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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.02.1885
Descrizione fisica: 12
in feierlichster Weise statt. — In Paris ist der anarchistische Schrijsftellu ZuleS ValZks am 14. dS, ge storben, (Der Kronprinz auf der Bären jagd.) Ueber die Bärenjagden des Kronprinzen Rudolf im Gömörer Komitate am 11. und 12. ds. wird vom l3. ds. berichtet: Die vorgestrige Jagd nahm einen sehr interessanten Verlauf; der Bär kam aber nicht auf die Decke; der m,s ^ und da sich ein Fenster öffnete. noch ein verschlafenes Geficht wollte es doch sehen, was für im Wett?? >, ^ ^ ^ was sur Taa k.kt- ötr liebe

^bot^I!.^ ^tm, was sich meinem Ack, hg-' Ai' mir das prachtvolle Blumen- ^in lag Fenster des Cabinets von wahrem Wohlgefallen meine g°°rdn^ ^ume und dann zu den ^ mir a,» x schweifen ließ, nieder«,?! » letztere an einer Stelle ''Angetreten und in der reingehaltenen Erde des großen Beetes glaubte ich mehrere Fußspuren zu sehen. ^ ' Aller Reiz der Naturschönheit war plötzlich wie weggewischt und die ganze Spannkraft meines Geistes richtete sich wieder dem verübten schauerlichen Verbrechen

zu. Mit einigen hastigen Schritten stand ich vor dem Blumenbeet. Ja, das waren Fußspuren, ich hatte mich nicht getäuscht, und zwar gingen sie alle zum Fenster und kamen wieder von dort zurück. ' Diese Spuren gehörten augenscheinlich blos zwei Menschen an, da ich nur zwei verschiedenartige erkannte, so viele ihrer auch waren. Die eine dieser Spuren mußte von den Stiefeln eines Mannes mittlerer Größe herrührend Ferner ließ sich der Spur entnehmen, daß die Stiefel zu der groben Sorte der Bauernstiefel gehörten

, mit breiter Sohle und niedrigem Absätze. Als ich die andere der beiden Spuren genauer k- trachtete. entschlüpfte mir fast ein Ausruf des Staunens ; sie stammte unstreitbar von einem zierlichen, modernen Damenstieselchen. Ich beugte mich über die Spuren und betrachtete dieselben mit der größten Aufmerksamkeit; Alle vor handenen Spuren, deren sehr viele waren, führten, wie schon erwähnt zum Fenster des Cabinets und von dort über das Beet zurück, über den mit feinem Sande bestreuten Gartenweg

, wo sie sich auf der anderen Seite im weichen Rasen teppich nach der Richtung der Gartenpforte verloren. Vor dem Fenster jedoch war der Raum geradezu übersäet mit diesen zwei, von einander verschiedenen Spuren, woraus ich schloß, daß die männliche Person sich mit der jnngen Dame längere Zeit vor dem Fenster aufgehalten haben mußte, nm durch's Fenster Balibin an seinem Schreibtische sitzend, zu beobachten. Der sehr schmale, hübschgeformte Fußabdruck des weib lichen Fußes und der tief und vollkommen rein in. die weiche Erde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

.0 Lire entwendet. In der genannteit Kanzlei wurde schon meherere Male eingebrochen, eiltmal wurde der Dieb aus frischer Tat ertappt und festgenommen. Diesmal versuchten die Diebe vom Klostergarten aus noch einen weiteren Eiw bruch zu verüben. Das rückwärtige vergitterte Fenster eines in der Karnergasse (früher Dr. Stteilergasse) befindlichen Lebensmittelgeschäftes grenzt an den Garten des Klosters. Die Täter wollten die Eisenstäbe des Fensters ausein- attder biegen, was ihnen aber tticht gelang

, ader heute ist eis in traurigem Zustand. Der frühere Besitzer Ludwig Pieder ging m Konkurs und übeirsiedelte. Das „Bad'' steht den Gläubigern zur Verfügung. Aber um Bad Ramwald wieder ein wenig herzurichten, wird ein neuer Besitzer wenigstens 20.00t) Lire aufwendeu müssen. Pieder nahm alles, was nicht niet- und nagelfest war, mit sich tmd was zurückblieb an Einrichtung,, ist keine 2000 Lipe wert. Nun hat man das Haus geplündert: die Schlösser abmontiert, den Herd abgetragen, die Fenster ausgehobert

usf. Einer der Plünderer hatte aber Pech: er versteckte die! Fenster in einem Streuhaufen. Gelegentlich des Holztreibens verfehlte eine Musel den Weg und stieß gegen die versteckten Fenster. Heute sieht Bad Ramwald aus wie die geplün derten Häuser im Kriege und man muß sich fast fragen,, wie es möglich war,, einen hübschen Sommersitz in so kurzer Zeit so zuzurichten. Em dreifaches Jubiläum. Kürzlich feierte in Brixen a. E. Robert Kinigadner, der Besitzer des Hotels „Gol dener Stern', das Fest

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
entsetzt „Was ist denn das?... Mir ist so ban ge.' Und plötzlich wußte er auch den Grund. Da kam ein Schrei, ein gellender Hilfe schrei einer Frau von der Straße, drang durch die geschlossenen Fenster, brach in die Stille seines Zimmers ein. ' Bebend kroch Kitzbühl aus seinem Bett. Auf nackten Füßen, vorsichtig, als könne man ihn draußen hören, tappte er zum Fenster, spähte auf die Straße hinunter. Cr sah im halben Licht des Mondes drei, vier schattenhafte Gestalten, die sich auf dieser abgelegenen

war? er noch einen Blick, einen sehnsüchtigen, traurigen und erstaunten V'.ick. auf sein ordentliches umfriedetes Zimmer — aber mit dem. der hier bis lang hauste, hatte dieser Mensch nickst« mehr zu mn. eigentlich. Mit einem Griff riß er das Fenster auf. sprang aus dem ebenerdig gelegenen Zimmer hinab — in den Vorgarten. Nie vorher hätte er einen solchen Sprung gewagt. Doch jetzt sackte er nur ein wenig in die Kn'« zusammen, kam gleich wieder hoch. „Mörder!' brüllte er laut, „Mörder!' und wußte nicht, warum er es tat

nicht auf zu brüllen: „Mörder' - Mörder!' Da wurden die Fenster hell, eines, zwei, ein halbes Dutzend jetzt. Und dann waren die Männer fort, ganz allein stand Josef Kitzbühl im Mondenlicht vor einer stöhnenden, bebenden Frau. War sie alt. war sie jung? Cr wußte es nicht, sah es nicht. Alles, die ganze Welt verschwand und verichwanrm vor seinen Augen, und mit einem leiien Klagelaut sank er ohn mächtig aufs Pflaster. Zwei Monate später stand Josef Kitz bühl als Zeuge vor dem Richter. Cr sah auf der Zeugenbank

-5 Plattenspieler, elektrische (Radiogrammophone) _ju haben b ei L. Tomasi, B o zen, Laube n 2 Elektrischer Herd, fast neu. 120 Volt. 3 Plat ten und Backrohr, elektrischer Radi-Boiler 120 Volt, 100 Liter. Etagenheizung für 2 Räume (Heizkessel, 2 Heizkörper und 40 m Röhren). Abtelinngswand mit Tür und Fenster, grauer Herrenanziig, wie neii7 rei ne Wolle, für mittlere Figur, zu verkausen Viale Earducci 4. 2. Stock, int. 7. Dienstag und Mittwock, von 17—19 Uhr. , 1816-5 MERAN Zu vermieten Jagdhund, sehr tüchtig

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1922
Descrizione fisica: 6
verhältnismäßig große Kosten verursacht. Sterzing, 27. August. (Die'Blumenstadt.) , In letzter Zeit wurde unser Städtchen von k den vielen Fremden, die wir beherbergen, . oftmals das „Blumenstädtchen' genannt, l und zwar mit vollem Recht. Die vielen ' Blumenfreunde unserer Stadt haben Heuer l alle Fenster, Balkone und Erker so über- ' reichlich mit Blumen geziert, daß es eine . wahre Augenweide ist, diese blühende Pracht , zu schauen. Ganz besonders sind es die j Hauseigentümer und Mieter von Wohnun' , gen

in der Hauptstraße, ivo kein Fenster und s kein Balkon ohne Blumen dasteht. In allen i Farben leuchten sie herab, wahre Pracht- > eremplare von Blumen, sehr schön und ge- i schmackvoll geordnet, so daß es an Bewun- > derern an keinem Tage fehlt. Der Heimat- * schutzverein wird demnächst für den schönsten Fensterschmuck einige Preise zur Verteilung . bringen, wobei es den Preisrichten Wohl un- ] gemein schwer fallen wird, die Presse zu vergeben, denn eigentlich müßte man jedes Fenster prämiieren

, den Blumen verwendet. Nahezu kein Fenster in der Mnzen Ortschaft, kein Erker und kein Dal. kon war zu sehen, -aus dem nickst die Blumen in allen Farben -leuchteten. Einige Hausbesitzer taten sich darin g-antz besonders hervor und lie. ßen sich die viele Mühe nickst verdrießen, eine wahre D Menpracht zu enisal-tien, die von den vielen Sommergästen allgemein bewundert wurde. Gegenwärtig -noch ist Sand reich -an D-Wten -in -allen Farben, aus allen Gärlen flam men die Aftern und Sonnenblumen in seltener

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.12.1923
Descrizione fisica: 6
gespannt, ^«as ?l -Ui ?,e weinend, doch «emporgelmandt. To ha«li!en wir We Leu«Me«. bis das Tosen 7>er St!vrm«nacbt sich erbest und Morgenaioseu Am Frieidenshimmell blühen hold und neu. Klimpe dmltsches Wölk! Wir Frauen halten tvei» Die Leuchte H«H I' Am Fenster. Es sollen dlie ersten, Schneeslocken. Du stehst am Fenster und schaust zum fü sten Male wohl in deinem Lsben Winters anfang. Bis tief herunter silibergrau der Him mel. Aus diesem Himmel heraus schweben kleine, dunkle Fleckchen, unendlich viele

e>in Schneemann. — Die Mutter hat längst aufgetragen. Im Zsen praMt es. Endlicb kommen die Strolche. Schnell umgezogen und in Hausschuhen. »^nid in die Nachbarskini^er haben Wir ^e>? Schneemanln umgeschossen,' erklärt l^er Franz »Weil wir Äne Fsst>mg> gehabt baben. mit Munitionskammer^/ sagt der Hans »Mit geheimen Munitionskammern,' echot der Franz. ^nlder>' lächott der Vater. a? ^icht zu «rg,' mahnt die M'tter. WuE ^ ^ idickde Bohnensuppe mit » ltmmer am Fenster. Auf der wsiß. Dir brennen vor so viel wMsm

Schnee die Augen. Es schüttelt dich u°rw du erwachst aus der Erstannma. Dvauhen spielt niemand Schneeball. Die Kinder sind Ha groß. — auch so eine weifte, wmche Flaumdecke HM? Du weißt es nicht. 'U Kennst ja das ferne Sand nickt. — fen ^ ^ Rücken w die stoi- Ä Keine, zitternde Hand in ^qetnen und <m seine Brust lehnt es sich Dankbar drü<kst du die schmale Hand. Wu Mt verstanlden! worden wendest Dich »om Fenster, laut trompetend deine Nase put- Zeno. Max Verinarid t. Mn pas5enc>es S«5ckenl( M uiki

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1933
Descrizione fisica: 8
aus der kloan Zinn?' „Für dös z'reiß i mir koa Hosen nit!' „Für was nacher?' „Für die Bauernarbet halt!' Da muß sich der Christl alle beiden Hände vor den Mund hallen, daß er nicht laut hinauslach^ Er hupft aus seiner Truhen, daß der ganze Boden hutscht, „Bauern arbet!' lacht der Christl „Bauernarbet!' Woll' sagt der Seppl fest, „i werd amol a Bauer!' ,'^Epper gar der Junghösler!' platzt der Christl heraus. ..Dös woll nit!' meint der Seppl ernst. Der Christl steht auf, nimmt die Hosen und gehh ans Fenster

der Seppele. j So wird der .Handel fertig. ! Als der Christl schon mit beiden .Händen am Fenster- i stock hängt und im Wandbirnbaum einen Tritt sucht, sagt ; er noch: „Seppele, hascht es ghört vom Schranzhoser Raz?' ! „Was epper?' „Der Kreuzschuefler hat'n als Gsellen ausgUellt. weil : er allweil von der Arbeit ausspringt und in die Berg lanft!' Und was tuet er nacher hiez, der Naz?' : „I die Berg laafen!' lacht der Christl. Dann neigt er hinunter und wa'cht sich beim Brunnen den Ruß aus dein Gesicht

. Das ist ein Verbrechen, das leider an den daran völlig unschuldigen Gemeindebewohnern sich auswirkt, anstatt daß ! jene zu büßen hätten, die die Schuld daran tragen. ! ~ Fortsetzung auf Sette 0. Der Seppl haucht heimlich in seine Mundharmoni vrein. i Dann steckt er sie unter seinen Polster. Er tut das Fenster j zu und schlupft unter die Kotzen. '! „Seppele?' Der Christl steht wieder unten. ^ „Tue auf!' 1 Der Seppl stößt das Fenster aus. Der Christl klettert ! ein Stück die Wand heraus und lagt heimlich: „Seppele

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 12
and) geborgt fein. Beginn des Konzettes um 3 Uhr nachmittags. Splolanfang für ZMnderlaufen und Kegeln (drei schone Wid der als Beste) um 12 Uhr mittags. Der Rein ertrag des Festes wird zmn Bau einer Gerätehalle verwendet. Cs ergeht daher an alle Freund« und Gönner der Feuerwehr von Siei-enoich die herzliche Bitte, zum Fest recht zahlreich zu erscheinen. Sarnlheln. 2. Juni. (Ein Kind aus dem Fenster aufs Steinpflaster gestürzt.) Kürzlich ist in Dunschen, wo der Holzhandler Johann Cbnicher

mit seiner Fa milie im Schulhaus wohnt, dessen fünfjähriges Siihnchen aus einem Fenster gestürzt und mit einer schweren Kopfverletzung auf dein Stein pflaster liegen geblieben. Während die Mut ter mit dem Kochen zum Mittagessen beschäf tigt war, ging der Väter im Walde der Ar beit nach. Der kleine Knabe, welcher sich bei der Mutter befand, wollte nnn einmal Nach sehen, ob der Bater heimkomme und ging in ein nebenan liegendes Zimmer, um durchs Fenster hinauszuschauen. Plötzlich hörte di« Mutter einen dumpfen Fall

und als sie so gleich in jenes Zimmer eilte, um nachzusehen, bemerkte sie, daß di« geschlossen gewesenen Jalousien geöffnet waren und daß das Büb- lein wie tot drunten auf dem Pflaster log. Der Kleine hatte es zustande gebracht, den Derschluß zu öffnen, worauf er sich aus dem Fenster beugte, um nach dem Dater Ausschau zu halten. Dabei bekam der Oberkörper das Uebergewicht; der Kleine stürzt« aus einer Höhe von 8 Metern auf ein Steinpflaster und blieb mit einer schweren Verletzung des Kop fes bewußtlos liegen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1945
Descrizione fisica: 4
! Der Lepszug wäre unser Lepszug nicht mehr, wollte man ihn seiner altertümlichen Bedürfnislosigkeit entkleiden und ihn mit Luxus ausstatten. Etschhrücke, Kaiserbergt Grün und golden leuchtet das Etschlai im Strahl der frühen Sonne. Taufrisch blinken die Möser, die weiten Obst- wies'en und die Rebenhänge am Fuße der talbc- grenzenden Berge. In Andrian und Nals blitzen die Fenster im Gleißen des phöhischen Lichtes. St. Pauls! Ich verlasse den Lepszug und eile den schattigen Hang hinab und jenseits hinauf

stehen noch vor der Kircjrentür und plaudern nach altem Brauch von den Ereignissen der Zeit. Bald liegt das Dorf mit seinen braunroten Kehl Ziegeldächern unter mir. Nur der hohe Turm steht mächtig in der Landschaft, alle Fluren, RebhSnge und Obstwiescn segnend und beherr schend, alle Plagen bannend und allen Gefahren trotzend. Wie ein König schirmt er das Land und wie ein gütiger Freund hiiekt er in jedes Fenster hinein, horcht er auf jeden Klagelaut, lächelt er über jedes Liedeswort und segnet

er das Stammeln der neugeborenen Menschlein. All der Reichtum und die herrliche Pracht der Land schaft findet in ihm und dem ehernen Sang seiner Stimmen ihren Ausdruck. Ich setze meinen Weg fort und finde mich bald in einer Gruppe von allen, sehr alten Häusern. Ich hin in Berg. Uralte Mauern, unregelmäßig ausgebrochene Fenster, Irulzig und breit, ein Turm. Ist es wirklich ein Turm oder nur ein alter Frei sitz, auf kleiner Fläche emporgebaut mit breiten Feldsteinen und hohem Dach? Bis zu seinem Fuße reicht

es mich Im Garten von Freu denstein. Dunkel und fremd blicken die Fenster des Schlosses in Garten und Land. Die Sonne wirft ihre Strahlen nur in die dichten Kronen der hohen Bäume, das Schlot? aber bleibt im Schalten, im Dunkel, als ob es sich hinter einem Schleier verborgen halte aus Reue über vergan gene Zeiten rauschender Feste, lärmender Pracht und hoff« rügen Lehens, das einst dem Schlosse 'len Nameti Freuden stein verliehen haben mochte Ich steige wieder abwärts, an Turm und Bach vorbei zu Paschbach

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
und kunstreichen -R^-i-evuingszeit zu Ehren brächte. Mit auserlesenem Geschmack hatte der Künstlerbund die beiden Säle >des „GrandhotÄ und Meranerhof' in kürzester Zeit ägyptisiert. Säulen mit gelungenem ägyptischen Meliefschnmik, faMM Bänder als Dach, ägyp?. Panneaux über die Fenster u. an lden Wänden, der Königsthron ä la fÄnerzeit usw. gaben den Sälen, in welche schwere zeitcharakteristische Tore Einlaß gewährten, ein Vornehm -intimes Gepräge. Der Besuch war ein über alles Er warten großer

Nacht surven die Bohrmaschinen, ab und KU dröhnt es wie ferne» GeMttzfeuer irgendwo zwischen Wll >und Mar lin«. Ueberall auf dem Zonst Po friedlichen Berg erstehen Baracken, die Hunderte von Mobeitern belherbergen!. Von der Weg -VW »roch Marlins wild der Berg an fsch» Steven gleichzeitig an» gebohrt und e« enFtehen soZen>annte Fenster, die nur «Es Hiffsstovjm zum Bau de« sigent- lichen den Berg quer durchstechenden Tunnel« dienen, «in folche« Fenster beistndet »ich unter« >haib de» Kinhleins

ein verwegener Einbruch oerübt. Man ver suchte' von rückwärts >durch ein Parterrefenster- chen ins Haus zu dringen, wollte erst des Rie gels habhaft werden und, diesen umdrehend, das Fenster öffnen. Doch war der Fen s^rra hmen zugenagelt. So drückte man die Scheiben ein. Der Hausdiener und das Hauspersonal, aufge schreckt und gegen die Einbrecher — zwei Män ner — vorgehend, geriet mit diesen in eine förmliche Rauferei, wobei einer der bx'idsn Gauner gegen den Hausdiener einen Revolver abschoß

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.11.1889
Descrizione fisica: 10
zu werden. — Ein Taglöhner, MartinTob- ler, erst seit kurzem verheirathet, hatte am 11. Novem ber das Unglück, beim Holzfällen im Wirtatobel bei Bregenz durch das Fallen einer Tanne erdrückt zu werden. Das Unglück geschah um 2 Uhr Nachmittags, doch der Tod erlöste ihn erst Abends 9 Uhr von seinen Leiden. — Am 9. November Abends stürzte einMetz- gergehilse im Gasthaus zur „Taube' in Egg (Vor- arlb.) aus offenem Fenster etwa 5 Nieter tief hinnnter auf die Straße und erlitt dabei einen Bruch des linken Fnßes. Der junge

Mann hatte sein Nachtlager dicht am Fenster und plauderte noch durch das geöff nete Fenster mit einigen unten stehenden Hausbewoh nern. Quer vor den Fenstern war eine hölzerne Stange angebracht, aus welche er sich mit dem Oberkörper stützte; letztere aber ließ plötzlich nach nnd er verlor das Gleichgewicht. — Der beim Cousumverein in Hard (Vorarlb.) angestellte Metzger hat sich unter Mitnahme von 1500 sl. geflüchtet. Das Geld wurde demselben anvertraut, um beim letzten Markte das er forderliche

, der am 9. d. stattfand, wird berichtet: Alle Eisenbahnziige. Omnibusse und Pferdebahnen, die nach der City nnd den Straßen fuhren, durch welche der Lordmayor seinen Umzug hielt, waren vom frühen Morgen an überfüllt. Auch an dichtem Gedränge von Fußgängern, das sich nach den Mittelpunkten des Schauspiels wälzte, fehlte es nicht, und lange vor der Mittagsstunde, um welche die Procession sich von der Guildhalle aus in Bewegung setzte, waren die Seitenwege ans der Ronte von Zu schauern dicht besetzt, nnd kein Fenster

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1899
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.08.1885
Descrizione fisica: 6
scheint nicht in jenem Maße entsprochen worden zu sein, wie er es erwartet hatte, und so beschloß der alte, bereits sehr gebrechliche Manu, sich zu erschießen. Er feuerte aus einein Re volver einen Schuß gegen seine rechte Schläfe ab, aber der Schuß ging fehl und die Kugel glitt von der Schläfe längs der Hirnschale bis zum Himerkopse und brachte >hm ei-^e schwere Verletzung bei. Doch ließ sich der Prinz dadurch von seinem Lorhaben nicht abbrin gen; cr schleppte sich zum Fenster, das er öffnete

, und wollte sich auf die Straße herabstürzen. Durch starken Blutverlust geschwächt, verlieben ihn seine Kräfte und er brach cm Fenster ohnmächtig zusammen. Bor dein Hause arbeiteten einige Leute uud als sie das blutüberströmte Gesicht am Fenster sahen, eilten sie hinauf in das Zimmer und benachrichtigten sofort die Polizei, welche die Transportirnng des Prinzen in das Spital veranlaßte; seine Verwundung ist lebensgefähr lich. — Wmße Post. kaslein, L. August. Der Platz vor dem Hotel Straubiuger war schon zwei Stunden

vor der Ankunft des österreichischen Kaiserpaares von einer dichten Menschenmenge besetzt. Die Feuerwehr und B '.knappen bildeten Spalier. Fast alle Oesterrc ler trugen kleine Bouquets mit schwarz- gelben Strohblumen im Knopfloche. Viele Koru- blumeu-Bouquets. Alle Fenster dcs Hotels und die des Badeschlosses waren dicht besetzt. Am Eingänge des Hotels erwartete Cardinal Fürsten berg den Kaiser und die Kaiserin, welche präcise um 6 Uhr mittelst Wagen eintrafen. Die Begeg nung der Kaiser ist vom besten Wetter

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 10
herrschenden traurigen Zustände in Kennt nis setzen, damit die politischen Behörden ein der Wahrheit entsprechendes Gutachten ab geben können. Die Uache des Tote«. 1. „Oeffne das Fenster, Frau, damit srische Luft hereindringe! Man erstickt beinahe hier.' Es herrschte in der Tat eine dumpse Luft in dem dunklen und kleinen Gemache und auf einem alten Himmelbett, das von buntgewürfelten Vor hängen umgeben war, lag eine Gestalt, die mit einer zerlumpten Strohdecke umhüllt war. Der Sprecher ging zu dem Bette

. „Gott sei barmherzig gegen ihn!' sagte er nach längerem Schweigen, währenddessen er und seine Frau mit Grauen aus das Antlitz des Toten geblickt. „Er wird es nötig haben, die arme Seele, denn er übte nicht viel Barmherzigkeit gegen andere!' Durch die offenen Fenster konnte man nun ein Gemurmel von Stimmen hören, das aus dem unten liegenden Hofe kam, und dann Fußtritte aus der Stiege. „Hier kommen die Nachbarn, Anna! Komm und hilf mir. Es gibt sehr viel zu tun!' Richard Mallet zog nun die Decke

teil nahmen, was unter den Umständen zu tun sei, und es wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Eine Frau beantragte, die Wirkung der Klapper eines Wächters unter dem Fenster zu versuchen; eine andere schlug vor, eine große Leiter herbeizu schaffen und durch das Fenster des Dachzimmers in die Wohnung einzudringen; eine dritte gebot, die Polizei herbeizurufen und das Haus mit dem starken Arme des ^Gesetzes zu öffnen, während eine vierte meinte, das Beste sei, sofort nach Richard Mallet, des alten

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