sie die Mutter Vroni auf. -Soll ich?' fragte Everl. -Warts noch ein bisse!. Blumen? Wo? ' Und sie kletterte auf die um die Wand ziehende Bank und nahm ein rot blühendes Geranienstockchen vom Fenster herab. Dabei streifte sie allerdings die auf dem Tisch abgelegten Karten des Herrn Einnehmers und deckte sie auf, daß alles sah, daß er kein gutes Blatt erhalten hatte. Everl trat in die Mitte der Stube, machte wieder ihren Hofknix und begann, ohne sich wie eine echte Künstlerin erst lange bitten zu lassen
: Blumen, Blumen, nichts als Blumen, Bringe ich dir, hoher Herr, Schöneres als der Heimat Gaben, Zärteres war hier nicht zu haben, Darum bring ich's her. «Bravo, bravo, Everl, schön und richtig ist es und reimen tut siclss auch', riefen die alten Stammgäste durcheinander. -Aber jetzt trag das Stockerl wieder zum Fenster hin, braucht morgen wieder Licht und Sonne zum weiteren Blühen', bat die Mutter. Helles Glück strahlte aus den Augen des belobten Kindes. -Fetzt gib noch jedem dein Patschhanderl