617 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/07_12_1943/BZLZ_1943_12_07_4_object_2101669.png
Pagina 4 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
entsetzt „Was ist denn das?... Mir ist so ban ge.' Und plötzlich wußte er auch den Grund. Da kam ein Schrei, ein gellender Hilfe schrei einer Frau von der Straße, drang durch die geschlossenen Fenster, brach in die Stille seines Zimmers ein. ' Bebend kroch Kitzbühl aus seinem Bett. Auf nackten Füßen, vorsichtig, als könne man ihn draußen hören, tappte er zum Fenster, spähte auf die Straße hinunter. Cr sah im halben Licht des Mondes drei, vier schattenhafte Gestalten, die sich auf dieser abgelegenen

war? er noch einen Blick, einen sehnsüchtigen, traurigen und erstaunten V'.ick. auf sein ordentliches umfriedetes Zimmer — aber mit dem. der hier bis lang hauste, hatte dieser Mensch nickst« mehr zu mn. eigentlich. Mit einem Griff riß er das Fenster auf. sprang aus dem ebenerdig gelegenen Zimmer hinab — in den Vorgarten. Nie vorher hätte er einen solchen Sprung gewagt. Doch jetzt sackte er nur ein wenig in die Kn'« zusammen, kam gleich wieder hoch. „Mörder!' brüllte er laut, „Mörder!' und wußte nicht, warum er es tat

nicht auf zu brüllen: „Mörder' - Mörder!' Da wurden die Fenster hell, eines, zwei, ein halbes Dutzend jetzt. Und dann waren die Männer fort, ganz allein stand Josef Kitzbühl im Mondenlicht vor einer stöhnenden, bebenden Frau. War sie alt. war sie jung? Cr wußte es nicht, sah es nicht. Alles, die ganze Welt verschwand und verichwanrm vor seinen Augen, und mit einem leiien Klagelaut sank er ohn mächtig aufs Pflaster. Zwei Monate später stand Josef Kitz bühl als Zeuge vor dem Richter. Cr sah auf der Zeugenbank

-5 Plattenspieler, elektrische (Radiogrammophone) _ju haben b ei L. Tomasi, B o zen, Laube n 2 Elektrischer Herd, fast neu. 120 Volt. 3 Plat ten und Backrohr, elektrischer Radi-Boiler 120 Volt, 100 Liter. Etagenheizung für 2 Räume (Heizkessel, 2 Heizkörper und 40 m Röhren). Abtelinngswand mit Tür und Fenster, grauer Herrenanziig, wie neii7 rei ne Wolle, für mittlere Figur, zu verkausen Viale Earducci 4. 2. Stock, int. 7. Dienstag und Mittwock, von 17—19 Uhr. , 1816-5 MERAN Zu vermieten Jagdhund, sehr tüchtig

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/30_08_1922/BZN_1922_08_30_5_object_2487536.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
und sich an ihrem Blühen und Duften ^euen? Oder vom Monde, wenn sie nachts von Ahrem Fenster nach seinem Leuchten schauen?' . Sie starrte ihn an, es war ihr unmöglich, ein Wort zu erwidern. „Wollen Sie mir nicht die Hand reichen, Kind?' Langsam schoben sich ihre Finger ihm entgegen. nahm dieselben mit seiner Rechten und deckte 'llnst streichelnd die Linke darüber. . 'Wie kalt diese Hand ist, diese hübsche kleine Hand.' Unbeweglich stand sie vor ihm. „Sind Sie allein daheim, Margarete?' Sie nickte kaum

, wie von unsichtbarer Hand zurückgerissen, weit in die Stube hinein und ^reckte mit entsetzter Abwehr die Hände gegen das Fenster. , „Nein! Um Gottes Willen nein!' Er stand noch aufrecht in den Bügeln und hielt das Fensterkreuz mit einem Arm umfaßt. Seine Stimme schmeichelte und lockte wie weicher Sommer hauch. — „Nein? Sind Sie ungastlich, Margarete? Wol len Sie mir nicht eine kurze Rast gönnen?' „Nein!' rief sie wieder und machte eine fliehende Bewegung nach der Tür zu. Seine Stimme hielt sie zurück

das Pferd wieder zurück. ' „Margarete, werden Sie mir nicht Lebewohl sagen?' - ' Seine Hand streckte sich ihr durch das Fenster entgegen. ! ; ^ Langsam, Schritt um Schritt trat sie zu ihm zu rück und reichte ihm die Hand. - „Leben Sie Wohl,' sagte sie mit trockener tonlo ser Stimme.^ ' „Hier blüht eine Rose, Margarete', sagte er, auf eine halberschlossene Knospe an dem Strauch vor dem Fenster deutend. „Geben Sie mir die zum Andenken.' ' ' MechaiAh fast, wie sie ihm die Hand gereicht, schickte

sie sich an, die Rose zu brechen.^ Aber wie sie dabei sich etwas aus dem Fenster bog, lag plötzlich sein Arm um ihren Hals, seine Lippen brannten auf den ihren, und im Kuß flüsterte er zu ihr: „Margarete — Waldprinzessin. Meines Herzens allerschönste Königin.' Dann sprengte er davon, die abgebrochene Rose in der Hand. Sie schaute ihm nicht nach. Unterm Fenste^ war sie zusammengesunken, und wie aus Todesnot klang ihr Aechzen: - „O du mein Herrgott, steh mir bei!' chc ^ Frau Suse hatte es schlimm gefunden draußen

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/01_10_1939/AZ_1939_10_01_6_object_2611608.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Merano. M-849S-S 5/avia Lteno XXIX. Morgen würde er also wieder dort sein, und übermorgen auch .und weiter hin .. . Sie glaubte gesiegt zu haben, aber die ser Sieg war mager. Sie meinte, Lamberto plötzlich zu kennen. Er war nicht der Mann dazu, eine Niederlage hinzunehmen, einen Kampf aufzugeben. Das ist eine schreckliche Lage, — sagte sie sich, während sie mit ungewöhnlicher Langsamkeit ihre Haare löste. In diesem Augenblick klirrte auch schon ein Stein an das Fenster. Sie sprang erschreckt

auf. Diesmal brauchte sie sich nicht die Fra ge vorzulegen, wer dies wohl sein könnte. Mit zitternden Knien ging sie, nachdem fi? dr.s Licht ausgelöscht hatte, zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Lust- Hauch machte sie erschauern. Trotzdem blieb Solange stehen, um die Botschaft zu empfangen, die ihr der Steinwurf angekündigt hatte. Sie wartete aber umsonst und ver geblich starrte sie in das Dunkel, ob sie die Gestalt Lamberto? jensei!? de? Git ters entdecken könnte. > Sie sah

ihn nicht. Sie hatte sich aber bestimmt nicht ge täuscht. Irgendetwas, wahrscheinlich ein Stein, war an ihr Fenster geflogen. Und wer «nders konnte ihn geworfen haben als Lamberto? Ganz unbewußt ging ihr Blick den Laden entlang und da entdeckte sie einen Pfeil, der im Holz steckte. Wieder war ein Papier um ihn herumgewickelt. Das hatte sie also gehört! Solange streckte die Hani^ darnach aus und kaum hatte sie den Pfeil, hereinge holt, hörte sie, wie jemand jenseits des Gitters ein Liedchen pfiff. Gleichzeitig erschien

auch die Gestalt Lamberto?. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil er sich klugerweise hinter einem Strauch verborgen schal ten hatte. Mit unglaublicher Frechheit richtete sich der Bursche mitten auf der Straße hoch auf, winkte einen Gruß herauf und wandte sich dann dem Dorfe zu. Er hat te sich aber kaum umgedreht, als auch schon die Doggen wütend bellend qegen die Gitter sprangen. Gleichzeitig lieiz sie ein Schuß, der Herade unter ibrem Fenster abgefeuert ' wurde, vor Schreck laut ausschreien

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/10_02_1935/AZ_1935_02_10_3_object_1860490.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 8
in einem Nebenraum und ist den Besuchern nur durch mit kugelsicherem Glas versehenes Fenster ichtbar. Kleinste Bohrungen im Glas gestatten, daß die Stimmen von beiden Seiten hörbar sind, aber sie sind zu klein, um aua) nur den winzigsten Kassi ber durchzustecken. Selbstverständlich wird alle Post, ausgehende und eingehende, vorher geprüft. Ja, mehr noch: jeder Brief wird kopiert und von eigens dazu aus gebildeten Beamten daraufhin bearbeitet, ob nicht vielleicht eine Geheimschrift oder sonst irgendwelche Zeichen

mochte), als sie einmal ihre Petunien im Fenster- vrett begoß, aus Versehen, das heißt, nicht so ganz vyne Absicht, den weißen Strohhut und rundlichen packen des Sekretärs Knorz, der unten auf dem Aurgersteig mit der Köchin oes Sonnenwirts schä-^ A- ein bichen naß gemacht. »Mörz ließ dann in der ersten Erregung verschie- christliche Titel steigen. Storz aber rächte sich ?'^ushin mit dem Spottnamen Matisit, der be- darum so beleidigend wirkte, weil man rein gar nichts darunter vorstellen konnte, -'ilt

. Es waren lauter Narren: der Vollmond, ein Esel, der Teu fel, Sennerinnen, Schäfer, Könige, Kesselflicker, der Friede, der Krieg, ein Geißler, Gott Amor, ein Marquis, Frau Venus, Pfauen, Schmetterlinge, Künstler, Lumpenpack, Nymphen und Nornen. Es hatten ja auch soundso viele Bälle und Re douten im hohlen Bauche der Hauptstadt stattge funden. Storz drückte die Stirn gegen das Fenster und stärrte wieder in die Nacht hinaus. Die Perl schnüre der beleuchteten Straßen der Bororte, die Gegend, olles erschien

und Gomorra auszusteigen. Da verlangte einmal sein goldener Schmetter ling, daß ein offenes Wagenfenster geschlossen wer de. Storz krähte und rief einen vermummten Tem perenzler an, der sich eben zum Fenster hinaus beugte. Der Temperenzler aber erwiderte, er habe jetzt mit Sankt Ulrich ein Wort zu reden, der in Siebenmeilenstiefeln draußen neben dem Zug ein herlaufe und Sodawasser und Heringe verkaufe. Allein der ritterliche Storz bestand auf seiner Forderung, und der Vollmond unterstützte

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_08_1934/AZ_1934_08_02_4_object_1858333.png
Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/07_12_1927/AZ_1927_12_07_3_object_2649635.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1927
Descrizione fisica: 6
Ein fall gekommen zu sein. Er zog einige seiner Freunde ins Vertrauen, und eines Abends, als es gerade dämmerte, bummelten sie ganz harm los vor das Haus der schlagfertigen Maid. Es war gerade Samstag und die Straße ziemlich belebt. Dort blieb einer stehen und schaute die Front hinauf zuerst, als ob er nicht genau gesehen hätte, und dann schärfer. Ein anderer gesellte sich zu ihm und schaute auch hinauf: „Siehst Du etwas?' — „Ja, ja, dort beim Fenster im zwei ten Stock, ich sehe es ganz genau

und mehr Passanten hielten an und schauten hinauf, um das mysteriöse Eichkatzl zu sehen. Plötzlich tat sich ein Fenster auf und heraus schaute die Maid, um..derentwillen die ganze Sache inszeniert worden àr. Auf diesen Augen- - bliA hatten die Missetäter gewartet. Kaum er blickten sie die blonden Zöpfe».als sie auch schon in ein sogenanntes homerisches Gegröhle — Gelächter hieß man es auch — ausbrachen und sich wohlweislich aus dem Staube machten... Schließlich kam.auch.noch ein Polizist

wieder hinein. - - . . um den Vater zu rufen und dieser kam herous mit drohenden Worten. -Dies reizte ài die Buben noch mehr und sie warfen noch nuhr Steine. Da stieg der alte.Mann im Innern üev Turmes bis zu dem Fenster, von dem man die Mo»-- -.-.!ch-» dl- ^ hàl. ,!ch hier um d°- w.-rch-à,,- Eine moderne Dubarry Ab gestern läuft im Cdenkino der große Monftrefilm der „Ufa'. Ein Standa>.d-F!>n von großem Format. Hauptdarsteller«, Maria Korda. Der Hintergrund «st die Moniche !?u- barry. Wir sehen Paris

ihn von dem Fenster zurückge- wurden. „-.àtten und aeaen sein Haus Steins zu Heutzutage wissen alle, daß diese sonderbare Himmelserscheinung, sei es nun. eine Sonnen- zu verspotten und gegen sein Haus Steins zu werden. Es sii,d auch einigem Zeugen vernommen wor. den. die bei dem Unglück anwesend wcuen, aber oder Monosinsternis, nicht anderes der ist, als àe teilweise Verfinsterung der leuchtenden keiner von denselben' konnte etwas Sicheres an-- .Sonnen- oder Mondscheibe, die ihrerseits wieder geben

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/17_03_1933/AZ_1933_03_17_4_object_1820263.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1933
Descrizione fisica: 8
9 ein und gelangten durch ein während der Nacht offen gelassenes Fenster in den Gang der Woh nung des Rinalds Cestari. Den Dieben fielen drei Paar Schuhe, eine Uhr mit Kette und An hängsel in die Hände. Der Diebstahl, der erst am nächsten Morgen bemerkt worden war, wurde bei den Karabinieri angezeigt. Cestan erleidet einen Schaden von ungefähr 500 Lire. In derselben Nacht drangen zwei Diebe, nachdem sie das Sicherheitsschloß d->r Eingangs- tür der Schneiderei in der Via 23 Ottobre 12 aufgesprengt

hatten, in das Lokal ein und rafften alle fertigen Kleider und die in den ein zelnen Stellagen aufbewahrten Stoffe zusam men. um sie in zwei große Bündel fortzutra gen. Durch den Lärm, den die beiden Einbre cher verursacht hatten, wurde der Häusyerr ge weckt und auf die beiden Burschen, die in dem selben Augenblick, durch ein Fenster den Schau platz ihrer Tätigkeit mit der Beute verlassen wollten, aufmerksam gemacht. Giuseppe Egger. der sofort zum Fenster eilte, sah in der Dun kelheit die beiden mit den großen

Bündeln aus dem Fenster springen und um die nächste Ecke eilen. Ani nächsten Morgen, als der Schneider Giovanni Fl est in das Lokal kam, sah er zu seinem Schrecken alle Kästen leer und die fer tigen Kleider von den Kleiderhaken verschwun den. Es scheint, daß die beiden Diebe den Haus herrn bemerkt und in der Eile die gestohlenen Sachen verloren hatten, oder daß sie zur Er leichterung der Flucht das Diebsgut an der Straßenecke fortgeworfen haben, wo die «ge samte Diebsware gefunden wurde

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/10_10_1926/AZ_1926_10_10_6_object_2647026.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 8
>-'. ntertsal t u n gs blatt' ? - . . paulchen LZnn Zr. Leroszy. Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber- liegenden Hauses sehen. ' Der klein« feiger steht schon lange aus der Acht, während sich der groß« Zeiger merklich der Zwölf nähert. - Der Valer ist noch im Schlafanzug. Cr steht am Fenster und spricht zur Mutter: „MUil Goldchen, es ist siàon acht Ubr. Jetzt wird gleich Paulchen erwachen und sein Früh» stück verlangen. Sei doch so gut und denke

ihr denn wirklich nicht, was man in solch einem Falle macht? Schickt ihm- Kaffee, Tee und Schokolade in fein Zimmer. Dann kann er allein wählen.' Das Mädchen bringt dem Paulchen jetzt Kaffee,' Tee und Schokolade. Aber auch das hilft nichts. „«Paulchen will entweder Kaffee, Tee oder Schokolade.' Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber liegenden Hauses sehen. Der kleine und der große Zeiger stehen auf zwölf. , Der Vater ìst noch immer in seinem Schlafan zug. Er steht

am Fenster und spricht zur Mutter: „Mein Goldchen, es ist schon jwölf Uhr. Paul chen wird sich gleich angezogen haben und Mittag verlangen. Set so gut und denke doch einmal darüber nach, was wir ihm zu essen geben.' Ae/Hs//s/s ??av «/? /aaisnc/ Ks5o6/o« . . . Va >v»/teo à oo«/ /a//»a — — </aHk — A'e/'ös? A/à AöL/,i» . . Va au Fa^s —- ÄÄs «/aà —, c/aà — .... <?/>«/ wa/> c/o» Asmt!// noo>L Aaizn/s 0,1-/ «5/n/Z . . . (Va Fomme/z Äc/mms^ a/zc/ — tM/sv/s/ ?>ec,t/s </aA/i — — /r/'s .... frlecl« Versclilelzser

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/10_09_1927/DOL_1927_09_10_4_object_1196161.png
Pagina 4 di 10
Data: 10.09.1927
Descrizione fisica: 10
, da« jeder hinter sich hatte, als Frau Wehrmann, die in der Küche beschäftigt gewesen max, hereinkam und Fritz zu sich rief. „Was willst du. Mutter?' fragte der junge Mann, sich erhebend. „Mit 'mir sollst du gehen, wir wollen die Fenster zumachen. Ich habe oben gelüftet. Es ist die einzige Pflicht.' fuhr sie zu ihrem Neffen gewendet, fort, „die ich beim Hinein- ziehen auf mich habe nehmen müssen.' „Keine schwere Pflicht. Tantchen,' ent- gegnete Franz lächelnd, der wieder Hinaus gehenden zunickend. Frau Wehrmann hatte Fritz

jene die gegen den Hof und Garten hin lagen. Mutter und Sohn gingen von einem Zim mer zum anderen, schlossen erst die Fenster und danach die Türen gegen den Korridor wieder ab. Sie hatten bei dem hoffeiiig gelegenen Zimmern begonnen. Dann begaben sich die beiden nach den stvaßemvävts gelegenen Gemächern. „Fangen wir nicht bei dem grünen Zim mer an?' fragte Fritz und wollte die Hand nach der Tür des erwähnten Zimmers aus strecken, welches denjenigen des Anbaues zu nächst lag. „Dieses und das rote habe ich gestern

ge lüftet,' antwortete die Mutter, „wir brauchen nur die Fenster im Salon und im kleinen Zimmer zu schließen.' Diese beiden Räume lagen zwischen den Zimmern, die man nach der Farbe ihrer Tapeien das grüne und das rote nannte. Auch in dem Salon und im nebenbefindlichen kleinen Raum waren nun die Fenster ge» schlossen, und Frau Wehrmann wollte schon gehen, da sagte Fritz, der vor der Tür des grünen Zimmers stand: „Ich schau' nur nach, ob drinnen wirklich alles zu ist.' „Oh, du hast ja sogar die Holzläden

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/08_08_1910/BZZ_1910_08_08_6_object_454629.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.08.1910
Descrizione fisica: 8
der goldene Klemmer, durch dessen Gläser er nur sah, wenn er schrieb. Sonst blickte er, den Kopf grotesk nach der Seite verrenkend, über den Kneifer weg. Dann sah man seine Leinen stahl grauen Augen, in denen immer die Bosheit und die Hinterlist zu lauern schienen. In dem Leinen Zimmer, dessen Fenster nach - dem drmNaen Lose einer Straße im Norden Ber- „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) lins hinaussahen, herrschte eine schwüle, stickige Luft und eine fast unerträgliche Hitze. Selbst die sonst immer

summenden Fliegen saßen erschlafft und regungslos an den unsauberen Fensterscheiben. Melchior Rosenstock hatte längst -den Rock aus gezogen und arbeitete ir Hemdsärmeln. Als die Dämmerung schon in den Ecken des dürftig ausgestatteten Zimmers' hockte und von dorr allmählich ihre düstergrauen Axme polypenartig über das ganze Gemach streckte, erhob sich Melchior 'Rosenstock, stieß ein 'Fenster aus, um der Kühle des Augustabends Eintritt. zu verschaffen, und rüstete sich zum Äusgehen. . . Er legte

?' fragte er nach. einem heiser gesprochenen Gruße. „Zu Diensten, mein Herr. Sie wünschen?' Statt einer Antwort reichte der Herr seine Karte und nahm auf dem hingeschobenen Stuhle Platz, tief und lange seufzend. Melchior Rosenstock war an das Fenster ge treten, um den Namen, auf der Karte lesen zu können. Sein tückischer Blick funkelte, als er die ! seine Schrift entziffert hatte, i .Ah! — Sehr angenehm, Herr von Düringen, ; Ihre persönliche werte Bekanntschaft zu machen,' - sagte er in kriechender

, unterwürfiger Haltung, während er vom Fenster zurücktrat und sich an ' den Tisch lehnte. „Sehr liebenswürdig, mich durch Ihren geschätzten Besuch zu beehren. Wir kannten uns bis jetzt nur durch den schriftlichen Verkehr, seitdem ich die hohe Ehre hatte, Ihnen gefällig zu sein.' ,' Heinz ekelte der Mann förmlich an. Er winkte abwehrend mit der Hand und zog einen stark zerknitterten Brief aus der Brusttasche. Als er ihn zögernd auseinandergefaltet hatte, sagte er : «Sie schrieben mir vor drei Tagen

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/22_06_1917/MEZ_1917_06_22_5_object_661175.png
Pagina 5 di 6
Data: 22.06.1917
Descrizione fisica: 6
auf, die sonst nur selten zu sehen waren. Auch den Müßig gängern der Boulevards und der Kais teilte sich diese Erregung mit. Krieg oder nicht? Die Entscheidung darüber stand auf Messers Schneide. Noch hatte sich nichts entschieden. Diese Unruhe in allem hatte Klara v. Hassen- seid wohl auch gefühlt, die von einem Fenster aus auf den Boulevard d'Avroy sehen konnte, wo das modern elegante Lüttich promenierte, während der Kai de la Batte mit seinen unzähligen Ver kaufsständen, in denen Bücher, Lebensmittel, Trödelwaren

aller Art, selbst Hunde und Vögel feilgeboten wurden, der Mittelpunkt im Verkehr der alten Stadt war, die sich um die Zitadelle mit all den schmalen Gassen drängte. Und wieder einmal stand Klara am Fenster. Was bedeutet nur die Erregung? Es sah aus, als hätte ein Bienenschwarm die Königin verloren. Klara v. Hassenfeld wußte ja nicht, was draußen in der Welt vor sich ging. Madame Someron duldete es nicht, daß die Gesellschafterin sich um Zeitungen bekümmute; »Aleraner ZettunO- Neueste WM« M AlW

war geizig, so daß nur das die Ursache war, weshalb Klara v. Hassenfeld keine Zeitungen lesen durfte. So fühlte sie nur, daß hier Ereignisse im Gange sein mußten, die etwas außergewöhnliches bedeuteten. Sie wußte sich allein. Und deshalb lehnte sie sich an die Fenster« brüstung, um auszuruhen, um mit ihren Gedanken einmal mit sich allein zu sein. Sie sühlte sich ja so müde! Als Gesellschafterin war sie angestellt worden; aber sie mußte jede Arbeit verrichten, die es in der Wohnung der Madame Someron gab

. Und sie hatte sich darein gefügt; sie hatte schweigen und dulden gelernt, oenn sie hatte eS in den Jahren oft genug em pfunden, wie deutsche Frauen und Mädchen im Auslände behandelt wurden. Sie hatte verstehen gelernt, wie schwer es war, sich im Auslande eine neue Heimat begründen zu wollen. Sie hatte einmal zu einem anderen Fenster hinausgesehen, auf einen Park, wo Kastanien ihre mächtigen Krone» weiteten, wo sie auf be waldete stelle Höhenzüge hatte blicken können. Wie ferne log ihr diese Zeit zurück

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/20_01_1937/AZ_1937_01_20_3_object_2635091.png
Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1937
Descrizione fisica: 6
? Sonst hat man bis in den Sep- ember hinein Ruhe. Aber vor ein paar Tagen k>t ging es schon einmal los. Will Keller muß denken, wie es drüben einen Eisenbahnzug Lischt hat. gerade neben dem Fluß. Man hat , chm erzählt: ein paar Wagen sind glatt aus - Mienen gehoben worden, und 20 oder 30 ci,» chen haben dran glauben müssen. Und nun MN wieder Sturmwarnung! Auch nichts vergessen? 'reiben immer, mehr Vieh in den großen wu. Währenddessen werden, überall die Türen, est verschlossen und die Fenster verrammelt, denn alls

sie mitten in die Wut des Tornados hinein geraten, kümmert der sich nicht viel um verschlossene Fenster und Türen und nimmt vielleicht das gan ze Haus mit. Sie schleppen jetzt schon die wichtigsten Dinge hinunter tn den Tornadokeller, Wertsachen, Nah rungsmittel, und was sie sonst noch unter keinen Umständen verlieren möchten. Will Keller greift sich die beiden Farmarbeiter, die ihm gerade in die Arme laufen: „Ihr seht noch einmal nach, ob auch nichts vergessen worden ist, hört ihr? Ich werde inzwischen

über ihren Köpfen sein. Die Versicherungspolice! Langsam geht Will Keller hinüber zum Wohn haus und versucht zu überlegen, ob man nicht noch an irgendetwas denken müsse. Da sieht er das Mädchen Mary mit den beiden jüngsten Ge- chwistern auf dem Arm an der Kellertreppe. Eigentlich brauchte er nicht mehr ins Haus, denn etzt sind alle in Sicherheit. Nur vorsichtshalber zeyt er langsam noch einmal durch die Räume und teigt auch zu den Schlafzimmern hinauf, um zu sehen, ob man alle Fenster geschlossen

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/29_02_1936/AZ_1936_02_29_6_object_1864902.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.02.1936
Descrizione fisica: 6
ge kommen war, zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, wahrend die Frau wegen der ihrem Mann beige brachten Verletzungen eine vierwöchige Gefängnis strafe zu verbüßen haben wird. Besorgnis um die Glasfenster von Charkres Wie man weiß, befindet sich in dem Städtchen Chartres (Frankreich) eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt, die vor allem wegen ihrer fast vollständig erhaltenen wunderbaren Glas fenster weltberühmt ist. Nun hat man vor kurzem in Chartres einen Militärflugplatz eingerichtet

. Die französischen Kunstkreise sind jetzt infolge der immer wiederkehrenden Befürchtungen vor einem möglichen Kriege sehr besorgt, da ja in diesem Fall ein Angriff auf den Flugplatz sehr wahrscheinlich ist, wobei vor allem die Glasfenster der Kathedrale in Mitleidenschaft gezogen werden würden, selbst wenn keine Bomben auf den Bau selbst nieder gehen. Einen ähnlichen Fall hat man im Welt krieg mit der Kathedrale von St. Denis erlebt, wo die einschlagenden Bomben die Fenster vollkommen zerstört

haben. Di« französisch« Gesellschaft zum Schutze nationaler Baudenkmäler hat durch einen Architekten einen Plan aufarbeiten lassen, der die Konstruktion eines fahrbaren Baugerüsts Vorsicht, von dem aus im Falle der Gefahr die Fenster ab» montiert werden können. Allerdings würden dazu mindestens WO besonders ausgebildete Glaser- meister nötig sein, und man denkt daran, auch diesen Arbeiterstab zur Verfügung zu halten. Prozeß gegen ein Gespenst In einem Städtchen an der spanischen Grenze ereigneten sich Vorgänge

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/01_09_1935/AZ_1935_09_01_8_object_1862866.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.09.1935
Descrizione fisica: 8
einen weißen Wein ein, den Alberto, nachdem er den Geruch eingeatmet und die Farbe gegen das Licht bewundert hatte, ausgezeichnet sand und langsain zu schlürfen begann. Der Wein brachte gute Laune und eine in Stein gehauene Inschrift am Eingang der ..Stufa' entbot dem Eintretenden Willkomm,! dem Weggehenden Lebewohl. Durch die runden Scheiben der geschlossenen Fenster gewahrte man die schwarzen, abfallenden Dächer der Häuser mit dem Farbenspiel der Springbrunnen, das bunte Mosaik der von Früchten

entsprechende kleine Villa gesun den hatten, die für wenig Geld gemietet werden konnte. „Sie ist nur ein paar Schritte vom Paß ent fernt', sagte Bice, „auf der Seite der Straße. Ist von einem gewissen Ingenieur Kuomi erbaut worden, der beim Gotthardtunnel beschäftigt war. Sie ist wie dazu geschaffen, dich zu beherbergen: neben deinem Fenster ist der Spruch eingegraben: .Steh auf, Giovanni, sieh, die Sonne strahlt schon.' ' XXXII Als zu Beginn des Herbsts 1894 die Familie Se gantini nach Màloja in die Villa

. Indessen die Familienangehörigen und die Gäsl-' auf den längs der Wand oder, vor den Fenster > untergebrachten Bänken saßen und speisten, spiel - die Katze mit den Gewichten der Uhr und dis Frau knetete beim Herd den Teig für ungeheure Kuchen. Die mehr als geräumige Küche, ein Tum melplatz der Köchinnen und der naschhaften Kinder breitete sich nm den Niesenkamin aus, über desft > Rauchfang in langer Reihe die Butterfässer, dì- Kupferkessel und Holztröge, die Pfaunen u»' Kochlöffel hingen, die drolligen

20