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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
', mi eine Verfolgung derselben war wegen des Vorsprunges den 'sie hatten, nicht zu ldenkcn. Als .nun' Röhrich den Pavillon betrat, fzs er den Alois Manaigo tot ans denr Sofa liegend vor Der Stock des Toten hing über einen Stuhl, im Nock verwahrt >var eine Brieftasche put 6350 Lire und eine Geld- tasche mis 46 Lire 15 Cent, und eine Taschenuhr. Es nmrde sogleich die Polizei verständigt, welche feststellte, vast ein Fenster des Pavillons eingeschl-agen, die Flügel geöffnet und jemand durchs Fenster cingestiegen

gegen halb 3 Uhr früh erklärt habe, er wolle wieder ginn Gasthausc Nolandin Mriickgehen, nin von Manaigo Geld zu holen. — Er, Gruber, sei betrunken ge wesen, habe aber den Bnrböck begleitet. Beide seien npl: AnM Gartenpavillon des Gasthauses Rolandin gegangen. Dort habe Bnrböck erklärt, er werde durch! ein Fenster iu den Pavillon einsteigen und Manaigo das Geld nehmen. Gruber übernahm hierbei die Rolle des Aufpassers und blidb vor dem Pavillon stehen. — Buirböck sei nun durch ein Fenster

, das er aufgesprengt batte, in das Innere des- Pa- vsllons eingedrungen und gleich hernach habe er Manaigo rufen hören: „Was gilbt cs?' oder so ähnlich. — Wieder eine kurze Zeit später habe ihm Bnrböck von« Pavillon her aus zugerufen, Manaigo sei tot. — Weil er, Gruber, das nicht glaubte, da er Mahaigo ja soeben erst reden hörte, sei er ebenfalls durchs Fenster in den Pavillon gestiegen, Ma- naigo habe aber trotz seines Anrufes und Aufrüttelns keine Lebenszeichen Mehr gegeben. — Plötzlich habe er Schritt» nahen

gehört. rhM sei das „Grausen' gekommen, er sei daher eiligst durch das Fenster geflüchtet: dabei habe er versehjeintlich seinen Hut im Pavillon liegen lassen. — Da Hermann Bitr böck bis jetzt noch nicht ermittelt wurde, konnte der Hergang, der zum Tode des.Alois Mau-aigo führte, njcht mit Sicherheit klaögestellt werden; erwiesen ist «aber, dast Gruber und!Bur- böck den Manaigo bestehlen wollten und die Tat auf verwe gene Art -atlszufiihren -versuchten. — Sfu der Leiche des Alois Manaigo wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1935
Descrizione fisica: 6
ist vergessen. Vor bei. es war einmal. Nie hat er wieder von ihr gehört, nichts weis; er von dem kleine» Stammhalter. Jahre 'ind vergangen, nie hat Buttersly den Glauben an — ^ ' ' dak ihr Leutnant eiu- kommt ^ .. . ,. . . ..... ,t. un geduldig erwartet sie den Augenblick seines Kommens, ivo er dann überrascht seinen Sohn begrüßen wird. Eine cianze Nacht vergeht. Unbeweglich steht )ie ani Fenster — unerklärlich, es kann doch nicht lein... Pinkerton--- ^reuc verloren und ,, . mal wiederkehren

aufzufinden und bei dieser Gelegenheit wegen fortgesetzter Hehlerei einen gewissen Achille Passamani und dessen Gattin Anna, rieb. De Berber, zu entlarven und anzuzeigen. ' Die Untersuchung ergab, das; Vattai jedesmal durch ein kleines Fenster in das Haus gelangte, die in das LebenSmittelmagazin sührende Tür zu öffnen verstand und sich jeweilig solche Waren mitnahm, welche er am leichtesten fortzuschaffen vermochte. Das Kleeblatt be findet sich auf Nummer Sicher. Sternkino. Heute Herta Thiele

in voller Aufregung die Nandl und vergaß sogar die Wasserkanne auf dem Wege. Mit gerötetem Gesichte trat sie in die Stube des Jörgl. Dies war ein junger, bleicher Mann mit wässerigen Augen, gekrümmtem Rücken und gebo genen Beinen. Cr sann neben seiner Schneiderei auf allerhand Bosheiten und konnte sich überdies an der blonden Lahner Miedl von seinem Fenster aus nicht sattsehen, wenn sie im Garten arbeitete oder sonst außer Haus ihre flinken Arme regte. Die Thres erzählte ihrem Jörgl in mütterlicher

verzierten Festtagsstrümpfe, den gehäkel ten Tabaksbeutel und die Krapfen. Während sich die beiden in die Küche begaben, brach die vermummte Aktionsgruppe, die sich hinter dem Luimes-Hause oersammelt hatte, auf. Der Jörgl und seine Mutter tanden voller Erwartung am Fenster und stellten ich schon im Geiste vor. was mit dem Reider-Lotter geschehen wird, denn zum mindesten mußte er ein geweicht werden. Es dauerte eine geraume Zeit, bis die vermummten Gestalten das Haus umzin gelt hatten. Dann brach

auf ein Zeichen des Schwar zer Hias ein Höllenspektakel los. Jeder der Gruppe war mit einem anderen Instrumente versehen: Pfei fen und Trompeten, alten Pfannen und Hafendeb keln, Kuhschellen und Wasserkannen. Es war eine Musik, welche die festgegründeten Mauern des Lah- nerhofes erzittern ließ. Alle anderen übertönte aber das Bockshorn des Hiasl. Als der Lahnervater am Fenster erschien, gebot der Hiasl seinen Untergebenen Ruhe. Er sagte zum Lahner, er solle den verliebten Lotter herausgeben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 10.05.1944
Descrizione fisica: 6
und man cher oder manche würden nun ihren Weg von selbst weitergehen und sich Stellung und Namen erwerben. Ich möge mir ihre Arbei ten etwas genauer anfehen. Ich blieb hinter der letzten Reihe, nah« am Fenster stehen and sah erstaunt auf eines der Mädchen hinab, daß in ihre Arbeit dermaßen vertieft war, daß ihr ganzer Körper, ihr We sen. der Kopf mit dem jeidig-bionden Haar und die schmalen Arme eins zu fein schienen mit Hand. Schnihmesser und Holz. Hin und wieder drohten einige mutwillig, glänzende Haare

, daß es aussah. als halte irgendein putziger 'Berggeist' fstnen gttieimülsvollelt'Sack'iit die sen Schrank geleert. In, einem besonderen Fache aber, das Tonio sehr-behutsam öffnete, stand eine Reihe von schlanken Frauengestal ten. die. wie Tonio mir- flüsternd bedeutet«, alle von jener blonden dort unten am, Fenster seien, von Angela Carvedais. Ich möge sie -mir einmal anfehen und dann meine Mei nung äußern. - Eine Mutter mit einem Knaben auf dem Arm fesselte mich vorerst. Der einfache Fal tenwurf

hatte Tonio mehr zu- sich gesagt und es schien fast.' als. schäme er sich vor mir. Wir zogen-dann beide in tiefem Schweigen dein Dorfe zu und aßen zusam men .zu Mittag. Kein Wort fiel mehr Mer. Angela und/ihr Antlitz verblaßte allmählich- über die alltäglichen Gespräche und ihr Schicki sal entschwand »,e!n«r Erinnerung. Günlhor sah durch die großen . Fenster bögen in den schneehcllen Vormittag und sagte lange nichts. Dann meinte er, die Geschichte- Angelas sei mehr als eigenartig.^ Ader das Beste

könnte, wie der Bauer in der Erscheinungen Flucht dos einzig Bleibende ist. im Wandel der Zeiten das Ewige. Noch stehen mir vor der Ruine Eschen- lohe, eine der vielen im Lande. Zerbor sten sind die festen Mauern, der Sturm sohlt durch die Fensterhöhlen, dahin ist alle Macht der Herren. Ringsum aber stehen noch all« Ge höfte. wie einst, ihre Fenster schimmern frohes Leuchten hinunter ins Tal. dahin ter die Stuben und Kammern liegen, aus denen immer neues Werden sprießt wie aus dem seit vielen Jahrhunderten

, die nicht an ein „Heute mir. morgen, dir' denken, sondern le diglich und voller Lust an das „Heute mir!' und sich fleißig die Kügelchen in den. .Mund brocken. Die jugendliche Bäuerin hängt Windeln an den Zaun ihres Hausgartens, darin dicht und gelb- grün der Salat sprießt und andere Nähr, pflanzen, wie sie schon seit. Kaiser, Karl des Großen Zeiten üblich sind. Und in buntesten Farben spricht die Blumenliebe von Lebensfreude. Garten, Fenster. Söl ler sprühen davon und der Wanderer freut sich mit: freut

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.06.1894
Descrizione fisica: 12
dem rasenden Elemente anch ein prachtvolles Votiv- fenster zum Opfer. Nunmehr herrscht in Wien eine Glaskalamität. Die Zahl der zerbrochenen Fensterschei ben be trägt mindestens eine Million. Von überall her werden Glasergehilfen telegraphisch herbeigerufen. Viele Wochen sind erforderlich, um die Verheerungen zu be seitigen. Der materielle Schade» ist riesig und heute noch gar uicht berechenbar. Die meteorologische Reichsanstalt hat in ihren Annalen nichts Aehn« licheS noch verzeichnet

?, indem weithin gestürzte Mannschaften uud Pferde die Straße bedeckten. Ans der Civilbevölkerung wird eine Unsumme Ver letzungen gemeldet. In der Hernalser Pfarrkirche wurde der messelesende Geistliche durch ein vom Sturme gegen den Altar geschleudertes Fenster schwer ver wund et. Die Gesammtzahl der verschiedenen Ver letzten wird auf Zweihundert geschätzt. I» niedrig gelegenen Wohnungen schwebten Hunderte von Menschen in Ertrinknngsgesahr. Einzelne Straßen glichen reißenden Wildbächen. Mit kolossaler

Anstrengung wurden die Ueberschwemmten dnrch Feuer wehren errettet. Unter den Patienten des Allgemeinen Krankenhauses, wo der Orkan 10 000 Fenster scheiden einschlug, brach eine Panik aus, als die Fenster zertrümmert wurden uud taubeneigroße Schlossen mit donnerndem Getöse die Krankenzimmer süllten. Die Patienten flüchteten schreiend, während die Siechen und Hilflose» Jammerrufe ansstießen und um Hilfe flehten. Nur mit äußerster Anstrengung konnten die Kranken geborgen werden. Die meisten Hörsäle

sind derart verwüstet, daß die Vorlesungen unter bleiben müssen. Schreckliche Scenen spielten sich in der Landesirrenan stalt ab, wo ebenfalls eine Panik ausbrach und viele Kranke zu toben begannen Die Anstalt ist arg mitgenommen. In derH 0 sburg hat das Unwetter 4000 Fenster eingeschlagen. Die Zimmer des Kaisers, der Kaiserin und der Kronprinzessin-Witwe sowie die Fremdenzimmer wurden überschwemmt. Der angerichtete Schaden ist bedeutend. Auch das Palais des Erzherzogs Albrecht und die italienische

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1922
Descrizione fisica: 8
Pausen und noch seltener — erfor derlich. Viele Pflanzen können auch noch viel trockener stehen, als die im warmen Zimmer. Manche Pelargonien; Lobelien, Fuchsien. Abu- tilon brauchen fast gar kein Wasser. Die Haupt arbeit besteht im Wegnehmen und Fortschnei den fauler Blätter und Triebe. Wenn aber diese Gewächse, was ja manchmal geschieht und was einige — Pelargonien. Mutilon etc. — ziemlich gut vertragen, ins wärme Zimmer kommen, wo sie den kältesten Platz am Fenster erhalten

, dann wollen sie auch stärker begossen werden. Wo wir bei der Winterpflege richtige Wärme, richtiges Gießen und ordentliche Reinigung schaffen, da werden wir von selbst daran den ken, die Pflanzen immer hell aufzustellen, nur im Notfalle ein wenig vom Fenster entfernt, da mit sie alles Licht, das durch unsere Fenster kommt, auch voll und ganz erhalten und damit wir nicht durch diese Unterlassungssünde alle > Arbeit vergeblich machen. . Wenn etwas vom; Fenster zurückgestellt werden muß, weil der Platz nicht reicht

, so können es die großen Pflanzen mit dicken Blättern» wie Draeaenen, Pleetogy- nen,^ am ehesten sein; doch darf man darin nie zu weit gehen. Je mehr die Pflanzen im Wohn zimmer vom Fenster entfernt stehen, desto we niger gut werden sie überwintern und desto mehr Mühe wird es machen, sie im nächsten Jahre zur größten Schönheit zu entfalten. Rei neW olle. Wütender Käufer: „Sehen Sie mal her! Der Anzug, den ich gestern bei Ihnen kaufte, ist voller Mottenlöcher!' — Händler: ,^Das stimmt scholl, mein Freund

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Tage waren vergangen. Sevensfield, das während dieser Zeit von Kriminalisten, Reportern Mit Dienstag beginnt à neue Roman: Humoristischer Roman von Gabriele von Sazen Hofen. zuschritten und gegen die Tirre pochten. An einem der erhellten Fenster erschien ein Schat ten, der sogleich wieder verschwand. Einige Minu ten verstrichen. Henry trommelte mit den Absähen gegen die Türe und der Gendarm rüttelte an den Läden. Jedes dieser Geräusche drang wie ein Dolch stich durch Cecils Herz. In dem Hotel

, der Druck ihrer Hän de. mit denen sie die Rechte Cecils umklammert hielt, löste sich. und Sensationshungrigen aus allen Teilen des Jnselreiches ausgesucht worden war, lag wieder still und friedlich da wie früher. Seine Bewohner hatten ihre Ruhe wieder gefunden. Um Mougtham House spielten die Strahlen der berglutenden Abendsonne. Sie fanden ihren Weg durch ein efeuumranktes Fenster und fluteten über ein Lager, aus dessen Kiffen sich ein ernstes Mn- nergesicht hob. Ein schwerer Nervenanfall hatte Eecil

verüben, wurde aber von Henry daran gehindert und befindet sich jetzt im Untersuchungsgefängnis. Die Beweggründe zu seiyen Mordtaten sind klar. Er wollte die Leute von Black Hill fernhalten, ! um ungestört seinen Fälschungen nachgehen zu können.' Cecil senkte mit einem tiefen Atemzug d>e Lider und machte den Versuch, sich aufzurichten. Er drehte den Kopf dem Fenster zu und ein Zug der Unruhe überflog sein Antlitz. ' / ' „Was soll das Tllen?' fragte er beinahe heiser« .Ist das nicht — „Die Glocke

von Black Hill', niài sie ruhig. „Du hörst sie jetzt zum letztenmal. Die Dorsleute ind eben dabei, die Kapelle abzubrechen', fügte ie mit einem Blick aufs Fenster hinzu. Durch die offenen Flügel trug die Abendluft den Lärm ferner Stimmen. Hämmern und Klopfen mischte sich darein und das Geräusch sallender Stei ne. Dann drang ein lautes Krachen und Bersten an Cecils Ohren, durch das ein schriller, ersterbender Mißton gellte, das letzte Zeichen der unter den Trümmern der Kapelle zerschellenden Glocke

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.03.1926
Descrizione fisica: 6
- wie da» Wohnzim mer mündeten. Sie versuchten, die T«ür des Wohnzimmers zu össnen. Sie war versperrt, iuind «von innen «er folgte weder latus Rufen noch Klopfen irgendeine Antwort. ,^Bom Schlafzimmer geht «eine Tüir hitneiiin. Ich habe den Ählüssel, -und der Riegel ist aus der SchUafzilnmersà.' Der Direktor, der ganz bleich geworden war, ging voran, «schloß «nach «sekUàMmgem Zögerin die Türv «aus und« warf sie zurück. Ein Schwall frischer àsti klatrn ihnen «entgegen. Dwv Fenster stand -weit offen. Das Zimmer

weg, als -wenn der andere von einer glühenden Kohle «gesprochen hätie. Pointer zog den kleinen Fetzen des gràv Md weiß gestreisten Papiers achtlos durch diüe Fin ger, -während er «Wer das Fenstersims aus das Pflaster schauits, das in gleicher Höhe «mit dem Boden lag. Den Willen vorausgesetzt, wav der Weg einfach genug. Aber warum der Wille? Warum «sollte de? «Hsrlaiuqgebvr einer wichtigen Zeitung lieber durchs Fenster als diurch die Tür hinausgehen, wenn er «auch Amerikaner war? Gr untersuchte Mister Beales Reisetasche

ten« Wewejguing >in einen Briefumschlag. Dan?» schlenderte er wie zufällig in das SchàsAimmer und beobachtete den Diretto«? -im Spiegel, wie er ziellos Gegenstand nach Gegenstand« «aufnahm und hin und wieder stehenblieb, «um einen be unruhigten, verw-underiiisn Blick aus dem Fenster zu werfen. Plötzlich schien er das Gebiet des Nachdenkens zu -verlassein. „Herr Oberinspektor, das ist alles UnsinnI Mister Beale ist kein Dieb. Sie haben seinen Pak gesehen, und ich sah einen -KlWitbrief

und verschiedene anders Briefe «an ihn.' „Haben Sie irgendeine Ahnung, «mann er die ses Zimmer verließ?' « „Ich schlummerte so etwa um drei «Uhr à Die Geschichte der letzten Nacht läßt einem Di rektor nicht gerade besser Wasen «als gewöhnlich, das können Sie sich «denken. So nehme ich «an, daß Mister Beale etwas später weggegangen sà , muß.' „Sie können sich «nichit vorstellen, warum er durchs Fenster davonging?' „Ich? Sicher nichtl Ick weiß «niicht mehr als Sie iibsr die ganze Geschichte. Wahrscheinlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 31.10.1925
Descrizione fisica: 12
sich zu «wem Fenster; er treckt ein krankes Bein von sich, was auger»- »licklich niemanden stört, bei einigermaßen tärterem Besuch Vorübergehenden und ihm aber unangenehm werden kann. Kurz darauf ein älterer Herr mit ^umgeschnittenem Haupthaar und ebensolchem Spitzbart: er tritt geräuschvoll ein, nimmt von den Stän dern (ich bitte nunmehr vor jede Bewegung ^dieses Herrn, um Raum zu ersparen, das Wort geräuschvoll' zu setzen) 4 bis v Zeitungen herunter, geht zu einem Fenster platz, durchfliegt jede Zeitung

, wenn i 10 bis 12 Besuche« w dieser Mgen. Mittlerweile ist «in Her« mW weihem, am Kinn sorgfältig ausrolster» Don der Terrasse ertönen laute, empörte Ausrufe, Ein dort sitzender Her« ist aufge sprungen und ruft Verschiedene» heftig ge- ftivulierend nach oben. Ein Dienstmädchen hat a»l» dem Fenster eine» oberen Stock werke» ein BeÄlch ausgeschüttelt und, ohne e» zu wissen und zu wollen, dem nichts Noch vor S Uhr wünschen manche Amts- menschen einen Blick w die Blätter, welch die Welt bedeuten, zu werfen. Ein mittel

und stickig, wie überall wo w unzureichenden Mumen un verhältnismäßig viel Menschen sind und der Unzufriedenen sind vi^e. Ein Beherzter wagt es ein Fenster zu öffnen, aber sofort erhebt sich von allen Seiten lebhafter Protest, die Sache muß wieder rückgängig gemacht wer den, denn lieber bei 20 Grad Temperatur aushalten^ als «inen „Zug' bekommen. Erst gegen 7 Uhr wird!» wieder lichter, dem der Kurgast will essen. Dann erscheinen die Angestellten, die Frau, welche die Aus sicht führt, schlichtet

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 8
Exl aus Fraham zu beaufsichtigen hatte, den Kinderwagen stehen. Diese Zeit aber genügte für ein furchtbares Unglück. Durch irgendeine Be wegung des Kindes begann der Wagen zu rollen und fuhr direkt ln den Mühlbach hinein. Der kleine Knabe.konnte nur mehr als Leiche geborgen werden. n Tragischer Tod beim Fenster!«. Am Sonntag. 13. Juni, nachmittags wurde auf dem Dache der Hauptschule in Schladming, Steiermark, die regungslose Gestalt eines Mannes bemerkt. Man stellte fest, daß sich der Mann

der Strolch giftig hervor, für Polizeinasen ist hier dicke Lust!' Das Intermezzo hatte sich in schneller Reihenfolge abgespielt. . Der Lärm in der Sporthalle war schwächer gewürden, die Schüsse klangen jetzt vereinzelt und setzten zeitweise ganz ans. Eibbs, der ven Schwarzbart immer noch iw Schach hielt, trat etwas zurück. Er holte sich mit einem Ruck dieDorhangfchnur am Fenster herab. Die Gewaltanwendung war so stark, daß die Vorhänge mit hörabgerissen wurden. Statt eines Fensters zeigte sich dahinter

die nackte Wand. „Feiner Schwindel, zugezogene Vorhänge und kein Fenster. Das reimte Zauberhaus!' Cr nickte anerkennend. Eine Minute später glich der Strolch einem starkverschnürten Baumwollballen. Be hutsam schichtete ihn der Sergeant neben dem Hageren hin, der wie Best ebenfalls schnell auf seinen Tascheutnhalt untersucht wurde. Eine wettere Pistole und zwei Glaskugeln, die mit gelblichem Sand gefüllt waren und von Best stammten, fand er bei der Leibes-! Visitation. Auch diese Sachen nahm

gründet. er gewahrte weder einen noch meh rere Schwarzbärte. Solang es ihm. in eines der verschlossenen Zimmer zu dringen, ohne gehindert zu wer- den.dann bestand die Möglichkeit, durch ein Fenster entwischen zu können, und dag mußte er. wollte er das Mädchen in Sicherheit bringen. Kurz entschlossen schlich er sich mit Johanne an eine der Türen, sich schnell vergewissernd, ob sie sich öffnen ließ, was aber nicht der Fall, war. Ehe . er sich jedoch mit feinem ganzen, Körpergewicht vagegenwerfen konnte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.07.1891
Descrizione fisica: 6
, wie sie selbst in dem an Morphinisten und Alkoholikern überreichen Paris bisher nicht vorkam, pielte sich dort Samstag Nachts im Hause der Rue Jacob 46 ab. Daselbst bewohnte der vierundzwanzig- ährige Baron de Plinval mit seiner um zehn Jahre ilteren Geliebten, Julia Michea, mehrere Zimmer. Am Samstag Abends kehrten die Beiden, nachdem sie ziemlich viel Absinth getrunken hatten, in ihre Wohn ung zurück. Gegen 10 Uhr traten der Baron und die Michea än'S Fenster. Der junge Mann hielt ein Ge wehr in der Hand. In diesem Augenblicke

erschienen sie im Hofe, als auch sie von dem Wahnsinnigen mit Schrot schüssen empfangen und verwundet wurden. Man ver ständigte den Polizei-Commissär Girard, der seiner seits die Feuerwehr avisirte. Es war jedoch unmög lich, den Wahnsinnigen beizukommen. Der Baron hielt mit geladenem Gewehr am Fenster Wacht, wäh rend ihm seine Geliebte aus einer Schachtel die Pa tronen reichte. Ununterbrochen gab der Wahnsinnige Schrotsalven gegen die Leute im Hof ab. Plötzlich hielt das Feuer inne. Die beiden

Wahnsinnigen be gannen die Möbel ihrer Wohnung zum Fenster hin unterzuwerfen. Diesen Moment benützten die Feuer wehrmänner, um in'S Haus zu dringen und die ver schlossene Thüre der Wohnung aufzusprengen. Wäh rend dessen hatten sich der Baron und die Michea aus dem Fenster in den Hof hinuntergestürzt, wo sie bewußtlos liegen blieben. Man brachte sie in'S Spital, wo sie bald wieder zu sich kamen. Beide hatten mehr fache schwere Verletzungen erlitten. Auf Befragen erklärten sie, die That .aus Furcht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten. und auch der junge Offizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Stadt Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert, die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und als Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und iiber- cugender Weise Nina Petrovna. Es ist der erste im lucland mit Isa Miranda

es ihm in der Regel ohne Schwierig keit, das vordem so erhitzte Gemüt zu beruhigen. — Wie oft wird dieser Trick noch verfangen? Cr hat nämlich schon eine ganze Weile seine Dienste getan. > Im Zug von einem Leoparden überfallen. Aus Indien wird von einem seltsamen Aben teuer zweier Reisenden berichtet. Als um Mitter-, nacht der Personenzug, in dem sie sich befanden, in Muzzanpur hielt, kam mit einem plötzlichen Satz durch das geöffnete Fenster ein Tiger und griff die Männer an. Die entfetzten Schreckensrufe

der beiden Reisenden schüchterten das Tier jedoch offenbar ein: jedenfalls verschwand es mit einem erneuten Sprung durchs Fenster wieder im na hen Dschungel. hoch zu Elch. Für den Waidmann der nordischen Länder ist der «König des nordischen Waldes' noch immer der Inbegriff aller Jagdpoesie. Zugleich ist die Elchjagd ein Lieblingsjport des schwedischen Kö nigs, der vornehme Gäste in die Wälder von Da tarne einlädt und ihnen zu Ehren Elchjagden ver anstaltet. In früheren Jahrhunderten wurde der Elch häufig

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Pagina 5 di 6
Data: 09.02.1936
Descrizione fisica: 6
. Von allen Höhenlagen wurden tarke Schneeverwehungen gemeldet und In ver einzelten Zentren unserer Hochtäler, die besonders dem Sturm ausgesetzt waren, wurden alters schwache Kamine umgelegt und auch hie und da Holzdächer leicht beschädigt. Von alledem war in unserer Stadt natürlich nichts, zu vermerken, wenngleich auch bei uns hes- ige Nordwinde herrschten, die so mancher Haus, rau Verdrießlichkeiten brachten. In Mitleiden» chaft wurden hauptsächlich jene Hausfrauen ge zögen, die die Gewohnyeit haben, die Fenster

zu öffnen, ohne darauf zu achten, daß sie auch wind sicher eingeklappt sind. Der Wind fand da über reichliche Angriffsmöglichkeiten und es gab Scher ben in Hülle und Fülle. So lange es sich, um Fenster handelte, die in Höf oder Garten führen, ging die Sache ja mit dem blo als ' aber zahlreiche Straßen wurden und mit den Glasspit sorglich in die Sonne gestell gessenèn Blumentöpfe auf zen Schaden ab, doch 'enster zertrümmert ern auch einige vor- en und dann ver- die, Straße. hinunter sausten, gab

aber in vielen Straßen die auf der Fahrbahn zerstreuten Glasscherben den Radfahrern und Automobilisten allerlei zu schaf fen, wenngleich auch die Splitter rasch weggeräumt wurden. Da aber der Glasscherbenregen beson ders in den ersten Tagen, an denen sich der heftige Wind verspürbar machte, sich bald da, bald dort immer und immer wiederholte, sahen sich die Wachleute zum Einschreiten veranlaßt. Vor erst beschränkte man sich darauf, die vergeßlichen WohnuNgsinhaber auf die hin- und herbaumeln den Fenster

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.10.1933
Descrizione fisica: 8
Ju gendkampsbünde für die Kundgebungen am I. Gründungsjahrtag seine Befriedigung auszu sprechen. Am 19. Oktober tritt im Palazzo Littorio die Kommission zur Zuweisung des „Scudo del Duce' zusammen. Vom 6. November bis 30. April des Jahres XU haben die Sitze der fascistischen Kainpf- bünde und der Gruppe» möglichst lange ossen gehalten zu werden. fragt, ob er durch das Fenster beim Hauptein gang eingedrungen sei, was er bejahte. Er habe die Fackel vor dem Eindringen ange zündet, aber er sei allein

, am Abend deZ Reichstagsbrandes kurz nach LÌ Uhr einen Mann aus einem Balkon des Neichstags- gebäudes gesehen zu haben, der die Scheiben einschlug und einen brennenden Gegenstand in einer Hand hielt. Er habe damals sogleich den nächsten Polizisten informiert. Der nächste Zeuge, eben der Polizist Buiwert, hatte sich aus die Anzeige des Studenten sofort zum Reichs tag begeben und bemerkte durch die Fenster einen hin- und herwandernden Lichtschein. Er habe einen Revolverschuß in der Richtung der Flamme

abgegeben. Kurz daraus trafen die Polizei und die Feuerwehr ein. Der Buch drucker Thaler sagte als nächster Zeuge aus, er habe gesehen,- wie zwei Männer, die bren nende Gegenstände in der. Hand hielten, durch ein eingeschlagenes Fenster beim Haupteingang in den Reichstag eingedrungen seien. Er habe den Polizisten, der sich aus der anderen Seite des Reichstages befand, daraus aufmerksam ge macht. Als er vor den Reichstag zurückkehrte, sah er einen Polizisten mit einem anderen Mann im Gespräch. Das Feuer

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Pagina 6 di 8
Data: 10.06.1928
Descrizione fisica: 8
steigen an der nächsten Haltestelle wenigstens die Mitrei senden aus, so daß er nun ungehindert zu einein Angriff großen Stils übergehen kann. Aber merkwürdig — je mehr er an sich herum wurstelt, um so prickelnder wird ihm zu Mut. Schließlich reißt ihm die Geduld, und er faßt den tollkühnen Entschluß, die verhängnisvolle Hose kurzerhand auszuziehen und an dem rasch geöffneten Fenster auszuschütteln. Bis zur nächsten Station dauert es gottlob noch ein Weilchen und Leute sind ja nicht mehr im Ab teil

. àdacht, getan .... Der Rektor stellt sich an das Fenster, krempelt die ausgezogenen Hosen beine um und schwenkt sie nach allen Regeln der Kunst in dem vorüberftreifenden Zugwinde aus. So — denkt er —, nun wird wohl keine Ameise mehr darinnen sein. Da aber, wäh rend Rektor Hindulveit die gereinigte Hose eben wieder ins Abteil ziehen will, ertönt es batsch — batsch! Und ehe der Verdutzte noch zum Be wußtsein des Verhängnisfes kommt, hat sich auch schon ein Beinling.des gehißten Kleidungs stückes

schön hinsetzen, ganz in die Ecke . . . Allmählich verlangsamt sich das Fahrtempo. Ein Provinzstädtchen mit kleinen Kirchtürmen kommt in Sicht. Der Zug hält, lange, sogar. Und was geschieht? Die Tür zu Rektor Hin- duweits Abteil ösfnet sich, und — herein ächzt eine ältliche Dame mit einem Schirm und zwei Pappkartons. Mit umständlicher Mühe ver staut sie die Schachteln über sich. Dann winkt sie jemand aus dem herunter gelassenen Fenster mit einem Trcinentüchlein nnd läßt sich, als der Zug

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