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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 8
, in dem ein Eng länder zum Verräter air seinem Vaterlande wurde. — Wie müssen wir da beschämt den Blick zu Boden sen ken. wenn wie daran denken, was bei uns geschah. Ter i Engländer hält zu seinem Baterlande, selbst dann, wenn ! es seiner Meinung nach Anrecht hat: bei uns aber tram- ! pelte jeder Feigling auf dem Vaterland« herum, bis es j vernichtet war. j. (Die Verlobung durchs Fenster.) .Es gibt ; noch immer Gegenden, die fv „mrmodecn' sind, an den j strengen Schranken zwischen jungen Männern und Mäd

- stchen festzuhalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kana- > rischen Inseln leben die jungen Damen in jener altspani- I scheu Zurückgezogenheit, die als ein Ueberrest des Maurew- tums aufz-usassen ist. Wie ein Besucher von Tenxriffa er zählt, verbringet!. dort die jungen Mädchrn viele Stun den des Tages an ihrem Fenster, btttft da sie nicht ausgehen dürfen, so erhalten sie auf diese Weise defi einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen .Aanarieriusten' wird so das Fenster

zu dem bedeutungsvollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster entscheidet sich ihre Zukunft, wird ihr das Glück der Liebe und Verlobung zuteil. Die jungen! Männer schlendern auf den Straßen und Plätzen dahin, die Köpfe zurückgebogen und nach oben spähend, von wo die Da men holdselig zu ihnen herniederlächeln, Je höher das Fenster liegt, desto besser und romantischer ist die Sach«. Ein Mädchen, das aus sich hält, wird sich' nhcht einem Parterre-Fenster zeigen, sondern sie bevorzugt ein Fenster des dritten

Stockwerkes und nimmt aus dieser gemessenen Entfernung die Huldigung ihres Ritters ent gegen. Hat ein junger Mafia sich in Dolores oder, Petita verliebt und will ihr den Hof machen,' so ver bringt er viele Stunden jeden Tag vor ihrem. Fenster und unterhält sich mit ihr.ausführlich. Das ist die Einleitung : der Verlobung und man muß zugebrm, daß es unsere Zungen Leute in dieser Beziehufig leichter haben, denn I der junge Kanarier steht geduldig Tag für Tag auf der - ! Straße unter dem Fenster

seiner Schönen, den Kopf ; Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Küss 's, ; weit zurückgebogen, daß er unbedingt ewu steifen hrlz ! bekommen mnß, und „flüstert' der Dame Liebesworte j Bei diesen Unterhaltungen durchs Fenster gibt es kein: i formelle Einladung, sondern der junge Mann bleibt est. ! fach vor dem Hause der Schönen stehen und eröffnet dp j Gespräch. Fesselt sie ihn nicht genügend, um eine $ K ,: | bindung auf Lebenszeit zu rechtfertige^ so bleibt er «ne-i j Tages einfach fort

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 16
Seite 12. Nr. 19. Brandwunden erlitten. Um sich zu retten, mußten beide aus dem Fenster der im ersten Stock gelegenen Woh nung auf die Gasse springen. Frau Landauf konnte den im Zimmer schlafenden Sohn noch rechtzeitig auf- weckm und mit ihm aus der Wohnung flüchten. Der Brandschaden beträgt ungefähr 5000 8. Landauf und Soval wurden ins Spital gebracht. Bezirk Iudenburg. Am 6. d. um halb 2 Uhr früh brach im großen Wirtschaftsgebäude des Besitzers und Gastwirtes Rudolf Kienzl in Fohnsdorf

den Heimweg von Seckau nach Dürn berg an und war seit dieser Zeit vermißt. Am 4. d. wurde Hochfellner vom Rayonsinspektor Marzelini kaum fünf Minuten vom Gasthaus, wo die Hochzeit stattgefunden hatte, entfernt als Leiche aufgefunden. Die Totenbeschau ergab, daß Hochfellner an einem Schlaganfalle gestorben war. Bezirk Weiz. Am Feste Christi Himmelfahrt um %9 Uhr abends wurden die Bewohner von Weiz durch die Feuersirene aufgeschreckt. Ein Blick aus dem Fenster zeigte eine Feuerrote in der Ortschaft Göttels

nahegelegt, das Geld zu einer Spar kasse zu bringen. In einer Februarnacht drangen plötz lich maskierte Räuber in das Haus. Der Bruder setzte sich zur Wehr und wurde durch einen Bauchschuß nie dergestreckt. Die Schwester wurde durch einen Stock hieb über den Kopf niedergeschlagen. Ein anderer Bru der konnte durch ein Fenster entrinnen. Bevor Hilfe kam, war der Raub vollbracht, der Verletzte starb. Einige Tage vor diesem Ereignis meldeten die Blät ter gleich drei ähnliche Fälle aus dem Kreise Stuhm

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1881
Descrizione fisica: 8
eintritt, so findet man draußen schon eine geraume Zeit hindurch angenehme Kühle, während es im Ziinern der Häuser und Zimmer noch warm und schwül ist. Die Wärme ist dann hier eingesperrt und es bleibt nichlS übrig, alS sie durch Oeffaen aller Thüren und Fenster zum Austritt zu bewegen. Ein hübscher Versuch, dieses Verhalten der Wärme zu zeigen, ist folgender. Man nehme einen viereckigen Holz- lasten, der an der einen Seite mit einer doppelten oder dreifachen Platte von sehr reinem Glase bedeckt

wohl der Grund sein, weshalb die Manipulation nur ausnahmsweise behufs Bestimmung der Lufttemperatur ausgeführt wird. Die gewöhnlichen Thermometer, die man meist unter dem Fenster hängen sieht, und die dort zur Ermittelung der Lufttemperatur dienen sollen, geben, man darf wohl sagen, in keinem einzigen Falle die wirkliche Luftwärme an. WaS man an ihnen abliest, ist daS Ergebniß der Wärmestrahlung ihrer Umgebnng, die meist sehr verschieden von der Lnfttemperatur ist. Soll ein Thermometer

, bei welcher »aS Thermometer von einem blechernen oder hölzernen Gehäuse umgeben wird, das der Luft freien Durchzug gewährt und gegen Norden aufgehängt ist. Ein solches, sehr praktisches Ther» mometergehäuse wird u. a. auf der Wetterwarte der Kölnischen Zeitung benutzt. ES ist außerhalb deS BeobachlungSraumeS neben einem nach Norden liezenoen Fenster angebracht. Durch »ine Zug stange kann eS zum Fenster hingezogen werden und öffnet sich hierbei, schließt sich aber wieder, sobald es durch die Stange zurückgeschoben

, die beweglich find. Zieht man mittelst einer Stanze daS Gehäuse zum Fenster des BeobachtungSlocalS heran, so schiebt sich der äußere Cylindermantel zurück und daS im Innern befindliche Thermo meter tritt frei zur Ablesung vor daS Fenster, hinter dem der Beobachter steht. (Schluß folgt.) Äuszug aus den Pfarrbiichern. Der Pfarre Meran im Monate 3uti 1S81. Geborene: 6. Maria Rosa, Tochter »es Kakpar Pallweber, Fleisch hauer, Meian. S. Karl Anton, Sohn deS Barthlinä Ruevp. t.k. Staatsbeamter, Meran. 16. Mariana

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 18
ohne horizontale Unterbrechung ausbaut, um mit eine« reich gegliederten und zu« Theil hohlkchlenartigenHauptgesi«se abzuschließen Zwischen Hauptgefim» und Parterr fitzt ein dreiseitiger Erker in der Mitte der Front, an welchen fich zu beiden Seiten in den 2 Stockwerken je ein Fenster an schmiegt, und ist die Architektur so gehalten, das» Erker und Fenster eng zusammengewachsen ein Ganze» für fich auf der Mauerfläche bilden. Die ganze Fagade ist (mit wetterfesten Lapidarfarben) farbig behandelt, das Parterr

dunkelgrau, auf diese« erheben fich die Architektur von Erker und Fenster in hellerer Nuance, während die übrige Wandfläche weiß gehalten und mit Malereien versehen ist, die auf den Handel, den theilweisen Zweck de» Hause» hinweisen; da» HauptgefimS ziert ein aufftrebende» Pseifenmotiv mit darunter hängendem Herzblattstab in gelb und roth und bildet so Architektur und Malerei einen harmonischen und ruhigen Accord. Einen weit höher künstlerischen Charakter trägt die Ansicht de» Eberlin'schen, vormals

- bögen unterbrochen ist, zieht sich ein weiß aus rothe« Grunde gehaltener, origineller, moderner FrieS, zwei dreigetheilte Fensterpartien im I. Stock mit einfacher flacher Umrahmung dienen als Sockel für die weitere Entwicklung; die Fenster des II Stockes find nur als MauerauSschnrtte aufgefasSt, die zu beiden Seiten ein in weiß auf graue« Wanvgrunde angebrachte» Baummotiv begleiten; letzteres wächst au» einer kräf tigen Base, deren Sockel die Fenster de» I. Stocke» find und bildet den llebergang

zu der weit ausladen den Hohlkehle als Hauptgesims, u« dort «it ihren Zweigen, Blättern und Blüthen die ganze Fläche zu überziehen. Die Fenster-Brüstung zwischen 1. und II. Stock zieren reizend ausgesasSte palmeten- artige Ornamente. Die roth und weiß gehaltenen Fensterläden find vollständig in die Architektur «it einbezogen. Eigentliche Malerei ist hier vermieden und wurde nur «it Tönen gearbeitet; Wandflächen dunkel, Architektur weiß mit Gold, zu diese« tritt noch der rothe Grund deS Parterresrieses

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 81 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für die Pfarrkirche in Pettneu im Stanzerthal zwei Fen ster, musivische Verglasungen; für eine Dorfkirche bei Rovereto zwölf Fenster, Rautenver bleiungen; für die Pfarrkirche zu Fehring (Steiermark) drei Teppich fenster mit reicheren Bordüren und Wappeneinlagen; für die Pfarrkirche zu Angath bei Wörgl sieben Fenster ähnlich den oben für Sarnen beschriebenen ausgeführt. Mehr in Barockformen gehalten sind sechs Fenster für eine Kirche in Radmannsdorf (Krain); vier Langfenster und eine Rosette

mit Medaillon für eine Kapelle in St. Leonhard im Pitzthal; für die Servitenklosterkirche an der Voldererbriicke bei Hall ein Fenster mit reicher Bordure; für die Pfarrkirche in Praskowitz bei Lobositz in Böhmen zwei Fenster mit Einlagen symbolischer Medaillons. Von im Jahre i8gi vollendeten Glasmalereien und musivischen Verbleiungen für Profanzwecke führen wir auf: mehrere Fenster für das Schloss des Fürsten Bariatinsky in Schönwörth bei Langkampfen; für Herrn Banquier von Payr und Herrn Kaufmann Lang

in Innsbruck; für den Kammerherrn Grafen von Hohenthal-Pückau in Meran; für Lady Hart in London, Cadogan Place; für den, neuen Sparkassepalast in Lemberg (21 grosse Fenster); endlich noch solche für Innsbruck (diverse), Wüten, Hall, Meran, Landeck, Trient, Bludenz, Feldkirch etc. In dieses Fach fallen auch die Restaurationen alter, beson ders Schweizer Scheiben, die wir für das germanische National- museum in Nürnberg im Aufträge des damaligen Direktors Dr. August von Essenwein ausführten. So gab das Jahr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.09.1922
Descrizione fisica: 6
, daß der Nüsse, den Sie verfolgen, meine Herren, so offen aufgetreten ist. Er hat ja nicht eine einzige seiner Handlungen zu verbergen versucht.' Asbjörn Krag nickte zustimmcnd und lächelte. „Ich glaube wirklich,' jagte er. „daß man uns nutzlos bis tief nach Schweden hinelngelockt hat. Jetzt gilt es, vor altem festzustellen, ob der Mann, den wir suchen, wirklich der Apache ist.' Er sah zum Fenster, durch das das beginnende Tageslicht mit mattem Scheln hereinzusickern begann. Er löschte die Blendlaterne

stehen zu bleiben, bis er sie riese, und dann schlich er über einen Umweg durch den Wald zur Billa. Er wollte den offenen Platz vermeiden, um nicht vom Fenster aus gesehen zu werden. Dle ande- reu folgten seiner Wanderung Schritt für Schritt mit den Augen. Inzwischen war er ganz hell geworden und die schöne, blanke herbstscmnc legte ihr Gold auf die flimmernden Fensterscheiben. Asbjörn Krag schlich sich bis zum Fenster. Die anderen, die nur auf fein Zeichen warteten, um auch heran zu kommen, sahen

von ihrem Versteck aus, wie er sich noch vorn beugte und ins Fenster hineinguckte. Sie hatten erwartet, daß er die größte Vorsicht beobachten würde. Statt dessen stellte er sich mitten vors Fenster und an seiner Haltung konnten sie sehen, daß im Zinuner etwas De- fondercs vorging. Die andere» warteten umsonst, daß er ihnen «n Zeichen geben würde, näher zu kommen. (MtfeiRt svtzi.)

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
haben. Wie verlautet, unterbreiten die beiden Beamten der Regierung ihre Vorschläge bezüglich der Umgestaltung des Ver waltungssystems in den neuen Provinzen. Auch die Vorbereitung der dringend notwendigen Neu wahlen in den Gemeinden kommt zur'Sprache. Fenster zn! Ein Wiener Blatt erhält folgende Zuschrtfl: Sehr geehrte Sängerm l Im Namen aller übrigen Bewohner der Grünangergasse Md ihrer Umgebung bitten wir Sie: Machen Sie Ihr Fenster zu! Wir sind überzeugt, daß Sie besser singen als die Parti, die Kurz

, die Lindl und die Lucca zu sammengenommen. Wir wissen es, deshalb wollen wir es uns nicht täglich bestätigen lassen. Wir könnten ja auch sagen, es sei eine Rücksichtslosigkeit gegen arbeitende Menschen, ausgerechnet in einem Kanzleiviertel, wo Hunderte Arbeiter hinter dem Schreibtisch sitzen, während der schärfsten Arbeitszeit dieser Leute bei offenem Fenster Solfeggien und Kantaten zu üben, daß die Straßenlaternen scheu werden. Wir sagen es nicht, wir sagen auch nicht, wer Sie sind, obwohl

wir es wissen; wir erklären nur noch einmal, wir halten Sie für eine große Sängerin, wir brauchen das aber nicht jeden Tag zwischen 9 und 12 Uhr vormittags bewiesen zu be kommen. Und wir bitten Sie: Machen Sie die Fenster zu! Noch sind wir nachsichtig. Aber es wird unfehlbar der Tag kommen, au dem einige Ihrer unfreiwilligen Zuhörer rasend werden. Vor Ent zücken natürlich. Und das wollen Sie doch nicht. Machen Sie das Fenster zu! „Der Schiern.' An der Spitze des Schlern- Heftes vom Juni 1921 steht

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
zu be stellend Tirolisches. Meran, 7. April. (A us Innsbr U ck) schreibt man uns: Tie Männer von Kelle Und Hammer hatten und haben gegenwärtig in der Maria Theresienstraße man ches zu tun. Es gibt da zu restaurieren und neu herzustellen. An erster Stelle ist da das der Servitenkirche gegenüber sich befindende Cafs Dornauer, welches bereits seit Dezennien be steht, zu erwähnen. Um das Tageslicht besser äusz'unützen, wurden die Wintermonate Her die nach der Straßenseite gelegenen schmalen Fenster nebst

den zugehörigen Fensterstöcken heraus ge nommen, die Oesfnungen bedeutend verbreitert, sodann neue gewölbte Fenster eingesetzt. Es kann aber nicht behauptet werden, daß der Äußere, der Frontanblick, durch diese Umgestaltung ebenso an Feinheit gewonnen hat, wie das Innere an Helligkeit. Der Eindruck ist mehr der des Schwe ren infolge des Kontrastes mit der einfachen regelmäßigen Form der übrigen Fenster desselben Hauses Und der der Nachbarhäuser. Zu gleicher Zeit Ungefähr wie mit der ReadaptierUng an genanntem

desselben mit dem, ebenfalls letzterer Firma gehörigen Breinößlhause Zum Gegenstande hätten. Die betreffenden Uebergabsverhandlungen zer schlugen sich aber infolge z'u hoher Forderungen des bisherigen Besitzers, Und die bezüglichen Mitteilungen waren also Verfrüht. Das gleich falls im Bereiche der Häuptstation Unserer Tram- way, jedoch auf der anderen, der Ostseite der Straße stehende, früher der Firma Wopfner, welche bekanntlich in Konkurs geraten ist, ge hörige, vierstöckige, dabei sieben Fenster breite Haus

Fensterstöcke Und Fenster nebst Rahmen, wohl einem dringenden Bedürfnis zu folge, ausgewechselt. Auch ein Neubau kommt zur Ausführung. Jeder, der von Zeit zu Zeit 'in die Landeshauptstadt kommt oder einige Zeit, hier gewohnt hat, kannte das Ottentharsche Haus gegenüber der Landhausstraße. Demselben eigentümlich waren die an seiner Straßenfront über dem Erdgeschoß zwischen den Fenstern an gebrachten Fresken. Die bildlichen Darstellungen derselben litte?; aber in den letzten Jähren ge waltig an Deutlichkeit

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 8
— Zieht eine Schar herzfröhlicher Gesellen Von Haus zu Haus. Es ist Studentenvolk — „Sternsinger' sind's, die vor der Reichen Thür Den heil'gen Christ mit frommen Liedern Preisen — Nach altem Brauch und milde Gaben heischen. Die Nacht ist lau, drmn öffnen sich die Fenster Gar gerne heut' den schönen Knabenstimmen, Und manches Rathsherrn züchtig Töchterlein Nickt holderröthend einem Geiger zu, Der mit des Spieles feurigen Äceorden Oberhirten fest, und die Drohungen und Schmä hungen der Kirchenfeinde

! schnell wirbt er zwei her liebsten Kameraden Und stürmt davon! - „Bst, langsam, langsam, sachte!' Mahnt er die Freunde; mit gedämpftem Schritt, Das Echo der Gewölbe nicht zu wecken, Geh'n so die drei; sie finden rasch die Leiter — Und heben sie. Genau Mr Fensterhöhe Reicht sie hinan, das Wagnis muss gelingen! Gleich einer Katze, die vpll Beutegier Zum Taubenschlag auf steilen Dachfirst klettert. So steigt. Jung-Werner an dem Thurm empor. Das breite Sims gewährt ihm Halt und Stütze, Er lehnt am Fenster

', Du musst mit uns!' So flüstert es von außen, Und rasch erkennt der Goldgelockte nun Des Freundes Ruf. Er hat das Fenster schon Geöffnet Halb, da dreht sich leis' der Schlüssel Im alten Schloss, und einer Kerze Schein Irrt geisterhaft durchs dumpfe Carcerdunkel. Junkmeister Conrad ist's; er fragt den Sträfling Mit argem Lächeln, ob er Geister sehe. Dann meint er boshaft: ' „Nur das Fenster zu! Die Nacht ist kühl, und böser Teufelsspuk Geht schleichend um, drmn mach' dich rasch zu Bettel' Er sagt's

und geht. — Minutenlange Stille, Und dann ein Kichern, wie wenn Tauben girren. —> Der Goldgelockte kleidet rasch sich an. Ein Stuhl ist da; vorsichtig zwängt den Körper Er durch das Fenster, und des Freundes Hand Weist ihm den Weg vom Mauersims zur .Leiter; Schön-Robert klettert, wie kein zweiter klettert —> Hät er doch auch in des Magisters Gartens Die Birnen sich vom höchsten Baum geholt.

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