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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 11 di 16
Data: 30.09.1922
Descrizione fisica: 16
erschrecken, wenn man sich in den Finger sticht, wie ich soeben." . „Aber du siehst seltsam aus. Was bedeuten deme Dlrcke f Und was willst du mit deinem Dadrüben V . Heftig versetzte er: „Das ist doch so klar wie der Tag. „Was?" fragte sie trotzig. ^ „Siehst du dort drüben ein Fenster, das offen ftcht? _ „Welches V ' __ _ . - „Welches! Das ist schön gefragt. Nun das wo sich jetzt dre beiden Herren befinden. Die siehst du doch? Oder soll rch dir vielleicht auch noch sagen, welche Herren » Sie zuckte

von fremden Herren a «gegafft wird." „Daran ist noch niemand gestorben," sagte die alte Frau gleichgültig und schickte sich an. Mit dem Rührlöffel ihre Klößesuppe zu versuchen. „Was kann man sich nur Mit solchen Kleinigkeiten abgeben V „Er will mich nur ärgern," bemerkte das junge Mädchen, indem es seinen Kopf entzüvnt empor warf. „Was sind das für Anklagen! Am Ende werde ich doch noch um Erlaubnis zu fragen haben, ob ich zum Fenster hinaussehen darf oder nicht." Der Photograph strich mit der Hand

über die heiße Stirn. Vielleicht wäre es bester gewesen, wenn er nichts gesagt hätte. Vielleicht war es wirklich zuällig geschehen, daß sie vorhin am Fenster stand, und er bildete sich nur ein- sie habe ein Zeichen hinüber gegeben. Vielleicht hatte sie sich wirklich in den Ftttgev gestochen, vielleicht wußte sie in der Lat nichts voN dem gegenüberliegenden Fenster. Unmöglich! So Mud war er auch nicht. Und wenn er recht hatte, wenn sie sich schuldig fühle und es dann wagte, so mit ihm zu sprechen

hatten sich die Herren vom Fenster zurückgezogen, das heißt, sie spazierten im Zimmer aus und a'b^ und so oft der im roten Schlafrock dabei zum Vorschein kam, warf er einen Blick herüber. Freilich schaute Rosa gerade jetzt nicht zum Fenster hinaus, sie hatte sich abgewandt und schien eifrig mit ihrer Stroharbeit beschäftigt. . „Nein," sagte die alte Weiher zu dem jungen Manne, „Streit müssen Sie wegen so etwas mit meiner Tochter nicht ansangen, das ist ja komplett lächerlich; sie hängt

so sehr an Ihnen, daß es eigentlich gar zu arg ist. Das misten Sie auch." , „Nein, das weiß er nicht, oder er will es nicht wiffen." fiel Rosa ein. „Streit anfangen ist nicht gut," fuhr die Mutter fort, „ge rade dadurch kommt man auf andere Gedanken. Wenn es wirklich wahr wäre, daß Rosa hier und da zum Fenster hin ausschaute und daß sie dabei zufällig jemand sähe — wäre denn das eine so schlimme Geschichte?" „Rein, das wäre in der Tat keine so schlimme Geschichte/ erwiderte traurig der junge Mann, dem die sehr richtige Idee kam

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 16
Wallfahrts kirche Jochbergwald gewaltsam ei »gebrochen. Der Dieb zerschnitt mit einer Eisensäge die sehr massiven Fensterstangen, stieg dann in die Kirche ein und versuchte, die beiden Opferstöcke zu er brechen. Dies dürfte dem Einbrecher aber nicht gelungen sein oder er wurde verscheucht, da man noch einiges Opfergeld in denselben fand. Neben einen der beiden Opferstöcke fand man ein mit Leim beschmiertes Bleiblättchen an einem langen Faden befestigt. Zwei schöne Fenster der Kirche wurden total

zertrümmert und fand man vor den Fenster, am Boden liegend, zwei starke Eisen stangen, welche der Einbrecher wahrscheinlich zur Tat benützt hat. Vom Täter hat man keine Spur. Köflen. (Kn aben-M iß Handlung.) Am 29. Juli kollerten hier zwei italienische Arbeiter in betrunkenem Zustande durch das Dorf, wobei sie an zwei 13-jährigen Knaben, welche neben dem Wege spielten, vorbeikamen. Sie hieben nun ohne weiteres mit ihren Stöcken auf die Knaben ein, wobei sie einen davon, einen gewissen Leonhard Dagn

. Nachdem sich aber immer wieder solche Einbrüche in der hiesigen Gegend zeigen, kann man vermuten, daß es ein und dieselbe Person ist Kitzbühel. (Verschiedenes.) Am 2. August, um 2 Uhr früh, vernahm der hiesige Hotelier Herr Louis Kefer „zum wilden Kaiser" ein Ge räusch, als ob jemand ein Fenster zerschlagen hätte. Kefer stand gleich auf und hielt im Hause Nachschau, wobei er alsbald bemerkte, daß in der Küche und im Aborte je ein Fenster gewalt sam eingedrückt war und vor dem Küchen fenster ein Mann

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1933
Descrizione fisica: 6
der Augen zeugen ab. Vielleicht kann zur Klärung der Frage folgende Mit teilung beitragen, die wir von einem Bewohner der Museum st raße erhalten, der von einem Fenster im ersten Stock aus die Vorgänge auf der Straße mit ansah und uns fünfZeugen namhaft macht, die ebenfalls die gleichen Feststellungen als Augenzeugen machen konnten. „Nach Eintritt der Dunkelheit spielte sich unter meinem Fenster folgendes ab: Aus der Wilhelm-Greil-Straße brach ein Trupp von Leuten mit Heimatwehrhüten hervor

. Der Gefängnisdirektor wurde abgerufen und Will Thomas trat allein in die Krankenzelle. Es war bereits abends. Ein letzter Strahl der sinkenden Sonne stahl sich durch das Fenster und ruhte auf dem blaffen Gesicht. Will Thomas setzte sich an das Bett der Kranken, fast nicht fähig, sich zu beherrschen. Wie ihn der Anblick dieses Gesichts ergriff! Er mußte zu- geben, daß dieses Mädchen Aehnlichkeit mit Ada hatte, mit der Ada, die seit zwei Tagen bei ihm in Joseph Cüy wa^ Aber — das war etwas, was ihm unfaßbar erschien

. Mindestens fünf bis sechs Schüsse drangen auch durch das Fenster in die V o r st a n d s k a n z l e i. An den Wänden, die die Porträts der um das Museum verdienten Tiroler tragen, sieht man mehrere Spuren der Kugeleinschläge. Auf den Schreibtischen und am Boden lagen Mörtel-, Glas- und Holzsplitter. Durch einen Schuß wurde auch die Tele phonleitung zerstört, so daß heute vormittags die telephonische Verbindung unterbrochen war. Aus diesen Spuren ersieht man die große Gefahr, in der auch die friedliche

unbeteiligte Bevölkerung Inns brucks durch die wahnwitzige Schießerei geraten ist. Weitere Spuren der Schüsse. Am Eingang des Hauses Nr. 11 in der Museumstraße sind deutlich die Spuren der Einschläge mehrerer Geschosse zu erkennen. Einige Einschläge erfolgten in Gesimshöhe und auch knapp unterhalb der Fenster des ersten Stockwerkes. Diese aus gesprochenen Hochschüsse gefährdeten mithin auch die Haus bewohner. Ein Geschoß drang in die Auslage des Uhr machers R e i m a n n ein. Interessant

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.04.1928
Descrizione fisica: 8
K i n d g e t ö t e t habe. Er schilderte den Vorgang folgendermaßen: Er war am Donnerstag allein mit der Mutter zuhause. Sein Vater, ein Eisenbahnbediensteter, hatte gerade Nacht dienst. Das Haus, das sie bewohnen, liegt unmittelbar hin ter dem von Frtthauf bewohnten Hause und ist mit diesem Hause durch-eineil Hof verbunden. Um A1Q Uhr abends klopfte Frau Frühauf an die Fenster der Junekschen Woh nung und sagte, ein Mann gehe um das Haus herum und babe an das Fenster geklopft. Sie fürchte sich allein und bitte den Nachbar, er möge

zum Schlafzimmer. Im selben Augenblick ging ein kalter Luft zug durchs Zimmer. „Schlafen Sie stets vei offenem Fenster?" fragte der In genieur. „Im Sonn::er immer." „Sie sollten vorsichtig sein," sagte Haller, „der Wind vom Meere ist oft gefährlich." Im selben Augenblick kam Gaarder zurück. „Das große Fenster im Schlafzimmer steht offen," sagte er. „So schließe es, wenn dich friert," schrie Frau Alexandra ihn an. „Worüber lachen Sie?" fragte sie, indem sie sich heftig an Haller wandte. „Ich lache nicht, Fran

in: Begriff, hysterisch zu werden, aber ich habe sie beruhigt." „Hat Herr oder Frau Gaarder Sie instruiert?" Der Portier schüttelte nur den Kopf und sah ganz ver ständnislos drein. Darauf ging der Ingenieur weiter. Das dämmernde Tageslicht fiel in blassen Streifen durch die Fenster, beleuchtete die Läufer auf den Korridoren und heftete sich wie eine geisterhafte Schicht an die Wände. Das rote Lampenlicht der Korridore wurde langsam vom Mor gen verzehrt, dessen Schein grau und ohne Wärme in die dunkeln

Tunnel sickerte. An einem der Fenster blieb der Ingenieur stehen und blickte hinaus. Eine dünne Gold verbrämung hing über dem Walde, der jetzt nicht mehr schwarz, sondern tiefgrttn war, über den Rasenplätzen zogen weiße Nebelwolken. Als der Ingenieur zur Treppe kam. stand Dr. Benedikt- son auf der untersten Stufe und stützte sich gegen das Geländer. „Eine seltsame Beleuchtung," sagte er, „als Sie über den Korridor gingen, sahen sie ganz verstaubt und verblichen aus. „und dazu die Kälte," sagte

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 6
du denn hier?" fragte sie. „Nichts!" antwortete Iimmie und sah sie mit gutgespielter Ueberraschung an. Frau Wilkins schloß das Fenster und wandte sich ab. Wäh rend sie aber auf die Tür zuschritt, huschte plötzlich ein Aus druck von Mißtrauen über ihr Gesicht, und sie blieb stehen. Wenn Iimmie imstande gewesen wäre, dieses Aufflammen eines Verdachtes zu beobachten, so würde er wohl die Leiter noch schneller hinuntergeklettert sein, als er sie emporgestiegen war. Aber gerade in diesem entscheidenden Augenblick sah

er ihr Gesicht nicht, und als sie plötzlich das Fenster wieder öffnete, begegnete er auf ihren Zügen nur einem Lächeln, das ebenso unschuldig war wie sein eigenes. „Willst du fünf Cents verdienen?" fragte Frau Wilkins. „Gerne", erwiderte Iimmie bereitwillig. „Paß auf den Kessel auf und ruf mich, wenn das Wasser kocht", sagte die Dame in Rosa und zeigte auf den Gasofen. Iimmie kletterte behend vom Fensterbrett in die Küche, aber kaum hatten seine Füße den Boden berührt, als auch schon hinter ihm das Fenster

. „Ich werde dich anbinden," sagte sie drohend, „wenn du mir nicht sagst, wer dich hieher geschickt hat." Ein kleiner Junge ist ebenso schwer zu fangen wie eine Maus. Es ist zwar wahr, daß ein Knabe größer ist als eine Maus, aber er gleicht diesen betrüblichen Umstand durch List und Klugheit aus. Iimmies Augen wanderten vom Fenster zum Speiseaus zug, der aber war geschlossen, und dann wanderten sie weiter zum Ofen. Er hatte die Möglichkeit erwogen, durch das ver schlossene Fenster zu springen, aber solch eine Flucht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1926
Descrizione fisica: 6
auf. Der Oberst eilte ins Nebenzimmer und schaltete das elektrische Licht ein. Auch hier waren alle Lampen mit blauen Schirmen verhüllt; das ewige verschleierte Licht wirkte beklemmend. Madame hielt selbst die Portiere zur Seite. Ich ging hinein. Auch dies war ein großes Zim mer. Soviel ich im Halbdunkel erkennen konnte, war nichts Besonderes darin zu bemerken, als daß auch hier die Fenster dicht verhängt waren, nur schienen die Lichtstreifen an den Fenstern jetzt Heller. Phne stehenzubleiben durchschritt

. Im Treppenaufsatz war ein großes Fenster, das auf den Park ging. Dies Fenster war nicht verhangen, sondern füllte den Raum niit einem fast blendend wei ßen Licht. Ich ging schnell die Treppe hinab und kam in eine Halle, aus der eine breite Flügeltür in die Gartenstube führte. Auch hier waren die Fenster verhängt, àr doch geschlossen, -und in dà Raum war ein« dicke àg«schlossenè Lust, Nur die beiden fremden Herren und Sir Patrick kamen mit mir die Treppe hinunter. Der Oberst ging immer voran. Irene hatte oben

an der Treppe haltgemacht, wo sie stehen blieb und in die große Gartenstube hinuntersah. „Eehen Sie mit,' sagte sie nur. „Wo wünschen Sie, daß wir Sie hinführen sollen?' fragte der Oberst. Ich zeigte auf eine Tür, die er sofort öffnete. Das Haus war mir sa bekannt und ich wußte, daß diese Tür in das Billardzimmer führte. In dem Augenblick, als der Oberst die Tür öffnete, strömte uns ein frischer Luftzug entgegen und drinnen klapperte ein Fenster in seinen Angeln. Der Oberst blieb in der Tür stehen

, während sein Schlafrock im Zugwind wehte. Es war also drinnen ein Fenster geöffnet worden. Ein strahlendes Licht fiel durch dies Fenster auf das grüne Billard. Ich ging hinein — und atmete in der frischen Luft tief auf? 41. Der Selbstmörder Als ich das große Billardzimmer betrat, fuhr Rift in seinem Bericht fort, war Sir Patrick dicht hinter mir. Der Oberst wies mir den Weg, aber auch die anderen Russen, mit Ausnahme von Irene, hielten sich in meiner Nähe. Irene blieb auf der Treppe stehen. Mitgehen

! hatte sie zu ihren Landsleuten gesags. Sonst wurde kein langes Wort gesprochen. Die Männer gehorch ten ihrer Herrscherin auf eine eigentümlich stille Weise. In ihrem Schweigen lag etwas Drohen- des: Ich empfand das rein Physisch, wie man die Nähe von haßerfüllten, übelgesinnten Menschen immer empfindet. Aber sobald ich das Billardzimmer betreten hatte, wußte ich, daß mein Spiel gewonnen war. Das offenstehende Fenster sagte es mir. Die frische Nachtluft drang ins Zimmer und füllte es mit ihrem Dust. Draußen hatte es angefan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1871
Descrizione fisica: 8
der Glasmalereien mit liebevollem Interesse aufgenommen. Wir möchten dabei nur den Rath geben, daß man nicht unbedingt überall bunte Fenster einsetze, denn die Glasmalereien sind eben auch nur ein integrirender Bestandtheil der Kirche mit ihrer innern Ausstattung, welche, wenn Gemälde den Hauptschmuck bilden, sich zufrieden geben müssen, als Grisaillen durch ihre Teppiche, die grau in grau gemalt sind, daS grelle Sonnenlicht gedämpft und beruhigt in den Tempelraum zu lei ten. Die Geschichte der Glasmalerei

sich nicht für AlleS, d. h. waö für ein gothisches Kirchlein paßt, taugt nicht für ein Gotteshaus im italienischen oder Zopfstyl. Wir schließen unsern Bericht mit Angabe der Fenster, welche gegenwärtig nahezu fertig oder wenig stens angefangen in der Tiroler GlaSmalerei-Anstalt zu sehen sind: 1. Für die JohanneS-Kapelle des St. Veit-DomS in Prag drei Fenster mit acht einzelnen, auf den hl. Johannes von Nepomnk bezüglichen Bildern nach Cartons von Prager Künstlern; die. übrigen dekora tiven Theile von teppichartigen Dessins

gebildet. 2. Zwei Fenster nach Oedenburg mit 2 lebensgroßen Figuren des hl. EmericnS und LodiSlauS, nach Cartons des Herrn Storno, Conservator und Mit arbeiter der Ccntralkommission zur E. u. E. d. B. i. Oe. Die Umgebung der Figuren ist reiche Archi tektur. 3. Fünf Fenster für die Kapelle Loats I^uoa der Kirche Santo in Padova. In diesen Teppich- Fenstern sind dnrch 19 Brustbilder grau in gran verschiedene auf den hl. LukaS bezügliche Tugenden durch Engelgestalten dargestellt (acht Seligkeiten

, Cardinal-Tugenden ;c.); die übrigen dekorativen Theile sind der, mit alten FreScogemälden gezierten Kapelle entsprechend ruhig gehalten, Zeichnungen und die meisten Cartons vom Maler Franz Spörr, 4. Fünf Fenster für die Kirche St. Maria in Neu- Höfen bei Linz, drei davon mit den Bildern: Eng lischer Gruß, Maria Heimsuchung und Maria Krö nung in reicher Architektur geschmückt; zwei nnr einfache GlaSmosaik-Verbleiuug. 5. Zwei Fenster nach Waterloo in Amerika mit den Statuen des hl. Heinrich, Kunigunde

, Nothburga, Franz Xaver, nach Zeichnung des Architekten Schalten und Hrn. Jobft in Wien. 6. Zwei Fenster nach Sölden im Oetzthal mit der Darstellung des englischen Grußes nach Carton von Georg Mader. 7. Drei Fenster für die Pfarrkirche in Latsch mit >echS einzelnen Figuren: hl. Petrus, Paulus, Johan nes. Andreas, VigiliuS und PiuS, und gothischer Architektur. 3. Ein Fenster nach Hofheim in Aaiern, mit drei Figuren: St. Johannes der Täufer, ZachariaS und Elisabeth, nach Cartons von Mader; übrige

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1859
Descrizione fisica: 8
sind. Die Westwand, vor der wir stehen, hält 63 Schuh in der Länge und 18-20 Höhe, hat links oben nur ein jetzt vermauertes Fenster in der Höhe nächst unter dem Dach, in gleicher Höhe findet sich rechts ein eben falls schon seit langem vermauerter Eingang. Der Weg zu diesem Eingang führte über die Zinne einer in gleicher Höhe hinlaufenden breiten Mauer, die auf dieser Seite den Burgzwinger umschloß und zum Theile noch steht. Wahrscheinlich aus einem unweit davon nun längst im Schütte liegenden Nebengebände

. Diese Mauer und deren wahrscheinliche Fortsetzung gegen den Abgrund der Passer erinnert uns vielfaltig an jene Mauer, von welcher Aribo der Biograf des hl. Corbinian einst hinabstürzte. Sowohl der erwähnte Eingang, als wie das Fenster, zeigen den Rundbogen aus Sandsteinquadern gehauen. Außer diesen-findet sich noch auf dieser Seite der Wand ein Eingang mit Halbkreisbogen abgeschlossen, ob demselben eine halbkreisförmige Nische nach Art eines TympanonS, die einst ein Gemälde bewahrt haben dürste

, nun ab er die einzige Stelle i n der gan zen Wand bildet, die mit Mörtel verworfen und über weißt ist. Rechts und links nächst diesem Eingange sind in Brusthöhe kleine viereckige Fenster angebracht, wel- cheden Einblick in die Kapelle der h.'Gertraud gewähren, welche im Innern durch eine Zwischenwand von der Kapelle des hl. Zeno getrennt wird. Ersteres Fenster sieht der Beschauer von Änßen - erst dann, wenn er außerhalb jener Mauer tritt, über welche der Eingang in die obere Kirche führt. Noch weiter links nächst

unterhalb des oberwähnten zugemauerten romanischen Fensters, ist die westliche Schlußwand durch ein ö Schuh breites und 2'/- Fuß hohes Fenster von der Form eines länglichen Vier eckes durchbrochen um dem Außenstehenden die Einsicht auf die Chornische, wo der Altar des hl. Zeno stand, zu gewähren. Dieses Fenster war einst durch ein Vordach geschützt. Alle diese viereckigen Fenster sind, wie ihr Bau und Verwurf zeigt, neuerer Entstehung. Der ursprüngliche Charakter des frühromanischen Baues dieser Kapelle

tritt aber ganz besonders hervor, wenn man dessen Ostscite von Außen betrachtet so weit solche, wegen des Abgruuoes über dem sie em porragt, zugänglich ist. Hier zeigt sich auch ein Sok- kelgcsimse. Die hohe dicke Wandung ist durch zwei halbkreisförmige Rundungen (Apsiden) wovon eine größer, die andere kleiner durchbrochen, die größere Apsis hat oben und unten in Abständen von 9 Fuß Höhe je 3 Fenster und die kleinere Apsis ebenfalls oben und unten je zwei Fenster der ältesten Basiliken- Form. oben

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 09.02.1930
Descrizione fisica: 8
er auch schon vor dem Hause des Eck mann. Es steht abseits der Straße im Schatten einer mächtigen Kastanie, die ihre starken Aoste bis an den Hausgiebel reckt. Der Bursche geht iiber den Hof. Dort oben, im zweiten Geschoß hinter dem. Fenster mit den brennenden Ge ranien, muß das Stüblein der Vroni sein. Ersucht auf dem Hofe. Der Schuppen ist verschlossen, da ist keine Leiter aufzutreiben^ Der Toni zerbeißt einen Fluch zwischen den Zähnen. Und wieder säjaut er an der weißen Wand hinauf. lieber dem Fenster

des Mäd chens ist die Dachluke, darüber ein Querbalken mit Nolle und Seil, daran die Kornsäcke auf den Boden gebogen werden. Ein Ast des Nuß baumes streicht hart an dem Balken vorüber. Und Nußbaum. Ast. Seil und Fenster schaffen in dem verwegenen Burschen eine seltsame Jdeenverbindung, die er auch alsbald in die Tat umzusehen gedenkt. Er schleppt einen alten Sägebock unter den Nußbaum. Nun kann er den unteren Ast fassen. Gleich sitzt er auch schon darauf und steigt höher in den Baum

die Probe!' meint er zuversichtlich, und er klopft leise ans Fenster. „Vroni!' Zweimal, dreimal klopft und ruft er... Nichts rührt sich im Zimmer. Das Mädchen hatte harte Arbeit und gesunden Schlaf. Cr klopft stärker, er rüttelt leise: »Vroni, mach auf!' Da regt es sich, eine verschlafene, verworrene Stimme fragt. „Ich bin's, der Toni, mach auf, Vroni!' Nun tst das Mädckivn bei Sinnen, und wirk lich steht es auf, hängt ein paar Kleidungsstücke iiber und steht vor dem Fenster. „Du, der Toni?' fragt

in seiner Hand und überschaut blitzschnell die Lage: „Das geht sa nimmer, Toni, du sitzest auf dem Fen sterbrett und die Flügel schlagen nach außen! Da schau!' Sie öffnete das Fenster ein ganz klein wenig. „Gemach!' ruft er, „du stößt mich in den Hof!' „Da gib mir das eine Seilende und häng' dich deriveil an das anders, indes ich aufmache.' Und schon langt Ihr weißer Arm listig durch den Fensterspalt. Ii, dem Burschen fingen und brausen tausend he>ße Wünsche, ein sudelndes Lied der Gewährung. Das macht

ihn blind und wirr. »Sofort, Vroni, sofort!' Und derweil der Bursche das eine Seilende saßt, zieht der weiße Arm das andere mit einem Ruck zu sich ins Zimmer und hält es mit beiden Händen. , Der Toni schaukelt vor dein Fenster. „Stoß das Fenster auf, Vroni!' „Sofort!' sagt! sie, aber indem sie die Flügel aufstößt, läßt sie auch geschickt das Seil drei, vier Meter durch die Hände gleiten, daß der liebestolle Bursche wie ein Mehlsack in die Tiefe sinkt. „Zieh 'nauf, Vroni!' Ein lustiger Mädchenkopf beugt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1935
Descrizione fisica: 8
der Dunkelheit und des utebels gelangten sie ^ unbemerkt bis zum Verwal tungsgebäude. In diesem Augenblick, bewegte sich an einem Fenster des ersten Stockwerkes der Licht schein einer Blendlaterne vorüber. „Das ist das Fenster! Der Wächter ist gerade vor- ^'-.Losl' raunte der eine der Männer. Sie sich jetzt Gesichtsmasken vorbanden. Der andere begann an dem Blitzableiter, der in der Ecke des Hausvorbaues Zur Erde führte, emporzuklettern. Im ersten Stock Zwängte er sich, auf dem Sims bis zu dem bewuß ten

Fenster.. Asbestband und Glasschneider arbeite ten. Ein kurzer Druck, der Fensterwirbel würde um gedreht. Der Mann stieg ins Zimmer. Von unten wurde ein Seil heraufgeworfen. Es war bald durch oen Zentralheizungskörper unter dem Fenster ge- Wen. hing in zwei Enden nach unten. An ihm netteste der zweite Mann herauf und stieg ein. Der Schein einer Blendlaterne huschte über die vornehme Einrichtung des Zimmers und blieb auf einem l großen, altmodischen Meißner Kachelofen Wten. ' . »Der Osen steht

oürsen sie auch jederzeit besuchen, und ihnen wird sogar ein Salon des Gefängnisses für solche Besuche zur Verfügung gestellt. Damit sie ja nicht gestört werden, wird der Wachposten vor der Tür plaziert. Die Enthül- luntgen HenriotS dürften zu stürmischen Szenen in der Unbersuchungskommission sühren. Hintereinander erlöschen dann die Lainpen, erhel len sich für kurze Zeit die mit bunten Scheiben be- fsnsterten Treppenflure, geben diese ihr Lichr m, die Fenster der oberen Stockwerke weiter, Schmien

er die starken Arme, seine Äugen lachen, daß lem strohgelbes Haar noch um ein etliches Heller ^scheint: „Mich nicht, Mutter Mike, mich nicht!' Spielend setzt er, Pusche auf die breite Schulter ! ^ versichert, daß ihre grünen Augen so klar und llark leien wie sein Kampfesmut. Acht ist er draußen, bei Wogen, Wind und Die Alte rückt den Schemel vor das Fenster, nahe an den weißgescheuerten Tisch, dort, wo man das Meer sieht, wenn die Flut es höhertreibt. Nun glimmt hier der lose Sand, und der Wind

schaute lächelnd zu und meinte: „Wird sich schon an die Pusche gewöhnen, die kleine Kea.' — Und dann hat er die Mütze genommen und ist mit fröhlichem Gruß hinausgelaufen, weil das Boot schon auf ihn wartete... Nun, morgen kommt er heim. Die Alte lächelt. Die Katze schläft jetzt still zu ihren Füßen. Bald wird man die Lampe brauchen. Aber ach, das Oel ist ausgegangen. Mike entzündet ein Holz und flammt die Kerze an, die immer vor dein Fenster wacht. Der Regen pocht jetzt härter an die Scheiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1900
Descrizione fisica: 8
. Die Bestimmung des § 22 kann sich offenbar nicht beziehen auf Klosterzellen, in welchen nur eine Person schlafen darf. Die Anwendung dieses Paragraphen auf Klosterzellen wäre nicht nur eine Vertheuerung des Baues und eine Ramnverschweudung, sondern hätte auch in sanitären Beziehungen gewisse Bedenken, weil die even tuelle Beheizung so großer Räume sehr kostspielig wäre. Selbst für Wohnzimmer für mehrere Personen, meine Herren, ist es nach der Bauordnung der Staht Bozen gestattet, dass sich das Fenster

in einen Lichthof öffnen darf. § 39. Da müssen also doch die Zellen, welche etwas geringere Größe, aber immerhin einen Mchenraum von 1t)—11 Quadratmeter und eine Höhe von nahezu 3 Meter haben, mit einem Fenster ins Freie vollkommen genügen. Aber, meine Herren, noch mehr. Es ist in Bozen eilt neues Iustizgebäude gebaut worden, und dieses Justiz gebäude hat Zellen, welche, obwohl diese „Wohnräume' ohne solche Unterbrechungen bewohnt werden sollen, wie es bei Klosterzellen der Fall ist, statt 14 Quadratmeter circa

Hänser wie ein Haus erscheinen. Auch das zweite Haus hat die gleiche Zahl „Garderoben'. In diesem Doppelhause sind also außer je einer Speise sür je eine Wohnung zusammen 16 „Garderoben', welche einen Flächenraum von circa 6—7 Quadratmeter und je ein Fenster in einen Lichthof haben. Glauben Die, meine Herren, >ass diese 16 „Gar deroben' wirklich alle als Garderoben verwendet werden?! Wenn man die Theuerung der Wohnungen kennt und weiß, wie schlecht oft Dienstboten selbst bei wohlhabenden Familien

will, eine andere Bezeichnung für ein Local hineinsetzt und es dann doch vielleicht zu anderen Zwecken benützt. Der Herr Vicebürgermeister hat auch beanständet, dass ich den Ausdruck „in einem freien Raume sehendes Fenster' weggelassen habe. Nun, meine Herren, ich bin doch deutsche Ausdrucksweise gewöhnt, und kann „sehende Fenster' nicht gelten lassen. Man kann Wohl sagen, ein Fenster „öffnet' sich, aber ein Fenster „sieht' nicht. Aber nicht deswegen habe ich diese Bestimmung ausgelassen. Hier zeigt sich wieder, dass

mein Entwurf nicht auf den Klosterbau allein angepasSt und nicht nur ein Gelegenheits gesetz ist, weil beim Klosterbaue alle Zellenfenster sich gegen den Garten öffnen und nicht in einen Lichthof. Dagegen öffnen sich wohl bei den „Garderoben', welche Magistratsräthe bauen, die Fenster in den Lichthof. Nach § 39 der Bozner Bauordnung können Fenster derWohn- ränme sich aber auch in einen Lichthof öffnen, also Fenster solcher Wohnräume, welche auch von mehreren Personen bewohnt sind. v Nehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 16
dieselbe, wie man es ihr prophezeit hatte, unverschlossen. Der plötzliche Uebergang vom Julifoimenschein in die Finsternis des dunklen Ganges blendete sie für einen Augenblick, aber da sie ungestört sein wollte und wußte, daß sie sich bald an das dämmerige Licht gewöhnen würde, schloß sie die Tür hinter sich und betrat aufs Geratewohl ein Zimmer zur Linken. Außer der schimmeligen Jalousie, welche das Fenster darin verhüllte, waren nur die nackten Wände zu sehen. In den Korridor zurückkehrend, ging Janet in ein anderes Zimmer

aus derselben Seite, nnd kaum hatte sie die Türe geöffnet und es betreten, als sich ihr in schneller Aufeinanderfolge zwei Überraschungen boten. Das Fenster in diesem Zimmer war von keiner Jalousie bedeckt, sondern weit geöffnet, und über den staubigen Fußboden führten die Fnßspnren eines Mannes zu dem selben. Kaum hatte sie sich die Frage vorgelegt, was das wohl bedeuten könne, als ohne vorher gegangenes Geräusch die Zimmertür hinter ihr zufiel und der Schlüssel im Schloß umgedreht wurde. Sie eilte zum Fenster

des alten Hauses war, konnte er doch nicht hoffen, sie dort für immer einzukerkern. Er mußte ihr also dahin gefolgt ein in der vollen Absicht, sie ein- für allemal tumm zu machen, und sie sollte den Platz nicht ebend verlassen. Sie ging zum Fenster zurück und hoffte, daß . eine genauere Prüfung ihrer Umgebung ihr irgend welche Fluchtmittel offenbaren würde, die sie in ihrer ersten Erregung übersehen hatte. Aber nein: die starke Strömung des Mühlgerinnes brauste unter ihr dahin und die Mauern des Hauses

an, und der Horizont wurde durch eine Hecke beschränkt, welche zweihundert Jards.am Hügel entlang die Aussicht abschloß. Das Feld war mit noch kaum gelb gewordenem Korn bedeckt, so daß voraussichtlich niemand in der nächsten Zeit in Hörweite kommen würde; einen Monat später würden die Schnitter daselbst geschäftig sein . . . aber wo war die unglückliche Gefangene dann? Sie hielt es für möglich, daß ein anderes Fenster parallel mit dem, an welchem sie stand, vorhanden sein könnte, und sie wollte es auf die Gefahr

des Ertrinkens hin wagen, sich auf das selbe zu schwingen und so ein unverschlossenes Zimmer zu erreichen; sie lehnte sich herans und prüfte die Mauer zu ihrer Rechten ... Ja, da war ein Fenster, sie konnte sein Gesimse wahr» nehmen. Aber es war so weit entfernt, daß der Gedanke, es wohlbehalten zu erreichen, geradezu ausgeschlossen schien. Sie wandte sich zur anderen Seite, und obwohl hier kein Fenster zwischen ihr und dem versallenen Anbau war, der die Maschinerie über dem Wasserrade enthalten

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 07.09.1909
Descrizione fisica: 12
von dem Götzenaltar, auf den ihn Un verstand undSchwäche gestellthaben,gestürztwerden. Die neuen gemalten Fenster in der Hofkirche in Innsbruck. Bereits in den 90er Jahren tauchte die Frage der Wiederausschmückung der Hofkirche mit gemalten Fenstern auf. Dr. Strompen ver öffentlichte damals (1894) in den „Neuen Tiroler Stimmen' eine Studie über den alten Fenster- schmuck der Kirche. Aus derselben ist zu ent nehmen, daß sich bereits Kaiser Ferdinand I. da mit beschäftigte; es war beabsichtigt, die Kirche

mit den Wappen aller Königreiche, Erbländer und Fürstentümer zu schmücken. Mehrere Maler wurden mit der Herstellung der Wappen beauf tragt, unter anderen Paul Dax und besonders Neithart von Feldkirch. Ueber die tatsächliche Ausführung der Fenster hinterließ uns der Guar dian ?. Justinus Kaltprunner einen wertvollen Bericht aus dem Jahre 1680, aus dem wir er sehen, daß drei Presbyteriums- und zwei Schiff fenster mit Glasmalereien geschmückt waren, und zwar mit Heiligenbildern, den Bildnissen Maxi milians

, Ferdinands und deren Gemahlinnen?c., und Wappen. Diese Fenster wurden Ende des 17. Jahr hunderts durch Erdbeben sowie durch einen fürchter lichen Sturm zerstört und durch neue Fenster er setzt. Der Gedanke, die Fenster der Hofkirche mit Glasmalereien zu versehen, ist also keines wegs neu, trotzdem stieß er anfangs auf Wider spruch. Dem Einflüsse kunstverständiger Persön lichkeiten gelang es aber doch, die Schwierigkeiten zu überwinden. Im Jahre 1900 wurden die ersten vier Presbyteriumsfenster

durch die Tiroler Glas malereianstalt eingesetzt. Sie stellen vier Haupt protektoren der Kirche dar, und zwar Kaiser Maxi milian I., Kaiser Ferdinand I., Erzherzog Ferdi nand und Kaiser Leopold I. Feingegliederte Renaissancebordüren schließen den durch Butzen scheiben unterbrochenen Rautenfond ein, Genien halten die Wappen des österreichischen Hauses. Eleganz der Zeichnung und eine edle Farben stimmung geben den Fenstern ein sehr vornehmes Aussehen. Vor kurzem wurden nun auch die Schiff- fenster

durch das genannte heimische Institut ein gesetzt. Die verkürzten Fenster links tragen die Namen und Wappen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold und Klaudia, Ferdinand Karl und Sigismund Franz. Aus dem warmen Orange der Bordüren blitzen gleich Juwelen einzelne koloristische Glanznoten; den künstlerischen Mittelpunkt aber bilden die Wappen. Die aus Girlanden hervorwachsenden Putten und der ganze Dekor sind bei jedem Fenster anders entworfen, gleich einer reizvollen Variation über dasselbe Grundthema

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1936
Descrizione fisica: 8
Fenster einzuschneiden hatte, kund- schasteke er die Gelegenheit zu einem Einbruch aus und schickte dann seine Komplicen in das betreffende Haus. Naubüberfall auf eine Siebzigjährige Die Mitglieder von Kampers Bande schreckten vor kei ner Gewalttat zurück. Am 7. Juni 1935 stieg Matthias Demmer in die Wohnung der 76jährigen Lehrerswitwe Wilhelmine Röhrer in Ebreichsdors ein. Die alte Frau, die noch nicht eingeschlasen war, hörte plötzlich ein Geräusch. Dann näherte sich ihr sehr schnell ein grelles

, nahm sie seinen «Vorschlag ahnungslos an. Sie zog in der Queens Gate ein und erhielt ein schönes, großes Zim mer. Schon nach wenigen Wochen aber zwang Halliday sie in ein kleines Gemach im Keller zu übersiedeln, das nur ein winziges Fenster hatte. Halliday befahl ihr, das Wett nicht mehr zu verlassen. Als Mrs. Fletcher erkrankte, weigerte sich 'Halliday, einen Arzt kommen zu lassen. Trotzdem verlangte er von ihr, un ter verschiedene unbeschriebene Papiere ihre 'Unterschrift zu setzen. Aus Angst

an das Seeuser kam, entlang des Michigan-Sees, überlief ihn ein Frösteln. War es eine warnende Vorahnung oder nur die frische Brise vom See? Er schloß die Fenster des Autos, über das Kältegefühl wich nicht. Das große Hotel am Nordufer des Sees hätte verrnut- li-ch noch größeren Eindruck auf ihn gemacht, 'wenn er ge wußt hätte, daß ein .Großteil des Geldes, mit dem diese kühle Pracht gebaut war, aus den sengend heißen Oelfeldern im Südwesten stammte. Er war froh, daß Marjorie hier leibte. Dies war 'bte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1928
Descrizione fisica: 8
wenige Schritt weit zu sehen, und wir konnten uns an Deck nur mühsam zurechttasten. „Die Deckoffiziere mußten die Fenster des Ruderhauses dicht zumachen/ selbst so konnte der Mann um Rad nur mit größter Schwierigkeit den Kompaß erkennen, derart dichter Staub er füllte den Raum. „Unterdessen umzuckten ständig düstere Blitze das Schiff, und andauerndes Donnergrollen, manchmal gleichzeitig mit dem Blitzen, erhöhte das Schreckliche des Hexensabbats, der uns umtobte. Weder vom Wasser war etwas zu sehen

Morgenstunde. Dieser Fall bildet die dritte, oberste Lage feiner grauer Asche, die 3*/ 4 Zentimeter hoch war, nachdem sie sich gesackt hatte. Bevor die Luft nach diesem letzten Aschenfall endgültig klar wurde, hatte Kodiak zwei Tage und drei Nächte hindurch eine eigentlich ununterbrochene Finsternis erlebt. * Was uns die Schneeflocken lehren. Da huschen sie wieder am Fenster vorüber, taumeln wie Flaumfedern nieder, springen im kühnen Bogen, zucken hin und her oder werden vom Sturm in geraden Strichen

niedergepeitscht — die wirbeln den Schneeflocken. Da steht wohl mancher, die Stirn an die Scheibe gedrückt, am Fenster und hat so seine eigenen Be trachtungen. Aus der reinen Höhe kommen sie. um in den Schmutz der Erde gezerrt zu werden. Ihr schneeweißes Kleid wandelt sich nur zu bald in ein schmutzgraues. And wunder same Wege müssen sie von der Wolkenhöhe zur Erde gehen, mit dem Ziel einer baldigen Auflösung! Ganz reizende Eternlein aufs zierlichste geformt, schweben dahin, jedes ein wenig anders — just

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
graue Häuser, deren Fenster sich nach und nach erhellten und leuchtet-n, wie die ersten Sterne am Himmel. Von üort her ertönten die verworrenen Ge räusche der Lorstadt. Der Dudelsackpfeifer kam wie allabend lich, ich mußte nicht woher, und erfüllte die Luft mit seinen wilden, naturhaften Melodien, die Phantasie anregend, auf reizend. Plötzlich erschien mir, einer Vi sion gleich, gegen den dunkelnden Himmel mein fernes Heimatland, die lieblichen Täler mit den friedlich weidenden Herden. Ach glaubte

in dem man sich ja nur nachts aufhält, also das nicht zu repräsentieren braucht, weniger groß und schön sein muß. als die anderen bewohn baren Räume. Das ist nun eine ganz grundfalsche Einstellung. Gerade das Schlofzimmer muß geräumig sein, wenn möglich auf der Sonnenseite liegen, zum mindesten aber trocken und gut lüftbar sein. Schlaf soll ja Erholung sein und durch Einatmen der Milchen Lust sollen auch die Lungen erfrischt werden. Am gesündesten ist natürlich das Schlafen bei offnem Fenster, auch zur Winterszeit. Viele

Leute glauben sa, das nickt zu kön nen und haben Angst vor Erkältungen Bei älteren Leuten kann man dies ver stehen. wenn sie nicht in der Jugend ab gehärtet worden sind. Aber sonst soll man sich heißesten unbedingt daran gewöhnen, das Fenster, und wenn es nur ein ganz klein wenig ist. während der Nacht offen zu leiten. Menschen, die morgens über eine groke Müdigkeit klaaen, müssen das auf die schlechte Luft im Schlafzimmer zu rückführen. die naturgemäß bei geschlos senem Fenster entsteht. Wer

aber wirk lich nicht bei offenem Fenster schlafen kann, der lüfte dos Zimmer mindestens eine Stunde lang vor dem Zubettgehen, und wenn möglich mit Gegendurchzug. Schwere Federbetten sind nicht gut, der Körper wird unnötig erhitzt. Der Schlaf ist vi?! besser und gesünder, wenn man eine leichte Decke — am besten aus Dau nenfedern — benutzt. Wer an kalten ?5ü- heri leidet legt am Fußende noch ein Kis sen aus, Der Ko?s wls beim Schlafen mög lichst flach liegen, .kwhe Keilkissen und regende Unterhaltung

war das. daß sie seufzen mußte und ganz still wurde von schweren, bangen Gedanken. Hätte die Lisbeth sie damals nur nicht so schnell fortgezogen von dem Fenster. Sie waren im Städt chen auf dem Weg zum Kino gewesen, als die Musik zu ihnen kam. Einen kleinen Walzer hatte er gespielt, eine zärtliche kleine Melodie. Und dann war er ans Fenster gekommen — vielleicht hatte er gehört, wie sie sein Spiel lobte. Ach, sie hätte ihm ja so gern noch viel länger zu gehört, hätte es ihm gern selbst gesagt.. Aber die Lisbeth

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