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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 16.08.1940
Descrizione fisica: 6
mit ihm auf, als es an ihr Fenster klopfte und Christens Sttmme laut ward vor dem selben. Dieser hatte es doch nicht Übers Herz bringen können, einen neuen Tag aufgehen zu lassen über feinem Zwist mit Clsi. Er trank, wie man sagt, guten Wein, und fe mehr er trank, desto besser ward er. Je mehr der Wein auf dem Heimweg über ihn kam, desto mehr zog es ihn zu Clsi, mit ihr Frieden zü machen. Im Wirtshaus zu tzetmiswyl kehrte er mit feinem Mädchen ein, aber nur, um desselben loszuwerden mit Manier, ließ eine Halbe bringen

Elfi doch nicht lassen. Hundertmal nahm er sich vor, nicht mehr an sie zu denken, sich ganz von ihr loszumachen, und doch stand sie beständig vor seinen Augen; ihre weihen , )earmel am Brunnen sah er Lurch sieben JSmte schimmern, und an allen Haaren zog es ihn, bis er umer ihrem Fenster stand. Hundertmal nahm er sich vor. rasch eMe andere zu steten, uttö so dem Dinge ein Ende zu machen; aber er tonnte mit tMem Mäd chen freundlich fein, '■ und wenn eines gegen ihn freundlich war, so ward er böse

es dann in Zukunft, daß sie uns ruhig lassen sollen, die Mordioteufell' — Christen mochte nicht warten, bis der letzte fort war; aber ohne Abschied von Clsi wollte er auch nicht fort. Als er an ihr Fenster kam, ging es ihm wie früher. Er erhielt auf Rede und Klopsen keine Antwort. Da sprach er; „Hör', Clst, ich bin La eben ht der Montur und auf dem Weg in den Krieg, und wer weiß, ob du mich lebendig wieder stehst, einmal wenn du so tust, gewiß nicht. Komm hervor, sonst könnte es dich gereuen, solange du lebst

.- — Die Worte drangen Clsi ins Herz; ste mußte aufstehen und ans Fenster gehen. Da jagte Christen: „So kommst du doch noch; aber jetzt gib mir die Hand und sag' mir, du zürnest mir nicht mehr, und wenn mich Gott gesund erhält, so wollest du mein Weib wer ben, versprich mir's.' — Clsi gab ihre Hand, aber schwieg. — „Versprichst mir's?' fragte Christen. Es wollte Elfi das Herz abdrücken und lange fand sie keinen Laut, und erst als Christen noch einmal sagte: „So red' doch; sag' mir, du wollest

, „und verantworte es dann vor Gott.' — Mit diesen Worten stürzte -r fort; Clsi sank bewußtlos zusammen. Still ging der zweite März über dem Tale auf. Die meisten Bewohner waren am Abend vorher lange aufgewösen und hatten den Ab ziehenden das Geleit gegeben, und so begann erst spät des Tages Geräusch.' Clst war be täubt und ging herum wie ein Schatten an der Wand. Die Meisterfrau hatte wohl ge merkt, daß Christen oben am Fenster Ab-l schied genommen, aber nichts verstanden. Sie hoffte, daß sie sich verständigt

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 8 di 14
Data: 08.05.1909
Descrizione fisica: 14
dieses Anwesen nun schon zum drittenmal seinen Besitzer. Plan», 5. Mai. Mit der seit 1. Mai hier in Aktion getretenen Bahn-Haltestelle vereint Mitternacht, und plötzlich schrie die Schwester auf: sie habe die grinsende Fratze des Affen am mondbeschienenen Fenster gewahrt. Die Mutter warf sich Franz zu Füßen und be schwor ihn, von dem Mädchen zu lassen. Der wandte sich bebend ab, begriff den Zu sammenhang nicht, wollte hinwegeilen, hielt schon die Torklinke in der Faust, doch die Schwester, fieberhaft

Einsamkeit der Schneegipfel, im Unerreichbareil thronend, schien den Sternen näher als der Erde. Im Zwielicht des Morgens und Abends, hieß cs, wandle die Aeffin zu den Wohnungen und hole sich Kinder zum Fraß, und wen ihr Blick berühre, den müsse die Pest creaffen. Man verhängte die Fenster und verrammelte die Türen, uild in den ungclüstctcn Stuben hatte die Seuche doppelt leichtes Spiel. Schon am achten Tag ivurden die Toten nicht mehr begraben, uild manche starben bloß von: gräßlichen Anblick

der Leicheil. Nach der Schwester sah Franz deil Bruder erliege», und der Vater spürte am Dreifaltig keits-Sonntag den ersten Frost. Als die Sonne uiltcrgcgangcn war, pochle cs an's Fenster, die Mutter schlug vor Schrecken die Hände zusammen lind schrie: „Das Tier! Das Tier!' Es pochte abermals,, da ging der Jijngling und schob den Vorhang beiseite und sah eine Gestalt, die jetzt beim Brunnen stand unter den: Ahorn. Er erkannte Nomild, die ans dem mctallnen Becher mit der Gier einer Gehetzten Wasser trank

glauben mochte, das Zügle sei übergeschnappt, entgleist. Da die Fenster der Waggons infolge des etwas scharf wehenden Mai-Morgenlüstchens geschlossen waren und wenn nicht keiner, so doch nicht viele der zahlreichen Passagiere von der Existenz der Haltestelle „Plans' etwas wußten, konnte man den Ruf des Kondukteurs, der die Sta tion „Plaus' ansrief, nicht recht verstehen und war man aus letzterem obaufgeführten Grunde darauf wohl auch nicht gefaßt. Eine mit diesem Zuge fahrende Bäuerin verstand

I anstatt „Plans' den Ruf „heraus!' und «glaubte nuu sicher, das Unglück sei geschehen; bestürzt sprang sie, um ihr junges Leben be- sorgt, ium Fenster, uiu sich von der drohenden in der sie zu schweben AlatzdteH'zu überzeugen und mehrere im gleichest Abteil befindliche. italienische Arbeiter folgten v hel- deulnülig.ihrem Beispiele; erst als ihnen durch ändere Mitreisende Ausklärung zuteil gerpör- de» war, fühlten sich die Aengstlichest wieder beruhigt und wagten wieder ihre Sitze ein- zunehmcn

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 8
- sinenschalen (daö Stück kostet in Polen 30 Mark), Pavier- schnitzet, Asche, Zigarettcnstummel, dazivischen andere nnde finierbare Schmutzballen. ES gab kein Fleckchen, wohin nicht gespuckt worden war. Ter Gang vor dem Abort ivar ver unreinigt. Tie Luft zum Schneiden. Ich riß zuerst einmal daS Fenster auf. Tann gab ich der in Posen cingcstiegencn BedienungSsrau zehn Mark polnisch und ersuchte sie, ein Abteil so weit zu reinigen, oaß ich mich hincinsetzcu konnte. Dieser großartige Gedanke lockte Zuschauer

, fertiggestellt. Tabei wurde mit der Zeit nn dcnr ersten Entwürfe häufig eine Abänderung vorgenommcn. Nach dem Plane Nassacis hatte der Palast einen bedeutend geringeren Umfang und in der Fassade nur sieben Fenster, während diese jetzt siebzehn Fenster anfweist. Ter zweite Stock und die Anbauten, gegen 1700 angesügt, haben die rasfaelitische Linie noch mehr ent stellt. Tie gegenwärtige Fassade nach der Villa bet Sudan» ist ein Werk des Nicola Gianciinoni und Velletri, und die Fassade nach demEorso Vittoria

durch eine Reihe gleichartiger granitumrahmter Fenster als Hauptraum hervorgehoben. Ein herrlicher Kamin aus dem XV. Jahrhundert mit organisch an gegliedertem Sitzplatz bilden den architektonischen Mittel punkt dieses altgetäfelten Raumes, dessen Seitenwände ver senkte alte Bibliothrkschränke für mehrere Tausend Bände enthalten. « - s ^ 1 1 ' ' . r I An die großräumige Bibliothek schließt sich locstseitig ein großes Wohnzinmler an, dessen Täfelung laut Origiilaliil- schrist aus dem Ansitz „Ghispach

steigend, aelailgt man auf den früher erwähnten, die Halle in halber Höhe durchziehenden Gang mich von diesem in die modernen Schlafräume des ztveiteu Stockes. Damit betritt man eine andere Welt, neuzeitlichen Komfortes. Ter Blick von hier dben — sei es von der Loggia, vom .'Erker, oder aus einem) dev mannigfaltig gestalteten Fenster — hat uodji jeden Be schauer entzückt. Meran liegt zu unseren Füßen, der Kranz herrlicher Berge kommt in voller Majestät zur Geltung, weite LalauSsichte» äfötm

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1940
Descrizione fisica: 6
waren dicht und sperrten sie aus. — Sie Härte eine Glocke klingeln, lang und ungeduldig, und dann, nach ei ner Pause noch eine, kurz und hel'-. Eine seltsame Stille war im Saal. Christine lauschte — aber nichts war zu verneh men. Ein Weilchen wartete sie noch und schaute nach den Fenstern, aber die blie ben starr und abwehrend. Da ging sie langsam fort. — Doch nach ein paar Schritten stutzte sie. Das kleine Fenster an der Hinterfront des Gasthauses war schwach erhellt, und kein Vorhang wehrte den Blick

. Sie ging näher, das Fenster mar gar nicht so hoch. Wenn sie auf einer Kiste oder auf einem Schemel stehen könnte, würde sie sicher heranreichen — dann würde sie vielleicht doch etwas von dem Geheimnisvollen da drinnen sehen kön nen. Sie blickte sich um, es war alles still, dunkel, und der kleine Lichtfleck oben lock te. Sie suchte nach einer Kiste, nach etwas, das sie zum Aufstelgen benutzen konnte. Mit vorsichtigen Schritten ging sie umher, da — sie hätte jubelnd aufschreien mögen — an ver Ecke

hinauf — ging die Tür des kleinen Raumes aus. Sie wollte schon ängstlich von ihrem Lauscherstand hinnntersprin- gen, aber da sah sie etwas, das sie wie gebannt an dem Fenster festhielt. Durch die offene Tür trat eine Gestalt, so schön, so über alle Maßen wunderbar, wie Chri stine auch noch keine im Traum gesehen. — Ein schlanker junger Herr war es, aber aus einer fremden Welt. Er war in helle Seide gekleidet, in ein Wams, das glitzer te und mit hauchdünnen Spitzen verziert war. Die Hosen reichten Kur

: „Wie ein Märchen... ein Prinz ' Die Gestalt war an den Tisch getreten, und weiße, schmale Hände griffen nach dem zerbrochenen Spiegel. — Wie ge schoben von einer unsichtbaren Hand, drückte Christine ihr Gesicht noch dichter an das Glas — aber da, hatten ihre Fin ger das Glas berührt? Plötzlich sah das schöne Gesicht direkt zu ihr hin. Die Au gen schauten sie an, daß es ihr fast wehe tat, so tief tauchte der Blick in ihr Herz. Als die Gestalt sich min dem Fenster näherte, sprang Christine wie gestoßen herunter

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auch sie sank nieder und betete; doch nicht das gab ihr die seelische Ruhe zurück, sondern einzig der Gedanke, daß e r ihr helfen würde, wenn Gefahr sie bedrohte, er, der sie damals gerettet hatte, als sie ohnmächtig nieder gesunken war und gemeint hatte, sterben zu müssen! Sie wußte genau, daß er zu ihr eilen würde, wenn ihr Gefahr drohte, und nun stand sie am Fenster und schaute hinaus in das Toben der entfesselten Natur und zuckte nur zusammen, wenn ein Blitz besonders grell leuchtete, wenn das Knattern

des Donners verriet, daß es irgendwo eingeschlagen hatte. Sie hörte aus der Stube nebenan die , Mutter sprechen zu dem Kranken, den jedes Gewitter aufs höchste erregte; aber das küm merte sie nicht groß. Bis sie auf einmal vom Fenster zurück- taumelte — nein, zurückgeschleudert wurde wie durch den.furchtbaren Hieb einer unsicht baren Riesenfaust, daß sie mitten in der Stube zusammenbrach. Sie sah noch, wie Feuer sie zu umhüllen, zu umlodern schien. Die Sinne wollten ihr schwinden. Da gellte aus dem Hause

würdest! Sie hat es gewußt, wie ich es wußte! Und nun bist du da!' „Und das Haus bricht uns über dem Kopfe zusammen, Alix!' Doktor Braumüller erwachte zur Wirklich keit — er sah sich um— „Und der Mann, der im Hause ist?' fragte er plötzlich. „Mein Vater, Hannes, den ich mit mir nahm — er ist nicht nur krank, sein Verstand ist verwirrt.' Da kam der Doktor ganz zu sich. Hastig zog er Alix an eines der Fenster, das er aufriß. „Hinaus!' bat er sie. „Ich reiche dir Johann,«! Dann hole ich auch den Vater

! Rasch, nur rasch, um Gottes willen!' Schweigend schwang sich Alix hinaus. Der Doktor aber hob zum zweiten Male „seine' Johanna auf und reichte sie der Mutter durch das Fenster zu. „Eilt dioch den Garten bergaufwärts! Der Bach!' schrie er, das Toben des Wetters Lber- tönend. „Ich komme nach! Schnell!' Cr sah doch schon die gischtenden Fluten des ausgetretenen Wildwassers über die Hänge schießen — er wartete nur, bis er ftb. daß Alix mit der Tochter auf den Armen vor wärtslief. Er wollte hinein

zögerte er, dann sprang er hinaus durch das Fenster und eilte Alix nach, fand, sie zusammengebrochen liegen, neben sich die noch leblose Johanna. Da hob er diese auf seine starken Arme. „Auf, Alix, auf! Wir müssen um Leben und Glück mit dem -Tode um die Wette, laufen!' Das war wie ein Zauberwort, das die Frau emporzwang und ihr Kraft geben mußte: „Um Leben und Glück!' murmelte sie und hielt sich dicht hinter dem Doktor, hinter ihrem Manne, hinter dem Geliebten! So kamen sie. keuchend auf den Stein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 25.08.1923
Descrizione fisica: 10
armen Familie abends ein Stück Fleisch Ins Fenster gereicht. Er wur>de von der Be völkerung nicht gehaßt, sonst wäre es auch nicht möglich gewesen, daß er so oft ent- ichlüpfen und sich so lange verborgen halten tonnte. Mückenheim ist von Förstern und Gen darmen oft festgenommen worden und er wußte sich immer wieder freizumachen. Er sprang aus dem fahrenden Zuge, als er ins Gefängnis geliefert werden sollte, er zerriß seine Ketten, er brach aus. und nach einer einmal wirtlich oerbüßten

. * Aufschneider. In einem Hotel saßen einst drei Reisende beisammen und diskutierten, welcher von ihnen drei dos größte Gcschästs- mutig dvrch den Schnee den Feldweg hinan, der nicht zum On. soichern in entgegengesetz ter Richtung durch die Ebene lies. Nach «inständigem Marsch tauchte vor ihr ein grauer Komplex auf. In emem der Partvrrefensterchen sah sie noch Licht. Sie schritt zu dem beleuchteten Fenster und klopfte leise on. Man vernahm das Geräusch nahender Schritte, dann preßte sich «ine runzelige Wan

ge an die Scheiden. Eine alte Frau richtete ihre Blicke auf die Baronim und schrie: Wer ist da? Die Baronin antwortete nicht. Sie machte der Wten bloß ein Zeichen. Die Fvcm öffnete das Fenster und svagte leise: Was wollen Sie? Die Baronin neigte sich zum Ohre der Alten nieder und flüsterte: Ich l»n's Meto! Mach' rasch die rückwär tige Tür auf. Aber mach keinen Farm! Und das Licht verlöschen! Die Alte sah beim Klange der Stimme er staunt aus, murmelte ein „Dio mio!' unÄ ver- schwand im Zimmer. Die Baronin ging

« Schreibmaterial Dann blickt er befriedigt aus. ..So! jetzt geht ihr beide zusammen in die Apotheke und Du. Bote, sorgst mir dafür, daß niemand den Hansjörg auf den Rücken klopft' Der Apo theker erklärte nachher, er habe noch niemals vom Doktor Kerner ein so deutlich geschrie benes Rezept zu Gesicht bekommen. Verhäng' die Fenster, Brigitta, aber dicht, bevor du Licht machst! Als die kleine Lampe aufflammte, über zeugte sich die Baronin, daß man vom Felde aus nicht ins Zimmer sehen konnte. Dann riß

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1923
Descrizione fisica: 4
niederschoß, hat zu einein Amoklaufen der feindlichen Solda teska gesi'chrt, dem 6 unbeteiligte deutsche Zivilisten zum Opfer gefallen sind. Ebenso toll haben sich die Franzosen in Reckling- hausen gebährdet, wo sie auf jeden schössen, der sich an einem erleuchteten Fenster oder auf einem Balkon zeigte. Trojchem ist der Widerstandswille ungebrochen. Davon konn te sich auch der Reichskanzler bei seinem Au fenthalt in Westfalen überzeugen. Im unbesetzten Deutschland aber sollte diese Haltung etwas mehr

H. anvertraut, die erst Schülerin und dann Freundin Liszts war und ihrem ehema ligen Lehrer mit kindlicher Fürsorge umgeben hat. „Wir fuhren öfters hinaus zu ihm'' — er zählte mir die Fürstin —, „einmal aber fiel uns seine gedrückte Stimmung aus. Um den Grund seines Kummers besagt, eröffnete uns der Mei ster, daß er seine Sehkraft/ast ganz eingebüßt habe und deshalb an das Zimmer gefesselt sei. Früher konnte er vom Fenster aus deutlich oie Ewige Stadt wahrnehmen, aber seit etlichen Wochen sei

es, als schwebe ein Schleier vor sei nen Augen, so oft er durch die Scheibe gucke. Da nahm ich' — fuhr die Fürstin fort — „einen großen Lapven tauchte ihn in oas Waschbecken und wusch das Fenster, bis es wieder völlig blank war... Ich rann Ihnen gar nicht schil dern, wie unsagbar glücklich Abb6 Lisgt war, daß er — seine Sehkraft wieder erlangt hatte. Verkannt. Sitz' ich da eines Nachmittags am Schreib tisch, ganz verliest in eine Arbeit, wohlweislich die Fenster geschlossen, damit der Höllenlärm auf dem Corso

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1945
Descrizione fisica: 4
! Der Lepszug wäre unser Lepszug nicht mehr, wollte man ihn seiner altertümlichen Bedürfnislosigkeit entkleiden und ihn mit Luxus ausstatten. Etschhrücke, Kaiserbergt Grün und golden leuchtet das Etschlai im Strahl der frühen Sonne. Taufrisch blinken die Möser, die weiten Obst- wies'en und die Rebenhänge am Fuße der talbc- grenzenden Berge. In Andrian und Nals blitzen die Fenster im Gleißen des phöhischen Lichtes. St. Pauls! Ich verlasse den Lepszug und eile den schattigen Hang hinab und jenseits hinauf

stehen noch vor der Kircjrentür und plaudern nach altem Brauch von den Ereignissen der Zeit. Bald liegt das Dorf mit seinen braunroten Kehl Ziegeldächern unter mir. Nur der hohe Turm steht mächtig in der Landschaft, alle Fluren, RebhSnge und Obstwiescn segnend und beherr schend, alle Plagen bannend und allen Gefahren trotzend. Wie ein König schirmt er das Land und wie ein gütiger Freund hiiekt er in jedes Fenster hinein, horcht er auf jeden Klagelaut, lächelt er über jedes Liedeswort und segnet

er das Stammeln der neugeborenen Menschlein. All der Reichtum und die herrliche Pracht der Land schaft findet in ihm und dem ehernen Sang seiner Stimmen ihren Ausdruck. Ich setze meinen Weg fort und finde mich bald in einer Gruppe von allen, sehr alten Häusern. Ich hin in Berg. Uralte Mauern, unregelmäßig ausgebrochene Fenster, Irulzig und breit, ein Turm. Ist es wirklich ein Turm oder nur ein alter Frei sitz, auf kleiner Fläche emporgebaut mit breiten Feldsteinen und hohem Dach? Bis zu seinem Fuße reicht

es mich Im Garten von Freu denstein. Dunkel und fremd blicken die Fenster des Schlosses in Garten und Land. Die Sonne wirft ihre Strahlen nur in die dichten Kronen der hohen Bäume, das Schlot? aber bleibt im Schalten, im Dunkel, als ob es sich hinter einem Schleier verborgen halte aus Reue über vergan gene Zeiten rauschender Feste, lärmender Pracht und hoff« rügen Lehens, das einst dem Schlosse 'len Nameti Freuden stein verliehen haben mochte Ich steige wieder abwärts, an Turm und Bach vorbei zu Paschbach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 22.10.1879
Descrizione fisica: 8
solche zum jeweiligen Tagescourse. — 329— 3^ Hermann Lluwel, Bank- L5, Wechsel-Geschäft. Meran. Erste Preise ^ goldene Medaillen. Die preisgekrönten, von der h. k. k. Regierung auSschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten Erste Preise I silberne M edaillen- ? LllstMg-Verschließet für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen

und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Preis für weiß . rolbbraun und Eichen Thüren-Cylinder 7'/, und 13 kr. per Meter 9 „ 14 « z, „ Der ^ für Fenster-Cylinder weiß . . . . - . 5 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . . ti „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt

und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte AnwendungS-Erklärung beigelegt. Wie»», Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (33 iz des .Schutz gegen Verkühln -F. K. K. Hoflieferant für Luft^ugversc^teßer. r ' Grüßte' ' Hol,ersparn» ß. I

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 13.12.1904
Descrizione fisica: 8
aber, dessen Plan, beide, Lehrherrn und Meisterin, zu ermorden, fehlgeschlagen hatte, sprang jetzt dnrchS Fenster ins Freie und erst zwei Tage Ipäter gelang eS der Gendarmerie, ihn in Glurns zu verhaften, nachdem er sich vorher in der Umgegend rastlos herumgetrieben hatte. Die Verletzungen, welche Johann Steck davongetragen hatte, waren zwei leichte Schnittwunden auf der linken GesichtShälfte und eine solche am Daumen der rechten Hand, ferner ein 4^ Zentimeter langer, ebenfalls bloß die Haut betreffender

weit die unserer landläufigen Kirchenmaler, deren Gemälde allent halben im Vintschgau zu sehen find, übertrifft; was aber die ornamentale Dekoration betrifft, so wird selbst der strengste Kritiker eingestehen müssen, daß hierin Herr Spöttl Meister ist. Eine fernere wesentliche Zierde in der Gnadenkapelle find dann die Glasmalereifenster, die vor einiger Zeit ein gesetzt wurden; es hatten sich einige-Wohltäter in Prad gefunden, welche es ermöglichten, daß man die alten, verblichenen Fenster

aus gewöhnlichem GlaS zum alten Eisen werfen konnte; die neuen Fenster stammen aus der Glas Malerei« Anstalt Strobl ».Jäger in Brixen und machen dieser Anstalt alle Ehre. Sowohl in Zeichnung als Farbenstim mung harmonieren die' Fenster prächtig zur Kapelle; besonders schön find die Bilder (Halbfiguren) aus geführt. — ES geziemt sich auch, daß wir unserer einheimischen Meister gedenken, welche das neue Gewölbe aufgeführt haben, bezw. bei der Reno vierung der Kapelle beschäftigt waren; eS find das die Herren

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 18.08.1937
Descrizione fisica: 8
LagesneuigKetten sie gegen die Böckl einen Hieb gegen die Stirn führte. Böckl ließ von ihr ab und flüchtete, während Frau Ardelt an das Fenster eilte und um Hilfe rief. Böckl wurde non einem herbeiaeeilten Wachebeamten an- gehalten und auf das Polizeikommissariat gebracht. Es wird vermutet, daß das Mäd chen die Tat aus Racke wegen Kündigung begangen hat. Das Befinden der Frau Ardelt ist nicht ernst, da die Hiebe die Schndeldecke selbst nicht verletzt haben. Feuchtfröhliches Vorparlament

, die in der Gluthitze der Nacht eingeschlafen waren. Ein junger Mann, der am Fenster saß. hörte plötzlich von außen einen heftigen Schlag gegen die Wageutür. Ahnungslos öffnete er, um nachzufchen. Von diesem Augenblick au verwandelte sich der Wagen in einen Ort des Grauens. Noch ehe der zu Tode erschrockene Ein geborene die Türe wieder Zuschlägen konnte, sprang ein Leopard in den Wagen Er mußte offenbar-auf dem Trittbrett gesessen haben. Die folgenden Vorgänge spielten sich so blitz schnell ab, daß die'entsetzten

wurde durch den Lärm nur noch erregter und schoß gleich einem Pfeil von Abteil zu Abteil. Ein Hindu zog die Notbremse, sie versagte. ! Gepäcksstücke stürzten herab, jemand warf - eine große Kiste auf den Leoparden.' dieser sprang jedoch zur Sefte. Ein Hindu versuchte die Wagentür wieder zu öffnen: noch ehe «hm dies gelang, sprang ihn der Leopard an und tötete ihn. Einige Passagiere sprangen aus dem fahrenden Zug. Endlich erkannte der Leopard ein offenes Fenster, setzte zum Sprung an und verschwand

in, Vachhnf-Lc- sitzers, veranstaltete die Zwölfinalgrcicner Musikkapelle am Montag abends am genann ten Hof ein Gratulations-Ständchen. Die Hochzeit wird am kommenden Samstag ftatt- finden, worauf das junge Paar auf dem Eggerhaf in Ncncio aufzichen wird. b Bilder vom Eisenbahnunglück bei Pralo all'Isarco vor 40 Jahren. Im Fenster unserer Zeitungsverwaltung in der Museumstraße hängen photographische Bilder vom Eisen bahnunglück, das sich vor -10 Jahren beim Tunnel nächst Prato all'Isarco zugetragen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1889
Descrizione fisica: 4
seine prächtigen Polster und PlaidS; er mußte sie zum Boden schlendern, um nur selbst Platz zu finden. Das schützende Tuch war vom Fenster ent fernt, welches weit offen stand und durch das die kalte Nachtluft rücksichtslos hereiudraug. „Schöne Aussichten auf eine angenehme Fahrt/ knurrte er in sich hinein, „mit solcher Lustfauatikerin gegen die mau auch noch höflich sein muß, weil sie dem zarten Geschlecht angehörte I* Ja, für das zarte Geschlecht legte Dr. Brand trotz seines bär beißigen Scheltens eine große

Schwäche an den Tag, wo und wann immer eine Vertreterin des selben seinen Pfad kreuzte. Fröstelnd hüllte er sich fester ^iii seinen Pelz mantel. der Schwager blies eine lustige Melo die in die bitterkalte Winternacht hinaus, der Schlag flog zu. .Behüt' Dich Gott, Hildal' hörte er den alten Herrn rufen. Die Gestalt seiner Nachbarin lehnte sich weit ans dem Fenster des Wagens, die Pferde zogen an, die — zweifellos schöne — Unbekannte sank in die Kissen zurück, unterdrücktes Weinen ward vernehm bar

zu haschen, welches der Augenblick uns beut? Er musterte in der Finsterniß mit scharfem, prüfendem Auge, so gut eS gehen wollte, seine Nachbarin, aber die Schleier der Nacht sind undurchdringlich. Da mit einem Male ließ sich eine melodische Stimme vernehmen: „Verzeihung, mein Herr, daß ich das Fenster geöffnet habe, doch der TabakLqualm wies darauf hin, daß die reine GotteSlnst schon lange nicht mehr diesen engen Raum durchweht hatte. Ich bin bereit, die angerichtete Verwüstung wieder gut zu mache

» und Ihre Fenster in den früheren Belage rungszustand gegen Alles, was Luft heißt, zu ver setzen.' „Nicht nöthig, mein Fräulein, jetzt wärmt das innere Feuer die erstarrten Gliedmaßen,' entgeg- nete der Arzt, und als seine Gefährtin daraufhin schwieg, fügte er hinzu: „Man glaubt nicht, wie ein Glas Glühwein den Körper restanrirt nud ihu kräftigt für die Strapazen der Reise; selbst die Un bill des A etterS erträgt man leichter.' Redselig schien die Dame an Brand'S Seite nicht zu sein, denn sie fand kein Wort

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1901
Descrizione fisica: 8
hinab aus een Ausstiegpfad schwänge, auf dem mau über schwindelnde Grate und exponierte Felswände zur Prissianerspitze gelangt, so würde sie ihn — das weiß sie genau — in diesem Augenblick zum letztenmal auf Erden gesehen haben. 197 seines Gesichts. Er blickte eiueu Moment laug zum Fenster ErdmutheS herüber. Trotzig wandte er sich dann ab und sprang anf den soeben vor dem Thor h.iltcndcu Wagen. Erdmuthe riss das Fenster auf. „Er fährt fort!' stieß sie schwerathmend hervor

. „Ich muss ihn noch sprechen . . .' Hastig war Tante As-lina hinzngeslürzt. In großer Aufregung drängte sie die Nichte vom Fenster zurück. „Lass ihu, Erdmuthe, ich bitte Dich, lass ihu! Du kräukst ihu nur! Er würde es jetzt für Spott halten!' Die Pferde zogen an. Martin stand noch immer im Wagen. Er hielt sich mit der einen Hano an dcr Lehne fest — mit der andern griff er soeben nach dem mit Edelweiß geschmückten Hut. „G-h, Tante!' flehte Erdmnthe, vor deren Augen es zu flimmern begauu, so t^-ss sie die Gcstalt drüben

nicht nieiir deutlich zu erkennen vermochte. „Du peinigst mich! Ich — muss ihi» nach . . .' Jetzt suhr dcr Wagen üKer die Straße. Martin hielt den Hut in der Hand. ?lbcr er ginßle nickt ^um G»and Hotel hinüber — etwa nach Eldmnthce Fenster hin — son'cru sein letzter, rinslei, ticstrauriger Blick galt der schmucklosen, grauen Fahnde des SiieglhosS. Er nahm Abschied von dcr Heimat! Jäh riss sich Erdmuthe endlich von ?cr Tante los, die sich an sie anlla»»mcrlc und sie nicht freigeben wollte. Sie stürmte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1945
Descrizione fisica: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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