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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 28.05.1905
Descrizione fisica: 18
als Basis für die Verhandlungen mit Oesterreich und an Soll man bei offenem Fenster schlafen? Von Dr. med. Th. Höveln. «Nachdruck verboten.)' Vor noch nicht allzulanger Zeit wurde INZN von vielen Personen mit geradezu entsetzten Blicken angesehen, wenn man es für gesund er klärte, nachts, bei offenem Fenster zu schlafen. Heute ist es von der Wissenschaft anerkannt, daß gelvisse Krankheiten, wie Lungenleiden, nur durch die Zufuhr stets frischer Lust geheilt werden können. Der Laie fragt allerdings

noch oft ganz er staunt: „Schlafen Sie denn auch im Winter bei offenem Fenster?' Gewiß!, auch im Winter soll man bei. offenem Fenster schlafen, allerdings mit gewisse^ Vorsichtsmaßregeln je nach der Tem peratur draußen. Die Luft ist für den Menschen ebenso wichtig, wie die Nahrung. Tiese kann er sogar viel längere Zeit entbehren, als jene. Viele Krankheiten entspringen aus der ungenügenden Atmung in frischer, freier Luft, durch langes Sitzen in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räu men. Die Luft

, im Gegenteil meist noch reiner. Das einzige Be denken, was man gegen die Nachtluft hegen könnte, wäre die Kälte derselben. In den großen Städten ist die Nachtlüft ohne »Frage die beste und reinste, welche im Laufe des Tages z'u haben ist. Die Abwesenheit von den Verunreinigungen des Tages, wie Rauch und Staub, lassen es ge rade geeignet erscheinen, die Nachtluft in die Zimmer eindringen zu lassen. Man muß sich beim Schlafen mit offenem Fenster allerdings nach der Jahreszeit und der Individualität

der Be treffenden richten. In der warmen Jahreszeit öffne man beide Fensterflügel, im Winter dagegen nur einen Flügel, den man bei steigender Kälte bis auf einen fingerbreiten Spalt schließen kann. Das zu öffnende Fenster darf aber nicht in un mittelbarer Nähe des Bettes sich befinden, son dern muß eine Strecke vom Fußende entfernt liegen. Kann man die'e Bedingung im Schlaf zimmer selbst nicht erfüllen, so öffne man die Türe desselben weit und öffne vom Nebenzimmer aus. Wer gegen Kälte empfindlich

ist oder an Gicht und Rheumatismus leidet, muß Vor dem Ausstehen das Fenster schließen und das Zimmer etwas anwärmen lassen. Natürlich ist diese Mühe nicht notwendig, wenn ein Nebenzimmer mit an genehmer Temperatur vorhanden ist. Das Einatmen von frischer, kalter Luft ist ohne Zweifel stets eure Wohltat, nur muß man nicht durch den Mund, sondern durch die Nase atmen. Dadurch wird die Atmung tiefer und aus giebiger und die kalte Luft wird genügend er wärmt, um keinerlei Schaden anrichten zu können. Tas Schlafen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
, so daß der Uebergang I vom Winter auf den Sommer den dazwischen liegenden I Frühling übersprang. Heuer ist der März in der That I eingegangen wie ein Löwe und das soll eben ein gutes I Vorzeichen sür einen artigen Frühling sein. Sturm I und Schneegestöber war das Signalement der ersten I Märztage; zerschlagene Fenster und aufgerissene Dächer, I mächtiges Schneegestöber und schiefe Eiszapfen an Dächern I und Dachrinnen ?c. ihr permanentes Gefolge. Somit I ließ Martins als Vorbote des Lenzes m unserer Gegend

- u en. Der Katechet hatte. einem Feiertagsschüler eine ^ ^Munde bewilliget' und. behufs Einhaltung derselben M-- Lehrer ersucht,, nach Vollendung des ,nach- Gottesdienstes den zu Jnhaftirenden in dem ^ öimmer einzusperren. Der .Bursche ward vom n?? ^hrer seßhaft gemacht; als nach Verlauf der lab der.Herr Katechet sich ins Schulzimmer be- ^Arrestanten über das aufgegebene Pensum stagen und ihn dann zu entlassen, fand er den «Vogel schon ausgeflogen, und zwar nicht durch das Fenster, sondern durch die Thüre

, welche mit einem Stemmeisen von Innen gewaltsam erbrochen worden war. Dem Herrn Lehrer signalisirte der „Ausgebrochene'. sein Entspringen und den Dank fürs Einsperren durch einige Schneeballen, welche an die Fenster der Lehrerwohnung flogen. Weil das Strafgesetz wohl Paragraph? für Einbrecher, aber keinen m kov ea-m für Aus brecher hat, wird der Herr Katechet angewiesen sein, nach eigenen Paragrafen sich Satisfaktion zu verschaffen, was um so leichter geschehen kann, als gerade die'Volks- missionen stattsinden

Ausreißen der Alpenpflanzen ein zuladen. In Innsbruck gehen Diebe nm. In Per Nacht auf den vorletzten Sonntag wurde in drei Orten eingebrochen. Erstens in der Kanzlei der Spitalverwaltung, wo der Dieb nichts als einen Rock erwischte; dann in der Rauch'schen Buchdruckerei, wo der Dieb rückwärts durch ein Fenster schlüpfte und 60 fl. bekam; endlich im Faktorzimmer der Vereinsbuchdruckerei, wo mittelst eines Nachschlüssels die Thür geöffnet und aus einem Schreibpult 50 fl. entwendet wurden. Gin Geier flog

am vorletzten Sonntag durch ein verschlossenes Fenster in den Lesesaal des Kurhauses in Gries, zertrümmerte einige Lampen und richtete noch mancherlei Unheil an, bis es endlich gelang den ungebetenen Gast dingfest zu machen, ohne ihn zu tödten. Ans Feldkirch schreibt man dem „T. B.' unterm 3. d.: Zweien Selbstmorden und einem Selbstmord versuche reihte sich gestern Abends wieder ein solcher an, indem eine Frau, die schon wiederholt an Geistes störungen litt, sich den Hals durchschnitt. Telephon

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1880
Descrizione fisica: 6
dort die bekanate Nanni, deS Schweinsteiger'S ver ständige Tochter. Diese begrüßte ihn sehr freund- lich, als er in die kleine Gaststube trat und fragte, ob er ein GlaS Bier begehre, worauf er jedoch sehr barsch entgegnete: ,Za nachher! aber j.tzt ist mir'S noch zu warm. — Und daS Fenster dort ist schon wieder zerbrochen, daS muß gemacht werden — daS zahl' ich — sonst zieht's.' Die kluge Nanni erklärte, daß erst vor wenigen Tage« ein Tourist mit seinem Bergstock unge schickter Weise da» Fenster eingestoßen

habe. Der Glaser fei schon bestellt, aber wegen Einer Scheibe komme er nicht gern. ,an ,Hab' schon genug', sagte Benno mürrisch. Deinem T'ätsch! — daS Fenster zahl' ich — und Du gehst jetzt. Wenn ich 'waS brauch', so schrei' ich schon l' Nanni warf einen seltsamen Blick auf den bekannten, aber immer etwaS herben Gast und ging ihrer Wege. Dieser hängte dagegen seine Joppe an einen Nagel und setzte sich a»S Fenster, um mit seinen guten Augen die herrliche Land schaft zu betrachten. Er hatte sie aber erst

eine kurze Weile be trachtet. als Nanni etwaS verlegen hereintrat. Eben seien wieder Fremde von Brannenhurg her eingetroffen, ein alter Herr und seine Tochter. Auch ihnen sei eS vor der Hand zu kühl unter den Buchen und sie würden gleich hereinkommen^ »WaS sind'S für Leute?' fragte unser Benno. »Der Sprache nach, mein' ich, sind'S Berliner.' »Kann keinen Berliner schmecken !' sagte jener, verließ daS Fenster, nahm einen Stuhl und setzte sich dergestalt darauf, daß er die Füße an die Wand stemmen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 03.04.1939
Descrizione fisica: 6
wurde großer Bei fall zuteil. Die Veranstaltung schlich mit dem Gruß an den Duce. b Todsicher Sturz vom vierten Stockwerk. Gestern, Sonntag, gegen 1.30 Uhr nach mittags, stürzte der 46jahrige Herr Adam Graziadei von einem Fenster seiner im 4. Stock des Hauses Reg. Elena-Straße 17 gelegenen Wohnung auf die Straße her unter, und war augenlicklich tot. Drei am Fenster stehende Blumenstöcke fielen eben falls herunter. Die behördlichen Organ« eilten sofort herbei imd trafen die nötigen Anordnungen. Rach

wir denn nun auf?' fragte der mit der Gitarre. „Las! Holen wir uns Annelottes braun lockige Schönheit ans Torwarthäuschen fenster', sagte Florian und ging eilig voran in die Gasse. Sein geübtes Ohr hatte Eusebius Höllenschlüssel kommen hören, des kleinen, verwinkelten Städtchens Nacht wächter, der nebenbei das ehrenvolle Amt hatte, auch für die genaue Zeit der Rathaus uhr zu sorgen. Höllenschlüssel stand in stetem Kampf mit den Studenten, und da sie erst kürzlich mtt Hilfe eines sachgemäß angebrachten Drahtes d.he

mein Lieblingslied spielen: Was die Welt morgen bringt . . . Ob sie uns Sorgen bringt- Freud oder Leid. . . Komme, was kommen mag, Sonnenschein — Wetterschlag . . . Heute ist heut' . . - Die anderen setzten die Instrumente an. Als Student wundert man sich über nichts. Nicht einmal darüber, daß der „Ewige' sich um das schönste Mädel be- .wttbt. üas^es. im Städtchen gibt. . . Auf klang die Fiedel, jauchzend schwang sich Florians frohes Werben zu dem kleinen Fenster im Dachgeschoß, wo es nun hell wurde und bald

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 01.05.1943
Descrizione fisica: 6
. Teilweise wurde die Täfelung von der Wand gerissen und an die gegenüberlie- grndo Wand geschlendert. Die zwei Fenster im Presbyterium wurden vollkommen zerttüm- mert und drei weitere rückwärts stark beschädigt. Auch das Fenster in der Sakristei ging ganz in Trümmer: die äustcre Hälfte wurde beraus- aerissen und die Böschung binabgeschleudert und oio innere Hälfte sonst eingedrückt. Auch Male reien litten stark. Glücklicherweise hat cs doch nirgends Feuer gefangen. Auch in den um liegenden Häusern

hat derselbe Blitzschlag ent- wever alle oder einen Teil der elektrischen Lam pen zugrunde gerichtet. Im übrigen sind auster in der Kirche keine Schäden angerichtet worden. Die Bewohner tragen schon dafür Sorge, das; auch das „Hans des Herrn' bald wieder her- gestellt fei, soweit das heute möglich ist. Die bemalten Fenster können einstweilen freilich nicht durch gleichartige ersetzt werden. Der Schaden mag sich was auf 10.000 Lire belaufen. Symphonlekonzerk «m Saal des Palazzo Turismo Zwei Umstände gaben der Konzert

> er sein Wort halte. Der llä'u mit dem Bruder war aeschchen. harte Wor' waren gefallen. Oskar halte crklärr. er werd nicht von der Verlobten lassen. Das soll' ■ Kati wissen, das wollte er ihr noch Heu' abend sagen. Ihre Augen dursren sich nick nochmals mit Tränen fallen, denn sie ge hörte von nun an zu ihm. Der Laden war geschlossen^Oskar schellte aber niemand öffnete ihm. Lu ginn er an de» Hof: vieileichr brannte im fUmeninime; Lichr. — Doch alles mar dunkel. Er pvckll mehrmals ans Fenster — nichts rührte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.01.1877
Descrizione fisica: 6
sein Müthchen an den Widdums» fenstern kühlte. Wir haben bereits gemeldet, daß die Fensterschlacht am 6. Jänner gegen 10 Uhr Nachts vor sich ging. Der Thäter unterzog sich seiner zerstören den Arbeit mit einer Ausdauer, die einer bessern Sache jedenfalls würdiger gewesen wäre. Seine Wurfgeschosse bestanden aus 3 Pfund schweren Steinen und er be dachte damit nicht nur die Fenster des Pfarrers und Cooperators, sondern auch jene der im Widdum ruhenden Vertreterinnen des zarten Geschlechtes, der Häuserin

und Lehrerin. Im Fortgehen vom Schauplatze seiner Heldenthätigkeit jauchzte der Sieger noch und um ein kleines Nebenvergnügen zu haben, warf er noch die Fenster der Todtencapelle ein. Daß übrigens in TierS ein ganz absonderliches Ver hältniß zwischen Hirten und Schäflein besteht, ersieht man auch aus der folgenden Thatsache. Wenige Tage nach dem Vorfall im Pfarrhause, erscholl — es war um die Stunde der Gespenster — die Widdumsglocke gar gewaltig. Der Herr Cooperator fuhr entsetzt aus seinen Träumen empor

, rieb sich die Augen und über zeugte sich an's Fenster tretend, sofort, daß er es mit Wesen von Fleisch und Blut zu thun habe. Drunten vor dem Hause standen zwei Burschen, die nämlichen, welche im vergangenen Jahre das Klingkling im Pfarr- hause zu Tiers zu verantworten hatten. Sie waren nur erschienen, um die höfliche Interpellation von der Gasse aus an den Cooperator zu stellen: Ob sie etwa auch diesmal die Fenster auf dem Gewissen hatten? und zugleich dem Geistlichen in ungezwungener Kon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1885
Descrizione fisica: 4
. Die radikalsten der Arbeiter haranguirten Arbeiterkinder, Mäd chen und Frauen, sich mit Steinen zu bewaffnen. Thatsächlich zogen Tausende vor die Fabriken, unter schrecklichem Gejohle Fenster demolirend. Das Zerstörungswerk begann bei der Fabrik von Fischel und setze sich fort vor den anderen Fa briken. Durch die Verwirrung eines Fabrikanten, der in seiner Nathlosikeit den Ausbruch eines Feuers avisirtr, rückte erst Feuerwehr auf die Zeile, dann wurde, als man die Situation erkannte, Militär reqnirirt

; es erschienen je eine Compagnie vom 9. und 81. Jnfanterie-Reg., vom 25. Feldjäger-Bataillon und zwei. Escadronen Kavallerie, letztere die Obrowitzer Brücke sperrend. Das anrückende Miliär drang schwer vorwärts. Die Arbeiterhaufen waren bereits in voller Thä tigkeit. Sie zertrümmerten Fenster, zerbrachen selbst Fensterläden, blokirten Hausthore und zer störten Feuer-Automaten in den Fabriken. Halb reife Buben schleuderten dem Militär Steine ent gegen. In der engen Ottgafse bei dem Criminal entstand

auch Gefallen an ihm fand Patrouillen, so daß diese von der Waffe Gebrauch machen mußten. Gegen die Löw'sche Fabrik haben die Arbeiter einen Sturm unternommen. Einige drangen durch die zerschmetterten Fenster in das Comp toir, vernichteten die Bücher und das Meublement zc. Der vom Militär zurückgedrängte Pöbel, die Rennergasse (innere Stadt) durchziehend, schlug die Fenster ein. Da die Nachricht verbreitet ge wesen, daß die Arbeiter, am Großen Platze sich sammelnd, gedenken, gegen das Rathshaus zu zie hen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 20
, das in den Hof ging. Die üble Laune des „Herrn Dod' zwang sie gar oft deS Tages, in dem kleinen düstern Kämmer- chen eine Zufluchtsstätte zu suchen, und nicht selten, daß sie den Kopf an die matten Fenster scheiben lehnte, und ihren Thränen freien Lauf ließ. Hatte sie nun den ärgsten Schmerz über wunden, fo war es wohl natürlich, daß ihre Blicke da und dort durch die Scheiben in den Hof fielen, und daß sie zuweilen auch die Fenster öffnete, damit ein frischer Luftzug ihr thränen feuchtes Auge rascher trockne

nicht versagen, so oft sie in den Hof hinab guckte; und da daS Fenster der Werk statt! gerade ihrem Kammerfensterchen gegenüber lag, so geschah es auch vielfach unwillkürlich, daß ihre Blicke auf den hämmernden Gürtlerfohn fielen. Ebenso unwillkürlich drängte sich ihr die Bemerkung auf, daß der Bursche just hübsch genug sei, um einem Mädchen vo» ihrem Alter zu gefallen. ' - > Meister Riemelein, der Gürtler, hatte schon vordem mit Lisbeth gute Nachbarschaft gepflogen, neben dem üblichen Gruß und Gegengruß

- sauberes Mädel'—7 dachte sich Felix heimlich und leise; halblaut aber rief er ihr em Morgen' oder »Guten Tag. ZunM zu. und Lisbeth dankte ebenso der „Herr Dod' im vorderen M-n» davon zu hören bekäme. Mit der Z sich noch ein und das andere Wort schlichten Wünsche, und nach -mW war dem Felix der Muth so gevM ^ sich sogar zu fragen getraute, war ^ gar so viel betrübt und traurig 1 war schüchtern und anständig gen g> allsogleich mit ihren Herzenserguß Z ^ zubrechen, und vom Fenster au . > die Geschichte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.10.1890
Descrizione fisica: 8
, verriegelte sorgfältig die Hüttenthür und begab sich dann in ihr Schlafkäinmerlein, daS sich hart neben der Küche befand. Sie kleidete sich halb anS, warf noch einen Blick dnrch'S kleine Fen ster hinaus auf die Umzäunung und suchte dann ihr ärmliches Lager auf. Kuui mochte so vielleicht einige Stunden ge- schlafen haben, da wurde sie plötzlich durch ein leises Klopfen nnd Rufen vor dem kleinen Kammer- fenster aufgeweckt. Sie richtete sich in die Höhe und 3. Stephan Klimmer von St. Jakob. 4 AloiS Rnetz

dieselben, wie am lepten Brnnecker Markte und scheinen sich auf dieser Höhe halten zu wollen. Besonders haben Schafe im Verhältnis zu früheren Jahren hohe Preise. Vermischtes. 5*5 V e rke hrSd in r n i st en stellen bei der k. k. Staatsbahn. Bei den k. k. österr. StaatS- blickte etwas ängstlich nach dem Fenster, durch dessen halb erblindete Scheiben ein Mann, der vom Mond hell beschienen wurde, hereinznblickeii versuchte. „WaS gib'tS?' rief Kuui mit etwas zittern der Stimme, denn sie gedachte der Erzählung des alten

Natz von den Räubern, „wer klopft um diese Zeit?' „Bst, schrei net so, sonst weckst den Buben auf,' flüsterte eine ibr wohlbekannte Stimme. „Ich bitt'S, der Tannensepp!' Mit einem Sprunge war Kuni am Fenster und risS eS auf. Ein junger Bursche stand draußen vor der Hütte, fasste die beiden Hände, die daS Mäd- chen ihm bot und drückte sie herzlich. Ein alter verwitterter Spitzhnt beschattete sein Gesicht und seine schlanken, kräftigen, wohlgebildeten Glieder umhüllte ein abgeschabtes unscheinbares

anstrengend in die Nacht hinaus. Er entfernte sich zugleich auch einige Schritte vom Fenster nnd spähte scharf um die Ecken der Hütte nnd der Umzäunung, aber alles war still nnd er konnte nichts Verdächtiges mehr hören oder sehen. (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1917
Descrizione fisica: 8
. So . . . ach . . . sind die Fenster offen? So mach' sie doch ans — alle — hörst du .... ich ersticke ja . . .!' Nun wird's schon besser . . . ach, gib mir noch von dein Wasser!' Er trank in vollen Zügeu und gab ihr das Glas zurück. „Das hat gut getan. Diesmal hast du's getroffen. Sephla . . . Was ich fragen wollte . . . Wo ist denn mein Fräulein Tochter? Warum hilft sie dir nicht?' «Ich habe sie zu Bett geschickt. Sie kam mir müde und abgespannt vor.' „Müde . . . müde . . . abgespannt . . . mit sieb zehn

auf seine zusammengesunkene Gestalt. Diese Anfälle äng stigten sie doch sehr! - Wenn er sich nur mehr schonen wollte . . .! Sie schüttelte das Tafeltuch zum Fenster hinaus und prüfte es auf Wein- und andere Flecke. Da sich nichts vorfand, was eine augenblickliche Wäsche nötig machte, legte sie es mit Hilfe Sufes in die alten Falten und schloß es weg. k>? Der Kutscher nahm indessen die Kränze von den Wänden, die Kerzen aus den Leuchtern, stellte Tische und Stühle an den rechten Platz. Was ausgehoben werden mußte, wurde

en, ohne die ihr Weiber nun mal nicht auskommt.' Dann ging er wieder. Josepha war zusammenge zuckt, als ihr der Bruder diese Mitteilung gemacht. Lange stand sie am Fenster, die Stirn in ernsten Fal ten-, was dahinter kreiste, vermochte auch der junge Morgen nicht zu enträtseln, der eben mit strahlenden Aligen ins Fenster guckte. — Aber ihre tonlose Stim me, die hörte er. Nur zwei Worte schlüpften über-ihre Lippen: „Also doch . . .!'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 08.06.1907
Descrizione fisica: 12
geplanten Denkmalsenthüllungen sollte dies die erste sein, und zwar schon am 28. Juli in feierlichster Weise stattfinden. Zur Erledigung der verschiedenen Arbeiten wurde nun auS den drei Gemeinden ein zwölfglie- deriges Komitee gewählt, an dessen Spitze der Vorsteher von Nörsach steht. — In Nörsach wird gegenwärtig die alte, vielbesuchte Wall» fahrtSkirche „Zum hl. Chrysant' restauriert. Wie eL scheint, in sehr gelungener Weise. Die hübschen Fenster stammen aus der bestbekannten Glasmalerei B. Strobl

die furchtbare Detonation von der Explosion hörte und den qualmenden Rauch von unten aufsteigen sah, wollte sie sich durch einen Sprung durchs Fenster retten, da sie glaubte, daß die Flucht durchs Haus nicht mehr möglich sein könnte. Sie sprang also von einem Fenster ihrer im zweiten Stockwerke befindlichen Wohnung auf einen Vorbau, der etwa drei Meter tiefer war. Dabei fiel sie so unglücklich auf, daß sie einen Fußbruch erlitr. Weit schlimmer erging es den beiden obge- nannten Lehrlingen, durch deren

er aus und wartete aus den nächsten von Süden kommenden Zug, den er dann auch bestieg. Als der Zug in Bewegung war, lehnte er sich zum Fenster heraus. Da sprang die nicht ordentlich geschlossene Türe plötzlich auf und Dallinger stürzte kopfüber heraus. Er erlitt eine Quetschverletzung am Kopfe. Man brachte ihn so schnell als mög lich in das hiesige Krankenhaus. Tierschutz. Die sich sehr oft wiederholenden Fällevon empörendster Tierquälerei hier herum lassen eS angezeigt erscheinen, daß einmal ein ernstlicher

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.09.1935
Descrizione fisica: 6
stigen Utensilien bepackt, vor der Hütte liegen lie ßen. Zu ihrem nicht geringen Schrecken mußten sie nach dem Wiedererwachen feststellen, daß ihnen die Rucksäcke inzwischen gestohlen worden waren Man ist den frechen Dieben auf der Spur. Einbrecher an der Arbeit. Zum Schaden des Falkensteiner Anton, Gast wirt in Chienes, drangen in einer der letzten Nächte bisher unbekannte Langfinger durch ein Fenster, das sie zuerst erbrachen, in das Geschäfts- lokal ein, ohne daß von den Hausinsassen

, einige bewaffnete Einbrecher herum, die teilweise bei ihren Einbruchsversuchen verscheucht werden konnten. So drangen solche nächtlicherweile in das Haus des Ferdigg Paul in Montana durch . ein Fenster, das sie erbrachen, ein, und entwendeten aus der Speisekammer 1 Jacke aus braunem Tuch, 1 Silberuhr, alt; 1 Paar Bergschuhe: 3 Kilo But ter und 20 Eier. Die Hausinsassen bemerkten kei nen Lärm. In der Säge des Klenk Johann in S. Martino di S. Lorenzo versuchten sie einen Ein bruch und wollten sich bereits

durch die grüne, fruchtbare Ebene zwischen Peschiera und Desenzano dahin. Man sah den See rötlich herüberschimmern: pur purne Wolken zerflatterten wie Fetzen über den rostigen Türmen von Sirmiyne. Grubicy sagte nichts mehr, zündete sich eine Toskana an, warf das ZllNdhölchen zum Fenster hinaus; zwanzig Jahre vorher war Giovanni hier in einem Wagen dritter Klasse gefahren, stolz auf die Stickerei, die Cate ihm geschenkt hatte, und gus dem Wege, Mai land zu erobern Grubicy sollte.'mit seinem Optimismus schließ

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
für diesen Zierstrauch der allge mein unter dem botanischen Namen „For- sythia' bekannt ist- Die zahllosen Blüten wetteifern in ihrer leuchtenden Farbe mit “ 6*un vieciem<eii an Edler vom Fenster des I. Stnckwer- Orlsgruppenleiter dem edlen Metall, auf das der Name hin- ler von Emu Zanctu, urie > ”’ kes auf den harten Boden herab, ohne Namensaufruf der toten Heiden vor; gefreiter Rudolf Unterberger und Ge- Schutzhütten des Zweiges und die !t v ?J s ‘:,. Un ‘!, dcr “?!« n de ^trauch sieht aus — Zum f^^'keu an t rau

. Im Jahre 1900 ging er als Direktor des Physikalischen Instituts nach Mün chen wo er noch im Weltkrieg als Forscher und Lehrer wirkte. Hier starb er am 10. Februar 1923. Die Entdeckung der Röntgenstrahleu Gegen Ende des vorigen Jahrhun derts- war eine Art von Eleklronen- slrahlen entdeckt worden, Kalhoden- stralilen, die in den Elektroden aut treten. Um diese Kathodenstrahlen untersuchen zu können, war der Phy siker Lenard auf den Gedanken ge kommen. in die Entladungsrohre ein Fenster einschneiden

zu lassen, das mit einer Äluminiumiolie verschlossen wurde. Während die Kathodenstrah- Tung durch Glas gebremst wird, durch- dritte sie diese Folie und kann so in freier Luft untersucht werden. Rönt gen, der 1895 als Direktor des Physi kalischen Instituts, der Universität Würzburg an der Untersuchung dieser Entladungserscheinung arbeitete und die durch das „Lenard-Fenster' aus- irelenden Kathodenslrahlen auf einem Leuchtschirm auffing, bemerkte am Abend des 8. November 1895, als er im verdunkelten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 05.11.1881
Descrizione fisica: 12
. privilegirten. 3 nr. Erste Preise stlbcrnc Medaillen- vielfach erprobten, einzig und «A» allein als verläßlich bewährten Luftzug-Verschließet für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit l goldenen und 8 großen silbernen Medaillen anerkannt wurde. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von U»sjl»ni> sich bewogen, mich mit der kais. russischen

Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Drdensbande zu tragen auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind auS Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- Farbe) nach dem Anstriche des FensterS. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Heder. auch der kennte Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden, leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann Jeder, auch der feinste Die Vorrichtung ist so für Feniter weiß

.... rothbraun und Eichen Der Prei Cylinder . 5 kr. per Meter 6 für Thüren -Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter roidbrailn und Eichen S „ 14 . ^ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißen Farbe kommt böchstenS^ auf S0 kr. zu sieben. Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.02.1897
Descrizione fisica: 16
. Er schritt in dumpfem Brüten dem Gehöft zu. In einer großen Kammer, deren Fenster nach hinten hinaus gingen, brannte Licht. Walburg legte ihre Hand auf den Arm des Bauern und zischelte: „Bleib ein Bissel stehen, Lechner, und schau Dir das Paar an! Hat mein Franzl nicht Schneid, zehntausendmal mehr, als Dein blitzdummer Nazi?' Lechner blieb unwillkürlich stehen, frappiert von dem Bild, das sich seinen Blicken darbot. Er wie auch die Alte waren unhörbar auf dem weichen Grasboden näher gekommen

. Jetzt blieben sie beide hinter einem Strauche stehen, dessen Zweige und Blätter einen wenig gehinderten Durchblick gewährten. Das eine Fenster der zu ebener Erde liegenden Kammer stand weit offen, so daß man in das Innere des erhellten Raumes blicken konnte. Auf dem Fenstergesims saß ein junger Bursch, einen alten Lodenhut auf den schwarzen Haaren, die Beine übereinandergekreuzt. Sein Geficht, das von dem Lichtschein aus der Kammer getroffen wurde, war nicht häßlich, aber man sah es dem sehr jungen Menschen

vom Fenster gesprungen und wollte entweichen, als ihn Lechner auch schon am Kragen hatte und schüttelte. „Noch einmal wenn Du's probierst in der Nacht, vor das Fenster der Marei zu klettern, zerbrech ich Dir die Rippen, Du Lader!' rief Lechner. Damit gab er dem Burschen auch schon einen Schubs, daß dieser kopfüber in die Wiese purzelte. Er selbst wendete sich dem Hause zu und betrat dasselbe durch eine Hinterthür. Franz erhob sich vcm Boden, ohne den geringsten Schaden erlitten zu haben. „Sakra!' lachte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 6
der Buchhalter ! ''legling, dessen Frau am kritischen Abend ! verspätet von einem Besuch i?imkehrte. Pfteg- j ling erklärt ganz bestimmt, sich in der ange gebenen Zeit nicht 'om Fenster gerührt zu i hieben, da er aus seine Frau wartete. Er l häkie den Schuß unbed ngt hören müssen, i lieber dem Ehepaar Müller wohnt ein Stu- > dent. Er studierte on ienem Abend: auch er hat nichts gehört. Der Wachmann Stolzen- gruber — und das ist das micht'gste Zeugnis — patrouillierte bekanntlich um dreiviertel neun Ubr

am Fenster varbet und sah. wie Sie wissen, zwei Männer in erregtem Gesmäck. Er ging bis zur Hos^.isse vor. dem Gäßchen. das zur Silbinggasse '!-brt. und blieb an der Ecke stehen. Er befazid sich also kaum zwei- hundert Schritte vom Tatort enis?rm. Um neun Uhr faiÄ ihn der Reoierinspektor dort, und bald darauf erstattete ihm Frau Müiler an derselben Stelle lic erste ?ln'e»-ie. Wachmann Stolzenqrrber bat 'ich alio non dreiviertel neun bis viertel z-bn ilhr nickt von der Stelle gerührt. Auch er dat kerne

, ob das Fenster g-.it schließe. Es ist dies der Pustosfi^il Hans- ner. auf den nicht der q^rinxste Verdacht fällt. l!m also zusaninienzn'assen: 1. Wissen wir nicht, wer der Erm.irde'.e ist: 2. wissen wir nicht, wie und womit dos Verbrechen oerübt wurde: Z. kehlt jeder Anhaltsnunlt über die Person des Täters und tnso'.gde'sen 4. jede Mutmaßung bezüglich des Mutines. So steht die Affäre. Poli«irst Würz machte e.ne Pause gleich sam als warte er auf Einwendungen oder Fr-agen Da alles still blieb, 'ühr er fort

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