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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1922
Descrizione fisica: 8
-den» andyrei» verraten. Sie 'nmgriffen ihre Knüttel noch fester und schlichen gebeugt. beim Fenster des Schlafzimmers der Bauersleute vorbei, herunter in-die Ecke und horchten mit eingehaltcnem dltem, was dä koiniiien sollte, - ' ' - . . Es war eine schwüle Soiiunernacht. Einige schi'varze Wolken lund die unreine Luft hinderten den Mond, sein Licht über.die ^Berge auszubreiten. Auf einem in der Nahe, des Hauses stetzeilden Kirschbäuiile schlug eine Nacht- enle schläfrig ihr -^iilelan.ch'olisches Gaäng

—' Gaang — Gaang. . - . '. - . ,Es wird dich betwgeti hab'n, dem» wenn etwas gehört. Aber da drnnt'u führt ja ein- Weg ill's Feld hiilaus uild es ist wohl inöglich, daß es ein Bauer voi» da -drauß'n' geives'n ist, der sich- in -Rötlstein ein wellig verspätet hat. . - Ties schien auch -den anderei» möglich nnd sie schlichen, sich wieder -nnter das Fenster' zurück, wo sie die Leiter aulehnteil.' ... Ter Staller imd her Hauer stiegeil hinauf, 'während sich der Bichler hernnten - ins Gras legte

und die Pfeife anzündete. ' ' - Der Jörgl klopfte ail's Fenster und beganll: ' «Hoi,- Nanni! ^ . Ich komlll daher vonr Unterland Mit^ einer papierenen Segnsand (Sense), . Mit.einem ledernen Streicher. Brauchst keinen solchen Umaschleicher?' Dann begann, der Hansl: - „Und ich komm.' daher vonr hohen Tauern, , Dort hat's ang'fangt zu reg'il und zu , - schauer», Zu blitz'u und zu krach'». — / . - Hoi, Naiiiii, tu 's Fensterl. aiisiilach'ii! - ' Hoi, Nanni — Nanni! , Sagst nie nichts? - Oder bloß

weder das Fenster allsgemacht, noch, eine Antwort Hab' ganz deutlich das Gatter in die Schnalle fallen gegeben. - - ' Ter Hailsl '.holte .das letzte Mittel aus dev Tasche: es war eine Flasche süßer Wein,' die er ganz nähe an's Fenster hielt. Ter Jörgl riß'ein ZüM-ölz- chen air, damit die Magd die Flasche am Fenster besser seheil. konnte. Aber auch dieses Mittel hatte keine Wir kung. Sie schauten hinein lind sahen, daß sich die Mägd, vom Fenster.ab'gewendet, mit dem Kopf ganz unter biq Decke

kein'Schälken und auch kein Schön- reden. Als es schön gegen elf tchr ging, verließ äilch er mit vom langen Stehen auf den. Leitersprossen steif gs-. wordenen Oiliedern das Fenster.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
des Diebstahles nach dem ausgedach ten Plane. Bonmassar hatte nämlich ausgekund schaftet gehabt, daß Egen namhafte Barbeträge in einem kleinen, auf einem Kommodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Ka sten aufzubewahren pflegte u«.^ daß das Fenster der Schreibstube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchten Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehnten Stange empor

- zuklettern und als dies nicht geläng, schafften sie eine Obstleiter herbei. Sie fanden aber das Fen ster der Schreibstube verschlossen. Volkan, der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer den Fensterkitt zu lösen: als dies nicht gelang, ließ er sich durch Bonmassar ablösen, der aber ebensMs nichts ausrichtete; und sonst war das Fenster nicht geräuschlos v. .«...mgen. Der anscheinend als Aufpasser fungierende Ga relli riet nun den beiden, das Fenster einzuschla gen. Volkan und Bonmassar

erklärten aber, sie seien nicht dazu ausgegangen, um sich hängen zu lassen; an ein Einschlagen des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlossen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszuführen und traten den Heimweg an. Ln dem vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der o. Egen zur Zeit des Diebstahls Versuches SlM Lire verwahrt und nur der Umstand, daß das Fenster der Schreibstube geschlossen war, schützte ihn vor Schaden und hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1910
Descrizione fisica: 8
und Holz gesüllt. Das hat die Jll getan, die sonst so sanftmütige Jll. Schon am Montag morgens war sie etwas angeschwollen infolge hef^ Ligen NachtregenS. Bald stieg das Wasser, brachte Klötze, Holz und kleinere Baumstämme, Bretter und Balten mit sich, die jedesmal ein freudiges „Schon wieder .einer- den Zöglingen entlockte, die am Fenster und aus der gedickten Brücke dem Ge woge in der Tiefe zusahen. Jndeß verursachte der andauernde Regen ein sortwährendeS Steigen deS Waffers. Doch schien durchaus

keine Gefahr zu drohen. Man sah frohgemut den daherströmenden Stämmen zu, die allerdings jetzt schon zahlreicher wurden. ^ Anders sah die Sache 4 Uhr nachmittags aus, wo wir nach Schulschluß über die gedeckte Brücke in den Altbau gingen. Hei, sauste da die Jll, wir belten die Blöcke und rauschte daS bereits vier Meter hohe Wasser. Schon hatte die Fürsorge des umsichtigen ?. Ministers die Fenster, die sich doch in ganz beträchtlicher Höhe ob hem gewöhnlichen Lauf der Jll erheben, etwas vermauern lassen

gleich dem im Bienen korbe begann von Brüder, Patres und Studenten. Sand wurde herbeigeführt, .G.acke. damk gefüllt und vor die Fenster in den unteren Räumen ausgetürmt. Um 8 Uhr wurden schon Freiwillige sür die Nacht wache geworben. Man -ahnte Schlimmes, aber rjicht das Schlimmste. Bis 12 Uhr war die Jll in fortwährendem Steigen begriffen. Alles Ver barrikadieren war umsonst gewesen. Das Waffer stand nun in den Svi^lsälen, in Küche und Keller anderthalb Meter. Fässer, Küchengeräte, Stühle usw

. schwammen umher. „Altbau aufgeben — Neubau retten,' war die Parole, als wir unser 12 Frei willige auf den Plan traten. Die Kuliffenräume im Neubau wurden entleert, alles auf die sichere Bühne gebracht, die Fenster allenthalben vernagelt, Sand dazwischen gelegt oder gestopft. Plötzlich — horch, — was war das? „DaS ganze Holzlager der Stadt in einem Wert von 40.000 Kronen hat sich gelöst und treibt nun die tobende Jll hinunter,' hieß eS. Wir stürzten auf die ungedeckte Brücke. Da türmten sich Balken

auf Balken, riesige Baumstämme aufeinander, die am Unterbau der eisernen Brücke gehemmt wurden. Plötzlich ein Beben.. . „Zurück, — sie stürzt' Aber nein. Ich eilte in Todesangst in den Theater saal zurück. AlleS schien jetzt in Sicherheit. Klavier, Kulissen und die vier Billards — alles stand auf der Bühne. Sicher? — Eitler Wahn! Das Waffer stieg und stieg immer noch; jetzt hatte e» 5^ Meter erreicht. Die Wogen schlugen an die Fenster deS Theatersaales und wie ein Felsenstrom wild und gewaltig stürzt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Tage waren vergangen. Sevensfield, das während dieser Zeit von Kriminalisten, Reportern Mit Dienstag beginnt à neue Roman: Humoristischer Roman von Gabriele von Sazen Hofen. zuschritten und gegen die Tirre pochten. An einem der erhellten Fenster erschien ein Schat ten, der sogleich wieder verschwand. Einige Minu ten verstrichen. Henry trommelte mit den Absähen gegen die Türe und der Gendarm rüttelte an den Läden. Jedes dieser Geräusche drang wie ein Dolch stich durch Cecils Herz. In dem Hotel

, der Druck ihrer Hän de. mit denen sie die Rechte Cecils umklammert hielt, löste sich. und Sensationshungrigen aus allen Teilen des Jnselreiches ausgesucht worden war, lag wieder still und friedlich da wie früher. Seine Bewohner hatten ihre Ruhe wieder gefunden. Um Mougtham House spielten die Strahlen der berglutenden Abendsonne. Sie fanden ihren Weg durch ein efeuumranktes Fenster und fluteten über ein Lager, aus dessen Kiffen sich ein ernstes Mn- nergesicht hob. Ein schwerer Nervenanfall hatte Eecil

verüben, wurde aber von Henry daran gehindert und befindet sich jetzt im Untersuchungsgefängnis. Die Beweggründe zu seiyen Mordtaten sind klar. Er wollte die Leute von Black Hill fernhalten, ! um ungestört seinen Fälschungen nachgehen zu können.' Cecil senkte mit einem tiefen Atemzug d>e Lider und machte den Versuch, sich aufzurichten. Er drehte den Kopf dem Fenster zu und ein Zug der Unruhe überflog sein Antlitz. ' / ' „Was soll das Tllen?' fragte er beinahe heiser« .Ist das nicht — „Die Glocke

von Black Hill', niài sie ruhig. „Du hörst sie jetzt zum letztenmal. Die Dorsleute ind eben dabei, die Kapelle abzubrechen', fügte ie mit einem Blick aufs Fenster hinzu. Durch die offenen Flügel trug die Abendluft den Lärm ferner Stimmen. Hämmern und Klopfen mischte sich darein und das Geräusch sallender Stei ne. Dann drang ein lautes Krachen und Bersten an Cecils Ohren, durch das ein schriller, ersterbender Mißton gellte, das letzte Zeichen der unter den Trümmern der Kapelle zerschellenden Glocke

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
in das Krankenhaus notwendig. Der Hund als Provokateur. Zu dem unter diesem Titel in den Südtiroler Zeitungen gebrachten Artikel erhält der „Tiroler' eine Richtigstellung, der bei dem Umstand, daß muh in unserem Blatte der Artikel erschienen war. wir loyaler, weise Raum gewähren wollen. Es heißt darin: ..Es ist nicht richtig, daß der italienische Herr in Zivil sein Großindustriel ler) die Hand auf das Fenster gestützt, sondern richtig ist. d. er sich an der Lederschlinge im Waggon angehalton hat, wes halb

der betreffende Herr niemanden von den Fahrgästc inkommodierte- Der italienische Offizier hielt den Hund m» der Leine ganz nahe bei sich, damit dieser keinen Anlaß zur Störung der Fahrgäste gebe. Der junge Hund machte jedoch einen kurzen Sprung gegen das Fenster und stützte feine Vorderpfoten auf ein geöffnetes Fenster, ohne die beiden Herrschaften (ein Herr und eine Dame), welche seitwärts laßen, zu stören. Als der italienische Offizier dies bemerkte, streckte er die Hand aus, um den Hund an sich zu ziehen

. Der Herr jedoch, der neben der Dame saß, stand plötzlich auf und faßte den Hund mit beiden Händen am Halse und am Rücken und drückte ihn gewaltig zu Boden. Darüber war der italienische Offizier sichtlich unangenehm berührt, da es ja seine Absicht gewesen, den Hund vom Fenster wegzuneh men, damit er weder die Dame noch den Herrn störe; gleich- Ö in höflicher Art sich an den Herrn mit der Frage wen- warum er so grob mit dem Tiere umgehe. Der Herr sagte: „Sprechen Sie deutsch, ich verstehe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1922
Descrizione fisica: 6
von Menschen, Bergen und der Scl;önheit des Landes. 5)emusgcber I. I. Schätz. Mit einen» Orlginalfarbholzschnitt, 8 Gra vüren, 15 Textzeichnungcn, 208 Photogra phien und einer Uebevsichtskarte. L. 30— Vorräiig in E. Pötzelklergers Buchhandlung Meran, Pfarrplatz. SeineArellrm vonMadagaskar 44) . Roman von Anderstkje. Da» Gedränge vor dem großen Fenster, durch welche» man die Konturen de» übel zugerichtelen schokoliadenibraunen Autos sah, war enorm. Nur mit größter Anstrengung tonnten sich di« beiden Herren

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

durch» fftittbei:, und d»» f»|W zwölf Leben In die Bude kommen rbird. Nun habe ich mir die Sache so gedacht, daß Sie drinnen im Auto aufpnssen und das Fenster im Auge behalten, durch das unser Mann den Arm hineinstecken niuß, um die Tasche zu erreichen. Ihre Aufgabe ist also theoretisch sehr einfach: Sobald Sie einen fremden Arm im Autofenster laborieren sehen, packen Sie ihn und lassen ihn unter keinen Unistünden los. bis ich all right, str, gerufen habe. Aber cs wird recht er- müdond sein, solange

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