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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1881
Descrizione fisica: 8
des Mittelschiffes hinan und wird hier von einem Chor und Schiff wagrecht umsäu menden, stark ausladenden Kranzgesims (Dachsims) umfasst. Hier beginnt der herrlich- Fayadengiebel, welcher in mehrfacher Abstufung mit Thürmchen ge- krönt ist. Unterhalb jeder Staffel ist eine Blendnische für Statuen. In der Mitte des Giebels kommt unter einem Baldachin der hl. Nikolaus zu stehen. Beiderseitig öffint sich je ein durch einen Pfosten getrenntes Fenster zur Beleuchtung des Dachraumes. Bei der dritten «Staffel theilt

Seiten derselben sind dreitheilige spitzbogige vergittert- Fenster, welche in das Innere der Kirche Einblick gewähren. Diese Orgelempore reicht bis zum ersten i feiler vor. In gleicher Höhe (16 Meter) dehnt sich das Mittel schiff bis zum Abschluss des Presbyteriums in einer Länge von 47 Metern. Fünf Pfeilerpaare, jeveS 10 V2 Meter hoch und b'/z Meter von einander abstehend, bilden daS drei theilige Langhaus, an dieses schließt sich das 7 Meter lange und 24 Meter breite Kreuzschiff an. Di« Pfeiler

, sie sind aber in den Ecken postiert. Der Pfeiler auf der Evangeliumseite trägt die Kanzel. Di- Seitenschiffe sind von der Pfeilermitte gerechnet 4 Meter breit, während daS Mittelschiff 9'/, Meter misst. Sie haben an der Wand, den Pseilersäulen entsprechend, auch eine Rundsäule mit schlankem Capital und gegliederter Dachplatte. Die Fenster 7'/z Meter hoch und 2'/, Meter breit, sind mit zwei Pfosten getheilt. Des Orgelchores wegen st das ober dem Seitenportale stehende Fenster ver- 1 ürzt. In der Höhe von 4 Metern

über dem Boden zieht sich ein wagrecht laufendes Gesims unter der Fensterbank hin (im PreSbyterium ist dasselbe um 2 Meter höher angebracht), welches die WandslZche wohlgefällig gliedert. Alle Fenster der Kirche haben n ihren Bogen die sogenannte Kleeblattform in ein facherer oder reicherer Anordnung. Die Beichtstühle haben unter dem dritten und vierten Fenster der Seitenschiffe ihre Stelle. Diese Schiffe sind um 3 Meter niederer als daS Mittelschiff. Im Querschiff, welches um 2 Meter höher

ist, sind die Seitenaltäre angebracht. Die dreiseitigen Absiden werden durch drei schmälere, mit einem Pfosten getrennte Fenster erleuchtet. Hier, sowie auch im PreSbyterium reichen die Gewölbedienste nur bis zum Fenstergesims herab und sind mit ihren Trag steinen in der Mauer eingebunden. Nach außen hat dieser Vorbau ein die Seitenschiffe überragendes, sünsseitiges Spitzdach. Jenseits des Querschiffes beginnt um eine Stuse höher das 12 Meter lange Chor oder PreSbyterium Nur das erste Rechteck ist noch mit dem Kreuzge

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 6
erfolgte In SS voll kommene Heilung. Die - Lsnato Skizze von Peter Hart. Es war ein kleines, bescheidenes Häuschen, das in der Nähe des Nömerplatzes in Bonn stand. Schmal nnd eng, wie eine bunte Spielzeugschachtel, tuschelte es sich wohlig in den Schatten der Stra ße. Es sah anheimelnd aus wie ein verwunschener, stiller Winkel. Freundlich blinkten die blanken Scheiben der Fenster in den Tag. Lautlos und stumm stand das Häuschen da. Oft genug aber blieben hastig Vor übereilende stehen. Mit lauschendem

Ohr verweil ten sie, uno ein Lächeln huschte über ihre gelösten Mienen, wenn sie dns Klavierspiel vernahmen, das durch Tür und Fenster klang. Leise, fast be hutsam gingen sie dann weiter, als wollten sie den im Spiel Versunkenen nicht stören. Hier wohnte Beethoven. Er war arm, es g ng ihm sehr schlecht. Er hungerte und darbte, um sich das Notwendigste — Papier und Tinte — kaufen zu können. Seine Kleidung war so dürftig, daß -r nur des Nachts seine einsamen Spaziergänge un ternehmen tonnte

ihn am Fenster im Mondschein sitzend, ohne wärmendes Feuer im Ofen und ohne Licht. Die Hand, die sein Haupt stützte, zitterte leise vor Kälte. Nachdenklich sah Beeethoven auf den späten Böslicher. Er versuchte zu lächeln, aber er kannte es nicht. Dann stand er auf, bereit, den gewohnten nächtlichen Spazier gang mit dem alten Musikus zu machen. Er war sein einziger Freund. Schweigend gingen èie beiden Wanderer durch die winterlichen Gassen. Ihr Weg war ohne Ziel, Laut hallten ihre Schritte iu die Nacht

!' rief Beethoven leuch tenden Anges aus. „Es ist aus einer F-Dur-Sym- phonie.' Er trat näher an das Haus heran. Sein Beglei ter folgte ihm. Plötzlich brach die Melodie kurz ab. „Ich kann nicht wsiterspielen', ertönte eine Mndchenstimme durch den geschlossenen Fenster laden. „Warum nicht??' fragte eine Männerstimme. „Ich weiß es nicht' antwortete das Mädchen, „aber die Melodie ist so mitreißend schön, daß ich sie nicht weiterspielen kann. Wie gern möchte ich einmal ein Konzert hören und im Reich

. — In dieser kalten Nacht, die hell und leuchtend war von den« vollen Licht des Mondes, kompo« nierte Beethoven die „Mondscheinsonate'. Er schrieb, bis der neue Tag anbrach in seinem sah, len, ungewissen Licht, das' er aber nicht spürte, nicht eher, als bis die ersten Strahlen der Sonne durch das Fenster fluteten.

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1929
Descrizione fisica: 8
ga ben ihnen bis zum Zuge das Geleite, dort gings dann an ein rührendes Abschiedsnehmen, letzte mütterliche wohlgemeinte Ratschlage, die Auf forderung, ja recht oft zu schreiben am Abend und am Morgen nicht aufs Beten zu vergessen und anderes mehr. ^ Bald hatte sich jeder ein Plätzchen für die Fahrt in den Sonderwaggons ausgesucht, - es war nicht so leicht alle bei der Platzwahl zu be friedigen, da alle ausgerechnet einen Fenster platz haben wollten. Dock) iiber die kleine Ent täuschung half bald

in Mantova, wohnhaft in Bol zano, Via Museo 13, wegen Führung eines Gastgewerbes in der gleichen Straße, ohne die vorgeschriebene behördliche Erlaubnis zu be fitzen. Gegen, Graemann Arturo, geb. 1305 in Offen bach (Deutschland) wegen unterlassener Aufent- haltserkläning. Ein frecher Einbrecher Mit einer Verwegenheit sondersgleichen stieg vorgestern nachts so gegen 4 Uhr früh ein Indi viduum durchs, Fenster in das Zimmer eines gewissen Nizzardo Andrea in Loreto Nijjardo lag in tiefem Schlummer

und der Einbrecher machte sich sofort an seil? lichtscheues Werk und erleichterte die Hosentaschen des Schlafenden um die Geldtasche, in der sich bloß 22 Lire befanden. Als er sich mit der spärlichen Beute wieder auf den Rückweg durchs Fenster machen wollte, ging die Geschichte scheinbar nicht mehr so glatt wie beim Einsteigen, kurz ein klein?? Geräusch gcaiigte, um den Schlafenden aus Morpheus gewissen, Ricardo Andrea in Loreto. Nizzardo guckte den Einbrecher, der gerade durchs Fenster hinaus wollte, groß

an, doch begriff er allsogleich die Situation, mit einem Sprunge mar er aus den- Bette und warf sich gegen den Unbekann ten. in dessen Hand er seine Geldtasche erblickte. Cs kam zu einer grimmigen Rauferei zwischen den beiden. Der Nizzardo schrie um Hilfe, doch der Gegner mar stärker und es gelang ihm nach eininer Zeit, durchs Fenster zu entkommen. Nizzardo erstattete die Anzeige. Bisher ist es den Karabinieri von Oltrisarco noch nicht gelun gen, dei? Einbrecher auszuspüren, doch wird be reits eine Spur

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1911
Descrizione fisica: 8
Westfenster ausgesprochen. „ES ist nicht gleichgültig-, heißt es in besagter Denk schiist, von wacher Seite die Beleuchtung für die Orgel kommt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß es am Besten ist, wenn die Orgel nur von vorn durch Fenster, welche an der Langseite der Kirche liegen, deleuchtet wird, so daß es in der Orgel selbst dunkel oder Halbdunkel bleibt. Direktes Sonnenlicht an oder in der Orgel wirkt immer aus dieselbe schädlich.' „In neuerer Zeit ist jedoch das sogenannte Westfenster wieder TYPUS

geworden, wenn es auch nicht immer nach Westen liegt. Dieses Fenster mag vor Jahrhunderten, als es in den Kirchen noch keine oder nur kleinere Orgeln gab, ein Be dürfnis und daher berechtigt gewesen sein, weil man eine so große freie Wand verzieren wollte. In der Jetztzeit dagegen, wo die Musik und die Orgel in der Kirche eine immer größere Bedeutung erlangt haben, ist dieses Westfenster nicht mehr Bedürfnis, sondern für die Aufstellung der Orgel ein großer Uebelstand. DaS Fenster nimmt hier den Raum

auch durch solch ein Fenster, wenn es ein mal durch Sturm u. dgl defekt geworden. Regen und Schnee in die Orgel. Die Reparaturen deS Fensters sind wegen der unbequemen Lage hinter der Orgel meistens mit Schwierigkeiten verbunden, und unterbleiben daher wohl längere Zeit.' In der Neustifter Stiftskirche ist die Orgel in zwei Teile geteilt, wie vielleicht manchem bekannt ist. Diese beiden Teile befinden sich rechts und links an den Seitenwänden der Kirche und schauen, wenn ich so sagen darf, einander

nicht zu gebrauchen. Einen Uebelstand, den neben oder hinter der Orgel befindliche Fenster mit sich führen, werde ich noch später ansühren. (Schluß folgt.)

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1905
Descrizione fisica: 8
noch viel Arbeit in Feld und Wald. Imst, 17. November. Im hiesigen Gefäng nisse machte ein 20jähriger Bursche aus Wenns, namens Gundolf, einen Selbstmordversuch durch Erhängen. Zum Glücke wurde er vom Fenster der gegenüberliegenden Kanzlei aus bemerkt und aus seiner gefährlichen Lage befreit. Er dürste mit ein Paar Tagen Krankheit davonkommen. Der selbe ist seit Sonntag hier in Untersuchung wegen Diebstahl und beteuert seine Unschuld. — Heute und morgen finden hier die Ausschußwahlen statt unter großer

Aufregung und beispielloser Agi tation der Radikalen. Im dritten Wahlkörper, der heute wählte, blieben die Konservativen um mehr als 100 Stimmen in der Minderheit. Oberperfuß, im November. Im Laufe des Jahres hat die hiesige Kirche einen neuen, großen Schmuck erhalten, nämlich gemalte Fenster. Da von berufener Seite keinerlei Erwähnung in einem öffentlichen Blatte geschehen ist, so möchte es fast den in Wirklichkeit ganz ungerechtfertigten Eindruck machen, als ob das Werk nicht zur Zufriedenheit

, geistvollen, wie ideal reinen und doch herzlichen Zügen den Mann der Arbeit nicht minder wie den Sprößling königlichen Geblütes und den würdigen Gemahl der Reinsten er kennen. Man kann sich in diese selten schöne Josess-Gestalt wirklich mit Genuß vertiefen. Dabei ist alles dem Stile der Kirche wie auch die übrigen sehr hübschen gemusterten Fenster mit feinem Geschmack und auch Farbensinn an gepaßt. Die früheren, stilistisch unstatthaften zwei Fenster fanden neben der Orgel ein ihnen angemessenes Plätzchen

. Der Farbenton der Fenster ist trotz aller Frische doch so gehalten, daß jetzt die Kirche sich lichter macht wie früher mit den bloßen Fensterscheiben. Da die Kirche mit dem Altar nach Osten steht, so wäre es aber vielleicht praktischer gewesen, den Hintergrund der Figuralfenster aus dunklerem Glase herzustellen; dadurch wäre das blendende Gegenlicht, das sich beim vormittägigen Gottesdienst störend macht, vermieden worden, wie auch der Altar dadurch mehr Frontbeleuchtung — und diese allein ist ja tauglich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 4
Smaragdring niemals SchmuL, und die kleine Schramm besaß keinen. Jetzt gilt es, so rasch wie viöglich ins Zimmer zu rückzukommen. Vielleicht gelingt es ibm, wenn er durch eines der offenstehenoen Fenster in den Speisesaal schlüpft. Mit einem Sprung steht er yuf der nie drigen Fensterbrüstung und gleich dar auf im Saal. Plötzlich geht die Tür des Saales auf, und ein Heller Lichtschein aus der Halle trifft ihn. Gleich darauf flammt auch der Kronleuchter im Speise saal auf und — Hardy steht

vor ihm. Einen Augenblick lang messen sich die beiden Auge in Auge. Droste erwartet, daß der andere etwas sagen oder jemand herbeirufen wird, aber Hardy steht unbe weglich, als dächte er angestrengt über et was nach. Kein Muskel zuckt in seinem dunklen Gesicht. Dann dreht er sich wort los um und geht auf das offene Fenster zu. Die Tür zum Speisesaal steht weit of fen, als jetzt Hollegger und Philipps durch die Halle kommen, gefolgt von Viot ti, sehen sie die beiden im Refektorium stehen und kommen herein. „Ba bene

damit herausrucken wird, daß er ihn dabei angetroffen Hat, wie er durchs Fenster in den dunklen Saal kletterte, dann irrt er sich. Hardy schweigt, aber er verzieht seinen Mund zu einem kleinen unangenehmen Lächeln, als er sich jetzt plötzlich Droste zuwendet u. ihn spöttisch betrachtet. Dies Lächeln macht Hollegger stutzig. „Sie waren also nicht heute nacht mit Droste zusammen. Hardy?' „Nein! Aber wozu eigentlich diese Um stände, meine Herren! Der Dieb steht in Ihrer allernächsten Nähe!' Jeder der Anwesenden

. „Also hat mir die Dreizehn doch Pech gebracht...' denkt Droste und schließt aus. Für das ausfallende Schweigen, das herrscht als man das unbenutzte Bett sieht, hätte Droste am liebsten jeden einzelnen geohrfeigt. „Sie waren also doch aus?' fragte Hol- legger kurz. „Ja. allerdings! Das heißt, ich habe draußen auf der Terrasse gesessen, weil ich nicht schlafen tonnte bei der Schwüle!' „Und warum sind Sie durchs Fenster geklettert, statt wie ein normaler Mensch durch die Tür zu kommen?' fragte Hardy höhnisch. Hierfür

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.06.1941
Descrizione fisica: 6
hin, der steif und würdig im Raum stand. „Das ist mein Gemahl, Herr Watkin'. sagte Malchen. Sie sagte es in einem To ne, in dem sie auch hätte sagen können: »Legen Sie Kohlen auf. es wird kalt!' Bert verbeugte sich vor seinem Onkel. „Das ist der Sekretär Watkin. Tobias!' Malchen wies mit einer nebensächlichen Handbewegung auf den jungen Mann. „Bin erfreut!' murmelte Tobias. „Das ist also Ihr künftiges Arbeits zimmer. Herr Watkin', fuhr Malchen fort. Sie sah zum offenen Fenster hinaus in den Park und gewahrte

Dr. Kiesewetter, dsr eben, die Hände auf dem Rücken, vor bei wandelte. Er schien über ein tiefgrün diges Problem nachzudenken. „Hallo, lieber Doktor!' rief Frau Mal chen mit Schmelz in der Stimme. Kiesewetter draußen schreckte zusam men wie einertappter Dieb, denn er hatte gerade in Gedanken mit Hilfe seines Freundes Maxe den Trelor erbrochen. Er kam an das zu ebener Erde gelegene, offene Fenster heran. „Bitte, gnädige Frau', fragte er lie benswürdig. „Möchten Sie nicht bite auf einen Äu genblick hereinkommen

? Ich will Sie mit Hern Walkin, meinem Sekretär, bekannt machen.' „Aber gern, gnädige Frau', versetzte Kiesewetter und verschwand von Fenster. Eine halbe Minute später tauchte er in dem Erkerzimmer auf. und die Verstel lung erfolgte. „Herr Doktor Kiesewetter ist ein bekann ter Nervenspezialist und der Leibarzt meines Gemahls', klärte Malchen ihren Sekretär auf. „Mein bedauernswerter Ge mahl ist leider sehr nervenleidend.' Onkel Tobias warf seinem Neffen einen Blick zu, aus dem dieser lesen konnte: Ny, da hast

auch ein, was mir aber nicht im Traume einfällt. Bis jetzt hielt ich es in einem Hutkarton verborgen, und als Malchen heute fait hinter mein Versteck gekommen wäre, habe ich es heimlich hier herunterge» schleppt.' Onkel Tobias legte einige Bücher übet die unterschlagenen Medikamente und klappte die Lade zu. „Na. Onkel', fragte Bert lächelnd, „wie gefalle ich dir als der Sekretär dei ner Frau? Bist du nun zufrieden nut mir?' „Um Himmels willen, nicht so laut! zischte Tobias entsetzt. „Die Fenster stehen offen, und Malchen sitzt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 6
zu klingeln. Ein Diener kam au- Asbjörn Krag mar anscheinend bei glän- gelaufen, worauf das merkwürdige Geräusch zendster Laune. sofort aufhörte. Wir gingen ins Nebenzimmer. Ein Satz, den er vor kurzem zu Konsul Fal- Hier war alles unberührt. Wir zündeten Licht kenberg gesagt hatte, fiel ihm von neuem ein. an und untersuchten die Fenster. Zwei der Der Konsul spranz auf. „Kammerherr Toten!' rief er. „Dann ist et was geschehen!' „Möglich', murmelte der Detektiv. Er schob Falkenberg behutsam ins Nebenzimmer

. „Es Toten knipste mit dem Finger. „Tod und Teufel', sagte er, „das sind Sie also. Jetzt verstehe ich das Ganze. Sie sind jnst der Mann, den ich branche'. „Haben Sie nicht geschlafen. Herr Kammer- Faft unbewußt wiederholte er ihn leise: «Hier schwirren Verbrechen in der Luft'. Fenster standen angelehnt, mit eingestellten? Windhaken. Mein Diener sagte, daß er selbst die Fenster abends einen Spalt breit aufgestellt hätte, damit frische Luft in mein Schlafzimmer käme'. „In welchem Stockwerk, ging

, doch nicht. Denn als wir die Fenster davonkam. Das möchte ich nicht noch einmal näher untersuchten, fanden wir, daß zweien der erleben'. Scharniere Gewalt angetan worden war'. „Es handelt sich also um einen Einbruch?' „Ah so —' fragte Krag etwas ungeduldig. „Das eine Scharnier war anscheinend gelöst „Das weiß ich ja eben nicht. Hören Sie, was und das andere war offenbar abgerissen und „Wie ich höre, kennen Sie mich', begann recht, dachte Krag, es inuß etwas geschahen sein, mir passiert

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 02.12.1905
Descrizione fisica: 10
, weil der Mob es so wollte und mit dem Fenster- einwerfen drohte. Man wird schon sehen, wie weit man mit der Nachgiebigkeit gegen diese Revolu tionäre kommt! Während der hl. Messe begannen die Studenten des italienischen Gymnasiums mit den Füßen zu stampfen, weil nicht Vakanz gelassen wurde. Der Katechet, welcher die hl. Messe las, mußte sich am Altare umkehren, um die Schüler zurecht zu weisen, und Direktor Tilgner bemühte sich ebenfalls, die Ruhe Herzustellen.' .Als um 8 Uhr der Unterricht begonnen

hatte, 'zogen Handelsschüler, welche sich dem angeschlossen hatten, vor das Gymna sium und verlangten die Einstellung des Unter richtes. Studenten und Socialisten warfen Steine gegen die Fenster und schlugen die Türen ein. Sechzig Fensterscheiben, gingen in Trümmer. Die Direktion mußte nachgeben und den Unterricht schließen, nachdem der Sozialistenführer Pasini den Studenten freien Abzug garantiert hatte. Das deutsche Gymnasium wurde aus Anraten der Polizei geschlossen. Dann zogen die Demonstranten

vor die Handelsschule, wo das Gitter zertrümmert, und Fenster eingeworfen wurden, bis die Schule ge schlossen wurde. Nach 9 Uhr war eine Volksver sammlung, in welcher Advokat Dr. Piscel die Fest rede hielt und die Bevölkerung ausforderte, die Brüder in Rußland nachzuahmen. Der Redakteur der „Voce cattolica', Dr. Degasperi, sprach sich ebenfalls für das allgemeine, gleiche Wahlrecht aus. Es sprachen noch Dr. Battisti und der Sozialist Gasperini. Sodann ersolgte der Umzug durch die Stadt. Nachmittags sollten

die Kaufleute ihre Ge schäfte wieder öffnen, aber der Mob gestattete es nicht, sondern schlug auch im Schulhause die Fenster ein. Das gleiche geschah beim Sindacato. Die Wirts und Kaffeehäuser mußten geschlossen bleiben, weil der Pöbel die Demolierung androhte. Die Genossen schaftsbäckerei, wo die Bäcker um 5 Uhr die Arbeit aufnehmen wollten, wurde ebenfalls angegriffen. Die Polizei war diesen Demonstrationen gegenüber ohnmächtig. In Wien verlief die Demonstration ruhiger und sind keine ernstlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.09.1941
Descrizione fisica: 4
. Wie schon ist doch diese Komposition, wie ergreifend die Harmonie der Farben! Es ist der Tod des Gerechten, der uns hier vor Augen geführt wird. Ein Heiliger liegt da in den letzten Zügen; seine Freunde knien oder stehen in der kunst vollsten Gruppierung, voll Ergriffenheit über den schönen Tod des geliebten Got tesmannes: die dem Prtchekchöre geziemt, zeigen die Glasmalereien desselben àen noch rei cheren Schmus als die des Langhauses. Mit feinem Geschmacke sind diese Fenster in sSNsteren Farbentönen

: .,Du bist schön Mein« Freundin Und keine Makel ist an dir'. Wie edel zeichnet, w wie erhaben ind doch diese drei Figuren e würdig ' Gott der Vater, chön Ton Sohn. Jesus Chri stus. Und jener Strahlennimbus, der die herrliche Gruppe uingiut. und die flim mernden Verbrämungen der Gewänder, die im Strahlen der Morgensonne. wenn sie vom Ävelengoplateau ihr Gold durch die Fenster gleiten läßt, wie lauter Edel steine blitzen, sind sie nicht ein Wider schein aus senen unbeschreiblich schönen Wohnungen

hat. wie er in unserer Provinz einzig auf leuchtet. Und ein besonderer Vorzug lag schon in der Idee, die Kirche in Form eines geschlossenen Ziklus ausschmücken zu lassen. Bei all den Vorzügen, welche jedes einzelne Fenster für sich in Anspruch nimmt, ist aber die Glasmalerei doch in jenen Grenzen geblieben, welche Ar von der Architektur vorgezeichnet sind. Sie soll die Schönheiten eines Bauwerkes noch mehr zur Geltung bringen und zeigen helfen, was eigentlich an ihm ist. Das ist bei unserer St. Nikolauspsarrkirche

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Pagina 3 di 6
Data: 01.01.1937
Descrizione fisica: 6
über die meisten menschlichen Dinge t, setzte sich auf die Bahn und fuhr nach Spanien, r hat es mir erzählt, wie er das Bild fand, wie r, müde, erhitzt, des Klimas ungewohnt und ein icnig verloren, in das Kloster eintrat, durch den reuzgang über die versenkten Grabplatten der stanche geführt wurde. Dann öffnete sich die lederbeschlagene Tür der apelle und da hing im Dämmerlicht. — da leuchte- e im matten Schein der Sonne, die sich vielfach in en staubigen Büntscheiben der hohen Fenster räch, das große Bild

nach vorn schüttelt, so gehört es der Hausfrau; wird es nach hinten ae- 'leudert, fällt es dem Großknecht anHeim. An- erwärts tragen Knaben und selbst erwachsene Männer in oer Silvesternacht einen Zaunkönig in einem geschmückten Käfig von Tür zu Tür und singen dabei das Lied vom Zaunkönig. Zeigt sich im Fenster ein Mädchen, so muß es sich, der alten Volkssage gemäß, dem Burschen anverloben, der der Tür am nächsten steht. In Rumänien pflegt man sich am Neujahrsmor- men eine Handvoll Getreidekörner

' oder „Stuben- tapp' genannt: den zweiten heißt man „Nach schlapp'. Wer sich aber zuletzt einstellt, erhält den Spitznamen Silvester und muß sich allerlei Scha bernack gefallen lassen. In den Bandfabriken von Basel gibt man der zuletzt erscheinenden Arbei terin eine Puppe in die Hand, das sogen. „Sil- vesterbabi'. Wer übrigens bei Jahresschluß bin Fenster stehend angetroffen wird, den bezeichnet man als „Fensterschübling', während die Namen „Ofenkalb, Ofenhock, Ofenbruder' für die be stimmt

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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1936
Descrizione fisica: 6
werden, wenn nicht die Möglichkeit besteht, jede freie Verbindung (z. B. offene Fenster und Türen) zwischen der Äirm- quelle und der Außenwelt abzuschneiden; und wenn eine Verbindung notwendigerweise fort laufend bestehen muß (z. B. Ventilation etc.), so müßte sie durch Einbau spezifisch schallbrechender und schallhemmender Materialien oder Vorrich tungen indirekt gemacht werden. Die Schließung oder Unterbrechung direkter Verbindungen ge nügt aber noch nicht, denn wenn der durch die Luft sich fortpflanzende Schall

der Wand und von ihrer Bauart ab; an den schwachen Punk ten, Türen und Fenstern müßte mehr Sorgfalt beim Bauen angewendet werden, am besten sind Doppeltüren und -fenster. Hinsichtlich der Ursache b) hängt die Fortleitung des Schalles durch Er schütterungen und Körperschwingungen wesentlich vom Verhältnis des Gewichtes zur Oberflächenein heit (also von der Dicke und Dichte) ab und ist umso geringer, je größer das Gewicht ist. Die Fort leitung von Körperschall wird durch Unterbre chung des Schalleiters

mit Materialien anderer Schallgeschwindigkeiten und anderen Schallwider standes verhindert. Luftschalldämpfung wird bei Trennwänden, Decken usw. durch Einbau spezi fisch schallbrechender und schallhemmender Materia lien wie Filz, Gewebe. Kork, Linoleum usw. er reicht. Soll ein besonders starker Schall gedämpft wer den oder ist für gewisse Zwecke oder Räume mög lichste Ruhe vonnöten (Telephonkabinen, Radiohör säle usw.) so greift man zu. stärkerer Struktur, nicht nur für Türen und Fenster, sondern auch sür

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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1933
Descrizione fisica: 8
wird der Hauch von Weihnachtsmärchen und Weihnachtsahnung. Das Fest der Familie, das Fest der Harmonie streut Tannciizweige und Silbersternc über die Schau fenster. In diesen Wochen vor Weihnachten ereignet sich immer wieder ein kleines Wunder. Man entdeckt sich und sein Verhältnis zu den Menschen, die einem nahestehen, neu. Das ganze Jahr über kann man ein wenig lässig gegenüber denen gewesen sein, die man im Grunde seines Herzens lieb hat. >Jn diesen Wochen der Vorbereitung aus das ge- 'MÜtsreichste Fest

neben Notwendigem Nützliches und Angenehmes und sucht jedem zu erleichtern im richtigen Wählen und Schenken an der Freude des anderen seine eigene volle Freude zu emp? finden. -7'',-- - H?-'p,- Der gute NikolauS-'-mit OMnM'tyeWMikW und rotem Gesicht, der untrügliche Herold des Weihnachtsfestes, lacht und nickt da und dort aus Sem bunten Allerlei der Fenster. Krippen mit ihren garten lieblichen Bildern und geschnitzten Figuren lassen den althergebrachten Zauber neu ausleben. Eltern Pflegen

des Königs von Hannover, dem Sohn des Hofmarschalls, dem herzoglich sächsisch-alten- burgischen Kammerherrn. Aber auch nur er ver mochte das Hosleben mit so feinen, wenn auch manchmal boshaften Strichen zu zeichnen. König August von Sachsen hatte helle Freude an diesem Buch seines einstigen Eskadron-Kameraden. Dann tauchten Träume der Kindheit wieder auf: „August der Starke', dieser Märchenkönig, der Trompeter mit steifem Arm zum Schloßturm fenster hinaushielt, aus Silbertellern Tüten drehte und Hufeisen

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 4
, Pich ler Margherita. Eheschließung: Scrinzi Agostino mit Fassa Emma. Sino Marconi: Der Fuchs v. Glenarpoi; kiyo Savoia: Eine Lampe am Fenster. ciikxio spci.>.clZi?itm Aie /-esk ì.'op>nxi>t lyzy » b/o . ^àr v komsn von Lrnst ttofmsnn von Lokönliolt? I Dorp, I. « Er erschrack, als er sie dann plötzlich sah. Sie faß auf ihreyi Fensterplatz und blickte hinaus. Die kurze Nase unter einer blonden Haarwelle, das Kinn vorge reckt, genau so wie er sie von der Fahrt nach Rüdersdorf her im Gedächtnis

war. ein paar Wor te zu Vera sprach. Da die Türen gefchlos' sen waren, konnte er nichts hören. Vera Grahn sah zu ihm hin und nickte ihm freundlich zu. Er grüßte und ging langsam weiter bis .um Ende des Wagens. Dort blieb er un- Ichlüssig stehen und behielt die Abteiltüre 5 im Auge. Und was er im stillen gehofft hatte, geschah: die Türe wurde aufgescho ben, und Vera Grohn trat auf den Gang heraus! Sie schien Droste auf seinem Be obychtungsposten nicht gesehen zu haben und bemühte sich bergeblich das Fenster

er sich ... oder war nicht Vera Grahn jetzt ebenso verlegen wie er selbst? — Warum vermied sie es, ihn anzusehen und warum war sie rot geworden? Sie standen stumm, besänge» und in steifer Haltung nebeneinander und sahen zum Fenster hinaus. Draußen glitten die sanften Hänge des Thüringer Waldes an ihnen vorüber, enge Täler mit kleinen ge wundenen Bächen, weiße Fachwerkhaus- chen und gelbe Felder... Plötzlich tönle hinter ihnen ein hartes Klopsen an das Glas der Abteiltüre. Bei de fuhren herum wie ertappte Kinder. Sie blickten

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