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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
» ''-ma/ mitgehen haben lassen^ '^Mste dieser Art sind zwar kurbediirftig', ein Sanatorium ,M ihre Schmerzen ist ein Sanato, kon, Petent, wenn auch die nächtlichen ! à anderer Meinung waren und sich ^ Schätzen des Sanatorinins ein „Pflaster' babeli, doch die rannte Gerechtigkeit diese Begriffsverwirrung richtigzustellen m iien und sie zur Heilung ihre, Leidens dem diesem Falle einzig wirtsamen „Sana timi,' zuweise«, jenem Orte, von dem aus die Sonne nur durch vergitterte Fenster geschaut Ein Schwerkranker lag

im Sanaioriun, 5,unqaria im Sterben. Die Leiterin des Sana- Brunns. Frau Prof. Madarasz. wurde dringend Krankenlager dieses Patienten gerufen. Die Wärterin Maria Zehentner weckte daher Portier, damit dieser die Frau Professor Sin Fenftersprung Als der Portier sein ebenerdig ' gelegenes Limmer verließ und aus der Haustür« trat, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er be merkte. wie zwei Individuen aus einem Fenster dss Sanatormms in den Garten sprangen und öligst das Weite suchten. Das Gesehene kam

Ihm zwar nicht recht geheuer vor, doch ver mutete er anfangs nicht» Besonderes und setzte daher auch ruhig seinen Weg bis zur Nachbar villa fort, wo die Frau Professor wohnt. Li« Frau Professor begab sich unmittelbar M dem Portier ins Sanatorium, um dort ihrer Pflicht zu malten. Doch. die beiden Ge stalten, die der Portier im Dunkel der Nacht aus dem Fenster hatte Dringen gesehen, woll ten Ihm nicht aus dem Kopse gehen und er teilte seine Beobachtung auch der Frau Pro- sesjor mit. Es wurde sofort Nachschau

, die, wie die Nach forschungen ergaben, vor einigen Tagen in Lana von einer ungefähr 30jährigen Frau ge kauft worden war. Wer ist diese Frau? Steht sie mit den, Einbruch in einer Beziehung? Siüd die Einbrecher wirklich aus dem Fen ster geflüchtet oder haben sie sich auf einem an deren, natürlicheren Wege, entfernt, auf dem sie auch in das Sanatorium gekommen ivaren? Das Fenster befindet sich 8 Meter über dem Erdboden. Hat vielleicht ihr Kommen und Weggehen irgend jemand begünstigt? Etwa der Treibenreif oder irgend jemand

. Das Dudapesler Trio kommt nicht Infolge Erkrankung eines Mitgliedes findet rnmnalagenten und ein Polizeihund berufen. G-gmstà. Einbrechern^ zurückgelassenen das'fü7 morgen7Mittw^ 7ng7setzt'gewesene !„,A'>rande wurden der Schnauze des Polizei- n». dem ^ur Einsichtnahme vorgelegt und nach- aà ^ dieser seiner Priiliminaraufgabe nach- war, hätte er eigentlich nach den zum! >. Polizeihundekunst sich dem Fenster L '?°n müssen, durch das die Einbrecher an- liunk . c ! entfernt hatten^ Doch der Polizei

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.08.1941
Descrizione fisica: 6
aller Menschen, wird vom Männerchor dann das „Seid umschlungen. Millionen' intoniert. Wenn dann die höheren Chor stimmen hinzutreten und alle Bläser, auch die Posaunen sich in breiten Lagen, darüber vernehmen lassen und die Bässe mit den anderen Seiten in festlicher Durchführung ihres daktylischen Ryth mus ihren Umzug durch die Räume der großsinnigen Harmonien halten: da ist einem wie bei Orgelklang und Charge sang, im weiten, noch leeren, vom Son nenlicht durch die hohen Fenster breit durchgossenem Dome

doch heute gegeben! Hat Hardy mal wieder seine Launen gehabt oder hat Hoilegger unnötigerweise gebrüllt?' ' Droste stand langsam aus und ging zum Fenster. Er schien ihre Worte gar Nicht gehört zu haben. Hilde sah ihn von der Seite an, aber er achtete gar nicht aus-sie und blies den Rauch seiner Zigarette gegen die Sches- ,en. Sie ließ die Arme, die sie ihm um Zie Schultern legen wollte, sinken. Ein Gefühl von Mutlosigkeit überkam sie. Warum verstanden sie einander nicht mehr so wie früher?... Warum

redeten ie in letzter Zeit so oft aneinder vorbei?... Sie war doch dieselbe wie immer!.. Was hatte ihn in diesen Wochen verän dert? Als Droste immer noch unbeweglich am Fenster stehenblieb, fing sie mecha nisch an, den Tisch abzuräumen. Dann trug sie das Tablett, aus dem noch der größte Teil des Essens unangerührt stak.d, wieder in die Küche. Sie brauchte kein Licht zu machen: über den engen Hof hinweg fiel das blaßgrüne Gaslicht des gegenüberliegenden Treppenhauses durchs Fenster und zeichnete

an. Sie hatte schon viel zu lange hier in der dunklen Küche herumgestanden — was war das für eine Art, so sich gehen zu lassen!... Schnell ful»r sie sich mit dem unter der Wasserleitung angefeuchteten Taschentuch über die Augen und nahm vom Küchen schrank einen Stapel frisch gebügelter Hemden. Als sie ins Zimmer kam. stand Droste noch immer am Fenster. „Ich Hab' dir die neuen Seidenheniden selbst gebügelt... Sie mal nach, ob ich die Kragen auch richtig hingekriegt habe!' Droste sah kaum hin, versicherte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 6
sogar M ihn. . , Mas War geschehen, l ' - ; Bevor der ZeitüngsbeWr vorhin die Setze rei erreicht hatte.- war dort ein glattrasierter elegant'gekleideter Herr vor dem Fax aufge taucht: ,,Sofort das Manusskript her! Oder Sie Mary Brown alias Dora Czarski lächelte, als sind ein Kind des Todes!' ' die drei Herren bei ihr eintraten. Der Faktor blickte in die Augen eines Wahn- „Ich weiß Bescheid, denn ich sah Sie vom sinnigen. Es wur em Hasenfuß dieser Faktor, Fenster aus'. Sie war zum Ausgehen angeklei

Sie in die ander'« Hand mei nen Revolver,' knirschte Oberst Godwin. „Ich werde das Weib Mit den bloßen Händen erwllr- gen,' — ^ durchs offene Fenster ersten hastigen Zügen auf. die Straße. „Lassen Sie diese Signalei ' rief Büß. D.och schon hörte man unten eilige Schritte und die Stimme des getreuen Franz: „Bleib. stehen, du Lump, oder ich schieße dir eine Kugel in den Kopf.' Die Herren eilten ans Fenster. Da lief John um sein Leöen. „Franz nicht schießen! Laufen lassen!' Büß beugte sich weit aus dem Fenster

. , , „So darf die Sache nicht ausgehen!' bangt« Mister Brown Diese kurzen Sekunden genüglen um Mary entweichen zu lassen. Das Zimmer war leer,als die Herren vom Fenster zurücktraten. Villa und Garten wurden vergeblich durchsucht, i „Sie wird Lahusen warnen.' „Kaum. Warten wir hier auf feine Rückkehr Als Sigurd Lahusen die Tür öffnete fuhr er mit einem Schreckensruf zurück. Im Zimmer der Dora Czarski saßen drei Herren, die ihn evivartungsvoll anblickten. „Ah, Herr Büß ? Ich kam mir aller dings

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 03.09.1910
Descrizione fisica: 10
Kirchlein, sowie den steilern Verlauf des spätern gotischen Dachgiebels deutlich verfolgen. Als der alte Bau einen gotischen Chor er hielt, wurde auch das Dach steiler ausgeführt. In folgedessen standen die beiden Reihen der ur sprünglichen Turmfenster zu niedrig; daher hat man sie vermauert, den Turm um zwei Stockwerke erhöht und darin zwei Reihen dreiteiliger Schall fenster übereinander angebracht. Als dann 1470 das Nebenschiff angesägt wurde, galt es auch, das ganze, nun fast doppelt so breite

Gebäude unter ein gemeinsames gotisches Dach zu bringen; dessen First kam aber wie von selbst so hoch zu stehen, daß sich die untere Reihe der dreiteiligen Schall fenster als zu niedrigstehend erwies. Deshalb wurde diese untere Reihe ebenfalls vermauert und der Turm abermals durch ein Stockwerk mit einer dreiteiligen Fensterreihe erhöht. Durch eine ge- mauerte Pyramide fand das schöne Glockenhaus endlich seinen Abschluß. Der spätere Ursprung des obersten Stockwerkes läßt sich schon von außen deutlich

, welche gegenwärtig durch ebenen Lattenboden mit Mörtelverputz ersetzt ist. DaS einzige Fenster dieses Raumes war gegen Osten hinter dem Altare; zu Anfang des 19. Jahr. Hunderts sah man noch ein schönes Glasgemälde darin, wie alte Leute erzählen; selbes wurde aber verkaust und das Fenster vermauert; das darin befindliche Maßwerk wurde für das neuausgebro- chene Fenster auf der Nordseite verwendet. Außen um sie zu erquicken, tat er es nicht, um ihnen eine chimärische Gleichheit zu predigen. Wenn er die Demütigen

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auch sie sank nieder und betete; doch nicht das gab ihr die seelische Ruhe zurück, sondern einzig der Gedanke, daß e r ihr helfen würde, wenn Gefahr sie bedrohte, er, der sie damals gerettet hatte, als sie ohnmächtig nieder gesunken war und gemeint hatte, sterben zu müssen! Sie wußte genau, daß er zu ihr eilen würde, wenn ihr Gefahr drohte, und nun stand sie am Fenster und schaute hinaus in das Toben der entfesselten Natur und zuckte nur zusammen, wenn ein Blitz besonders grell leuchtete, wenn das Knattern

des Donners verriet, daß es irgendwo eingeschlagen hatte. Sie hörte aus der Stube nebenan die , Mutter sprechen zu dem Kranken, den jedes Gewitter aufs höchste erregte; aber das küm merte sie nicht groß. Bis sie auf einmal vom Fenster zurück- taumelte — nein, zurückgeschleudert wurde wie durch den.furchtbaren Hieb einer unsicht baren Riesenfaust, daß sie mitten in der Stube zusammenbrach. Sie sah noch, wie Feuer sie zu umhüllen, zu umlodern schien. Die Sinne wollten ihr schwinden. Da gellte aus dem Hause

würdest! Sie hat es gewußt, wie ich es wußte! Und nun bist du da!' „Und das Haus bricht uns über dem Kopfe zusammen, Alix!' Doktor Braumüller erwachte zur Wirklich keit — er sah sich um— „Und der Mann, der im Hause ist?' fragte er plötzlich. „Mein Vater, Hannes, den ich mit mir nahm — er ist nicht nur krank, sein Verstand ist verwirrt.' Da kam der Doktor ganz zu sich. Hastig zog er Alix an eines der Fenster, das er aufriß. „Hinaus!' bat er sie. „Ich reiche dir Johann,«! Dann hole ich auch den Vater

! Rasch, nur rasch, um Gottes willen!' Schweigend schwang sich Alix hinaus. Der Doktor aber hob zum zweiten Male „seine' Johanna auf und reichte sie der Mutter durch das Fenster zu. „Eilt dioch den Garten bergaufwärts! Der Bach!' schrie er, das Toben des Wetters Lber- tönend. „Ich komme nach! Schnell!' Cr sah doch schon die gischtenden Fluten des ausgetretenen Wildwassers über die Hänge schießen — er wartete nur, bis er ftb. daß Alix mit der Tochter auf den Armen vor wärtslief. Er wollte hinein

zögerte er, dann sprang er hinaus durch das Fenster und eilte Alix nach, fand, sie zusammengebrochen liegen, neben sich die noch leblose Johanna. Da hob er diese auf seine starken Arme. „Auf, Alix, auf! Wir müssen um Leben und Glück mit dem -Tode um die Wette, laufen!' Das war wie ein Zauberwort, das die Frau emporzwang und ihr Kraft geben mußte: „Um Leben und Glück!' murmelte sie und hielt sich dicht hinter dem Doktor, hinter ihrem Manne, hinter dem Geliebten! So kamen sie. keuchend auf den Stein

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.12.1933
Descrizione fisica: 8
die Geschenke, die er den Kindern bringt. Gritt sragte, vb er aus der Stadt oder aus dem Himmel käme, mit einem Auto, oder wie? Als sie endlich eingeschlascn war. meinte die Mütter, das Kind habe wohl ein wenig Fieb:r vor Freude. Mitten'in der Nacht, wachte Gritt aus'.Es war das erste Mal in ihrem Leben, das; sie in der Nacht die Augen ausschlug und.wirklich wach war. Sie erwachte mit einem richtigen kleinen Schreck. Das Zimmer war dämmerig und kühl, der Wind bauschte die Vorhänge am ossene» Fenster

erst eine Auszeichnung für e.nen ^uji'ebuüen bekommen? Nein, da brauchte er nicht zu bangen! Sein Aunge war'ein Engler. Teufel noch eins, und was für einer! Und die à>e?... Wityeìms Frau! Der Schinder sollte oen holen, der auf kuije auch nur das kleinste stechen warf! Zimmer kleiner wurde das Klecksel Schnee unter dem Fenster. Wie em Handteller, großer war es nicht mehr. Welche Kraft die Sonne doa) schon hat! „Hüh's und Hoh's und Husgeklapper vom Hofe .^er brachten den Alten plötzlich

seht sich der lleine Zug wieder in Bewegung. Ganz langsam sahrt die Bahn die Steig:..^ durch den Wald. Die Tannen reichen ihre Zweige mit den dicken Schneemüiiche», dicht an den Zug heran. Ler Forslasseffvr Hai däs Fenster herabgelassen nnd lräumt in oen Ichneeweichen Abend hinaus. Das ist schon das Revier der väterlichen Obersörsterci, Sa» ist ein Wald, den er von Kind ms kennt, der ìeiiie Heimat war und wieder werden soll. Ostern lehn der junge Forstmann nach seinem Walde zu rück. er kommt

aus die benachbarte Försterei. Wird ver Bater sich freuen. — — , Der Forstasscssor schließt mit einem Ruck das Fenster. Die luappe halbe Stunde, die der Zng bis iur Haltestelle durch den Wald fährt, will er ganz ins Freie treten Er geht durch den Zug bis zur Mattform des letzten Wagens. Hier umfängt chn der Waldwinler und trägt fein weiches Helldun kel wie einen Willkommengruß voll allen Seiten an ihn heran Der Forsiossefsor lehnt sich, aus das Heländer und atmet tief die reine Luft der Hei mat. . - Fahrt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1935
Descrizione fisica: 6
legte an. Das Dorf trug MSN zarten Namen, den Namen einer Frau — Dlja. Ich ging nach vorn, aber ''ch vom Bug her. konnte ich nichts als trostlose Verlassenheit.sßhen, Algen und ein paar zerrissene ^tlze am User, und weiter hinten einige Hütten. Trotzdem kamen einige Passagiere neu hinzu, und °ls ich wieder den Salon betrat, sah .ich einen -^ann im Korbsessel am Fenster sitzen. Sein Ge- sicht war gelb und wie entzündet, wie in verhol» tenem Wahnsinn gespannt, sein Leib war un mäßig geschwollen

der Wahnsinn aus, der ihn zum Meere trieb, zum User des Meeres wenigstens, wenn schon nicht auf die Barken der Fischer, nach Astra chan wenigstens, wenn auch nur ins Krankenhaus. Da gab es freilich keine Hilfe und keine Heilung, er randalierte und griff Ärzte und Pfleger an, sodaß man ihn einsperren mußte, bis seine ge fährliche Periode vorbei war und er, still und friedlich geworden, wieder nach Hause entlassen werden tonnte, bis sich im nächsten Jahr dasselbe wiederholte. Wir saßen am Fenster, ich hörte

das Geräusch der schnellen. schaumigen Wellett der Wolga und hörte die Erzählung des Mannes, in dessen ge martertem Leib nicht nur Bleisplitter saßen, son dern auch: die Wirrnis und der Sturm, der Ge zeiten , der ihn die seinen hinaustrieb'auf das offene Meer, nur daß' seine Fahrt sinnlos und zermürbend war und keinen Ertrag gab. wie die Fahrt der Fischer. Zweimal war, während wir sprachen, draußen eine Frau am Fenster vorübergegangen, jetzt-trat sie ein, stellte sich hinter den Stuhl, in dem der Partisane

strumpslosen Beine wehte, Sie stand da, tränen los, obwohl alles an ihr zu zittern schien in Sorge um den geliebten Mann, der ein Wahnsinniger und ein Krüppel war. Er saß noch immer im Salon, nahm keinen Abschied von ihr. Besessen, aufs Meer zu kom men. starrte er verzückt durch das Fenster, vor dem sich die unendliche Weite des Wolgadeltas breitete. Um seinen Mund war ein halbes Lä cheln. Cr sah durch die Taue an den Masten hin durch, sah sich in den Tauen einer Barke stehen, mit den Seinen ins Meer

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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1941
Descrizione fisica: 4
der mit dem Landwirtschaftsministerium vereinbarten Preistabelle die Preise fest gesetzt werden. Airchliches Anna-Iest im Wallfahrtsort Piekralba. An, Samstag. 26. Juli, Fest der heit. Mutter Anna, sind in Pietralba hl. Mes sen um 6, 6.30, 7, 7.30, L.30. 10 und 11 Uhr. Um 9.30 ist Festpredigt. Um 10 Uhr Pontifikalamt, gehalten von Sr. Exz. Msgr. Prosper Maria Bernardi O.S.M.. Titularbischos von Palton. Zu viele Lichtscheine àringen àurch äie Fenster Es wird uns mitgeteilt: .Alle Bürger werden auf die genaue Einhaltung

der Verdunkelungsvorschrif- len aufmerksam gemacht, besonders wo» das Durchscheinen von Licht aus den Wohnungen betrifft.' » Die Mahnung der kgl. Präfektur ist zeitgemäß. Der Sommer ist in diesem Jahr besonders ivarm und die Schwüle macht sich auch in jenen Stadtteilen an der Talvera und an« Jsarco, wo doch ein Lüftchen geht, bemerkbar. Dies maHt manchmal die Bestimmungen über die Verdunkelung vergessen, denn bei offe nem Fenster ist es in der Nacht Zweifel' los angenehmer, als bei geschlossenen Ja lousien. So sieht

man nach 22 Uhr in zahlrei chen Stadtvierteln eine Menge beleuchte ter oder nur teilweise verdunkelter Fen ster. Es sollte nicht notwendig sein, darauf aufmerksam zu inachen, daß die Verdun kelung streng eingehalten werden muß denn es kann geschehen, daß Flieger, wenn auch in großer Höhe, unser Gebiet überfliegen, durch beleuchtete Fenster das Ziel ausfindig machen können. Es soll daher keine Nachlässigkeit Herr- schen. Wer das Fenster offen lassen will muß das Licht auslöschen und wer Licht haben will, muß

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1932
Descrizione fisica: 8
begabtes Junavolk das Ziegeldach oder mich die Fenster der Kirche und des Anbaues, der ehemals eine Einsiedlerklause war. als Zielscheibe kür ihre Steinmnrfübnngen wählen nder obdachlose Persönlichkeiten zweifelhaften Rufes und nicht anzuzweifelnden Berufes bei derlei Geschlechtes bei Regenwetter im Dach boden der Kircbe, der bequemen täglichen und nächtlichen Zuaana besitzt, Unterkunft suchen, oder auch die unter- und oberirdischen Räum lichkeiten der Klanse als Quartier benützen, solange es ibnen

in der Anordnung hin. Freilich ist manches zugrunde gegangen, vieles unkenntlich oder unklar geworden, was kein Wunder wäre, nachdem, was man aus der Kapelle gemacht hat. » Nach der Erbauung der Heilig-Grabkiè wurde die Kirche profaniert und die Eremiten klause diente dem Mesner als Wohnung. Da bei der Mesnerei auch Güter waren, wurde das altehrwürdige Kirchlein als Stall benützt, ein zweites Stockmerk eingefügt, das als Stadel diente und vom Stadel führte eine Steige in den Stall hinab. Es wurden Fenster

auf die Heilig- Grabkirche, durch die es verdrängt wurde, hin ab. Auch die Gebeine erloschener Geschlechter, bleiben ungestört. Manchmal läßt sich ein Kunst kenner die Tür öffnen und richtete seinen prü fenden Blick auf die Fresken, noch seltener fin den sich gewöhnliche Wanderer, die mit kunsthi- storischer Wissenschaft wenig beschwert sind, aber ein kleinwenig Achtung vor Kunst und Alter besitzen, ein. Alle aber verlassen mit Ehr furcht das Kirchlein. Die erbrochenen Fenster der Klause, die zer trümmerten

zwischen dem Fenster und der Dür zum Nebenzimmer stand. „Strecken Sie sich nur aus und versuchen Sie zu schlafen, wenn Sie auch nicht besonders gut da liegen werden! Morgen müssen Sie wieder frisch sein! . . Und hier? . . .' Er neigte sich wieder über die. Kranke — «Hier ist — Gott sei^Dank -» die erste, schlimmste Gefahr vorüber! . . . Sie schläft!' Flüsternd, wie zu sich selbst, sagte er das letzte. 17. Kapitel. Helgas Befinden blieb mehrere Tage ga»H unverändert. Die Schwäche war groß, meist lag sie unbeweglich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 24
Data: 18.04.1913
Descrizione fisica: 24
ringsum und nur von weitem ver- nahm man.den geisterhaften Ruf des Uhu aus dem verwetterten, halbeingestürzten Turm des nicht unfern gelegenen zerfallenen Schlosses; die Lichter im ganzen Dorfe waren erloschen und alles lag schon in den Armen des Schlafes, von Träumen umgaukelt; da läutete es auf einmal an der Widumsglocke laut und vernehmlich durch die stille Nacht hin und störte den Herrn Kuraten aus der nächtlichen Ruhe. Er stand auf, ging zum Fenster, öffnete es, sah hinunter und unten stand

der Mesner, ihn . einladend, die heilige Wegzehrung zum N. hinauf zu bringen, es liege je- manh sterbenskrank. „Werde bald kommen,' klang im tiefen Tone die Antwort des Herrn Auraten vom Fenster herunter; „gehe nur indessen die Kirchtür zu öffnen.' «Schon gut', gab die Stimme des Un- tenstehenden zurück, schon zum Weggehen gewandt. Zur selben Zeit, als daS Fenster geschlossen und das Zimmer hell beleuchtet wurde, rasselten auch schon die Schlüssel an der Türe des nahestehenden Gottes- Hauses. Gar bald

Nebel drohten mit Regen, in der einen, die Laterne in der andern Hand, Hintennach der Prie ster, die hochheilige Wegzehrung aus der Brust tra gend — so schritten sie laut betend das Dorflein ent- lang. Der helle Ton deS Verfehglöckleins störte die Leute hie nnd da aus dem nächtlichen Schlummer» sie eilten ans Fenster oder zur Haustür, um dem lie ben Heiland, der sich mitten in Nacht über Tal und Hügel tragen läßt zu einem kranken, sterbenden Schäflein, den Tribut der Anbetung zu zollen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 8
.) Am 2. August, zirka 2 Uhr früh, wurde der hiesige Hotelier „zum wilden Kaiser', Louis Kefer, durch em Geräusch vom Schlafe geweckt. Als Kefer im Hause Nachschau hielt, gewahrte er, daß in der Küche und im Aborte je ein Fenster gewaltsam eing-drückt war und vor dem Abort fenster gerade ein Mann mit dem Einsteigen be schäftigt war. Kefer schrie den Mann energisch an, wobei derselbe das Weite suchte. — Bei der hier am 1. August im Hotel K'tzbühel abgehal tenen Wohltätigkeitsakademie beliefen

zirka drei Sekunden; es scheinen zwei Stöße gewesen zu sein, welch; die Fenster und Kästen zc. erzittern machten und die Be wohner unsanft vom Schlaf aufrüttelten. — Die heurige Ernte ist durchweg eine sehr günstige, wie es die ältesten Leute nicht mehr wissen. Odst ist nur mittelmäßig viel. Gott gebe noch einen guten Herbst! ZVaidring, 8. August. (Diebstahl.) Am 7. August wurde hier dem Gastwirte Josef Günther am Paß-Strub ein Rock entwendet. Der Dieb konnte von der Gendarmerie eingeholt

. Als sich die beiden entfernten, bemerkte die Bä mn sofort den Ab gang von einem Paar neuer Schuhe, welche ihrem Manne gehörten. Jochberg, Nordtirol, 8. August. (Ein brüche.) In der Nacht vom 5. auf 6. August wurde in der altbekannten Wallfahrtskirche im Jochbergwald gewaltsam eingebrochen. D^r Dieb hat mir einer Eisensäge die sehr starken Fenltec- stangen durchschnitten, die Fenster vollkommen zertrümmert und ist in die Kirche eingedrungen. Er versuchte zwei Opferstöcke zu erbrechen, was ihm aber nicht recht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 06.07.1872
Descrizione fisica: 10
Illustration, wie weit man bereits zu gehen wagt, um die Schule zu heben(ü) — und die Ausflüchte deS Oberlehrers auf die Interpellation sind eine sonderbare Empfehlung. Noch ein Paar solcher Heldenstücklein und wir überlassen eS dem Leser, die Glossen darüber ztt machenk Latsch, 30. Juni. (KirchenrestaurationS-Fest.) Dank der unermüdlichen Thätigkeit deS hochw. Hrn. PfarrerS Josef Bliem ist die Restauration der hiesigen Pfarrkirche jetzt nahezu vollendet. Im Juni d. Z. wurden drei neue Fenster

auS der GlaSmalereianstalt deS Hrn. A. Neuhauser eingesetzt, ein neuer gothischer Hochaltar und neue Kirchenstühle aufgestellt. Wahrhaft prachtvoll sind die Fenster. Maßwerk und Gewandung sind aus Marmor neu eingesetzt, jedeS Fenster durch einen Mittelpfosten in 2 Felder getheilt. Unter der reich gehaltenen architektonischen Construktion finden wir die herrlichen Bilder deS hl. PetruS, PauluS, Johannes Ev., Andreas, VigiliuS und PiuS IX. Im Maßwerk deS MittelfensterS. einem Sechspaß, schimmert daS besonders schöne Bild

Mariens. Diese Fenster machen einen überwältigenden Eindruck durch ihre Komposition sowohl, als durch die Pracht und Harmonie der Farben. Der frühere riesige Zopfaltar mußte einem neuen gothischen Hochaltar weichen. Eine schöne Zierde desselben bilden die 22 Figuren vom Herrn Bildhauer I. Schmid in Bozen; nämlich die vier Evangelisten im Antipendium, die lieblichen Engel mit den LeidenSwerkzeugen, besonders aber die Tabernakelthüren von außen mit der Darstellung der Verkündigung Mariens, von innen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 6
zu einem dankbaren Publikum. Sein gutmüti ger schwarzer Kopf ist von weißem Backenbar! umrahmt, seine Zähne und seine Brille sind aus Gold. -Familien promenieren auf der Lennoxcwenue Familien, die sich nur durch die Hautfarbe von den gut bürgerlichen Familien, die man in Europa trifft, unterscheiden. Alles ist da. Die Uhrtette, die Kravattennadel, der Bart, der Schirm. Dieser Ernst, der halb erschütternd, halb ko misch ist, erklärt auch das Fenster eines Photo graphen, in dem das Bild eines großen Negers

Stimme den Seinen aus dem heiligen Buch vor. Früher Härte er wohl die Sense und die Dreschslegel in die Stube geholt, um die sinsteren Gäste zu empfangen. Aber nun war er alt, und seine Hände mochten die Masse nimmer halten. Jeden Vers schloß er mit heiserer Stimme: „Herr, errette uns vor den Husitten I' Durchs Fenster siel der ausslammende Feuerschein, der gleich einer wilden Lohe über dem Schatten kamm der Berge stand. Entönig und dumps betete das Gesinde die Sprü che des Bauern

alle: Draußen vor dem Fenster stand einer und stieß die lodernde Fackel gegen die trüben Scheiben. I .„Heilige Mutler Gottes — die Husitten!' mur-! melte der Alte tonlos. Das heilige Buch preßte er mit beiden Fäusten an die Brust. Schläge dröhnten dumps an die Tür. Flüche, Besehle klangen dazwi schen. Die schreckgelähmten Menschen um den Tisch aber rührten sich nicht. Splitternd barst das Eichen holz unter den Axthieben der Fremden. Groß u. wild erschien ein Bärtiger im Rahme», hob die morgensternbewehrte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
ZI ' .nir'd'amau'tehl '- vom Baum ‘Robert M ö s i n g e r küng »etrt.« In späteren Jahren schnürte Frau Nüsse, Kuchen und Aepfel...!« Rat G#elhe in Frankfurt regelmässig 1 ein Weihnachtspaket für »Goethes Bi Stille Weihnacht Clara Schumann zum erstenmal allein. - Von Heinrich Zerkauten Im Jahre 1858 wohnte Herr von . isinarck als preussischer Ge- Draussen fiel Schnee. Clara stand len, sanft zum Takte der leisen, fer- in Weimar« und. ihr grosser Sohn sandtcr in Frankfurt a/M. Wenige am Fenster, sie lächelte

das Musikzimmer jetzt, und der Flügel glich im abgehlendeten Kerzenschi mmer einem schwarzen Kreuz mit umgekehrten Querbalken, Die laute Strasse war verstummt, nur die Sterne blinkten jetzt, da es auf gehört hatte zu schneien, nah und neugierig durch die Fenster auf die * einsame Frau, die im Sessel lehnte, als ob sie .schliefe, einen Brief in der Hand, der jeden Augenblick zyr Erde fallen konnte. Die Sterne fl im mer ten schon vor Ungeduld, als war teten sie auf etwas Besonderes. Frau Clara war aufgestanden

und hatte . beide Flügel weit geöffnet, als müsse sie tief Luft schöpfen. Aber sie bog nur den Kopf aus «lern Fenster wie zum Kuss und sah mit Augen voller Tränen auf zum lichterbesäten Weih nach Ishimmei. Da war ihr, als springe jubelnd ein einziger hoher Ton auf. der , schwang sieh über die Stadt hin, Über die Weil, über Erde und Him mel. Es war jener Ton, den Robert so oft gehört halte, von dem er ge sprochen in gesunden Tagen und im Fiebertrau m. Einige Tage später erst trug das Mädchen die Antwort von Frau

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