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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.02.1936
Descrizione fisica: 6
mit matter, aber entschlossener Stimme. Cr ging wieder hinauf, Su Mozzone legte sich unter einen Oelbaum. — Die Nachtigall sang im merfort wunderbare Lieder voll Entsagung und Schwermut. Als Giorgio vor der Stubentür seines Töchter chens vorbeikam, ging er auf den Fußspitzen, um sie nicht zu wecken, und klopfte an die Tür da neben. Angela schlief nicht. Sie,' die zum erstenmal eine Nacht auf dem Lande zubrachte, hatte eine Weile am Fenster gestanden und in der tiefen Stille der Nachtigall gelauscht

. Dann hatte sie 'ich ins Bett gelegt, aber das Fenster halb offen gelassen, und war nicht eingeschlafen, denn jene Nachtigall er füllte noch immer die Umgegend mit einem lang ausgehaltenen Gesänge, der wie ein Monolog klang. Auf die drei Schläge an's Tor öffnete das Mäd chen wieder die leicht geschlossenen Augen und ging an's Fenster: sie erkannte in der Dunkelheit nicht, wer „komm herunter' gesagt hatte, und es ent ging ihr auch, daß der Hinuntereilende Vater Efi sio war. Die unter dem Tor gesprochenen Worte konnte

sie nicht verstehen, weil die klagende Stim me der Nachtigall keinen Augenblick schwieg. Angela hatte jedoch begriffen, daß etwas Unge wöhnliches vorging, und fürchtete sich. Sie wußte selbst nicht, wovor: sie wollte Licht anzünden, wagte es aber nicht, weil jemand in Folge dieser Unvorsichtigkeit im Bett ermordet worden war. Der Feind dieses Jemand» hatte dem Fenster ge genüber auf einem Baume gesessen. Angela hatte nun zwar bei Tage -> wenigstens glaubte sie es -- keine Feinde >— aber Nachts... Ihr kam

An gela. Da die geheimnisvolle Stille fortdauerte, trat das Mädchen wieder an das Fenster und erblickte In dem weiten Rahmen der nächtlich dunklen Um gebung ein erleuchtetes Bild, den Wiederschein des benachbarten Fensters, und in diesem Lichtbild den Schatten eine sich eilig bewegenden Hand —> zu weilen verschwand diese und ein gewaltig ver größertes Profil erschien. Dann verschwand auch der helle Schein, Silvio's und Vater Efisio's Schritte kamen bis zu Angela's Stubentür heran, und nach kurzer

Stille drang ein geflüstertes Wort durch die Tür. Dem jungen Mädchen war es, als vernehme sie: „Angela!' Sie näherte sich der Tür, lomschte angstvoll und Härte ein beklommenes Atmen. Daun ein langes Schweigen, dann Geräusch von den Torr» dor abermals durcheilenden Schritten. Da» 000 Silvio's offener Tür vorbeigetragene Licht war« einen flüchtigen Streifen über die dunkle Gegend^ Unruhevoll stellte sich Angela nochmals beobach-« tend ans Fenster. . s Zwei Männer verließen schweigend das Haus

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1912
Descrizione fisica: 8
später aue- zuführenden mif 34.500 K. Er liegt eine Aeutzc rung de» Laudesverteidigungsmluisterr vor, wonach au eine Verlegung der Kaserne nicht zu denken ist. Redner verweist auf die von der Stadt für die Kaserne vorgeschlagenen Plätze (Fliegenanger und bei der Schwimmschule), die auch nicht wett vom Bahnhöfe entfernt sind. GA. Herodek teilt mit, datz die Fenster der Kaserne in einem sehr desolaten Zustande sich be finden. Jeder Sturm hebt Fenster au«, sie sind eine förmliche Sinekure für die Glaser

, denen die Stadt jährlich ca. 900 K zahlen mutz. Da« Kommando war bereit, diese Kosten für ein Pauschale zu über nehme», erhielt aber keine Antwort. Vor zwei Jahren wurde ein Probefenster eingesetzt, bei dem selben ist e» jedoch geblieben. Vizebürgermeister Gematzmer bestätigt den schlechten Zustand der Fenster, doch betragen die jährlichen Glaserrechvungeu nicht 900, sondern 300 bl» 400 K. Zu einem Pauschale war da» Kommando bereit, die Stadt sollte jedoch vorerst die Fenster richten lassen

. Wird die Kaserne anderen Zwecken zugeführt, dann sind die gegenwärtigen Fenster un tauglich, weil zu klein, eine Aenderung wurde daher au« diesem Grunde immer htnaurgeschoben. Die Stadt soll au da» Landesverteidigungsmtntsterium herantreten, damit e» mit Rücksicht auf die be sonderen Verhältnisse Meran» seinen Standpunkt ändere. Redner betont die Schwierigkeit, die Aus gaben für die Adaptierungen im heurigen Budget uvterzubrlugen. Do« ordentliche Erfordernis des Lauamte» war bereit» Ende Juni überschritten

vor 29 Jahren gebaut, ist also ltchsieu ist, war ganz ausgeblieben. Der viele Regen gewissermaßen ein neue» Hau«. iin der ersten Augusthäifte erfüllt auch dir Wein- GA. Herodek sogt betreff» der Fenster, diese Produzenten mit steigendem Mitzbehage». denn er wurden ungünstig angelegt, sie sind viel zu schwer. ' I Prader ergänzt, datz die Fenster ule ge strichen wurden. ER. Wieser betont, datz die Kaserne der Stadt im Laufe der Jahre viel kostete, weil jeder Kommau-' Je dicker der Regen im August, Desto

dünner wird der Must (Most). Uebrlgeu» ist für den „Neuen' noch nicht alle, verloren, denn e» ist nicht ausgeschlossen, sondern daut andere Ansprüche machte. Die Fenster waren bestimmte Anzeichen sprechen dafür, datz wir doch vom Anfang schlecht, da« Holz zu schwach, die Le- noch einer Wärmeperiode enigegeu gehen. E» ist schläge mangelhaft, der Anstrich der Fäulnis leicht zugänglich. Einige Jahre wird man sich mit den Fenstern noch behelfen können, kommt aber die Ka serne

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1884
Descrizione fisica: 4
führen. D.c E lt o i.'f ;:!U uiZdi.' dreiiZ'shnack - volle«, wenn anch nicht sehr umfangreichen Ge bäude. von denen die beiden äußeren ganz gleich gebaut und mit kleinen Thürmchen flankirt find, in einer Fluchtlinie und zwar derartig, daß sie eventuell durch Zwischenbauten zu einer einzigen großen Villa umgewandelt werden können. Aus dem Plan ersehen wir, daß die Zimmer ausnahms los nach Süden gerichtete Fenster haben, während nach der Bergseite hin Korridore und Wirthschafts- räume liegen

, wo ich freies Entr-'e gewährte.' — „Und dennoch die beste Einnahme- „Za. Wer nämlich nach dem ersten Akt das Theater verlassen Und nun begann ich aus allen Kräften zn schreien: „Cavalier! ^ Cavalier! — Cavalier!' 'Aber der Waldhüter erwachte nicht. Ter alle Gen darm hatte einen harten Schlaf. Durch die Fenster des Erdgeschosses sah ich. daß der untere Raum ein glü hender Feuerherd sei und sah auch, daß man denselben mit Stroh gefüllt halte, um den Brand zu fördern. Das Feuer war also gelegt worden

! Und ich schrie wieder mit aller Kraft meiner Lunge: „Cavalier!' Da kam mir der Gedanke, daß ihn der Rauch viel leicht betäubt habe. Ich hatte eine Inspiration, lud mein Gewehr mir zwei Patronen und schoß dasselbe durch das Fenster ab. Tie sechs Fensterscheiben flogen als Glasstaub in das Innere des Zimmers. Tas hatte der alte Wächter gehört und erschien ganz verwirrt im Hemde am Fenster. Ich rief ihm zn: „DaS Haus brennt! Rettet Euch durch das Fenster! Schnell!'' Die Flammen, welche hastig aus den Oeffnungen

des Parterres hervorbrachen, leckten an den Wänden und waren im Begriffe, ihn ganz einzuhüllen. Er warf noch ein:n Blick um sich, dann sprang er aus dem Fenster und fiel auf die Füße wie eine Katze. Es war hohe Zeit. Das Dach des Hauses barst in der Mitte und stürzte auf die Trepve, wel.ie eine:n brenuendcn Ka mine glich. Eine ungeheure Feuergarbe loderte hoch auf, breitete sich wie ein riesiger Federbusch aus und streute einen glühenden Funkenregeii weit um das Ka stell umher. Nach wenigen Minuten

Millionen beträgt, Ver fügungen getroffen: der größte Theil dürfte dem Herzog von Cumberland zufallen. Es heißt, daS Testament enthalte in Betreff der Erbfolge speci elle Wünsche, weiche dem Kaiser übermittelt wer den sollen. Paris, 19 Oct. Aus St. Etienne wird berichtet! Um Mitternacht explodirte in der Gendarmerie- Kaserne eine Bombe, welche in das Fenster des von dem Brigadier bewohnten Zimmers gelegt war. Möbel und Fensterscheiben wurden zertrüm mert, aber Niemand verletzt. Heute Vormittags wurden

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.05.1910
Descrizione fisica: 8
Meldung über die exorbitanten Preise, die für einzelne Fenster verlangt wurden: Für ein mäßig großes Wohnhaus in guter Lage auf dem Picca dilly, freilich weder ein Klub- noch ein Geschäfts» haue, wurden für die Benutzung sämtlicher Fenster SOOv bis 7VVO Pfund Sterling angeboten, das sind 120.000 bis 160.000 Kronen, und dieses An gebot wurde von dem Besitzer abgelehnt. Für zwei Fenster, die einen guten Blick auf die Einfahrt des PaddingtvN'BahnhofeS bieten, von wo der Sarg nach Windsor gebracht

werden wird, wurden 150 Guineas, das sind über 3600 Kronen, angeboten und zurückgewiesen. Ein Zimmer in der ersten Etage mit Balkon im Piccadilly brachte 300 Guinea; eine erste Etage in der Cambridge Terrace, deren Benutzung durch die Trauerprozession noch unbe stimmt .war, 150 Guinea, ein kleines Fenster in der obersten Etage eines Hauses in der Edgware Road 25 Guinea; kleine Privatzimmer mit einem Fenster im Piccadilly und Saint ZameS erzielten zwischen 50 und 100 Guinea. Große Räume, dir 40 bis 50 Leute fassen

, 300 bis 400 Pfund Sterling, ein Balkon in der Nähe des Hyde-Parks 175 Guinea, ein kleines Fenster im Piccadilly 200 Guinea, Fenster und Balkon, 40 Personen fassend, 500 Pfund Sterling. der ^Vo»»er Zeit»»»'. Amnestie London, 23. Mai (KB) Anläßlich der Thron besteigung König Georgs beschloß die Admiralität die Amnestie für Disziplinarvergehen. die Marinesoldaten, welche mit der türkischen Flotte nach dem Aegäischen Meere abgehen, in Aufregung und schworen, daß, wenn sie nicht nach Kreta ge- iracht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1937
Descrizione fisica: 8
, von dem man zum Gang kommt, s dem Salon und aus einem Badezimmer. Sie t ein großes Fenster, das auf das eine Laufdeck ht. Hierhin führt auch die zweite Tür, das Lauf- ck ist an allen Kabinen durch Zwischenwände bgeteilt, es bildet eine gedeckte Privatoeranda. ieses Deck wird durch eine Wand abgeschlossen, > der wiederum ein großes Fenster eingeschnit- n ist. Es setzt einen Meter über dem Fußboden >n, ist 1,1-5 m hoch und 08 cm breit. Um 2 Uhr 35 früh wird aus Kabine 77 geläu t, Der Steward klopft wenige

stürmen heran, dann >nge Schiffsofsiziere. Sie dringen in die Kabine n, Muriel sinkt ohnmächtig zusammen, Peter às lehnt durch das äußere Fenster, blickt to- Meich auf die Wellen des Ozeans. »Mann über Bord!' Das Schiff stoppt. Eine na Stunde lang wird das Wasser mit Schem mern abgesucht: nichts. Frank Voster ist ver- hlvlinden. Die „Paris' setzt ihre Reise fort. Im aicn von Plymouth besteigt Polizei das Schiff, einer Ecke des Rauchsalons wird die Vernetz ung durchgeführt. .àriel und Peter Willes

. Voraus- 'ch hatte Frank Boster sich zu weit hinausge-, l Als die Untersuchung ergibt, daß auf dem Fen sterbrett Spuren von Schuhen festzustellen sind, revidiert Peter Willes seine Aussage dahin, daß Voster vermutlich aus dem Fenster gestiegen sei, in der Annahme, damit auf das Passagierdeck zu kommen. Aber unter dem Fenster war der Ab grund der Schiffswand. Weitere Zeugen geben an, daß es in der Ka bine sehr laut zugegangen sei. Aber es hätte kei neswegs allein nach trunkener Heiterkeit geklun gen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.12.1862
Descrizione fisica: 6
. Die leichteste Leiter baute eiu Franzose. Sie be steht aus Holzstangen von kaum 1' Halbmesser, die je abwechselnd links und rechts von 4^' dickem Eisen draht gebildete Winkel statt Sprosser haben und an «inander durch Eisenröhren an den Enden und einen Stift befestigt werden. Das oberste Stück hat einen großen Doppclhaken, von dem ein Strick zu Boden reicht, damit man die Leiter leicht dirigiren und am Dache, an einem Fenster oder dgl. einhängen kann. In vielen Magazinen sieht man Spritzen in elegante Kästen

seines Apparates einlassen, obwohl er nicht viel kom- plizirter ist, als ein gewöhnlicher Flaschenzug, ich er wähne blos aus eigener Ueberzeugung ihn preisend, daß der Apparat sich nicht nur äußerst rasch und fest an jedem Fenster anbringen läßt, sondern daß zudem Jedermann, der ihn einmal anwenden sah, damit um zugehen versteht. Bei Löfflerö Apparate begibt sich die Person mit dem Unterkörper in einen Rettungssack, und sie wird sodann durch ihr eigenes Gewicht, unwillkürlich und unfehlbar

das durch den Flaschenzug laufende Seil gerade soviel bremsen, daß sie daran recht gemüthlich zu Boden gelangt, während sie eben dadurch zugleich einen andern Nettungskorb zum Fenster emporhebt, der den Leuten im brennenden Haus zurufen möchte, welchen Weg sie wählen sollen, wenn sie eben so sicher als rasch zu fliehen wünschen. Der Apparat arbeitet also, und zwar an einer Art momentan auf stellbaren Kranich am Fenster, ähnlich wie die zwei Eimer eines Schöpfbrunnens. Er verdient seinen Namen

von 2' nebst einem Strick — gegenüber der Fähigkeit, einen Menschen vom Dache eines Hauses sanft und sorgfältig zu Boden zu liefern? Ich wüßte übrigens einen Apparat, der einfach und klein auch jedem Nicht-Turner es leicht macht, einen Strick, der ihm vom Fenster oder vom Dache zuge worfen wird und oben befestiget bleibt, äußerst rasch und sicher trotz Schwindel und Höhe zu erklettern. Habe ich diesen Gedanken gleichwohl noch nie ver« folgt oder angewendet gesehen, so würde ich doch, so bald die Zeit

nur zur Ehre gereicht. Ein Eremplar dieses BildeS ist unter Glas und Goldrahme in einem der Schau fenster der Unterberger'schen Kunsthandlung z» sehen. iLllser Vl?terkl?nd. Blätter für deutsche Geschichte, Cultur und Heiincithknnde. Her ausgegeben von H. Pröhle. Es liegen uns vom 2. Bande dieser ausgezeich neten Monatsschrift bereits eine Reihe Hefte vor. Der Zweck derselben ist: «in einer Reihe von Darstellungen allmälig ein Gesammtbild unseres nationalen deutschen Lebens zu geben

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Tage waren vergangen. Sevensfield, das während dieser Zeit von Kriminalisten, Reportern Mit Dienstag beginnt à neue Roman: Humoristischer Roman von Gabriele von Sazen Hofen. zuschritten und gegen die Tirre pochten. An einem der erhellten Fenster erschien ein Schat ten, der sogleich wieder verschwand. Einige Minu ten verstrichen. Henry trommelte mit den Absähen gegen die Türe und der Gendarm rüttelte an den Läden. Jedes dieser Geräusche drang wie ein Dolch stich durch Cecils Herz. In dem Hotel

, der Druck ihrer Hän de. mit denen sie die Rechte Cecils umklammert hielt, löste sich. und Sensationshungrigen aus allen Teilen des Jnselreiches ausgesucht worden war, lag wieder still und friedlich da wie früher. Seine Bewohner hatten ihre Ruhe wieder gefunden. Um Mougtham House spielten die Strahlen der berglutenden Abendsonne. Sie fanden ihren Weg durch ein efeuumranktes Fenster und fluteten über ein Lager, aus dessen Kiffen sich ein ernstes Mn- nergesicht hob. Ein schwerer Nervenanfall hatte Eecil

verüben, wurde aber von Henry daran gehindert und befindet sich jetzt im Untersuchungsgefängnis. Die Beweggründe zu seiyen Mordtaten sind klar. Er wollte die Leute von Black Hill fernhalten, ! um ungestört seinen Fälschungen nachgehen zu können.' Cecil senkte mit einem tiefen Atemzug d>e Lider und machte den Versuch, sich aufzurichten. Er drehte den Kopf dem Fenster zu und ein Zug der Unruhe überflog sein Antlitz. ' / ' „Was soll das Tllen?' fragte er beinahe heiser« .Ist das nicht — „Die Glocke

von Black Hill', niài sie ruhig. „Du hörst sie jetzt zum letztenmal. Die Dorsleute ind eben dabei, die Kapelle abzubrechen', fügte ie mit einem Blick aufs Fenster hinzu. Durch die offenen Flügel trug die Abendluft den Lärm ferner Stimmen. Hämmern und Klopfen mischte sich darein und das Geräusch sallender Stei ne. Dann drang ein lautes Krachen und Bersten an Cecils Ohren, durch das ein schriller, ersterbender Mißton gellte, das letzte Zeichen der unter den Trümmern der Kapelle zerschellenden Glocke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1932
Descrizione fisica: 8
als die Furcht. .Sure!' rief sie erstickt. Der Hund gehorchte nicht, sein Knurren' de bedrohlicher. In diesem kritischen Moment verdunkelte sich das Fenster plötzlich, als bräche eine zweite Nacht herein. Die Scheiben fielen in tausend Splittern auf den Fußboden, und ein Körper zwängte sich durch die Oeffnung. Augenblicklich ließ der Hund' von feinem Op fer ab und stürzte sich auf den neuen Eindring ling. ^ In der nächsten Minute zappelte das Tier /nter der Faust des riesenhaften Fremden und /log

dann in weitem Bogen aus dem leeren Fensterrahmen in den. oMpritzendeN Schnee Hinaus. , , Mir scheint, ich bin elnge> »raffen', sagte der Ankömmling gemütsruhig lì '?ielt dem Mann an der Wand ein angenehmes Ding unter die Nase. ^ ^ Der hob sofort die Hände hack „Machen Sie, daß Sie die Anker lichten! Hier aus dem Fenster ist wohl der nächste und' sicherste Weg. Der Hund wird Ihnen nichts mehr tun. Ich habe Ihre verdammte Nußschale' schon von weitem erkannt.' Stenersen grinste in teuflischer Wut

der andere nachdrückliche „Sie mal, es hat keinen Zweck weiter, zu schimp fen. Verkrümele dich so schnell als möglich. Ver-, Liß auch deine Mütze nicht.' Noch einen Blick warf Stenersen auf Aase,; 'èie nur für den andern Augen hatte, dann schwang er sich aus dem Fenster Mieder das Spritzen und Klatmien im Schnev. „Graf Lykke!' sagte Aase jetzt so leise, als fürchte sie ihre eigene Stimme. „Ja, ich bin's wirklich, u»»d es ist gut, daß ich keine Zeit mehr verlor.' Er schien etwas außer Älem. .Das Licht

war heruntergebrannt. Der fahle .?ag schimmerte durch das scheibenlose Fenster, und aus der Nebenkammer kam Trolla gekro< chen, die endlich -nn ihrer Betäubung stacht var. Als sie den fremden Mann.neven ihrer Her rin gewahrte, stieß sie einen markerschütternden Schrei aus.

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
begann er das gleiche fiebnoe Spiel: es endete wie zuvor. Uebrig blieben nur. auf einem letzten Bogen, matt und zittrig hinae- malt die Sät-e: „Du kannst mir nickt verzei hen. Ich selber kanns n'cht. Nim rudere^ ich doch hinaus — allein Mara, mit dem Frühe sten. Lebewohl!' Die Feder war ihm aus der Hand geglitten. Sein Kovf sank und sank. Er zuckte au? wollte fkch aufrichten. Bleierne Sàere hielt ihn nie der. Seine erschöoften. Überresten Sinne schwanden in unwiderstehlichem Schlummer. Vom Fenster

, zugedrückt. Ohne Auf enthalt, wie fliehend, stürmte er hinaus — durch die Gänge, über die Treppen, aus dem Hotel... War eine Stunde, waren zwei oder mehr oergangen? Rolf wußte es nicht, als er mit stockendem, schleppendem Schr.itt zurückkehrte. Mechanisch drehte er das Licht an. Fremd und ,'insam blitzte das Zimmer um ihn auf. Er horchte. Nicht rührte sich nebenan. Das Fenster stand weit offen, wie zuvor. Langsam ging er darauf zu. Sterne funkten am Himmel. Ueber einem der finster gereckten Bergscixitel

war. Bis... Er schivankte vom Fenster fort. Wie unter einem Schlag... Der Schlag, an den sich zu erinnern er peinlich vermieden hatte: dessen Dasein er mit wilden Anschuldigungen und Vorwürfen übertäubte, stürzte in sein Bewußt sein. Er hatte sie geschlagen! Jekt griff er nach der nächsten Stuhllehne, ließ sich mit leisem Stöhnen auf den Sessel vor dem Schreibtisch fallen. Zurückrasend in hielelbe Vergangenheit, die er zuvor ganz an- krs durchmessen hatte, fand er Bild nm Bild vtrwandelt. Nicht er war das bemitleidens

stehende Msser Platz gesunden haben. Ein durch ein Gitter geschür tes Fenster gestaltet den Passanten, einen Blick in die Fässer zu werfen. - In einem Faß be findet sich ein junges Mädchen, die eine zehn tägige Hungerkur durchmacht. Die eigentliche Attraktion aber beherbergt das Zweite Faß: den Reo. Davidson, den vielgenannten früheren Hauptgeistlichen von Stiffkey. Gegen Bezah lung von 2 Pence erwirbt man das Recht des Eintritts in die Einzäunung und damit die Ge legenheit. die Schaustücke

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 8
>-'. ntertsal t u n gs blatt' ? - . . paulchen LZnn Zr. Leroszy. Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber- liegenden Hauses sehen. ' Der klein« feiger steht schon lange aus der Acht, während sich der groß« Zeiger merklich der Zwölf nähert. - Der Valer ist noch im Schlafanzug. Cr steht am Fenster und spricht zur Mutter: „MUil Goldchen, es ist siàon acht Ubr. Jetzt wird gleich Paulchen erwachen und sein Früh» stück verlangen. Sei doch so gut und denke

ihr denn wirklich nicht, was man in solch einem Falle macht? Schickt ihm- Kaffee, Tee und Schokolade in fein Zimmer. Dann kann er allein wählen.' Das Mädchen bringt dem Paulchen jetzt Kaffee,' Tee und Schokolade. Aber auch das hilft nichts. „«Paulchen will entweder Kaffee, Tee oder Schokolade.' Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber liegenden Hauses sehen. Der kleine und der große Zeiger stehen auf zwölf. , Der Vater ìst noch immer in seinem Schlafan zug. Er steht

am Fenster und spricht zur Mutter: „Mein Goldchen, es ist schon jwölf Uhr. Paul chen wird sich gleich angezogen haben und Mittag verlangen. Set so gut und denke doch einmal darüber nach, was wir ihm zu essen geben.' Ae/Hs//s/s ??av «/? /aaisnc/ Ks5o6/o« . . . Va >v»/teo à oo«/ /a//»a — — </aHk — A'e/'ös? A/à AöL/,i» . . Va au Fa^s —- ÄÄs «/aà —, c/aà — .... <?/>«/ wa/> c/o» Asmt!// noo>L Aaizn/s 0,1-/ «5/n/Z . . . (Va Fomme/z Äc/mms^ a/zc/ — tM/sv/s/ ?>ec,t/s </aA/i — — /r/'s .... frlecl« Versclilelzser

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 31.10.1925
Descrizione fisica: 12
sich zu «wem Fenster; er treckt ein krankes Bein von sich, was auger»- »licklich niemanden stört, bei einigermaßen tärterem Besuch Vorübergehenden und ihm aber unangenehm werden kann. Kurz darauf ein älterer Herr mit ^umgeschnittenem Haupthaar und ebensolchem Spitzbart: er tritt geräuschvoll ein, nimmt von den Stän dern (ich bitte nunmehr vor jede Bewegung ^dieses Herrn, um Raum zu ersparen, das Wort geräuschvoll' zu setzen) 4 bis v Zeitungen herunter, geht zu einem Fenster platz, durchfliegt jede Zeitung

, wenn i 10 bis 12 Besuche« w dieser Mgen. Mittlerweile ist «in Her« mW weihem, am Kinn sorgfältig ausrolster» Don der Terrasse ertönen laute, empörte Ausrufe, Ein dort sitzender Her« ist aufge sprungen und ruft Verschiedene» heftig ge- ftivulierend nach oben. Ein Dienstmädchen hat a»l» dem Fenster eine» oberen Stock werke» ein BeÄlch ausgeschüttelt und, ohne e» zu wissen und zu wollen, dem nichts Noch vor S Uhr wünschen manche Amts- menschen einen Blick w die Blätter, welch die Welt bedeuten, zu werfen. Ein mittel

und stickig, wie überall wo w unzureichenden Mumen un verhältnismäßig viel Menschen sind und der Unzufriedenen sind vi^e. Ein Beherzter wagt es ein Fenster zu öffnen, aber sofort erhebt sich von allen Seiten lebhafter Protest, die Sache muß wieder rückgängig gemacht wer den, denn lieber bei 20 Grad Temperatur aushalten^ als «inen „Zug' bekommen. Erst gegen 7 Uhr wird!» wieder lichter, dem der Kurgast will essen. Dann erscheinen die Angestellten, die Frau, welche die Aus sicht führt, schlichtet

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 04.12.1932
Descrizione fisica: 14
der Franzi — ein Blick in die amtlichen Bücher geworfen.zeigt, daß ein tüch tiger Prozentsatz der Meraner Bürger Franz heißt, be.zw. Fcinnq, wenn sie mit dem Zusatz weiblichen Geschlechtes registriert sind — als alle diese Franzln und Fanys vom Schlafe er wachten und beim Fenster hinausguckten, da bot sich ihnen eine gan,z seltsame Namenstagsbe scherung dar. Sie waren nicht mehr in Merano, sondern in London. Eine dicke Nebelmauer hat te sich vor alle Fenster gelagert und das Licht des beginnenden Tages

dann naturlich das erste Hausgesind gehört und gewöhnlich mit dem Gesprächsthema aller Leute nach dem üblichen Sammelbegriff „Kegel' zusammengefaßt wird Guten-Morgengruß. (In den Werken großer Schriftsteller liest man Als Extra-Namenstagsgeschenk wurde das häufig „mit Kind und Kegel') ans Fenster und seltsame Naturphänomen von den vielen aus allen Mündern entrang sich der staunende Franzln dankend gebucht. —obs— Ausruf: „Schau der Nebel!' Zu sehen gabs eigentlich nichts, nicht einmal das Haus vis-a- vis

hatte, der an der Nebelinauer vor dein Fenster wie vor der dunklen Nacht zurückprallte, daß noch nicht die Stunde der Tagwache geschla gen habe ... So ist gar mancher gestern zu spät ins Amt gekommen . . . mit der ganz ei genartigen Entschuldigung vom Nebel . . . Bis nach 9 Uhr behauptete der graue Gast unbestritten das Feld, in allen Wohnungen und auf den Straßen mußte das elektrische Licht in den Tag hinein brennen. Die Glühlampen auf den Straßen geisterten mit ihren rotglühenden Köpfen wie verspätete Nachibummler

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.03.1924
Descrizione fisica: 6
von ihm Abschied nahmen, wirst er durch das frWingsfreudig ge» öffnete Fenster heimlich eine Handvoll Konfetti,, daß die bunten Schnitzchen «an Tisch und Sessel hängen bleiben. So ein schillerndes Stücklein Winterschmuck flog auch in die Seiten unseres Blattes und ist dort hasten geblieben, trotzdem die Mandelbäume rosa Kerzen an die braunen Zweige stecken und Vellchenduft in der Luft liegt. Laßt mit ihm die fröhlich» Faschingszeit einen Geigenstrich lang in der Erinnerung auf leben ehe sie bis zum nächsten

Flaschen springen und ruft den Musikanten zu: „Nun sidelt und pfeift, daß die Wände und der Estrich mitsingewi Tausend seidene und gol dene Schuhe sollen durchgetanzt werden in die- s;r Nacht!' — Vor einem der hohen spitzgiebligen Gebäude hält «er an und winkt «vom finstern Torbogen dem erleuchteten Fenster zu, das so sehnsüchtig in die Nacht hinausglüht: „Komm, komm, zum Reigen, schöne Liselotte!' — Sie hört es wohl, sie stampft mit dem Fuß. Ja, es «ist Zeit. — Dort über dem Stuhl hängt

zwischen ihnen hin und her geflogen». Und sie «hat das letzte und schlimmste gesagt; darauf hat er nicht geantwortet. Wer der dumpfe Ton, mit dem ' Haustür« ins Schloß ^ ' eine Antwort. Ja, und nun? — «Karneval ist die schwere Haustüre ins Da pocht es an die Tür; sie schrickt zusam men, aber es ist nur die «alte Babette, die be kümmert und Vorwurfsvoll auf ihre junge Her rin und den harrenden Putz blickt. Sie seufzt mitleidig und, näher zu ihr ans Fenster tre tend, raunt fie: „Das hilft nun nichts, ma mi- gnonne. Komm

, laß dich ankleiden, drüben warten sie schon auf dich. Du wirft viele Ka valiere haben heute Abend, «aber eher zwingst du den Schneemann da unten im Hof zum Tanzen als denl Orlandoschen Trotz. —' Liselotte starrt schweigend ter, dessen Eisfläche jetzt Ihn rings umgebenden Fenster wuchtet. Da steht der Schneemann, den die Brüder gestern mit dem Hofmeister aufgerichtet haben, der weiße kalte Gesell. Sie fröstelt und tritt rasch in den Hof hinun- im> Schein der hellen. vor den PMerspiegel

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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1937
Descrizione fisica: 6
? Sonst hat man bis in den Sep- ember hinein Ruhe. Aber vor ein paar Tagen k>t ging es schon einmal los. Will Keller muß denken, wie es drüben einen Eisenbahnzug Lischt hat. gerade neben dem Fluß. Man hat , chm erzählt: ein paar Wagen sind glatt aus - Mienen gehoben worden, und 20 oder 30 ci,» chen haben dran glauben müssen. Und nun MN wieder Sturmwarnung! Auch nichts vergessen? 'reiben immer, mehr Vieh in den großen wu. Währenddessen werden, überall die Türen, est verschlossen und die Fenster verrammelt, denn alls

sie mitten in die Wut des Tornados hinein geraten, kümmert der sich nicht viel um verschlossene Fenster und Türen und nimmt vielleicht das gan ze Haus mit. Sie schleppen jetzt schon die wichtigsten Dinge hinunter tn den Tornadokeller, Wertsachen, Nah rungsmittel, und was sie sonst noch unter keinen Umständen verlieren möchten. Will Keller greift sich die beiden Farmarbeiter, die ihm gerade in die Arme laufen: „Ihr seht noch einmal nach, ob auch nichts vergessen worden ist, hört ihr? Ich werde inzwischen

über ihren Köpfen sein. Die Versicherungspolice! Langsam geht Will Keller hinüber zum Wohn haus und versucht zu überlegen, ob man nicht noch an irgendetwas denken müsse. Da sieht er das Mädchen Mary mit den beiden jüngsten Ge- chwistern auf dem Arm an der Kellertreppe. Eigentlich brauchte er nicht mehr ins Haus, denn etzt sind alle in Sicherheit. Nur vorsichtshalber zeyt er langsam noch einmal durch die Räume und teigt auch zu den Schlafzimmern hinauf, um zu sehen, ob man alle Fenster geschlossen

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Pagina 3 di 6
Data: 01.01.1937
Descrizione fisica: 6
über die meisten menschlichen Dinge t, setzte sich auf die Bahn und fuhr nach Spanien, r hat es mir erzählt, wie er das Bild fand, wie r, müde, erhitzt, des Klimas ungewohnt und ein icnig verloren, in das Kloster eintrat, durch den reuzgang über die versenkten Grabplatten der stanche geführt wurde. Dann öffnete sich die lederbeschlagene Tür der apelle und da hing im Dämmerlicht. — da leuchte- e im matten Schein der Sonne, die sich vielfach in en staubigen Büntscheiben der hohen Fenster räch, das große Bild

nach vorn schüttelt, so gehört es der Hausfrau; wird es nach hinten ae- 'leudert, fällt es dem Großknecht anHeim. An- erwärts tragen Knaben und selbst erwachsene Männer in oer Silvesternacht einen Zaunkönig in einem geschmückten Käfig von Tür zu Tür und singen dabei das Lied vom Zaunkönig. Zeigt sich im Fenster ein Mädchen, so muß es sich, der alten Volkssage gemäß, dem Burschen anverloben, der der Tür am nächsten steht. In Rumänien pflegt man sich am Neujahrsmor- men eine Handvoll Getreidekörner

' oder „Stuben- tapp' genannt: den zweiten heißt man „Nach schlapp'. Wer sich aber zuletzt einstellt, erhält den Spitznamen Silvester und muß sich allerlei Scha bernack gefallen lassen. In den Bandfabriken von Basel gibt man der zuletzt erscheinenden Arbei terin eine Puppe in die Hand, das sogen. „Sil- vesterbabi'. Wer übrigens bei Jahresschluß bin Fenster stehend angetroffen wird, den bezeichnet man als „Fensterschübling', während die Namen „Ofenkalb, Ofenhock, Ofenbruder' für die be stimmt

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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten. und auch der junge Offizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Stadt Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert, die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und als Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und iiber- cugender Weise Nina Petrovna. Es ist der erste im lucland mit Isa Miranda

es ihm in der Regel ohne Schwierig keit, das vordem so erhitzte Gemüt zu beruhigen. — Wie oft wird dieser Trick noch verfangen? Cr hat nämlich schon eine ganze Weile seine Dienste getan. > Im Zug von einem Leoparden überfallen. Aus Indien wird von einem seltsamen Aben teuer zweier Reisenden berichtet. Als um Mitter-, nacht der Personenzug, in dem sie sich befanden, in Muzzanpur hielt, kam mit einem plötzlichen Satz durch das geöffnete Fenster ein Tiger und griff die Männer an. Die entfetzten Schreckensrufe

der beiden Reisenden schüchterten das Tier jedoch offenbar ein: jedenfalls verschwand es mit einem erneuten Sprung durchs Fenster wieder im na hen Dschungel. hoch zu Elch. Für den Waidmann der nordischen Länder ist der «König des nordischen Waldes' noch immer der Inbegriff aller Jagdpoesie. Zugleich ist die Elchjagd ein Lieblingsjport des schwedischen Kö nigs, der vornehme Gäste in die Wälder von Da tarne einlädt und ihnen zu Ehren Elchjagden ver anstaltet. In früheren Jahrhunderten wurde der Elch häufig

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