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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 8
kniete sich darauf und verrichtete feine Gebete. * Die Verlobung durchs Fenster. Es gibt noch immer Gegenden, die so „unmodern'' sind, au den strengen Schranken zwischen jungen Männern und Mädchen festzuhalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kanarischen Inseln leben die jungen Damen in jener alt spanischen Zurückgezogenheit, die als ein Ueberrest des Maurentums aufzufassen ist. Wie ein Besucher von Teneriffa erzählt, ver bringen dort die jungen Mädchen viele Stun> den des Tages an ihrem Fenster

, denn da sie selbst nicht ausgehen dürfen, so erhalten sie auf diese Weise den einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen „Kana- rierinnen' wird so das Fenster zu dem be deutungsvollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster entscheidet sich ihre Zu kunft. wird ihr das Glück der Liebe und Ver lobung zuteil. Die jungen Männer schlen dern auf den Straßen und Plätzen dahin, die Köpfe zurückgebogen und nach oben spähend, von wo die Damen holdselig zu ihnen her niederlächeln. Je höher dos Fenster liegt, de sto

besser und romantischer ist die Sache. Ein Mädchen, das auf sich hält, wird sich nicht an einem Parterrefenster zeigen, sondern sie be vorzugt ein Fenster des dritten Stockwerkes und nimmt aus dieser gemessenen Entfer nung die Huldigungen ihres Ritters entge gen. Hat ein junger Mann sich in Dolores oder Pepita verliebt und will ihr den Hü machen, so verbringt er viele Stunden jeden Tag vor ihrem Fenster und unterhält sich mit ihr ausführlich. Das ist die Einleitung zur Verlobung, und man muß zugeben

, daß es unsere jungen Leute in dieser Beziehung leichter haben, denn der junge Kavalier stebt geduldig Tag für Tag auf der Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Kopf >o weit zurückgebogen, daß er unbedingt ein-n steifen Hals bekommen muh, und „flüstert' der Dame Liebesworte zu. Bei diesen Un terhaltungen durchs Fenster gibt es kein: formelle Einladung, sondern der junge Mani bleibt einfach vor dem Hause seiner Schönen stehen und eröffnet das Gespräch. Fesselt sie ihn nicht genügend, um eine Verbindung

auf Lebenszeit zu rechtfertigen, so bleibt er eines Tages einfach fort. Werden aber die Fäden von 5)erz zu Herz bei d'.sem sehr bescheid nen „Fensterln' genügend fest geknüpft, dann erfolgt durch das Fenster die Verlobung, u -d erst nach einigen Wochen darf er dann 'hr Haus betreten, um sich ihr mehr -u näher«,. * Streik wegen einer Lockenfrisur. In einer Weberei in Bradford in England ist eine Ar beiterin tätig, die durch ihr reiches, lock'.ges Haar allgemein auffällt. Die Vorsteherin der Abteilung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.02.1903
Descrizione fisica: 8
Stockwerke des Hauses; von meinem Fenster aus konnte ich den Vesuv erblicken. Mit dem Gedanken an den leisen Feuerschein, welcher in der Ferne vor meinem Auge schwebte, war ich eingeschlummert, nachdem ich meinem süßen Weibchen zärtlich gute Nacht gewünscht. Plötzlich erwachte ich. ?uoc»> Feuer! tönte es in meinem Ohr. Mit dem Rufe Elsa, es brennt! reiße ich die Thür auf. Die helle Lohe schlägt mir ent gegen, fürchterlicher Qualm legt sich auf meine Brust, ich weiche entsetzt zurück

, denn ich hatte die Ueber zeugung gewonnen, daß es unmöglich sei, über die bereits brennende Treppe ins Freie zu gelangen. Als ich in das Zimmer zurücksprang und das Fenster ge- winnen wollte, warf sich mir Elsa in den Weg: Rette mich, Geliebter, lasse mich nicht umkommen, rief sie und umklammerte velzweiflungsvoll mein Kniee, daß ich mich nicht bewegen konnte, ohne ihr wehe zu thun. Lasse mich, mein Kind, schrie ich heftig, ich will sehen, ob der Sprung durch das Fenster mög lich ist. Mit Mühe machte

ich mich von Elsa's Umarmung frei und gewann das Feyster. Unten sah ich eine Menge Menschen versammelt, welche alle lebhaft gestikulirten. Man schleppte Leitern herbei. Da umfängt mich Elsas Arm rückwärts und reißt mich vom Fenster zurück. Alexander ruft sie in höchster Angst und deutet nach der Thüre. Sieh' das Feuer! 80 Ein Blick dorthin sagt mir, daß die höchste Ge fahr ist. Die Thüre ist ausgegangen, ich sehe in die Lohe hinein, die den ganzen Korridor in ein Flammen meer verwandelt. Rauch dringt

in unser Zimmer ein und erstickt uns fast trotz der geöffneten Fenster. Verlasse mich nicht, Alexander, entfliehe nicht ohne mich, ach Gott, ich kann noch nicht sterben, ruft Elsa, sich fest an mich schwiegend. Da wird eine Leiter ans Fenster gelegt. Ich sehe es nicht, aber ich höre das Geräusch und fühle die Erschütterung. Man hat mich unten gesehen, die Rettung ist möglich. Ich will einen Schritt thun, um die Leiter fest zu machen — aber Elsa hält mich in ihrer todbringenden Umarmung fest. Lasse

von mir ge küßten Stirn gegen den Fuß des Tisches schlug, ich hatte Liebe, Treue, Mannesmuth, Alles vergessen. Nur der thierische Trieb der Feigheit, die Bestie, die sür sich sorgt, lebte in mir. Ich schwang mich zum Fenster hinaus und glitt die Leiter hinab. Unten fing man mich auf, ich wäre sonst zerschmettert, worden, denn die Leiter brach unter meiner Wucht zusammen. Aber schnell wich man wieder von mir zurück. So muß das Gesicht Kains ausgesehen haben, als er seinen Bruder erschlug

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 6
alle be nachbarten Häuser waren in tiefe Dunkelheit ge hüllt, nur an einem Fenster der Calliope leuchtete schwankend ein einsames Licht. „Antworteten Sie mir etwas... Habe ich Sie verletzt?' „Nein, mein Herr!' Diese Ansprache, «mein Herr', ließ Orlandi von neuem lächeln. Er begriff nicht die Bestürzung des jungen Mädchens; er war daran nicht ge wöhnt; jedoch nachdem er sich nach und nach da mit vertraut gemacht hatte, fand er noch einen neuen pikanten Reiz daran, während ungewöhn liche Zärtlichkeit sein Herz

werde, und ob sie ihm auch ant worten würde? Einsilbig und stotternd erklärte Theresa, daß sie seine Briese nicht empfangen könne. „Warum?' „Wenn mein Vater es erführe!' „Er wird es nicht erfahren!' „Ich gehe nicht allein aus.' „Es genügt, wenn ich mit dem Postboten spreche. Es ist ein guter Mann. Er wird uns helfen. Sie brauchen nur dazustehen, wenn er vorübergeht -- hier an diesem Fenster, das weitere findet sich! Es ist nicht schwer!' Theresa wollte nicht. Orlandi wurde beredt, Zringend. Er bewies ihr so klar

, daß er untröst lich sein würde über ihre Zurückweisung, daß sie endlich einwilligte. Ein unsicherer hinkender Schritt ertönte in der leeren Straße gegen den Platz hin. „Um Gottes willen!' Theresa, im höchsten Grade erschrocken, versuchte das Fenster zu schließen. „Nein, warten Sie — lassen Sie mich nachsehen!' Theresa hatte schon das Fenster angelehnt, aber sie ,konnte sich noch nicht entschließen, den Riegel zu schließen, sie flüsterte durch die Spalte: „Entfer nen Sie sich, aus Barmherzigkeit!' „Warten

Sie einen Augenblick, es ist Taramela!' Der Hinkende ging vorüber und Orlandi heu chelte Gleichgültigkeit, er stellte sich, als wenn er vorsichtig den Bürgersteig beträte, um sich nicht die Füße naß zu machen. Als C'aramela weit ge nug entfernt war, um keinen Argwohn zu fassen, sprach Orlandi bittend: „Ein letztes Wort!' Theresa öffnete nochmals das Fenster. „Sagen Sie mir, daß Sie mir auch gut sind!' Das sagte nun Theresa nicht, aber sie seufzte und zitterte derartig und drückte sanft des Jünglings Hand

, daß dieser nichts weiter von ihr verlangte. „Gute Nacht!' „Gute Nacht!' „Denken Sie an mich!' Ein sehr beredtes, langes Stillschweigen! „Leben Sie wohl!' , „Leben Sie wohl!' Doch trennten sie sich noch nicht. »Ich werde bald wiederkommen!' „Ja...' Ein anderer Schritt, der in der Ent fernung hörbar wurde, veranlaßte sie. zu trennen. Orlandi warf den Mantel über die Schulter, der vom Wasser triefte, drückte nochmals Theresas Hand und entfernte sich. Thereja mußte sich an der Wand festhalten, weil sie schwankte, als sie sich vom Fenster

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
in das hiesige Kran kenhaus geschafft werden. Der 37jährige Maler Cirillo De Lucca arbeitete an einer Hausmauer. Hiebe: trafen und verletzten unversehens fallen de Splitter sein rechtes Auge, so daß er die Augenklinik aufsuchen mußte. /änAik 5/iezsen Von Aage Brandmose Es war ein herrlicher Sommernachmit- lagi ich lag im Fenster und beobachtete ein offenstehendes Fenster drei Treppen im Hause gegenüber. Da war keiner zu Hause außer Miez, einer grau- und braunfleckigen Katze. Sie fing Fliegen, stand

auf dem Fensterbrett, schnappte sie, richtete sich auf den Hinterbeinen hoch und klatschte das Ungeziefer, das an den oberen Scheiben faß-, mit weichen Klap sen traf ihre Vorderpfote die Fiegen, daß sie ins Zimmer oder auch auf die Straße fielen. Dn der Wohnung drunter wohnte ein taubstummer Mann, der auch im Fenster lag und sich das Straßenleben ansah. Ein paar tote Fliegen trafen ihn im Genick. Er drehte den Kopf und sah nach oben, als er aber nichts gewahr wurde, schüt telte er bloß ein bißchen mit dem Kopf

einen Augblick stehen und warf mir einen Blick zu/Plötzlich stellte sie sich auf die Hinterbeine, und so stehend, den Rük- ken gegen den gefährlichen Abgrund, fing sie an, Fliegen zu fangen. Als sie die Scheiben gesäubert hatte, sank sie wieder auf alle viere herab und kroch geschickt rückwärts zu dem offenen Fenster' hin. Es hatte gefährlich ausgesehen. Miez arbeitete ja ohne Sicherheitsgürtel und Seil, und sie hielt sich nicht mal fest! Als sie ein Weilchen auf dem Fensterbrett ge sessen hatte, gewahrte

sie über den Bürgersteig und durch einen Keller auf den Hof. Die Vorstellung war zu Ende, aber oben im zweiten Stvck stand der Taub stumme am offenen Fenster und erzählte mit vielen Finger- und Mundgebärden, daß etwas ganz Besonderes geschehen sei. Und unten auf der Straße ' stand eine Gruppe Menschen, die noch nicht darüber hinweggekommen war, daß eine Katze plötzlich vom Himmel fallen und dann noiy leben und springen kann. Das alles sah so komisch aus, daß ich lachen mußte. Da sahen die Leute hoch und wurden

mich gewahr: „Das ist wohl der gewesen, der sie 'runtergeschmissen Hai', sagte plötz lich einer. Der Gedanke wurde aufgegris- sen. Ich konnte direkt hören, wie der Zorn unten'auf der Straße wuchs. „Ein .Kerl hat eine Katze von fünf Treppen 'runtergeschmissen!'' „Wo?' „Da.' „Nein, dort!' „Nein, da war es!' „Er hat's mit Absicht getan!' Ich hatte mich vom Fenster zurückge zogen, hatte genug vom Vergnügen. Es ist ja so, daß das Unglaublichste' zutage kommt, wenn Leute, die nichts gesehen haben, auszusagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1925
Descrizione fisica: 8
, sie war im Schlaf zimmer.' — „Mit anderen Worten — das Fenster ist osfen geblieben!' seuszte Frau Schulze. — „Na. schließlich ist das nicht so schlimm/ tröstete ihr Gatte. „Müllers sind doch da: bei dem schöne» Wetter fitz«» fie natürlich, wie immer,' nachmittag» in der Laube, und da haben sie ja jenes Fenster gerade vor Augen. Sie werden schon auf passen, daß nichts passiert.' — „Hoffentlich. Wir müssen uns aber doch so einrichten, daß wir früh zu Hause sind, ehe Müllers schlafen gehen.' erwiderte Frau Schulze

zebliebene Fenster im Erdgeschoß eingestiegen war, sich bis zur Nacht unter Herrn Schutzes Bett versteckt gehalten hatte, dann — als das Ehepaar schlief — den Diebstahl ausführte, um schließlich durch das Fenster, das er wie der öffnete, im Schutze der Dunkelheit zu entkommen. Polizeiliche Nachforschungen blie ben erfolgtos. Schutzes sähen weder ihr Geld, noch ihre Wertsachen wieder. Natür lich klagten fie allen Leuten ihr Leid. „Ich dachte, meine Frau hätte vor unse rem Fortgehen das betreffende Fenster

die Nachbarin nicht, während ihrer Abwe senheit ein wenig acht zu geben? Sie hätte dann gleich gehört, daß jene auch weggehen würde. — Warum „dachte' Herr Schulze, seine Frau habe das Fenster im Erdgeschoß zugemacht? Warum sah er nicht nach oder fragte doch mindestens, ob es geschehen sei? Nachher wunderten sie sich selbst über ihr Nachlässigkeit. Aber ob ihnen der unan genehme Vorfall wirklich zur L«hre gedient hat? Wie ich sie kenne, möchte ich es bezwei feln. Sie gehörten eben zu jenen Menschen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.01.1903
Descrizione fisica: 8
Schlaf deckte Aller Augen. Nur Marie konnte den Schlummer nicht finden. Ein ungewisses Etwas sagte ihr, daß eine Gefahr drohe. Die Unruhe, welche durch die Gegenwart so vieler Gäste im Schlosse Platz gegnffen hatte, war auch über sie gekommen. Rechthofen's Wink, sein ernster Blick hatte sie gewarnt. Welcher Art aber Diese Gefahr sei, hatte sie trotz allen Nachdenkens nicht finden können. Sie grollte dem Tone des Post horns, welcher sie ans Fenster gelockt hatte. Ver geblich hatte sie versucht

, an der Seite der Freifrau die unangenehme Erinnerung los zu werden. Bei allen Beschäftigungen, die Marie gewohnheitsmäßig Vornahm, während des Vorlesens einer Frauenzeitung, aus dem Melodienzauber von Mozart's Requiem huschten ihre Gedanken zu den Erlebnissen des Tages hinüber. Stets sah sie den ungeduldigen Wink des Freiherrn vor Augen, dem sie ängstlich gehorsam gefolgt war. Nun, da sie allein in ihrem Zimmer saß, wollte ihr dieses Borkommniß gar nicht aus dem Sinn. Marie saß am Fenster ihres Stäbchens

, wie in ihr pochendes Herz der Fnede einzog, der so wunderbar aus Flur und Hain ruhte. Die Träumerin dachte nicht mehr an die Erlebnisse des Tages, nicht an die Lasten der Gegen wart, nicht an die Ungewißheit der Zukunft, sie schwelgte ganz in dem Frieden ihrer Seele. Sie fühlte nur den einen Gedanken, wie glucklich sie sei, mit ihrem Retter unter einem Dache zu leben, und ihre Gedanken hingen in Vertrauen und Verehrung an ihrem Schützer. Plötzlich trat sie von dem offenen Fenster zurück. Sie hatte ganz deutlich

, denselben vor ihrem Fenster zu rufen? Leise schloß sie das Fenster und löschte sie Lampe aus. „Der morgende Tag wird die Lösung des Räthsels bringen', sprach sie zu Ach selbst, „ich stehe unter des Freiherrn Schutze.' Beim Lichte des Mondes, der ihr Schlafgemach mit silbernem Schimmer erfüllte, schlummerte sie ein. Bald hatte der Traumgott sie in Vergessenheit gehüllt. Doch nicht Marie allein hatte den nächtlichen Wanderer gesehen. Auch Bistritz hatte ihn bemerkt. Dieser war unruhig in seinem Zimmer auf- und abgewandert

. Vergeblich hatte er sich auf das Bett geworfen; der genossene Wein, welcher das Blut durch die Adern jagte, die Ungeduld, des Mädchens Spur zu finden, ließen ihm keine Ruhe. So war er schliesslich auch an das Fenster getreten. Da bemerkte er ganz deutlich eine umherirrende Gestalt, auch hörte er den Namen „Marie' sehnsuchts voll zweimal ausrufen. Er sah, wie der Schatten zuletzt zwischen den Bäumen verschwand. Ein häßliches Lächeln zuckte über sein Gesicht. „Also Marie heißt das Dornröschen in Schloß

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 22.10.1931
Descrizione fisica: 12
Schale befreit sind, in einem Faß mit einem Reisigbesen g«-eschen werden. Dem Wasser setzt man etwas Schwefel- oder Salzsäure zu. Dadurch werden die Schalen nicht nur schön weiß, sondern trocknen auch schneller und schimmeln nicht so leicht. Die Nüsse werden dann auf Brettern ausgebreitet und Unter öfterem Wenden an der Sonn« getrocknet, damit si« lange halten. W. Hacker. Fenster aus oder Fenster au? Der alte Streit, ob man bei geöffneten oder geschlossenen Fenster schlafen loll. ,'st immer mehr

zugunsten des offenen Fensters entschieden word.en. Run tritt aber ein eng lischer Physiologe wieder als Verteidiger des Grundsatzes ..Fenster zu!' aut. „In einem Zimmer zu schlafen, dessen Fenster während der Nacht geöffnet lind', schreibt er, „ist das Uebelste was ein Mensch tun kann; die Ur sache vieler Störungen der Atmungsorgane muß man gerade in dieser ungesunden modernen Gewohnheit suchen. Eine kurze Ueberlegung wird die Wahrheit dieser Be hauptung erweisen: alle Tiere nehmen, wenn sie schlafen

den Bewohner der Dörfer keineswegs bei offenem Fenster zu schlafen Neben. Mr haben außerd«m die Beobachtung aus der Kriegszeit. wo Taufende von Männern gezwungen waren, draußen zu näcbftcim und sich doch ieder nach Möglichkeit die Decke über Nale und Obren zog. Niemand kann mit kalter Nale lchlaken und niemand kann ftikche j Lust atmen. Warum? ... Der Grund lftgt darin, daß der Sauerstoff eine Stimulanz für das Herz ist. Ein Lö'str k»'icht Anstrengung und atmet tief, bis er in keinem Organismus genug

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
zu leiste». Bist Du nun nicht auch der Meinung, daß unsere Gerichte Wich tigeres zu tun haben, als sich um John Dillinger zu sorgen?' Ich konnte Allan nicht Stichhaltiges dawider sagen. Das kleine, alte BW Eine Sommerskizze von Dorothea Hollatz. 'Julimorgen. Irgendwo in der Stadt in einem Hinterhaus stehen die Fenster weit offen. Der Duft ungemähter Wiesen dringt nicht bis hieher, aber der Wind, der die kleinen Mullgardinen, blüht, er zählt davon. Cr weiß viel von solch sommerlichen Dingen zu sagen

; er kommt vom Norden und ist noch frisch, denn er hat.es bis zur großen Stadt nicht weit. Aber die Frau im Zimmer will ihm nicht zuhören. Sie hat zu tun. Auch sind genug Stimmen ringsum, die lauter klingelt als die des Windes. Und was hat er ihr auch groß noch zu sagen! Er will sie doch nur quälen, er will doch nur... Sie macht das Fenster zu. Unten im Hof streiten sich die Nachbarinnen um den Waschküchen- Missel. Aber da ist noch etwas Kleines, vierjährig, das beginnt zu plärren: „Mammi, mach dach

das Fen ster wieder auf, bitte, es riecht draußen so schön!' Da kam also der Wind wieder herein, und das kleine Mädchen darf den Juli riechen, während die Frau den Streit über den Wind hinweg hört. Und weil die Mutter heute keine Zeit hat, es bis zum Spjelplatz zu bringen, sitzt es unter dem Fenster brett, stellt sich manchmal hoch, wittert in ein vier eckiges Stückchen Himmelsbläue hinaus und klopft sich auf den Magen. Auf dem Hyf unten steht ein Baum; ziemlich hoch ist er schon. Wenn das Kind

— Julimorgen. Zankt euch unten im Hof — hier unterm Fenster auf der kleinen Vorlage sitzen Mut ter und Kind lind lachen und weinen. Denn das Kind findet es drollig, daß der Mutter die Trä nen über die Backen laufen an solch einem Mor gen. In der Küche wird die Seisenlauge kalt und die Kartoffeln müßten wohl aufs Feuer, aber was bedeutet das alles! Hier sitzt das Kind und hat vom Herzen der Mutter den Riegel weggeschoben, so daß sich das Innere öffnen muß. denn es drängt von innen stoßweise

nach, so schmerzhast voll war alles. Und sie lachen zuletzt beide und krähen und kugeln ain Boden. Dann gibt es etwas spät das Miltagesstn. Was tnt es? Vater kommt doch erst abends. Als er heute kommt, müde wie immer, ißt er, liest Zeitung und wippt das kleine Kind auf de» Knien. Aber lachen kann er nicht. Früher konnte er es. „Papp!, Pappi, wir haben...' Aber die Mutter an der Tür legt den Finger über die Lippen und das Kind verstummt. Der Vater fragt nicht, so müde ist er. Nachts aber haben sie das Fenster offen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1875
Descrizione fisica: 8
und des Pensionsstandes, die k. k. Justiz- und Civilbehörden, die Gemeiudevorstehung von Zwölsmalgreien,^Vertreter des Stadtmagistrates, der Handelskammer, des k. k. Hauptschießstandes, des Turner- und Veteranenvereins u. s. w. beiwohnten. (Der Handelsminister Graf Mansfetd) ist am 21.d. in Bozen angekommen und am 22. d. nach Cavalese abgereist. (Die Bozner Pfarrkirche) hat mit den zwei prächtigen Glasgemälden an dem recht- und linkseitigen gothischen Fenster hinter dem freistehenden Hochaltar einen herrlichen

Schmuck erhalten. Die kunstvolle Arbeit ging aus der rühmlichst bekannten Glasmalerei- Anstalt der Gebrüder Neuhauser in Innsbruck hervor. . Die Zeich nungen zu beiden Fenstern lieferten die zwei ausgezeichneten Maler Spörr und Felsburg in Innsbruck; sie zeigen ein stylvolles Ganze, herrliche statuarische Figuren, wie sie zu Glasgemälde^ passen, von rein gothischer Ornamentik umgeben und beziehen sich auf die Ver ehrung Mariens. Das eine Fenster zeigt im Mittelbilde die unbefleckte Empfängniß Mariä

, daß eine farbige, angenehme Dämmerung, wie sie durch Aasgemälde hervorgebracht wird, ungleich mehr für ein Gotteshaus paßt, als das durch gewöhnliche Fenster hereinfallende, grelle Tages licht; auch wir wünschen es vom ganzen Herzen,'daß man es nicht bei diesen beiden Fenstern bewenden lasse, sondern wenigstens noch die übrigen Presbyteriumsfenster mit Glasgemälden zu versehen im Stande wäre, da die Wirksamkeit dieser beiden Fenster durch das grelle Licht der übrigen sehr stark gehemmt wird. Auch wir hoffen

zu bangen, so könnte etwas Vollendetes geschehen. Jedoch find wir weit kutsernt, über die herrlichen marmornen Altäre, wenn sie auch nicht w die Kirche passen, den Stab zu brechen und glauben auch, daß man mit dem Hinausstellen derselben bis zu Ende warten müsse und dann daran gehen soll, wenn' man wirklich etwas Würdiges an deren Stelle setzen könnte. Auch die neuen Fenster für die Gnaden- apelle sind zierlich; gerade so, wie sie sind, passen sie. Bunter »arbenwechsel und brillante Farbentöne wären

eine Methode vor, deren Einführung sich allgemein empfehlen dürfte. Er läßt nämlich die weitgeöffneten Fenster mit Leinwandvorhängen verhängen, die in Wasser eingetaucht sind. Das Wasser avsorbirt nun in seinem Uebergange aus dem flüssigen in den luftförungen Zustand. Wärme, und. ist diese Absorption im Stande, ein Sinken der Temperatur um 4 bis 5 Grad zu bewirken, während gleichzeitig die im Zimmer ver breitete Feuchtigkeit das Athmen erleichtert: Auf diese Weise kann

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
flog dasselbe gegen die Scheinen und — klirr — ging das Fenster in Trümmer. Da stürzte der alte Fuchs her- aus und schimpfte gräßlich herauf. Dann nahm er den Zettel und schimpfte noch wilder. Bevor ich aber meine Stieflette heraufziehen konnte, hatte er schon den Spagatt abgeschnitten und trug den Schuh fort. Ich rief ihm zornig nach, er soll mir meine Fußbekleidung geben; da alles nichts nützte, warf ich den abgenagten Knochen auf ihn hinunter, traf ihn aber leider nicht auf seinen Dachsgrint

. Jetzt packte mich eine so gräß liche Wut, daß ich nicht mehr wußte, was ich tat. Ich zog meinen zweiten Schuh aus und paßte lange Zeit am Fenster, bis der Lump drunten wieder herauskam. Richtig trat er nach einer Weile vor die Tür, aber nicht ganz — ich konnte nur die halbe Seite erblicken.- Ich zielte genau — Pams — sauste mein Schuh hinunter und traf ihn mitten auf seinen dicken Tappschädel. Wie ein Totzen (Kreisel) schnurrte der Kerl jetzt um sich selber, dann fiel er der Länge nach zu Boden und rührte

hinaus und war in einer halben Stunde an Händen und Wangen so kohlschwarz wie ein Kohlbrenner. Meinen Vater schien die Reise gar nicht zu freuen, denn er machte ein ver drießliches Gesicht und hielt mich lange Zeit am Rock schoß, so daß ich mich nicht rühren konnte. Da bekam ich einen gräßlichen Hustenreiz und es steckte mir etwas im Hals. Weil ich so furchtbar husten mußte, ließ mich der Vater los und ich durfte wieder zum Fenster, aber er stellte sich neben mich. Soeben fuhren

halb weinend: „Wo soll ich denn sonst hinspeien? Es steht ja überall da ge schrieben: „Man bittet, nicht auf den Boden zu spu^ ken?' An die Wände oder auf den Plafond darf ich auch nicht speien, so ist 's doch am besten zum Fenster hinaus.' — Gegen diese Aufklärung wußte der Vater nichts mehr zu sagen und er schwieg still. . . . Atzt merkte ich über einem Fenster einen eigenartigen Mes- singgriff und darunter stand in großen Buchstaben: „Notsignal!' Offenbar mußte man daran ziehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1889
Descrizione fisica: 4
in Tirol aufgestellt wurde, und 'werden darin bei 2700 Brodportionen für den Bedarf der Ma növer hergestellt. Heute Abends laugte mit dem Eilzuge von Innsbruck kommend Oberst Beck hier an und wird morgen die zur Waffenübung hier befindlichen Landesschützen-Reservisten mspi- Moment sah er wieder ins Fenster und rief: ,Uui mein, da horcht'« auf!' Und wieder wandte er den Kopf seitwärts und schon viel lauter klang sein „Hollidio' aus seiner Brust. Blitzschnell sah er wieder durch's Fenster. .Aha

, — jetzt g'spürt's schon was!' Er sprang schnell zurück, stellte sich mit dem Rücken an das Hau«, um nicht sogleich gesehen zu werden, und ließ mit aller Behemeuz, stark genug, um eiue Lawine zum Sturz zu bringen, seinen Juhschrei „Hollidio-d'juh!' erschallen. Da öffnete sich daS Fenster und Lroni'S Kopf streckte sich heraus. „O, JesnS mein! Die Stimm, der Schall —! Ich seh »ix, — aber eS war was!' Als sie jedoch den Kopf nach der Ecke bog, erblickte sie den steif an die Wand gelehnten Geliebten und „d'juh

!' raug eS sich aus ihrer Brust. Jguaz aber blieb steif und fest, als hätte er Nichts bemerkt stehen. .Mein Jguaz,' jubelte Vroni, „bist Dn S denn wirklich?' Mit einem Ruck, stand er wieder am Fenster und erfaßte ihre beiden Hände. „Freilich bin ich's l Kennst mich am End nimmer?' .Sei kein Narr. Jgnaz,' schmollte Brom, „werd ich Dich, mein Alles, nit mehr kennen!' Steiner legte den Arm um ihren Hals, zog sie an sich und flüsterte: „Sag, Dirudl darf ich nit hinein zu Dir?' reu. Unsere Sommerfrischler

wurde. — Sämmtliche KomiteS der Sektion sind nun in vollster Thätigkeit, um dies seltene alpine Fest in unserer Stadt recht würdig zu begehen. In diesen Tagen hatte auch das aus den Herren PH. Amonn, Jos. Egger, I. C. Platter und A. Posselt - Czorich zusammengesetzte Preßkomite zwei Sitzungen, in welchen mehrere Vroui schlug die Augen nieder und tief erröthend sprach sie verschämt: „Wart, mein Bua, ich werd zu Dir außa kommen!' Sie schloß das Fenster und im nächsten Moment spraug sie die Stufen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1870
Descrizione fisica: 4
kehrte in den Flur zurück. Sie hatte es gut gemeint, was sie gesagt hatte. Die Frau nahm sich zusammen. Sie ging zu der Glasthür. öffnete sie halb und sprach hindurch: Ich komme gleich, Louise. Ich habe nur noch ein paar A ugenblicke zu ordnen. ! ? Was hatte die Lisbeth,, Mutter? fragte die Mädchenstimme. ., , - . s Ich erzähle es Dir däün.^ ' Sie machte die Thüre wieder zu. Sie trat wieder an daS Fenster. Man hörte das Rasseln eines Wagens, der näher kam. Die Leute auf der Straße waren stehen

geblieben, nach ihm hinzusehen nnd der Platz vor dem Hause füllte sich mit Menschen. Alle blickten neugierig nach der Seitenstraße, die aus den Platz führte. . In ihr kam der Wagen näher. Alle wollten sie ihn sehen. Auch die Frau am Fenster wollte ihn sehen. Aber wenn es bei ihr Neugierde war, so war eH zugleich eine Neugierde, die ihr dasHerz zer riß. Ihr Gesicht war schneeweiß. Ihr ganzer Körper zitterte. Sie hatte kaum die Kraft, die Fenstervorhänge fester zusammenzuziehen. Sie zog sie dicht

zu, daß man draußen nichts von ihr gewahren konnte. Manche Blicke auf dem Platze wandte» sich schon zu dem Fenster. j Sie mußte sich auf einen Stuhl, setzen. '! Der Wagen kam näher. Er mußt» zuerst ükler den Platz fahren, nahe an dem. Fenster vorbei. Der Frau schlug das Herz hörbar. Nun war der Wagen vor ihrem Fenster, zehn Schritte von ihr. Er war fest verschlossen. Vorn auf dem Bock neben, dem Kutscher saß. ein Gensd'arm, mi^ G««!chr,lUndi Säbel bewaffne.^ Zwei ebenso bewaffnete standen hinten auf. Im. Innern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1884
Descrizione fisica: 8
nach einer halben Siunde kam Mary, um den Tisch abzuräumen. Nachdem sie sich entfernt hatte, schritt Alice gedan kenvoll auf und ab. Plötzlich blieb sie am Fenster ste hen, öffnete es und sah Hinab zur Erde. Die Nacht war dunkel und rauh, ein frischer Wind wehte aus Westen und ein dichter, regenartiger Nebel erfüllte die Lust. vorigen Sommer endlich von der Kammer mit grober Majorität angenommene Gesetz, welches die Ehescheidung, die bekanntlich während des Direktoriums und des ersten Kaiserreichs in Frank

können, nach dem ein weiteres Jahr verstrichen und ein neüÄ Versöhnungsversuch erfolgt ist. I Alice machte das Fenster wieder zu und sagte leise ! zu Gretchen: „Wir müssen uns, aus dem Fenster hinablassen. Ein Seil können wir uns selbst anfertigen.' „Und wenn wir hinunter kommen, werden uns die Hunde zerreißen.' „Wir wollen thun, was wir können, und das Ucbrige der Vorsehung überlassen. Lieber will ich draußen in der frischen Luft sterben, «ls in diesem Hanse. Komm Gretchen, wir haben keine Zeit zu verlieren.' Alice eilte

war, um> seinen Zweck zu erfüllen. Das eine Ende. wurde an die schwere, starke Bett stelle in der Schlafstube gebunden und das andere, zum Fenster hinausgelassen. „ÄZir können uns an einem solches Strick nicht zum Fenster hinunterlassen,' sägte Gretchen, „wir würden uns nicht halten ttnnen und hinunter auf'W'FeDs stürzen oder gegen die Mauer. O, Miß Alice, Jh!c Plan ist' nicht ausführbar.' „Auf jeden Fall will ich es versuchen,' versetzieAkic^ entschlossen. „Lieber möchte ich am Felsen Krschelleu-- als hier ruhig

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 24.12.1928
Descrizione fisica: 16
unterscheidet und verschieden behandelt: 1. die Lichtöffnung (luce). deren Hauptzweck die Beleuchtung eines Raumes ist und die lxcher auch so angebracht sein kann, daß st« nicht zum Hinaussohcn dient, und 2. das Fenster im engeren Sinne (prospetto), das hauptsächlich der Ausstcht dient. Es liegt auf der Hand, daß die Beschränkungen in der Anlage von Fen stern weitergehend sind, da sie sa für den Nachbar unangenehmer wirken können, als bloße Lichtöffmmgen. 2m einzelnen gelten folgende Bestim mungen

: 2n einer gemeinsamen Mauer kann keiner der beiden Nachbarn ohne Zustimmung des anderen ein Fenster oder eine Oeffnung brechen, auch dann nicht, wenn er das Fen ster fest verglasen lassen will (Art. 583). Es ist dies eine natürliche Folge des gemein samen Eigentums an der Mauer, wonach eine so bedeutende Veränderung derselben, wie es das Ausbrechen einer Oeffnung ist. die Zustimmung beider Miteigentümer voraussetzt. Wer alleiniger Eigentümer einer Grenz mauer ist, hat zwar das Recht, darin Licht öffnungen

er aus die vorhandeneii Licht öffnungen keine Rücksicht zu nehmen und kann sie ohne weiteres verbauen (Art. 584). Wer eine gemeinsame Grenzmauer auf eigene Kosten aufbaut, ohne daß der Nach bar, der dazu aufgefordert wurde, beitragen will, hat trotzdem nicht das Recht, im er- höhten Teil der Mauer Lichtösfnungen an- zubringen. (Art. 586) Noch strenger sind die Bestimmungen über die eigentlichen Fenster gegen des Nachbars Grund. Gegen den Einspruch des Nachbars dürfen richtige Fenster, die zum Hinaussehen bestimmt

sind. Balkon«, Erker. Terrassen und ähnliche Bauten nur dann an einem an der Grenze stehenden Hause oder einer Grenzmauer angebracht werden, wenn zwischen dem äußeren Mauer- oder Balkon rande und der Grenze ein Abstand von i mindestens 1.5 Me:er besteht. Dabei Ist es ' ganz glsichgiltig, ob der Nachbargmnd. auf ' ben diese Fenster oder Ballone schauen sol len, verbaut ist oder nicht; auch über des ' Nachbars Dach muß der Abstand von 1 6 . vle Elgenkumsbeschränkungeu durch die Verpflichtung, dem Nachbarn

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 16. Jännet1SS4, Xtt „Alpen zeitung' Der Baum in Retten Zur Wieàeraufrichtung àes Manäschu-Aaisertums Auf dem sog. Kohlenhügel in der Verbotenen Stadt Pekings steht ein Baum, der drei Jahr hunderte hindurch schwere Ketten trug. Mit die sem seltsamen Baum hat es folgende Bewandt- ''Hwai-tsung, der letzte Kaiser der Mingdyna- stie, stand sinnend vor dem Drachenthron und blickte durch die weitgeöffneten Fenster auf die blühenden Gärten. In dem weiten Palast herrsch te die Stille

studiert.' — „Weiter, wei ter', drängte der Kaiser. „Deine Sache steht schlecht, Sohn des Himmels.' — „Die Astrologen sollen sprechen', befahl der Kaiser. „Der Sterne Bahn verkündet deinem Haus Unheil. Mars war in der Nacht in Nebel gehüllt, und die Venus hat sich früher als sonst verfärbt.' Die Worte waren im Drachensaal verhallt. Hin und wieder wehte der Wind eine Blüte durch die offenen Fenster. „Euer Entschluß?', begehrte der Kaiser zu wis sen. Der oberste der Priester erhob sein Gesicht: „Sohn

'. — „Wieso?' — „Er stellt faßlich dar, was er reiflich überlegt hat.' Die gute Idee „Ich habe eine Idee, die ist Hunderttausende wert.' — „Was wollen Sie dafür haben?' — „Zehn Mark.' Tolle Sitten Baumann übernachtet in einer kleineil Stadt. Als er zu Bett geht, hört er auf der Straße einen Mann schreien: „Feuer, Feuer!' „Tolle Sitten', murmelt Baumann, öffnet das Fenster ... und wirft eine Schachtel Streichhölzer hinunter. Musik „Lieber Herr, wenn Sie durchaus ein Streich instrument spielen müssen

, dann nehmen Sie doch ein Buttermesser.' .vesWieWmàci' kerlin kommt aus cknàncj in «mem iZnbeklin vsrcjsn mMäv'lo; als ttmàtzi'Z.euqs. MckokeàVesàW àwr>« Vis kitefsvefsosqusiq bäckst 1925 AK WUNW b«ìo«^»»q»iìunq dei ààNen và» vurij? a,« Wie in Deutschland die Gefahr des Geburtenrückganges in drastischer Weise dem Volke vor Augcn geführt wird. (Propaganda-Plakatc.) Eines Von Georg Hohmann. Behagliche Morgensonne grüßt die blühenden Hyazinthen und Alpenveilchen auf dem Fenster brett und führt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
machen wollte, klopfte es ans Fenster, der Fünzehn- jährige vom Markus Popp meldete keuchend, ich möchte doch gleich kommen, der Mutter gehe es arg schlecht. Die Poppin war derzeit mein schwer ster Fall, ich säumte also nicht lange, nahm meine Chininbüchse und raste hin ter dem Buben zu Popps. Haus, das ziemlich am östlichen Eride des Dorfes lag. Als Ich nach etwa einer Stunde heim- kehrtSi sah Ich den Schwarzen Reiter zum erstenmal. Ich konnte keinen Augenblick zweifeln, daß er es war. Die hochsommerliche Hitze

Partei. Dieser nächtliche schwarze Reiter sah wirklich »einigermaßen furchterregend aus. Ich beschleunigte meinen Schritt, als könnte.meine Anwesenheit Grigor irgend wie von Nutzen sein, falls ihn fein Be dränger in Dobers Haus getroffen hätte. Und wirklich fand ich auch den Rappen des Schwarzen Reiters im Hof angebun den: ich selbst hatte ja das Tor in der Eile vorhin offengelassen. Vom Reiter war anzunehmen, daß er bei Dober ein gedrungen war, denn die beiden bei mei nem Weggang dunkeln Fenster

aber eindringlich etwas verlangte, was ihm Dober ebenso höflich aber ent schieden verweigerte. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde, dann hört« ich die Tür nebenan knarren, aus meinem Fenster sah ich, daß der Schwar ze Reiter über den Hof ging, sein Pferd bestieg und daoonritt. Es war also Do bber gelungen, den Mann abzuwehren, ohne daß er mit Grigor zusammenge- stoßen war. „Der arme Grigor hat gestern kein kleine Schrecke ausgestande'. sagte Fran ziska. als ich mit meiner Morgengabe Chinin zu ihr kam

ihn auch einmal eine Nacht bei nur wache lasse. So Hab' i ihm er laubt. daß er in sein, Winkel hocke bleibt. Auf einmal ischt er unruhig gworde, ischt zum Fenster gange und hat ghorchl. Und dann iicht er mit ein Satz dräüße im Garte gwese. Und gleich drauf Hab i den Reiter auf'm Hof ghört und dann hat er den Vater aus'm Schlaf geklopft. Zum Glück iicht Ihn der Vater ja wieder losgworde.' „Und wo ist der Grigor jetzt?' „Er wird sich versteckt habe. Ich weiß net wo.' ' tFortsetzung solgtj.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 92 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
enthält die Darstellung der Gründung dieses Ordens sowie der Ausübung der Principien desselben durch die Schwestern. Von Arbeiten für Italien erwähnen wir noch eines Rund fenster mit dem Bilde des Erzengels Michael für S. Angelo di Pieve presso Padova. Gehen wir zu den nicht geringfügigen Arbeiten für Oester reich über ; so finden wir als eines der umfangreichsten Fenster das mit der Krönung Mariens für Scheibbs, N.-Oe., sehr edel in Form und Farbe. Diesem gleich kommt ein in den architektoni schen

Theilen reichlichst ausgestattetes St. Catharinafenster für die Kirche des Convents der Ursulinen in Klagenfurt. Zwei Fenster im späten Barock mit der Pietà und dem Tod des hl. Franciscus Xaverius kamen nach Eibiswald; im gleichen Stil wurde die Kirche in Gleisdorf (Steiermark) auf Bestellung des Herrn Archi tekten Mikovics in Graz ausgestattet: im ganzen fünfzehn Fenster in Rautenverbleiung mit prächtigen Barockborduren, theilweise noch durch eingelegte Medaillons figürlichen und ornamentalen Inhalts

geziert. Die Pfarrkirche in Karlsbad schmückt jetzt als Gegenstück zum Maria Lourdesfenster St. Joseph in reichem Blüthenkranze ; in hellem Glanze erstrahlen zwei Fenster in eleganter fast cabinetartiger Ausführung in der Capelle der Residenz der Jesuiten in Lemberg: Herz Jesu und Immaculata, lebensgross nach Car tons des Historienmalers Pernlochner; einer gleichen Ausführung kann sich das im Aufträge der Gräfin Majlath für die Kapelle der Kinderbewahranstalt in Ba- koezka im Baranyer Comitat

hergestellte Kreuzigungsfenster rühmen : ein edler Crucifixus, das umgebende Ornament Trauben und Aehren, in der Bordure sind die Waffen Christi in Nachahmung vieler Holzschnitte des XV. und XVI, Jahrhunderts angebracht. Für Dell ach im Drauthal in Kärnten lieferten wir ein Fenster mit der Rosenkranzmadonna ; für Laas im Vintschgau einen hl. Nikolaus; für Ried im Zillerthal zwei Fenster mit den Medaillons der hl. Joseph und Anna.

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1929
Descrizione fisica: 8
! Wenn auch nicht heute abend, so doch ein andermal. Donald beschloß, bis zum Ends der Straße zu gehen, um dort ihren Namen ab- zulesen, den er sich merken wollte. Da er jedoch zu seinem nicht geringen Erstaunen feststellte, daß die Gittertür, die zu dem Vorgarten einer Villa führte, offen stand, blieb er von neuem stehen. Sofort entdeckte er noch etwas Ande res. Im Schein einer blakenden Gaslaterne erkannte er, daß ein Fenster im ersten Stock of fen stand, mit drei Klimnv/igèn bequem zu er reiche!,. Donald überlegte

teuer, vielleicht fischen wir wieder goldene Beute... Mit ein paar lautlosen Schritten durcheilte er den Borgarten, lautlos erklomm er die Fassade, wobei er die gotischen Verzierungen als will kommene Stützpunkte benutzte, und lautlos schwang er sich auf den Balkon, dessen offenes Fenster er von unten gesehen hatte. Cr blieb einen Augenblick stehen, um zu verschnaufen. Er kam aber nicht dazu. Aus dem Zimmer rief eine leise Stimme: „Kommst Du endlich? Komm, .Donald!' Cr glaubte zu träumen

. Aber gleich darauf .hörte er,wieder seinen Namen. Ueberwältigt von der/Seltenheit dieses Abenteuers wußte er zuerst nicht, ob er schleunigst ausreißen, oder, mlt einein kühnen Schritt ins Zimmer eindrin gen sollte, um zu erfahren, wem diese kostbare Frauenstimme gehörte. Endlich aber siegte die Lust ain Erlebnis, er stieß das Fenster ganz auf und beträt das vollkommen dunkle Zimmer. Sofort umfchlangen ihn zwei weiche Arme, ein frischer Mund drückte einen Kuh auf seine Lip pen, zwei Hände fuhren liebkosend

hieß. Deshalb hatten Tür und Fenster offen gestanden. Donald lobte innerlich das Dunkel, das sein Gesicht verbarg, und erwiderte die Küsse des Mädchens so leidenschaftlich, als ob er Namen, wen Sie wollen, nur denken Sie nicht an die Tochter des , Senators Eulberson von Texas.' Dann setzte er aber hinzu: „Wenn Sie schließlich doch warten wollen und die junge Dame dann noch frei sein sollte, so können Sie ja noch einmal anfragen, sobald Sie sich in den Vereinigten Staaten einen geachteten Namen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.06.1942
Descrizione fisica: 6
Waffenbrüdern wer den Vertreter von Partei, Staat und Wehr macht an der Veranstaltung teilnehmen. Dem Abend, der sicher stark besucht sein wird, kommt somit eine besondere Bedeu tung zu. Fenster strich. Die beiden Kleidungsstücke tragen noch deutliche Spuren der einstigen malerischen Betätigung des Familienerhal ters. Auch der alte Bettvorleger kommt zum Vorschein, das Betterl von Flocki, auf dem dieser fleischgewordene Fehltritt einer Dackeldame mit einein Foxl seine Hundetage beschloß. ^ Wieder zögert

von Ihnen, und ich kann Ihnen verraten, daß Mo ihren besten Freund nicht vergessen hat und ihn mit anderen Augen sieht als früher/' Gogo, lieber Treuerl Wittig lief durch sein Haus. Alle Türen und Fenster riß er auf, daß Luft und Sonne hereinströmen konnten. Auch den Bienen mußte er es verkünden, daß Mo heimkäme, und Hans und Maria Steinecker sagten: „Das ist gutl Bringe sie nur her, bei uns ist Platz genug. Bis ihr heiratet, kann Anne-Monika bei uns bleiben ' Wolf Wittig hob die kleine Heidi in die Höhe und schwenkte

sie durch die Luft. Sie strampelte und jauchzte, und als er sie wieder auf die Füße stellte, sagte sie: „Siehst du, Onkel, jetzt fahrst du doch fort, um die Tante zu holen. Wird sie mir auch was Hübsches mitbringen?' „Ja, Heidi, ganz gewiß!' Sonntagvormittag in Mailand. Mo kam aus dem Dom. Was sür mächtige Hallen und Pfeiler! Was für riesige Fenster in Farben von betäubender Schönheit Als Mo in ihr Hotel zurückkehrte, in dem auch Gogo wohnte, wurde ihr gesagt, daß Signor Hammerschmidt Besuch habe. Sie lieh

.' Er hatte nichts von seiner Liebe zu ihr gesprochen, hatte ihr kein Wort davon gesagt, wie sehr er unter ihrem Schweigen gelitten hatte. Mo war ihm dankbar dafür und bat ihn, ihr noch mehr von seinem Haus zu erzählen. Wittig tat es gern und war sroh, als sie sagte, daß sie mit ihm gehen wolle. „Ich glaube, es muß schön sein, dort zu leben, Wolf.' Mo wachte auf, als der Hund bellte. Das Fenster ihrer kleinen Schlafkammer stand offen, und die morgendlichen Geräusche drangen zu ihr herein: Das Klappern 'der Milchgeschirre

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 8
>-'. ntertsal t u n gs blatt' ? - . . paulchen LZnn Zr. Leroszy. Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber- liegenden Hauses sehen. ' Der klein« feiger steht schon lange aus der Acht, während sich der groß« Zeiger merklich der Zwölf nähert. - Der Valer ist noch im Schlafanzug. Cr steht am Fenster und spricht zur Mutter: „MUil Goldchen, es ist siàon acht Ubr. Jetzt wird gleich Paulchen erwachen und sein Früh» stück verlangen. Sei doch so gut und denke

ihr denn wirklich nicht, was man in solch einem Falle macht? Schickt ihm- Kaffee, Tee und Schokolade in fein Zimmer. Dann kann er allein wählen.' Das Mädchen bringt dem Paulchen jetzt Kaffee,' Tee und Schokolade. Aber auch das hilft nichts. „«Paulchen will entweder Kaffee, Tee oder Schokolade.' Durch das Fenster des Speisezimmers kann man genau die große Turmuhr des gegenüber liegenden Hauses sehen. Der kleine und der große Zeiger stehen auf zwölf. , Der Vater ìst noch immer in seinem Schlafan zug. Er steht

am Fenster und spricht zur Mutter: „Mein Goldchen, es ist schon jwölf Uhr. Paul chen wird sich gleich angezogen haben und Mittag verlangen. Set so gut und denke doch einmal darüber nach, was wir ihm zu essen geben.' Ae/Hs//s/s ??av «/? /aaisnc/ Ks5o6/o« . . . Va >v»/teo à oo«/ /a//»a — — </aHk — A'e/'ös? A/à AöL/,i» . . Va au Fa^s —- ÄÄs «/aà —, c/aà — .... <?/>«/ wa/> c/o» Asmt!// noo>L Aaizn/s 0,1-/ «5/n/Z . . . (Va Fomme/z Äc/mms^ a/zc/ — tM/sv/s/ ?>ec,t/s </aA/i — — /r/'s .... frlecl« Versclilelzser

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