314 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/28_12_1904/SVB_1904_12_28_2_object_2529815.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.12.1904
Descrizione fisica: 8
Unterladstätter erlitt am Dienstag durch einen Sturz auf der Straße in Salzburg einen Bruch der Speiche des linken Armes; er wurde von Passanten in seine Wohnung gebracht. Sozialdemokratische Grzelse in Kinz. Am 15. d. M. haben auch die Sozialdemokraten in Linz, der auf dem Salzburger Parteitag aus gegebenen Parole Folge leistend, Straßenskandale verübt und vor dem Bischofshose eine Katzenmusik veranstaltet und Fenster eingeworsen. Dazu sind die „Genossen' natürlich „provoziert' worden. Nach der liberalen

Linzer „Tagespost' erzählt es auch die „Arbeiter Ztg.' ihren Lesern, daß von einem beleuchteten Fenster des Bischoshosetz eine männliche Gestalt höhnisch auf die Demonstranten herabgelacht und sogar Kohlenstücke auf sie herab geworfen, jedenfalls aber die Geberde (?) des Werfens gemacht haben. Die ganze Erzählung ist aber erlogen, wie eine der „Tagespost' zugegangene Richtigstellung beweist. Das „L. V.' stellt an die „Arbeiter Ztg.', beziehungsweise an die „Wahr heit' die Frage

: Wenn die Demonstranten nicht die Fenster einwersen wollten, wozu haben sie dann die Steine mitgenommen? Aus der Herrenstraße und überhaupt in der ganzen Umgebung des Bischofhofes liegen bekanntlich keine Steine, um die man in einem plötzlichen Wutanfalle greifen könnte. Wir sind sehr begierig, sagt das „L. V.' weiter, was die erleuchtete Wiener Sozialisten-Kalle oder das Organ des Herrn von Weiguny aus diese Frage antworten wird. — Die „Arbeiter-Ztg.' mußte am 22. d. M. folgende Berichtigung ver öffentlichen

: „Im Auftrage Sr. Exzellenz des hoch- würdigen Herrn Bischofs von Linz ersucht das ge fertigte bischöfliche Ordinariat aus Grund des § 19 des Preßgesetzes, zu dem in der „Arbeiter-Ztg.' Nr. 350 vom 18. Dezember 1904 unter der Auf schrift: „Die Demonstrationen in Linz' gebrachten Bericht solgende Berichtigung aufzunehmen: Es ist unwahr, daß „an einem beleuchteten Fenster des 2. Stockes ein Mann erschien, der in srecher, provo katorischer Weise höhnisch herablachte und provo katorische Grimassen machte'. Wahr

ist, daß der in jenem Zimmer des 2. Stockes wohnende bischöfliche Sekretär mehrmals ruhig und ohne jede provo katorische Gebärde ans Fenster trat, um den Ver lauf der Demonstration zu beobachten. Es ist un wahr, „daß der Kerl — wie es heißt, ein Pfaffe — nicht genug hatte an der einen Provokation'. Wahr ist, daß weder dieser Herr Sekretär noch sonst im Bischofshofe das mindeste getan hat, was eine Provokation einschließen würde. Es ist un wahr, „daß er oder seine Freunde, die hinter ihm standen, Kohlenstücke hinabwarsen

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/18_11_1904/MEZ_1904_11_18_1_object_637236.png
Pagina 1 di 16
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 16
«.Samstag,abends-kUhr.Telephon «. Nl. tw Frektag de« 18. November RS04 S8. ZuhlW» Zu den Innsbrucker Ereignissen. ! - Meran, 17. November. > Ueber die Temonstrationen in Trient, worüber . wir in letzter Nummer bereits kurz berichteten, er- ^ halten wir nun folgende authentische Schil derung aus Trient: I» der Birreria Forster in ^ Trient wurden bereits am vorletzten Sonntag' (6. ds.) mittags Vsl Uhr nach der Kongreßvcr- ^ sammlung 8 Fenster im Parterre eingeschlagen.! Letzten SamZtag in der Nacht

noch mehrmals und so zog der Feuer werker seinen Säbel und versetzte dem Italiener einen leichten Hieb über.die Stirne. Tie drei Italiener flüchteten sich sofort auf die Straße und warfen durch das Fenster, die längst neu eingesetzt waren, die mitgenommenen Biergläser in das Schanklokal. Geschäftsführer Fnschelbergcr schloß mit seinem Personal sofort sämtlich.' Roll läden und dj? Haustüren^ Tier verletzte Welsche blieb, auf der Straße und schrie: „Es fließt Trien tiner Blut', worauf sich in den umliegenden

Wirt? schaften und Häusern das Gerücht über den Vor fall wie Flugseuer rasch verbreitete. In fünf Mi nuten war die Straße von Trientineru, Bürgern und Pöbel, wie bei allen solchen Gelegenheiten gemischt, dicht besetzt. An zwei Stellen wurde das Straßenpflaster aufgerissen und mit den Stei nen bombardierte man das Haus resp, die Roll- lädeu, so das; sie alle zertrümmert und unbrauch bar wurden. Auch alle Fenster im Parterre und des ersten Stockes wurden eingeworfen. Tas Per sonal der Birreria, sowie

unzntreffeud sind. In der Nacht auf Dienstag fand in Trient ein demon strativer Umzug statt, wobei in dem Bierhause Forst neuerlich ein Fenster eingeschlagen wurde, ferner wurden in den Bierhäusern „Vilpiau' und „Speranza' und bei Geilberger, welches sämtliche deutsche Gasthäuser sind, alle Fenster und Fen- sterbnlten ebenfalls mit Pflastersteinen zer trümmert - In Hinncht darauf, daß au diesem Abend uiemand den Zerstörern entgegentrat, feM die „Boz. Ztg.' ihcvm langen Berichte über diese letzte

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/24_09_1924/MEZ_1924_09_24_4_object_636950.png
Pagina 4 di 6
Data: 24.09.1924
Descrizione fisica: 6
. Es war eine Nacht voill nagender Unruhe. Losen, Licht auslöschen und dann wieder jäh omporfahren. Am tiefdunklen Himmel stund der Mond: „Komm, sieh nach mir!' schien er zu lagen. „Mein mildes Licht Abt Frieden.' Die junge Frau erhob Ich von ihrem Lager, wickelte sich in ihren Pelz ein wild trat «ns Fenster. Der scharfe Schatten der gegenüberliegenden Häuiser sog die Gestalt eines Mannes aus. Es war Mimo, der in einer romantischen Anwand lung gekommen war, um einen Segenswunsch zu ihrem Fenster Hinausgusenden

er sich vor ihrer Türe. „Hävens!' Was bedeutete denn das? — Aus der arideren Seite der Straße «stand jemand — mit dem Gesichte nach dem «Fenster seiner Braut: starrte nach oben. Wie ein Pfeilschtuß durchzuckte es ihn: 'das war der Mann, derselbe Mann — jener Mann — jener von Withehall, an dessen Seite er sie gesehen«, Eifersucht — Mißtrauen, Wut — ein ganzes Heer von Teufeln siel Wer ihn her, unid jeder wisperte auf sÄne Art Verrat, Komplott! — Was weißt du denn von der Frau, die du dir morgen antrauen lassen willst

? Wer tst der Mann? — Wie stcht sie zu ihm? -- Er tst hier Liebhaber — selbstverständlich! Oder würde sonst jemand in einer Mondnacht zu ihrer Wohnung hinaufgeistern? In diesem Augenblick hörte Dcmkred, daß Zara das Fenster öffnete. Einen Moment nur — «ober der Mann -mußte «sie gesehen haben. Es riß Tankred förmlich, und ahne Besinnen stand auch er im Häuserschatten, halb hinter «dem Fremden. Seltsam, was zog der Mensch aus der Tasche? Was murmelte er so traumverloren vor sich hin? — Im Mmdlicht

4
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/19_05_1922/VR_1922_05_19_4_object_2121763.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1922
Descrizione fisica: 8
und alle Hotels, Pen sionen usw. in Fabriken nmgewandelt iverden müssen. Man schüttet das Kind nicht mit dem Bade ans. So war es gedacht.in meinem Artikel und wörtlich gesagt. Damit regeln sich auch die Bedenken wegen des Hotel personals. Von „Tausenden' zu sprechen, heißt doch wohl den Mund etwas sehr voll nehmen. Eine Null In ihren Augen standen noch die Tränen über die vorhin ausgestandene dingst und Scham. Vorsichtig öff nete sie ein wenig das Fenster und ries mit leiser Stimme: „Naz!' j „Ich bin's

, Schatz,' „O Lieber, Lieber — bist btt es wirklich? Jst's möglich. . . ?' „Ja, Herzl, ich bin's', flüsterte Naz, und mit tur nerischer Gewandtheit schwang er sich durch das enge Fenster in die Kammer. „Aber Näz,' flüsterte Nanni erschrocken, „Ivenn dich jemand sieht', und machte einige Schritte nach rückwärts. „Hab' keine Angst', flüsterte Naz und suchte in der Dunkelheit ihre Gestalt zu fassen. Halb abwehrend, halb verlangend hielt Nanni die Hände vor ihren nur mit einem Hemd bekleideten Leib

dasselbe in der Kanzlei des'Alpeitvereins, Hotel Mond schein, täglich während her Vormittagsstunden (mitAuS- nahme Sonntags) abholen. Ebenso wollen jene, lvelche das Jahrbuch 1320 „och nicht haben, dasselbe abholen. Intensiv schwarze KAMZLEII-YflWTE LeosaSiardi ~ Bodesibacfe intensiv schwarze ScHreälb« u. Copierlinie Zu haben In ul en besseren Pap'erhanillunKen. 212/4 nirgends ein Fenster war'! G'rad hent waren sie wieder -.da. Wemr du em wenig früher gekommen lvärst, hättest, sic noch' getroffen. > Tos erstemal

ich gar nichts getan Hab'. Ich Hab' nicht mit einem ein einziges Wort geredet, wenn sie an's Fenster gekoiiiineu. sind! Und Hab' auch am Kirchweg iinuler geschaut, daß ich zu keinem dazu koniui', damit die Leut' nichts zu reden haben, dlber das Schreien dieser besoffenen Trottel hat genügt, um mich vor aljev Welt mi),t schlecht hinzu- stellei!. Ich bin bereits ning'fall'n, als mir der Bauer all's Uninögliche vorg'halt'n hat, was ich mit dem einen und mit dem anderen getan hab'n sollt

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_01_1945/BZT_1945_01_17_3_object_2108569.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1945
Descrizione fisica: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/27_03_1945/BZT_1945_03_27_3_object_2109067.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
für diesen Zierstrauch der allge mein unter dem botanischen Namen „For- sythia' bekannt ist- Die zahllosen Blüten wetteifern in ihrer leuchtenden Farbe mit “ 6*un vieciem<eii an Edler vom Fenster des I. Stnckwer- Orlsgruppenleiter dem edlen Metall, auf das der Name hin- ler von Emu Zanctu, urie > ”’ kes auf den harten Boden herab, ohne Namensaufruf der toten Heiden vor; gefreiter Rudolf Unterberger und Ge- Schutzhütten des Zweiges und die !t v ?J s ‘:,. Un ‘!, dcr “?!« n de ^trauch sieht aus — Zum f^^'keu an t rau

. Im Jahre 1900 ging er als Direktor des Physikalischen Instituts nach Mün chen wo er noch im Weltkrieg als Forscher und Lehrer wirkte. Hier starb er am 10. Februar 1923. Die Entdeckung der Röntgenstrahleu Gegen Ende des vorigen Jahrhun derts- war eine Art von Eleklronen- slrahlen entdeckt worden, Kalhoden- stralilen, die in den Elektroden aut treten. Um diese Kathodenstrahlen untersuchen zu können, war der Phy siker Lenard auf den Gedanken ge kommen. in die Entladungsrohre ein Fenster einschneiden

zu lassen, das mit einer Äluminiumiolie verschlossen wurde. Während die Kathodenstrah- Tung durch Glas gebremst wird, durch- dritte sie diese Folie und kann so in freier Luft untersucht werden. Rönt gen, der 1895 als Direktor des Physi kalischen Instituts, der Universität Würzburg an der Untersuchung dieser Entladungserscheinung arbeitete und die durch das „Lenard-Fenster' aus- irelenden Kathodenslrahlen auf einem Leuchtschirm auffing, bemerkte am Abend des 8. November 1895, als er im verdunkelten

8
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/23_08_1922/MEZ_1922_08_23_3_object_660967.png
Pagina 3 di 10
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 10
Meter hohen und zivei Meter breiten Grab kammer, In tief eingravterten Buchstaben lesen wir außen den Namen des Verstorbenen und innen stiiden wir noch, ebenso schlicht, Geburts- und Sterbedatum. Der für die. Reliefs verwendete Porphyr stammt aus.dem Stetnbruch Covi in Sjnnich. A. E. Blumen als Fensterschmuck. ES gab eine Zeit, in der die Fenster und Balkone viel reicher mit Blumen geschmückt waren, als heute. Die Kriegsjahrc haben diese hübsche Sitte verweht und die Nach kriegszeit ließ

sie nicht wieder im früheren Maße aufleben. Die Promenaden, 'Gebäude und Anlagen der Kurvorstehung haben sich von den Nachwehen der Kricgszeit rasch er holt und prangen nun wieder vom Früh ling bis zum späten Herbst in ständig wech selndem Blütenschmuck. Auch manche Prtvat- gärten suchen es ihnen gleichzutun. Nicht so gut steht eö aber mit dem Schmuck der Fenster und Balkone in den Straßen und Gassen der Stadt. UrÄ» doch wäre es im allgemeinen Interesse sehr zu wünschen, daß die Sitte des Blumenschmucks wtstoer auflebe

für die am schönsten geschmückten Häuser, Balkone und einzelnen Fenster auch bet uns verwirklichen als ein Ansporn zum fried lichen Wettstreit, der dem Bilde unserer Kur stadt nur nützen könnte. Meran-, den 23. August 1922. Der Felvhiiterdienst. Seit Mitte August funktioniert in den weitverzweigten Wein bergen und Obstanlagen des Burggrafen amtes der Feldhüter- ober Saltnerdtenst, wie er im Volksmunde heißt, um sie vor Dieben - bei Tag und Nacht zu schützen. ES sind auch schon einige Langfinger in die Hände

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/06_08_1945/DOL_1945_08_06_3_object_1665400.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1945
Descrizione fisica: 4
nach einer Abwesenheit von drei Wochen In seine Woh nung in der ViHemcegend „Unterm Berg“ zu rück. Zu seiner unerfreulichen Ueberraschüng mußte er feststell#«, daß während seiner Ab wesenheit ein Einbruch verübt worden war. Die Täter waren durch ein nur 2 Meter ober halb dos Erdbodens befindliches Fenster, des- sot Scheiben sie eingesebiagen hatten, in die Wohnung gelangt und hatten aus derselben 3 Hcrrenanaäge, sämtliche Kleider der Frau Adami. beinahe die ganze Haus- und persön liche Wäsche, Bücher, rund 12 Paar

ßenbau Im Vlttschgau. Die Betriebsleitung hat wieder, wie vor 1943, die Firma RastelU aus Verona fnne. -- ■ —■ -nn—i *- Hnmbert kommt die Treppe herunter, flott im FrühJahrsüberzfeher, mit der Aktenmappe. Wie er den Pastor am Fenster stehen sieht, sitzen ihm plötzlich Verlegenheit und Zorn Im Hals. Und er schreit seine Frau an; „Schämst du dich wirklich nicht, im Unterrock vor frem den Leuten herumzustehen, du alte S...! Da sehen Sie, Hochwürden, was ich für eine Dreckschlamp im Haus habl Ist gerade

, ich bin eine unglüokliohe Frau“, fängt sie nun au zu schluchzen. „Bestimmt bist du das, eilte ganz unglück liche sogar, weil du es selbst in der Hand hast, alles anders zu machen, und zu faul dazu bis: Dir Ist nicht zu helfen, denn du willst nicht au* 'deiner Faulheit heraus. Und was ist, wenn der Mann Dummheiten macht mit einer anderen: Dann kannst du dich als Magd verdingen. Dam: geht es dir besser, nicht?“ Eine Weile läßt er sie heule» ■».! ■- uiit war tend am Fenster, daß der Hum'- • ■•.■der zu rückkommt. „Sag

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/28_08_1903/MEZ_1903_08_28_6_object_622046.png
Pagina 6 di 14
Data: 28.08.1903
Descrizione fisica: 14
, welche als provisorische Sprungtücher benützt wurden. Nach Angabe eines Augenzeugen schauderten viele Bewohner des Hauses vor dem Sprunge ins Feuerwehrsprungtuch mit Entsetzen zurück und zogen den Tod in den Flammen vor. So konnte eine Wöchnerin, die ihr Kind durch das Fenster ins Sprungtuch warf, wo es glück lich und unversehrt anlangte, sich trotz der Zu rufe der Menge nickt entschließen, den Sprung zu wagen. Ein Grotzteil der Schuld an der Ver- uuglückuug vieler Menschen liegt auch darin, daß infolge der großen

nicht sehen, die sich da als nicht zweckentsprechend erwiesen. Die Polizei zeichnete sich durch Todesverachtung aus, mit der sie bis zum letzten Augenblick der Möglichkeit in dem brennenden Hause aushielt und namentlich die Kinder rettete. Die Schwägerin der Frau Gold- berger, Frau Donat, die sich in gesegneten Um ständen befand, sprang in die Tiefe, auch fie blieb tot auf der Straße. Die Schwiegertochter der Frau Goldberger, eine sehr korpulente Dame, konnte sich uicht zum Fenster hiuaus zwängen uud

verbrannte in der Wohnung. Ein Vater von sechs Kindern sprang vom Fenster herunter und wurde glücklicherweise gerettet, seine Kinder blieben oben und verbrannten. Der Vater erlitt, als er davon erfuhr, einen Wahnsinnsanfall. Unter den m .die Morgue gebrachten Toten be findet sich auch Frau Goldberger, die Gattin des Geschäftsinhabers, die den Sprung vom vierten Stockwerke unternahm, jedoch furchtbare Verlet zungen erlitt; sie war erst desselben Abends von ihrem Sommeraufenthalte im Bade Siofok zurück

21