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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1909
Descrizione fisica: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 17.02.1906
Descrizione fisica: 24
oder Pfosten streiche man mit Firniß oder kohle dieselben an, und zwar so, daß nicht nur die in die Erde kommenden Teile betroffen werden, sondern anch mindestens 10 Zentimeter über dem Erdboden, da an jener Stelle, wo Lnft nnd Boden abschließen, am ehesten Fäulnis entsteht. Tie Größe der Kästen soll im allgemeinen 3 bis 4 Fenster nicht überschreiten, da sich dieselben sonst schwer hantieren lassen. Ein- bis zweifenstrige Kästen sind wiederum insofern unzweckmäßig, als sie sich infolge des in geringer

die obere höher, so daß eine schwache Neigung des Kastens-nach Süden entsteht. Die Neigung hat im allgemeinen den Zweck, daß mehr Sonne ansgefangeu und das Negenwasser abgeleitet wird. Die Mistbeetfeilster müssen bei verhältnismäßigem Preise daner- Haft und mit gutem, Hellem, blasenfreiem Glase versehen sein. Die jenigen Fenster sind am empfehlenswertesten, deren Rahmen ans Holz und deren Sprossen ans Eisen sind. Eiserne Fenster sind Wohl haltbarer, aber schwer hantierlich und leiten sehr die Wärme

ab, so daß der Kaste» zu großen Temperatnrschwanknngen ausge setzt ist. Für die Rahmen verwendet man bei nns mit Vorliebe das Kernholz der Kiefer in Firniß getränkt. Die Größe der Fenster ist am geeignetsten von 1,50 Meter Länge und 1,20 Meter Breite angegeben nnd beschränke man die Anzahl der Sprossen möglichst. Zwei Sprossen sind mit Rücksicht auf das aufzufangende Licht bester als drei. Zwischen je zwei Fenster gehöre» am Kasten sogenannte Streben angebracht, damit das zwischen den Fenstern hindnrchsickernde

Wasser abgeleitet wird. Um die Fenster anch allein ausheben zu können, ohne ein Ab rutschen derselben zu befürchten, werden unterhalb des Kastens an der Wand außerhalb Leisten senkrecht angebracht und zwar ans eine Fensterbreite zwei. — Das geeignetste Deckmaterial sind selbst gefertigte Strohdecken aus langem Roggenstroh oder Holzläden, am besten verwendet man beides, wodurch zugleich die Strohdecken bedeutend geschont werden. — Schattendecke», deren Verwendung auch oft benötigt

das Thermometer nicht mehr über 35 Grad Celsius zeigt, darf ohne Schaden mit dem Bestellen der Fenster begonnen werden. Ich kann an dieser Stelle nicht uuterlasseu, kurz einiges über die laufenden Arbeiten, die Pflege und Wartung der Kästen zu fageu und weise nur kurz auf folgendes hin: Vor allem decke man, nm schroffen Wechsel im Kasten zu vermeiden, richtig ab und zu; nämlich morgens mit der Sonne ab nnd abends eventuell noch vor dem Sinken derselben zu. Feruer lüfte man richtig; anfangs muß mit Rücksicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
', mi eine Verfolgung derselben war wegen des Vorsprunges den 'sie hatten, nicht zu ldenkcn. Als .nun' Röhrich den Pavillon betrat, fzs er den Alois Manaigo tot ans denr Sofa liegend vor Der Stock des Toten hing über einen Stuhl, im Nock verwahrt >var eine Brieftasche put 6350 Lire und eine Geld- tasche mis 46 Lire 15 Cent, und eine Taschenuhr. Es nmrde sogleich die Polizei verständigt, welche feststellte, vast ein Fenster des Pavillons eingeschl-agen, die Flügel geöffnet und jemand durchs Fenster cingestiegen

gegen halb 3 Uhr früh erklärt habe, er wolle wieder ginn Gasthausc Nolandin Mriickgehen, nin von Manaigo Geld zu holen. — Er, Gruber, sei betrunken ge wesen, habe aber den Bnrböck begleitet. Beide seien npl: AnM Gartenpavillon des Gasthauses Rolandin gegangen. Dort habe Bnrböck erklärt, er werde durch! ein Fenster iu den Pavillon einsteigen und Manaigo das Geld nehmen. Gruber übernahm hierbei die Rolle des Aufpassers und blidb vor dem Pavillon stehen. — Buirböck sei nun durch ein Fenster

, das er aufgesprengt batte, in das Innere des- Pa- vsllons eingedrungen und gleich hernach habe er Manaigo rufen hören: „Was gilbt cs?' oder so ähnlich. — Wieder eine kurze Zeit später habe ihm Bnrböck von« Pavillon her aus zugerufen, Manaigo sei tot. — Weil er, Gruber, das nicht glaubte, da er Mahaigo ja soeben erst reden hörte, sei er ebenfalls durchs Fenster in den Pavillon gestiegen, Ma- naigo habe aber trotz seines Anrufes und Aufrüttelns keine Lebenszeichen Mehr gegeben. — Plötzlich habe er Schritt» nahen

gehört. rhM sei das „Grausen' gekommen, er sei daher eiligst durch das Fenster geflüchtet: dabei habe er versehjeintlich seinen Hut im Pavillon liegen lassen. — Da Hermann Bitr böck bis jetzt noch nicht ermittelt wurde, konnte der Hergang, der zum Tode des.Alois Mau-aigo führte, njcht mit Sicherheit klaögestellt werden; erwiesen ist «aber, dast Gruber und!Bur- böck den Manaigo bestehlen wollten und die Tat auf verwe gene Art -atlszufiihren -versuchten. — Sfu der Leiche des Alois Manaigo wurden

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 6
Mit einer Handgranate gegen die Familie Die Ortschaft Wcus-Mesnil-Grnttierc bei Lille (RordsrankreichZ war diese,- Tage der Schan- plaiz eines furchtbaren Verbrechens, das in der ganzen Umgebung großes Aussehen hervorge rufen hnttc. Ein als unverbesserlicher 'Alkoho liker bekannter Familienvater, kehrte wieder einmal schwer betrunken heim. Da die Türe verschlossen war und auf sein Pochen nicht so fort gcössnct wurde, schlug er ein zu ebener Erde liegendes Fenster der Wohnung ei» und schleuderte eine Haudarauaie

aufrichtig auf unseren ersten Ausritt. Zum Früfchoppeu stellten wir uns im „Adler' ein; gegen Mittag sollte uns das Schloß-Auto wieder abholen. 9. Kapitel. • Auch der nächste Morgen war wieder herrlich und fand mich auf den Beobach- tungsstand mit der Aussicht auf das Schloß. .Heute sah ich die Reiterin nicht und war ein wenig enttäuscht. Um halb acht ging Frau von Lehrten in das „alte' Herrenhaus. Zufällig bemerkte ich den Diener, der von einem Fenster des zweiten Stockwerkes aus der Dame nachsah. Rach

einer kleinen Weile sah ich chn an ei nem Fenster des entgegengesetzten Flügels des Schlosses wieder auftauchen. Vorsichtig, beinahe verdeckt von dem halbgeöffneten Fenster, spähte er nach dem „alten' Herren hause hinüber. So stand er eine gute Weile ruhig und aufmerksam beobachtend. Ich merkte mir: Es war das siebente Fenster von der Ecke des linken Flügels und das erste neben dem Treppenhause am rechten Flügel. Was ihn wohl so interessieren mochte?? Knapp bevor Frau von Lehrten das Herrenhaus verließ

!' Wieder die Lehrten, fiel mir auf. Am nächst;» Tage hatte die Tür nicht mehr ge kreischt — sollte sie die Lanscherin gewesen sein? Ich wurde nachdenklich. »Jetzt gehen Sie. Egon, mir wollen keinen Verdacht erregen!' „Jawohl', sagte er und ging. 10. Kapitel. Am nächsten Morgen wartete ich verge bens auf die Sonne. Es wurde sechs Uhr und der Raum lag noch immer im Halb dunkel. Als ich mich endlich entschloß, aufzu- stehe», war es sieben Uhr geworden. Ein Blick durch das Fenster belehrte mich, daß draußen wohl schon

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1875
Descrizione fisica: 8
und des Pensionsstandes, die k. k. Justiz- und Civilbehörden, die Gemeiudevorstehung von Zwölsmalgreien,^Vertreter des Stadtmagistrates, der Handelskammer, des k. k. Hauptschießstandes, des Turner- und Veteranenvereins u. s. w. beiwohnten. (Der Handelsminister Graf Mansfetd) ist am 21.d. in Bozen angekommen und am 22. d. nach Cavalese abgereist. (Die Bozner Pfarrkirche) hat mit den zwei prächtigen Glasgemälden an dem recht- und linkseitigen gothischen Fenster hinter dem freistehenden Hochaltar einen herrlichen

Schmuck erhalten. Die kunstvolle Arbeit ging aus der rühmlichst bekannten Glasmalerei- Anstalt der Gebrüder Neuhauser in Innsbruck hervor. . Die Zeich nungen zu beiden Fenstern lieferten die zwei ausgezeichneten Maler Spörr und Felsburg in Innsbruck; sie zeigen ein stylvolles Ganze, herrliche statuarische Figuren, wie sie zu Glasgemälde^ passen, von rein gothischer Ornamentik umgeben und beziehen sich auf die Ver ehrung Mariens. Das eine Fenster zeigt im Mittelbilde die unbefleckte Empfängniß Mariä

, daß eine farbige, angenehme Dämmerung, wie sie durch Aasgemälde hervorgebracht wird, ungleich mehr für ein Gotteshaus paßt, als das durch gewöhnliche Fenster hereinfallende, grelle Tages licht; auch wir wünschen es vom ganzen Herzen,'daß man es nicht bei diesen beiden Fenstern bewenden lasse, sondern wenigstens noch die übrigen Presbyteriumsfenster mit Glasgemälden zu versehen im Stande wäre, da die Wirksamkeit dieser beiden Fenster durch das grelle Licht der übrigen sehr stark gehemmt wird. Auch wir hoffen

zu bangen, so könnte etwas Vollendetes geschehen. Jedoch find wir weit kutsernt, über die herrlichen marmornen Altäre, wenn sie auch nicht w die Kirche passen, den Stab zu brechen und glauben auch, daß man mit dem Hinausstellen derselben bis zu Ende warten müsse und dann daran gehen soll, wenn' man wirklich etwas Würdiges an deren Stelle setzen könnte. Auch die neuen Fenster für die Gnaden- apelle sind zierlich; gerade so, wie sie sind, passen sie. Bunter »arbenwechsel und brillante Farbentöne wären

eine Methode vor, deren Einführung sich allgemein empfehlen dürfte. Er läßt nämlich die weitgeöffneten Fenster mit Leinwandvorhängen verhängen, die in Wasser eingetaucht sind. Das Wasser avsorbirt nun in seinem Uebergange aus dem flüssigen in den luftförungen Zustand. Wärme, und. ist diese Absorption im Stande, ein Sinken der Temperatur um 4 bis 5 Grad zu bewirken, während gleichzeitig die im Zimmer ver breitete Feuchtigkeit das Athmen erleichtert: Auf diese Weise kann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1904
Descrizione fisica: 8
sich dann dem Feuer, um ihre Hände zu wärmen. Sie bebte sichtbar. „Sind Sie kalt, Mademoiselle?' frug Nat. „Ja — ein wenig. Ich habe zu lange am Klavier gesessen, glaube ich.' „Sie müssen halb erfroren fein, wenn die Kälte Sie so zittern macht,' warf ich ein, ich fürchte, weniger sympathisch, als erstaunt. „O, eS macht nichts — es geht schon besser,' entgegnete sie mit nervöser Ungeduld, wahrend sie, wie um sich unserer Beobachtung zu entziehen, ans Fenster trat, wo sie, uns den Rücken zuwendend, stehen blieb

von Malonno im oberen Camonicatale 29 Rinder und 20 Ziegen vom Blitz erschlagen. Der Senner wurde am rechten Arm und am rechten Fuße gelähmt und der 17jähriye Hirt betäubt. ^ ° Ein lauter, gellender Aufschrei ertönte vom Fenster her; Mademoiselle warf beide Hände wild empor und stürzte dann lautlos zu Boden. 12. Es war eine aufregende Viertelstunde, die jetzt folgte. Styles hatte seine kostbare Last auf den Tisch geworfen und hob nun, von mir unterstützt, die Ohnmächtige von der Erde auf. Nat drängte

haben. Red?' frug Natalie, mir zum Kamin folgend, wohin ich mich zurückgezogen hatte, um den hilfsbeflissenen Frauen zimmern nicht im Wege zu sein, s i- „Das wissen die Götter, man sollte glauben, sie habe einen Geist gesehen.' ' „Genau dasselbe dachte ich auch — nein, ich meine nicht, daß ihr wirklich ein Geist erschienen sei, dummer Junge, sondern nur, daß fie draußen etwas gesehen haben muß, was sie heftig erschreckte.' Unwillkürlich traten wir beide zu gleicher Zeit zum nächsten Fenster und blickten

fröhliche Marschlieder. Wie schön und herzlich war die Predigt des sehende Bäume, eine leichte, flimmernde Schneedecke — das war alles, was zu sehen war. „Wenn etwas dagewesen ist, so ist es wieder fort,' flüsterte Nat enttäuscht. — „Was willst du tun?' fügte sie hinzu, da sie sah, daß ich mich an schickte, das Fenster zu öffnen. „Die Sache untersuchen. Die anderen brauchen nichts davon zu wissen; ich bin in zehn Minuten wieder zurück.' ^ Nat nickte und ließ die Gardine hinter mir herabfallen

als vorher. > Nat stand noch am Fenster.' „Nun?' frug fie ^«wattmtgSöyllj-'wwFhast-'Vtt gesehen?' ^ ^„ÄbMüt'Uchts.' ''''' ^ ^ ' „Dann bist du zu spät gekommen — für nichts und wieder nichts hat Mademoiselle gewiß nicht so gekreischt. Und Ned — sieh einmal hierhin: rühren alle diese Fußstapfen von dir her?* „Welche Fußstapfen? Ah, ich sehe fie! Wahr scheinlich.' „Einige davon scheinen mir bedeutend größer zu sein als die übrigen' (Fortsetzung folgt.)

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1932
Descrizione fisica: 6
Lfl daß die Regierung den Japanern nicht en-1 Wcitcnen Widerstand leistet. , Lonntag kam es wieder zu neuen antijapa» Rüchen Ausschreitungen in der Stadt. An das Kaus des japanischen Gesandten wurde Feuer kilcgt, wodurch di« Garage niedergebrannt ist. Tribunal Bolzano Einbrecher vor Gericht Jit der Nacht vom 8. auf den 8. Oktober 1931 imröe ln Merano durch das offene Fenster der trsten Stockmohnung des Herrn Ferdinand Kafka eingestiegen und aus dem im Schlaf zimmer stehenden Behälter Schmuck

ihre schmuckkaffette hielt. Der Mann sprang au» und iliichtete zum Fenster, während die Frau Ihn bilierusend verfolgte. Sie konnte ihn zwar am ilockilügel noch er kaffen, wobei auch eine Fenster, chcibe in Trümmer ging. Der Mann kam. sedoch nieder blitzartig auf und verschwand mit einem setz aus dem Zimmer. _ m . . 6err Kafka hatte bis spät in die Nacht in klticm Nebenzimmer am Schreibtische gearbeitet, p dann dort in ein Bett gelegt, um seine Frau zu stören. Gr wachte zwar auf die Hilsr- puic seiner Frau

auf. lief gleich herbei, sah aber •tut noch, wie der Dieb von, Fensterrahmen vor- Ich wand. Zn der Nacht darauf wurde in Merano durch »es osfenstchende Fenster des im, ersten Stocke telegenen Schlafzimmers des Fräuleins Fran ziska Wagner eingesticgen und Schmuck im Werte von zirka 1000 Lire entwendet. Das Niäulein war an diesem Abend mit dem Bräu- pigam z» einem Konzerte gegangen und um ungefähr 2 Uhr früh nach Hause gekommen, ^ailm im Zimmer, bemerkte ste die Unordnung, ick zum Fenster und rief

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.02.1915
Descrizione fisica: 8
>'.er der russenfreundlichen Partei und wurüi seinerzeit aus Nußlands Betreiben von seinem ^ sten erntfcrnt. Muhbir.hat in Deutschland studio und sich als Generalsekretär in Farsistan ausge zeichnet. - - ^us MUen Salden Roman von Margarete Wolff. 4A (Nachdruck verboten.) Und weiter lautete der Brief: Nun zu Deiner andern Frage. Du willst »lffen. wie mein Zimmer aussieht, wir Studenten sagen Bude. Es ist lang und schmal und hat ein Fenster, das auf einen quadrat- förmigen Hof hinuntersieht. An der einen Wand steht eine Art

Feldbettstelle, an der andern ein Sofa. Den Sosatisch habe ich an das Fenster gestellt. Da schreibe ich. Die ^Kommode steht in der Fensterecke. Darüber ein Bücherregal, Außerdem oerfüge ich noch über einen Kleiderschrank, einen Waschtisch nnd zwei Stühle. Die Miete beträgt zwanzig Mark. Dkine Wirtin ist noch eine jüngere Frau, aber versorgt und vergrämt. Sie sitzt unablässig, vom frühen Morgen bis in die sickende Nacht, an der Nähmaschine amd erwirbt für sich und zwei Kinder den Lebensunterhalt. Dem Gerede

und quer am Rande noch die Frage: .Was macht Frau Lisa Herzberg?^ . Frau Emma saß mit dem Briefe in der guten Stube aM geöffneten Fenster. Erst über« flog sie ihn. und dann las sie ihn noch einmal, langsam, Wort- für Wort. Ein Freuden» schimmer verklärte , ihr Gesicht, als sie nun zum zweitenmal die Lesung beendet hatte. Sorgfältig, zärtlich fast faltete sie daS Brief blatt wieder in seine alten Brüche, legte es auf daS Fensterbrett und ließ die Hand darauf ruhen, wie auf einem kostbaren Schatz

. Und so saß sie und sann. Und alle die Sorgen« falten in ihrem alternden Gesicht verklärte ein selig-glückliches Lächeln. Indes sprang!; auch der letzte Sonnenstrahl auS dem Zimmer,- graue Dämmerung blieb zurück, nur draußen lag noch rotgolden der Maienabend. Christian Klemens kam aus dem Laden! herein. Er sah seine Frau am Fenster fitz«.! er sah das Briefblatt unter ihrer Hand, und/ er fragte nur: .Na, Mutter?' ... Aber eS! war ein Ton in diesen Worten» der sagtet und fragte viel. Frau Emma nickte

ihrem Manne »u. .Du hast recht, Christian, unserm Jungen habeir die schlechten Großstadtgenüsse nichts an ...' Sie lächelte still vor sich hin. Dann erzählt«! sie, was Hans geschrieben hatte. Darüber» daß Hans Stunden geben wollte, und daß « den Rechtsanwältsberuf in Erwägung zog,- gerieten sie in eine längere Aussprache. j Als sie gerade so recht rege dabei wareH blieb draüßsn am Fenster jemand stehen un» hörte zu. Er grüßte gar nicht; denn was d« verhandelt wurde, nahm sogleich sein ganze» Interesse

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 31.10.1905
Descrizione fisica: 8
, zwei andere wurden schwer verletzt. Die Gendarmen griffen im Ge meindeamte den Stuhlrichter und die Gemeinde geschwornen an; ersterer wurde durch einen Stich schwer verletzt. — Die Gendarmen würden vom Militärgerichtshos verhaftet. Sie sind beide rumä nischer Nationalität. . . Folgen des Zorne». Aus Wien wird unterm 25. d. Mts. gemeldet: Gestern nachmittags ist die zweijährige Marie Tuschka, Tochter der Hand arbeiterin Eynlie Tuschka, aus einem Fenster des dritten Stockwerkes in den gepflasterten

Hofraum gestürzt und mit gebrochenem Schädel tot liegen geblieben^ Odgenannte Mutter des Kindes lebte mit dem 26jährigen Hilfsarbeiter Ferdinand Gold im gemeinsamen Haushalte. Die Frau bereitete gestern nachmittags für den Mann das Essen und setzte unterdessen das Kind aufs Fensterbrett. Das Fenster war geschloffen. Da kam Gold nach Hause. Er fragte nach dem Essen. Da es noch nicht fertig wär, geriet er in großen Zorn und warf ein Bündel mit Kleidern, das er in den Händen hielt und feil» Arbeitsgewand

barg, wutentbrannt gegen das Fenster. H traf das Kind, dieses schlug mit dem Kopse gegen die Fensterscheibe und drückte dadurch die Glasplatte ein. Durch die entstandene Oeffnung stürzte die arme Kleine in den Hofräum und blieb tot liegen. Gold wyrde in Haft genommen. 40 Waggons Schokolade Untergegangen. Ein starker Windstoß trieb dieser Tage den Dampfer „Kolania' der Schlesischen Dampfschiff- sahrts-Gesellschast nachst Barby in.Preußisch-Schle- sien aus ein Bollwerk. Der Dampfer ging sofort

Ms Telegraphenpfahlen, Pflastersteinen, Draht usw. errichtet. Der durch hie Barrikaden abgesperrte Bezirk schloß die Kathedrale, die Universiät und das Gerichtsgebäuds ein. Die Gerichtsarchive wurden zerstört und der Boden mit Papieren und Akten bedeckt. Die Universität.war in eine Festung verwandelt. Die Türen und Fenster waren mit Massen Pön Steinen, Kohlen und Balken verbarrikadiert. Die Garnison ist un- gesähr 3000 Mann stark. Auf den Dachern wehen viele rote Fahnen mit revolutionären Inschriften. An drei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1875
Descrizione fisica: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 20
, das in den Hof ging. Die üble Laune des „Herrn Dod' zwang sie gar oft deS Tages, in dem kleinen düstern Kämmer- chen eine Zufluchtsstätte zu suchen, und nicht selten, daß sie den Kopf an die matten Fenster scheiben lehnte, und ihren Thränen freien Lauf ließ. Hatte sie nun den ärgsten Schmerz über wunden, fo war es wohl natürlich, daß ihre Blicke da und dort durch die Scheiben in den Hof fielen, und daß sie zuweilen auch die Fenster öffnete, damit ein frischer Luftzug ihr thränen feuchtes Auge rascher trockne

nicht versagen, so oft sie in den Hof hinab guckte; und da daS Fenster der Werk statt! gerade ihrem Kammerfensterchen gegenüber lag, so geschah es auch vielfach unwillkürlich, daß ihre Blicke auf den hämmernden Gürtlerfohn fielen. Ebenso unwillkürlich drängte sich ihr die Bemerkung auf, daß der Bursche just hübsch genug sei, um einem Mädchen vo» ihrem Alter zu gefallen. ' - > Meister Riemelein, der Gürtler, hatte schon vordem mit Lisbeth gute Nachbarschaft gepflogen, neben dem üblichen Gruß und Gegengruß

- sauberes Mädel'—7 dachte sich Felix heimlich und leise; halblaut aber rief er ihr em Morgen' oder »Guten Tag. ZunM zu. und Lisbeth dankte ebenso der „Herr Dod' im vorderen M-n» davon zu hören bekäme. Mit der Z sich noch ein und das andere Wort schlichten Wünsche, und nach -mW war dem Felix der Muth so gevM ^ sich sogar zu fragen getraute, war ^ gar so viel betrübt und traurig 1 war schüchtern und anständig gen g> allsogleich mit ihren Herzenserguß Z ^ zubrechen, und vom Fenster au . > die Geschichte

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 8
, setzte , er. bei: „Wenn du so arbeiten kannst, wie walzen — bist a höl- ljsche'.Dlrn'. Indessen rief Lena aus dem Fenster,, das. Essen .sei fertig, , man solle in die : Stube kommen. Dio dicke Mutter schüt telte -aber träge mit 'dem Kopf Und schnell eilten zwei Mädchen hinauf, .um die Abend- kost in Empfang zu nehmen. Die eine trug , dMdampfeMtz mb ff, hiß/gssder» in SK* gerne Schüssel voll Milch. Im !lreise ge lagert. griffen die. Fremden hastig zu. „Aber drohen in der Stube hättet's ihr's kommoder

haben,' bemerkte Toni. „Ift ja überall eure Heimat — und etliche Erdäpfel' und einen Rübel Hab' ich morgen auch noch — und im Wald: sind Eichkätzlein - genug. Bleibt nur. noch da, denn eine , so schöne Musik hör' „ ich' nicht, alle Tage.' — Man schied. Tonl ging auf-seine Kammer, doch zog er sich-nicht gleich aus, wie es feine Sitte war..- Er stand'lange am .offenen: Fenster, die kühle Abendluft'schien ihm' wyhlzutun. Drunten lag-der verglom mene Kohlhaufen, der Platz, wo die lustige Musik geklungen

Wäldtale auf dejn Cinödhofe- 'ent wickelt. . -Und., aus. all! dem »Getriebe, - aus Sang „und- Klang/ stieg .immer -chieder - die schöne Zigeunerin. auf'»und ihr .erstes..Ein treten-in 'die Stube. .„Wenn diese Leute.nur izuch .rechte Christen' wären!' murmelte', .er. hMlaüt.v.or sich hin:und schloß-endliche dös Fenster.. . . . .. : . 2 . . : . ... . Es war früher Morgen. - Der Himmel Mhlts lichttzlstu. M glänzend: l.n» *w W^tal, noch stieg die Sonne nicht Len mit herbstlichdunkeln Fichten. bewachsenen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1934
Descrizione fisica: 6
Belebung des neuzeitlichen Bauwesens und>eine Förderung des englischen Kunstsinns zur Folge; so ist beispielsweise einer der wertvollsten Skulp turen auf englischein Boden, Rodins „Bürge-r von Calais', im Garten des Westminsters-Palastes aufgestellt. Das Oberhaus, House , os Peers, ist Wohl von allen Gebäudeteilen am prächtigsten und zugleich geschmackvollsten eingerichtet! eZ, besitzt herrliche Deckengemälde und künstlerisch ausgeführte« Wandschmuck, die Fenster aus Buntglas sind, mit den Portraits

,, weil die Mistgrube und die Häckselmaschine auf dem Hofe des Amtmannes während seiner amtlichen Ausrufertätigkeit notuHldigerrveise von ein paar anderen Armen bedient wurden, vorausgesetzt, daß er selbst lange genug fortblieb. Er ging also . die Hinterhausenergasse hinunter, der Alois, langsam gmg er, schwang die Schelle, achtete auf das Hlappen der Fenster u. den Schlurf schritt der Bauern, die aus ihren Scheunen an das Hoftor kamen, schwang die Schelle noch einmal, stellte sich gehörig zurecht und las

herrschte ungebrochene Stille. Bald verfiel Rückfrage und die darauf amtlicherfeits erteilte ich denn auch neben meinem Bier in jene besinn- Auskunft der Ordnung halber angefügt werden, so liche Träumerei, in der sich der Bayer so gerne ge-l>nein Rosenkäser verschwunden, soll das jeàt geschehen. l fällt. ' Plötzlich sah ich folgendes: An einem der Fenster« > läden zu ebener Erde war kunstvoll ein riesiges kreisrundes Spinnennetz angevracht. Da hinein fiel unvermutet aus dem Nichts ein ungewöhnlich

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 29.03.1899
Descrizione fisica: 14
3 fl., für Haushunde 1 fl. per Jahr gezahlt werden. RenerVnrserf^nldirekts«. Der als Vorsitzender de- kathotrschen Lehrertages in Meran besten» bekannte Herr Professor Adalbert Kundi wurde zum Direktor der städtischen Mädchenbürgerschule im zweiten Bezirke in Wien ernannt und gestern, Montag, in sein neues Amt feierlich eingeführt. Uns»«» Fenster. Wenn die Frauen nicht so konservativ gesinnt wären, so hätten sie schon lange eine Aenderung der Fensterkonsttuk- tion erstrebt. Denn eS ist unglaublich, welch

' eine Fülle von Aerger und Verdruß so ein Fenster in erster Linie der Hausfrau, dann allen Familien- mitgliedern bereitet. Die nach innen gehenden Flügel verschieben und zerreißen die Vorhänge, und sie hindern darum, daß man Möbel in un mittelbare Nähe des Fensters stellt. Die oberen Flügel laffen sich meistens überhaupt nicht auf machen. Infolge davon ist die Ventilation eine äußerst mangelhafte. Die Ocffnung der unteren Flügel ist bei widrigem Wetter immer eine zu große, eine zu weit nach unten

reichende. Keine von diesen Unannehmlichkeiten zeigt da» Schiebe- fenster, wie eS überall in England und Amerika in Gebrauch ist. ES besteht aus einer oberen und einer unteren Hälfte, die sich in entgegen gesetzter Richtung bewegen; die untere Hälfte kann nach oben, die obere nach unten geschoben wer den. Durch Gewichte, die hinter den Fenster rahmen verborgen find, werden die Theile in jeder Lage festgehalten. Man kann durch ge eignete Verschiebung eine untere volle Hälfte oder eine obere frei geöffnet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1896
Descrizione fisica: 4
. Träger über den Zustand der Hütte zu berichten. Schon au» der Ferne bemerkte ich, vaß vag Fenster ver Schutzhütte auf der Laugenspiye offen sei. Oben angekommen sah ich, vaß die Hüt- tenthüre erbrochen worden war. Die hiezu denützte starke Stange lag noch vor ver Hütte. Der betreffende Einbrecher hatte vie vyrne zugespitzte Stange in ver Hoheninitte ver Thüre an der Angelseite wahrscheinlich mit einem Steine eingetrieben und dann als Hebet sie benützenv vie iiiilere Thürangel so verbogen, vaß

der Schloßriegel nicht mehr seine Zchnlvigkeit thun konnte. Vor erst scheint der Gauner durch das Fenster einzudringen versucht zu haben, denn zwei Fensterscheiben waren zertrümmert. Die von den Touri>t'n in der Hütte veponirtni Karten waren zerrissen und auf dem Boden zerstreut, vieser selbst an einer Stelle aufge rissen. Gestohle» wurve nichts. Decken und Strohsäcke waren vollzählig. Ein mir begegnender Hirt erzählte, daß von Montag auf Dienstag drei Herren und zwei Damen in der Hütte über nachtet hätten

besteigen will, es so einz.irichten, daß er in Mitterbad oder „Unsere liebe Frau im Walde' über nachtet, denn eS könnte sich treffen, daß auch vie Decken gestohlen, die Hüttenthllre unschließbar und die Fenster zertrümmert sind und er wenig Schutz gegen Kälte und Wetter findet. Es wäre wohl angezeigt, daß vie Wirte in den Thälern zu einer strengen Kontrolle ver Passanten durch die Sektion des Alpenvereine» in ihrem eigenen Interesse angehalten würden, vaß mau Anhalts punkte zur Eruirung

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