre Strahlen nur in die dichten Kronen der hohen Bäume, das Schlot? aber bleibt im Schalten, im Dunkel, als ob es sich hinter einem Schleier verborgen halte aus Reue über vergan gene Zeiten rauschender Feste, lärmender Pracht und hoff« rügen Lehens, das einst dem Schlosse 'len Nameti Freuden stein verliehen haben mochte Ich steige wieder abwärts, an Turm und Bach vorbei zu Paschbach

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.03.1926
Descrizione fisica: 6
- wie da» Wohnzim mer mündeten. Sie versuchten, die T«ür des Wohnzimmers zu össnen. Sie war versperrt, iuind «von innen «er folgte weder latus Rufen noch Klopfen irgendeine Antwort. ,^Bom Schlafzimmer geht «eine Tüir hitneiiin. Ich habe den Ählüssel, -und der Riegel ist aus der SchUafzilnmersà.' Der Direktor, der ganz bleich geworden war, ging voran, «schloß «nach «sekUàMmgem Zögerin die Türv «aus und« warf sie zurück. Ein Schwall frischer àsti klatrn ihnen «entgegen. Dwv Fenster stand -weit offen. Das Zimmer

weg, als -wenn der andere von einer glühenden Kohle «gesprochen hätie. Pointer zog den kleinen Fetzen des gràv Md weiß gestreisten Papiers achtlos durch diüe Fin ger, -während er «Wer das Fenstersims aus das Pflaster schauits, das in gleicher Höhe «mit dem Boden lag. Den Willen vorausgesetzt, wav der Weg einfach genug. Aber warum der Wille? Warum «sollte de? «Hsrlaiuqgebvr einer wichtigen Zeitung lieber durchs Fenster als diurch die Tür hinausgehen, wenn er «auch Amerikaner war? Gr untersuchte Mister Beales Reisetasche

ten« Wewejguing >in einen Briefumschlag. Dan?» schlenderte er wie zufällig in das SchàsAimmer und beobachtete den Diretto«? -im Spiegel, wie er ziellos Gegenstand nach Gegenstand« «aufnahm und hin und wieder stehenblieb, «um einen be unruhigten, verw-underiiisn Blick aus dem Fenster zu werfen. Plötzlich schien er das Gebiet des Nachdenkens zu -verlassein. „Herr Oberinspektor, das ist alles UnsinnI Mister Beale ist kein Dieb. Sie haben seinen Pak gesehen, und ich sah einen -KlWitbrief

und verschiedene anders Briefe «an ihn.' „Haben Sie irgendeine Ahnung, «mann er die ses Zimmer verließ?' « „Ich schlummerte so etwa um drei «Uhr à Die Geschichte der letzten Nacht läßt einem Di rektor nicht gerade besser Wasen «als gewöhnlich, das können Sie sich «denken. So nehme ich «an, daß Mister Beale etwas später weggegangen sà , muß.' „Sie können sich «nichit vorstellen, warum er durchs Fenster davonging?' „Ich? Sicher nichtl Ick weiß «niicht mehr als Sie iibsr die ganze Geschichte. Wahrscheinlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
und kunstreichen -R^-i-evuingszeit zu Ehren brächte. Mit auserlesenem Geschmack hatte der Künstlerbund die beiden Säle >des „GrandhotÄ und Meranerhof' in kürzester Zeit ägyptisiert. Säulen mit gelungenem ägyptischen Meliefschnmik, faMM Bänder als Dach, ägyp?. Panneaux über die Fenster u. an lden Wänden, der Königsthron ä la fÄnerzeit usw. gaben den Sälen, in welche schwere zeitcharakteristische Tore Einlaß gewährten, ein Vornehm -intimes Gepräge. Der Besuch war ein über alles Er warten großer

Nacht surven die Bohrmaschinen, ab und KU dröhnt es wie ferne» GeMttzfeuer irgendwo zwischen Wll >und Mar lin«. Ueberall auf dem Zonst Po friedlichen Berg erstehen Baracken, die Hunderte von Mobeitern belherbergen!. Von der Weg -VW »roch Marlins wild der Berg an fsch» Steven gleichzeitig an» gebohrt und e« enFtehen soZen>annte Fenster, die nur «Es Hiffsstovjm zum Bau de« sigent- lichen den Berg quer durchstechenden Tunnel« dienen, «in folche« Fenster beistndet »ich unter« >haib de» Kinhleins

ein verwegener Einbruch oerübt. Man ver suchte' von rückwärts >durch ein Parterrefenster- chen ins Haus zu dringen, wollte erst des Rie gels habhaft werden und, diesen umdrehend, das Fenster öffnen. Doch war der Fen s^rra hmen zugenagelt. So drückte man die Scheiben ein. Der Hausdiener und das Hauspersonal, aufge schreckt und gegen die Einbrecher — zwei Män ner — vorgehend, geriet mit diesen in eine förmliche Rauferei, wobei einer der bx'idsn Gauner gegen den Hausdiener einen Revolver abschoß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1899
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1924
Descrizione fisica: 8
, wie sie wahrend der An dacht in de? Kirche mit jungen Männern Blicke und Winke gewechselt hatte. Einmal wurde «Äre verboten« Korrespondenz bei ihr aufgchuodeo. «n andorinal war das vierzehn jährige Mädchen nachts aus dem Schlafsaol durchs Fenster geklettert und an einer Gitter tür hinten im Pensionat sparten in zärtHchem Gespräche mit einem jungen Manne gefunden worden. Damals hatte sie aus dem Pensio nat entlassen weiden sollen, aber angesehene Famiken hatten sich ins Mittel gelegt und gebeten

für sie des alten, ehrenhaften Namens halber, den sie von ihren Voreltern ererbt. Der alte schlasende Mann schreckt« plötzlich empor: er glaubte vom Fenster her ein Ge räusch gehört zu haben, und schrie laut auf vor Schrecken, als er «inen Blick dahin ge worfen hatte. Was war das für «in Gesicht, dos sich draußen an die Scheiden preßte und auf ihn starrte mit glühenden Augen? Ah und diese kamen ihm so bekannt vor. War der längst verstorbene Vater des gestern dahingegan genen jungen Hern aus der Gruft gestiegen

, um den Sohn zu suchen? Der Alte schlug ein Kreuz. Am Fenster aber war nichts mehr zu sehen, die Erschei nung war entschwunden. War «s ein Phan tom gewesen, em Traumgobiide? (Fortsetzung folgt.) Gemütlich. .Mein j?err. Sie sisten aus meinem Hut!' — „Ach so. Wollen Sie dem, sä>on gehen? Radikalmittel. .Wen,, ich nur wüßte, wie ich meiner Frau den großen 5>»ndschiHbedarj abge wöhnen könnt«!' — .Schenken Sie ihr eine» Brillantring.' 0 wehl Herr Rafft« hat in einer Gesellschaft gehört, daß man einen hohen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 11.02.1924
Descrizione fisica: 6
die grobe Unsitte eingebürgert hat, daß die Hausfeen zur Erleichterung ihrer Obliegenheiten die Staubtücher rücksichtslos zinn Fenster hinausschütteln, ohne zu beach ten. ob etwa Pasfanten gerade vorüberge hen. Abgesehen davon, daß dieser Borgang eine direkte Gefährdung der Gesundheit des Mitmenschen bildet, so sollte schon der ge wöhnlichste Anstand ein derartiges Borge hen verbieten. Es sei bemerkt, daß vom b Sürgcrsaal Bozen. Aiontag und Diens tag wird der wunderbare Filmfchlager lau sen: „Maciste

seinen Kopfstaub zum Fenster hinaus kämmte und in einem anderen Falle eine Frau ihre Hausschuhe aus diese Weise ent staubte. Zu früheren Zeiten wurde dieses verkürzte Verfahren von der Polizei scharf geahndet. Hoffentlich findet auch jetzt die kompetente Behörde geeignete Mitte!, um diesem Uebel abzuhelfen. Inzwischen sind jedoch die ver ehrten Hausfeen höflichst gebeten, ihrem Reinigungsbestreben einen anderen Auslauf zu geben. Meran midBinschgau. Katholische Bolksvartei Meran, Am Dienstag den 12. Februar

. — Voranzeige: Mitt woch musikireier Tag der Aurkapell«. Nachmittag Konzert des Kurhaus-Saloiwrchesters von 4 bis halb k Vr, m llnfreiwilligen Aufenthalt gab es am Samstag nachmittags kurz nach vier Uhr in der Hall er gaffe m Meran für das Paffekrer- auto, als dieses auf dem Wege hinauf mit einem entgegenkommenden Holzfuhrwerk in unangenehme Berührung kam. Zw« Fenster des Autos mußten daran glauben, was natürlich weder beim Fithrmann noch beim Autolenker freudige Stimmung erweckte. in Trauungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.06.1889
Descrizione fisica: 10
, eine bei uns in Tirol durch die Verhältnisse kei neswegs gebotene, wenig selbst dem Belasteten nützende doktrinäre, den Besitz der Berechtigten verkürzende Un gerechtigkeit. Waisenhäuser, allgemeine Krankenhäuser, Asyle für Verwahrloste und dergleichen Wohlthätigkeits-Anstalten sollen allein frei mit ihrem Realbesitz von jeder Be- DaS war ihr Abschied, ich hörte die Thür zuschlagen, nun war sie fort. ES war warm im Zimmer geworden, ich hatte den Tag über fleißig gearbeitet und öffnete nun das Fenster, um die müde

Abendlust einzulassen. Die Kastanienbäume vor meinem Fenster waren voll und dichtbelaubt und streckten ihre rothen und weißen kräftigen Blüthen zum Himmel, ein lauer Wind ging eben durch ihre Zweige und wie von weiter Ferne scholl leises Klingen. Jetzt brachte ein Luftzug deutlicher die Töne: bim bam, bim bam. Drüben auf dem großen Platz wurden die Kirch glocken geläutet; ich horchte andächtig, wie im Fluge eilten meine Gedanken in die Jugendzeit zurück, mir war's als sehe ich unsern Pfarrgarten daheim

, welche auf das Vorhandensein der Reb laus hätten schließen lassen. sDer Eisfelthnrm in Meran.) Im Schau fenster der Jandl'schen Buchhandlung ist seit kurzem ein recht hübsches, circa 1 Meter hohes Modell des Eiffelthurmes ausgestellt, welches auf die Aufmerksam keit der Passanten, namentlich der lieben Schuljugend, eine große Anziehungskraft ausübt. ,, fUnfu g.) Bei den letzten Häusern von Unter mais, dort wo die Chaussee in's Freie führt, treiben sich alltäglich Kinderfchaaren umher, welche sich in neuester Zeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.01.1890
Descrizione fisica: 4
und hatte sich an das Fenster gesetzt, die Stunden und Mi auten zählend, die bis Mittag fehlten. Sie dachte «u Ruggeiv C-lentani. den sie seit seiner Kindheit gekannt, sie dachte au seine Mutter, die immer ihre Freundin gewesen, trotz mancher Verschiedenheit in ihren Gewohnheiten und Absichten. Arme Elisa sagte sie bei sich, wenn sie wüßte, daß ihr Sohn sich ihretwegen schlagen muß, wie würde sie ihren früheren Leichtsinn bereuen Wir Mütter müssen »icht nur um unsertwillen tugendhast fein, sondern auch unserer Kinder wegen

sie sich von dem Ton ber Wahrheit seiner Erzählung zu überzeugen, ihre Äugst, eineu Augenblick zum Schweigen gebracht, bemächtigte sich ihrer bald wieder mit doppelter Kraft. Gott, Gott, wie laug erschien ihr dieser Morgen! Die Stadt »rar unter ihren Augen zu neuem Leben erwacht. Ein Fenster uach dem andern hatte sie in den benachbarten HSnsern sich öffnen sehe», die Läden waren aufgemacht worden, uud die Skaßen, dir erst einsam uud verlassen da gelegen hatten, wurden jetzt von einer geschäftigen Menge erfüllt

. Das Geräusch der Straße drang bis zu ihr herauf. Wagenzerasscl, das Stampfen der Pferde, das Ge schrei der SarrenfLhrer, die Stimmen von Frauen uud Kindern. Jetzt war uicht die Zeit der Müssig- gänger, alle, die hier voibeigingen. hatten ein Ziel zu erreichen, hatten eine Beschäftigung, die Bäurin. d e zum Markte fuhr, uud das Kind, welches in die Schule geführt wurde. Ader keiner, keiner hatte solch schwere Sorgen zu tragen, wie die arme Mut ter, die dort unbeweglich am Fenster saß, im Vor gefühl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.05.1884
Descrizione fisica: 4
zu läßt.' Er blickte zum Fenster hinaus, um nach einem Ge genstand zu suchen, der ihm so viel Interesse abgewin nen möchte, daß wenigstens auf kurze Zeit seine Ge danken Beschäftigung fanden; aber eS gelang ihm nicht. Ohne es zu wissen, sank er wieder in die Ecke des Wa gens zurück und murmelte; »Heinrich! Wo habe ich doch diesen Namen zuvor schon gehört? Ist das nicht des alten GretchenS Fa milienname? Ich habe einen Brief von dem neneu Pa stor in Schönau, in welchem ihr Name erwähnt

: »Die Einwohner von Schönau sind tief betrübt über das Scheiden des jungen Mädchen und der würdigen Gleichen Heinrich u. s. w.' »Ihr Familienname ist also doch Heinrich, wie ich dachte, sprach er laut. .Kanu der Brief von ihr sein?' Die Bibliothek des Theaters, Betten, Kleider, Kasten und andere Einrichtungsstücke wurden zum Theile über die Stiegen, zum Theile durch die Fenster gerettet. Hunderte von Büchern, Blättern nnd Broschüren flogen auf die Straße, ja eifrige Retter gingen so weit, selbst einen großen

schaft. Anfang Punkt 8 Uhr Abends. Das Cominando. (Sturm.) Der Südwind, welcher in den letzten Ta gen geweht hatte, wuchs gestern Nachmittags, nach» dem sich das Wetter ziemlich lange gehalten hatte, plötzlich zu einem veritablen Sturm an, der in der Stadt verschiedene, wenn auch nicht bedeu- deude Zerstörungen verursacht hat: ein Schlot stürzte ein. von mehreren Gartenhäusern wurden die Fenster zertrümmert und in der Neustadt hatte der städtische Gärtner heute früh alle Hände voll zu thun

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