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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1911
Descrizione fisica: 12
. Am 21. August 1911 ist die Kommission zur Prämiierung des Blumenschmuckes der Fenster und Ballone in Brixen zusammengetreten und hat ihr Urteil abgegeben. ES wurden drei Preise verliehen, und zwar: I. Preis, Kr. 20, Herrn Reiserer (Laubengaffe), 4 Fenster. 1 Erker; II. Preis, Kr. 10, Frau Unterleitner (Hofburg gaffe). 1 Erker-, IN. Preis, Kr. 5. Hoch». Herrn Msgr. Propst Mitteler (Albuingaffe), 6 Fenster. UeberdieS wurden noch Anerkennungsdiplome verliehen an: I. Hans Larcher tErhardgafsej. 2 Erker

; II. Ritter v. Hrauska (Villa Telffer), 1 Balkon; III. Josef Trojer (Schlipfgasse 2). 4 Fenster; IV. Reinthaler (Schlipfgaffe 2), 3 Fenster. Aber auch sonst waren viele Fenster und Ballone in geschmackvoller Weise geschmückt. In der Altenmarktgasse sind der Balkon der Wegerschen Buchdruckerei, 3 Fenster im 1. Stock bei Herrn Goldiner sowie 2 Fenster bei Vonmetz geschmückt. In der Trattengasse findet man im Raiffeisenkaffahaus 1 Balkon, bei Wolf 1 Fenster und 1 Balkon (letzterer sehr bübsch) sowie

im Dienst botenheime den Balkon und einige Fenster im Blumen schmuck. In der Stadlgasse sind die 5 Fenster bei Rott lobend hervorzuheben. Am Kleinen Graben sind die 2 Ballone im Gasthof „Sonne' geschmückt; es wäre dort sehr wünschenswert, wenn der wilde Wein etwas ge zogen würde. In der Kreuzgasse macht sich der auf zwei Seiten geichmückie Balkon bei Frau Huber angenehm bemerkbar. In der Erhardgasse sind im Cafe Larcher 2 Erker geschmackvoll geziert (l. Anerkennungs- Diplvm) und 1 Erker der Frau

Unterleitner (ll. Preis). In der Hofburggasse hat Herr Peter Bacher 1 Erker geschmückt. Am Hosburgplatze sieht man die Loggien des Wett-Hauses sowie Fenster und Terrasse des Martignoni-Hauses im Blumenschmucke. Leider ent behrt das Denkmal am Hofburgplaye noch immer jeden Blumenschmuckes. Am Domplatze prangt in reicher Fülle der Erker beim Pfarrmesner. Beim Finsterwirt sieht man den wilden Wein sich malerisch um den Erker und die Fenster ranken. (Leider steht der Besitzer auZer Preisbewerb

.) Auch im kleinen Bäckergaßl fehlen die Blumen nicht, wie die drei Fenster bei Ploners Bäckerei und der alte Ecker bei Goldiner zeigen. In den Kleinen Lauben hat Ferlesch 5 Fenster geschmückt und der DreMer Anich hat schon seit Jahren 2 Fenster und 1 Erker geschmack voll mit Blumen geziert. Die Laubengasse weist reichen Blumen schmuck auf, doch ließe sich dort noch vieles tun. Bei Runggaldifl winken von 4 Fenstern die Blumen« ebenso von 2 Fenstern bei Frl. Bergmeisjen Der Rachausbalkon' läßt wohl zu wünschen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.12.1904
Descrizione fisica: 8
Unterladstätter erlitt am Dienstag durch einen Sturz auf der Straße in Salzburg einen Bruch der Speiche des linken Armes; er wurde von Passanten in seine Wohnung gebracht. Sozialdemokratische Grzelse in Kinz. Am 15. d. M. haben auch die Sozialdemokraten in Linz, der auf dem Salzburger Parteitag aus gegebenen Parole Folge leistend, Straßenskandale verübt und vor dem Bischofshose eine Katzenmusik veranstaltet und Fenster eingeworsen. Dazu sind die „Genossen' natürlich „provoziert' worden. Nach der liberalen

Linzer „Tagespost' erzählt es auch die „Arbeiter Ztg.' ihren Lesern, daß von einem beleuchteten Fenster des Bischoshosetz eine männliche Gestalt höhnisch auf die Demonstranten herabgelacht und sogar Kohlenstücke auf sie herab geworfen, jedenfalls aber die Geberde (?) des Werfens gemacht haben. Die ganze Erzählung ist aber erlogen, wie eine der „Tagespost' zugegangene Richtigstellung beweist. Das „L. V.' stellt an die „Arbeiter Ztg.', beziehungsweise an die „Wahr heit' die Frage

: Wenn die Demonstranten nicht die Fenster einwersen wollten, wozu haben sie dann die Steine mitgenommen? Aus der Herrenstraße und überhaupt in der ganzen Umgebung des Bischofhofes liegen bekanntlich keine Steine, um die man in einem plötzlichen Wutanfalle greifen könnte. Wir sind sehr begierig, sagt das „L. V.' weiter, was die erleuchtete Wiener Sozialisten-Kalle oder das Organ des Herrn von Weiguny aus diese Frage antworten wird. — Die „Arbeiter-Ztg.' mußte am 22. d. M. folgende Berichtigung ver öffentlichen

: „Im Auftrage Sr. Exzellenz des hoch- würdigen Herrn Bischofs von Linz ersucht das ge fertigte bischöfliche Ordinariat aus Grund des § 19 des Preßgesetzes, zu dem in der „Arbeiter-Ztg.' Nr. 350 vom 18. Dezember 1904 unter der Auf schrift: „Die Demonstrationen in Linz' gebrachten Bericht solgende Berichtigung aufzunehmen: Es ist unwahr, daß „an einem beleuchteten Fenster des 2. Stockes ein Mann erschien, der in srecher, provo katorischer Weise höhnisch herablachte und provo katorische Grimassen machte'. Wahr

ist, daß der in jenem Zimmer des 2. Stockes wohnende bischöfliche Sekretär mehrmals ruhig und ohne jede provo katorische Gebärde ans Fenster trat, um den Ver lauf der Demonstration zu beobachten. Es ist un wahr, „daß der Kerl — wie es heißt, ein Pfaffe — nicht genug hatte an der einen Provokation'. Wahr ist, daß weder dieser Herr Sekretär noch sonst im Bischofshofe das mindeste getan hat, was eine Provokation einschließen würde. Es ist un wahr, „daß er oder seine Freunde, die hinter ihm standen, Kohlenstücke hinabwarsen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1905
Descrizione fisica: 8
, AloiS Ranzi mit 1863 Kr. und Karl Red mit 1874 Kr. Zur Annahme gelangt das Offert Schmidt. (Die Blitzableiter werden besonders aus geschrieben). Die Tischlerarbeiten für das Rathaus. Für die Fenster offerieren hier Brüder Obrist mit 10.517 Kr., August Brand mit 11997 und Jngenuin Hofer mit 12.660 Kronen; für die Türen Obrist mit 6773 Kr., Brand mit 6602 Kö und Jngenuin Hofer mit 7658 Kr. — Das Bau komitee beantragt, die Fenster und Türen ah August Brand zu vergeben, GR. Lun will die Fenster Herrn

Hofer zugesprochen wissen, MR. Pattis sagt, man solle die Fenster nach Stockwerken teilen, GR. Dr. v. Walther bemerkt, man solle auch die Firma Obrist in irgend einer Weise berücksichtige»!, MR! Kinjele sagt, bei einem Monumentalbau soll man nur das Exquisiteste zur Anwendung bringen und er beantragt daher, alle Fenster der Firma Hofer zu geben. Es sprachen dann noch die Herren Reinstaller, Kerschbaumer, Staffier, woraus MR. Pattis beantragt, die Fenster zu teilen: zwei Drittel an Hofer

und ein Drittel an Brand, wo^ gegen GR. Lun beantagt, a l l e F e n st e r a n H o fe r zu geben, wenn er sich herbeiläßt, die Preise auf den Schluß von 11997 Kr. (d. i. das, was Brand verlangt) zu reduzieren. Wenn er das nicht tut, sollen alle Fenster an Brand gegeben werden. Dieser Antrag Luns wurde mit 13 Stimmen an genommen, einstimmig der Antrag des Bau komitees, die Türen der Firma Brand zuzuteilen: Alle übrigen Varianten wurden abgelehnt. Die Steiumetzarbeiten für das Rathaus. Solche werden erfordert

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1931
Descrizione fisica: 8
lange vor Beginn in Scharen angelockt. Schon schwang sich das hohe Seil in kaum sichtbarein Niesenbogen quer über den Platz vom dritten Stock des Hotels „Schwelzerhof' hinüber zum Fenster im dritten Stock des „Cafe de Jura'. Die Häuser waren von oben bis unten voller Lichter und alle Fenster mit Köpfen zum lieber- kugeln dick besetzt. Da zeigte si<i) im letzten Au- genblick, daß das Sckutznetz nicht ausgespannt werden konnte, weil es vollständig defekt war- Bourquin mußte ohne Netz aufs Seil

Angstgefühl entschlossen hinab, streckte die Ba lancierstange zum Fenster hinaus, nahm sto wagerecht und setzte die Füße einen nach dein anderen fachte und dennoch völlig sicher aufs Seil. Jasminduft aus den nahen Gärten, ich rieche ihn heute nochi Ich rieche ihn seither nicht gern. Duft öes Jasmin ist für mich wie Kata strophenvorgefühl. Von meinem Standort aus sah ich über die nachbarlichen Dächer ins Land hinaus. Die Nacht war sternenklar. Ganz weit hinten zog das Nachmittagsgewitter

sich teilt und Uber hinwegflüchtet. Ein Fem t. Es schreit jemand eiitsej Taumel... Die Nacht mit ihren Lichtern ote Avenicyenqchar n« teilt uns uver h und Stühle hinwegflüchtet. Ein Fenster zugeschmettert. Es schreit jemand e»tseiM>--^, Taumel... Die Nacht mit ihren Lichtern- ' fern, Bäumen dreht sich um und uni. Aber schon hange ich, das Seil in^den wie in zwei Zangen, in der Luft! Wer zen will, muß sich selbst packen könne» Langsam, methodisch. Hand nach HA, d«' zend, schiebe ich mich das Seil entlang

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 13.02.1934
Descrizione fisica: 4
und betral es durch eine Hiniorlüre- Ton <!chlnsiol da ',n hallo sio einem Fenster omiwin- inon, da^ nur an^ohm ivar. Von diesem ^chinstel nuisueu ntir dio Eingoir^ihien. Tas :>.!ladchon oillo loichlstchig die Treppe hinan und betrat Mrs. Crahsiones Schlafzimmer. Alle lag mit hochroten AZangen und fiebernd im Bett. Sie wandle sich der Eintretenden zu und machte eine müde Handbewegung. „Du musst heule selbst melke». Kate', sagte sie mit dünner Stimme. „Ich kann das Bett nicht verlassen. Den Stall weisjt

. Ich nehme an. dasj Sie sich eine Erkältung zu zogen. Haben Sie gestern abends Ihr Haus ver lassen „Lassen Sie das blödsinnige Fragen', kreischte sie mir einem giftigen Blick. „Sie haben doch kein junges Mädel vor sich Weshalb sollte ich das Haus zur Nachtzeit verlassen haben? Sie wissen doch, daß ich an Schlaslosigkeit leide. Um mir meine Zeit zu bevor ich mich zur Ruhe znm Fenster hinunter, legte.' „Also eine Erkältung', nickte der Arzt. „Sie wa ren doch warm angekleidet, als Tie am Fenster weilten

?' „Im Hemd hockte ich nicht dort'/ gab die Alte spitz zurück. „Das heisst'. fügte sie etwas gelinder hinzu, „einmal lief ich noch ans Fenster und sah einige Minuten hinunter, als ich bereits ausgeklei det war. Ich blickte einem Auto nach, das ich eine halbe Stunde zuvor schon wahrgenommen hatte, und das eben zurückkehrte, als ich mich niederlegen wollte. Der Wagen interessierte mich, weil er ohne Licht suhr. Anfänglich nahm ich an, er wäre in der Nähe Ihres Hauses stehen geblieben. Er mnv

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1899
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 20
, das in den Hof ging. Die üble Laune des „Herrn Dod' zwang sie gar oft deS Tages, in dem kleinen düstern Kämmer- chen eine Zufluchtsstätte zu suchen, und nicht selten, daß sie den Kopf an die matten Fenster scheiben lehnte, und ihren Thränen freien Lauf ließ. Hatte sie nun den ärgsten Schmerz über wunden, fo war es wohl natürlich, daß ihre Blicke da und dort durch die Scheiben in den Hof fielen, und daß sie zuweilen auch die Fenster öffnete, damit ein frischer Luftzug ihr thränen feuchtes Auge rascher trockne

nicht versagen, so oft sie in den Hof hinab guckte; und da daS Fenster der Werk statt! gerade ihrem Kammerfensterchen gegenüber lag, so geschah es auch vielfach unwillkürlich, daß ihre Blicke auf den hämmernden Gürtlerfohn fielen. Ebenso unwillkürlich drängte sich ihr die Bemerkung auf, daß der Bursche just hübsch genug sei, um einem Mädchen vo» ihrem Alter zu gefallen. ' - > Meister Riemelein, der Gürtler, hatte schon vordem mit Lisbeth gute Nachbarschaft gepflogen, neben dem üblichen Gruß und Gegengruß

- sauberes Mädel'—7 dachte sich Felix heimlich und leise; halblaut aber rief er ihr em Morgen' oder »Guten Tag. ZunM zu. und Lisbeth dankte ebenso der „Herr Dod' im vorderen M-n» davon zu hören bekäme. Mit der Z sich noch ein und das andere Wort schlichten Wünsche, und nach -mW war dem Felix der Muth so gevM ^ sich sogar zu fragen getraute, war ^ gar so viel betrübt und traurig 1 war schüchtern und anständig gen g> allsogleich mit ihren Herzenserguß Z ^ zubrechen, und vom Fenster au . > die Geschichte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 10
Meter hohen und zivei Meter breiten Grab kammer, In tief eingravterten Buchstaben lesen wir außen den Namen des Verstorbenen und innen stiiden wir noch, ebenso schlicht, Geburts- und Sterbedatum. Der für die. Reliefs verwendete Porphyr stammt aus.dem Stetnbruch Covi in Sjnnich. A. E. Blumen als Fensterschmuck. ES gab eine Zeit, in der die Fenster und Balkone viel reicher mit Blumen geschmückt waren, als heute. Die Kriegsjahrc haben diese hübsche Sitte verweht und die Nach kriegszeit ließ

sie nicht wieder im früheren Maße aufleben. Die Promenaden, 'Gebäude und Anlagen der Kurvorstehung haben sich von den Nachwehen der Kricgszeit rasch er holt und prangen nun wieder vom Früh ling bis zum späten Herbst in ständig wech selndem Blütenschmuck. Auch manche Prtvat- gärten suchen es ihnen gleichzutun. Nicht so gut steht eö aber mit dem Schmuck der Fenster und Balkone in den Straßen und Gassen der Stadt. UrÄ» doch wäre es im allgemeinen Interesse sehr zu wünschen, daß die Sitte des Blumenschmucks wtstoer auflebe

für die am schönsten geschmückten Häuser, Balkone und einzelnen Fenster auch bet uns verwirklichen als ein Ansporn zum fried lichen Wettstreit, der dem Bilde unserer Kur stadt nur nützen könnte. Meran-, den 23. August 1922. Der Felvhiiterdienst. Seit Mitte August funktioniert in den weitverzweigten Wein bergen und Obstanlagen des Burggrafen amtes der Feldhüter- ober Saltnerdtenst, wie er im Volksmunde heißt, um sie vor Dieben - bei Tag und Nacht zu schützen. ES sind auch schon einige Langfinger in die Hände

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.01.1904
Descrizione fisica: 8
omptsdlsn. „Das wollen wir schon machen, ich habe noch eine leichte Kiste, da setzen wir ein Dach darauf, machen ein paar Fenster hinein und eine Tür, und dann wird das Ganze recht hübsch von innen und außen angestrichen.' »DaS ist alles ganz leicht gesagt, aber die Aus führung ist schwer.' „Nicht so schwer, wie du denkst, Geduld und Ausdauer hast du ja.' „Daran soll'S nicht sehlen.' „Deine kleine Freundin ist ein gutes Kind, aber die Tante verdirbt sie.' „Du solltest dergleichen nicht mit dem Oskar

Erdmann, der ja stets den Herrn- Betriebsführer vertritt.' „Also der? ES muß ja eine besondere Freund schaft sein zwischen den beiden. Ich hörte schon: wiederholt davon sprechen.' „Davon wollte ich Ihnen erzählen, Herr Di rektor. Gestern hatte ich Doppelschicht gemacht und eS war dunkle Nacht, als ich an den Herrenhäusern, vorbeiging. Im Zimmer des Betriebsführers brannte noch Licht, das Fenster war nicht fest geschlossen und so unterschied ich deutlich die Stimme des Betriebs führers und des Steigers

Erdmann. Ich bin sonst kein Spion, Herr Direktor, aber in dieser späten Stunde fiel eS mir doch auf, die beiden hier zu finden. Ich trat ans Fenster, und da faßen die zwei ganz vertraulich bei einer Flasche Wein. Erd mann sah erhitzt aus. Ich hörte, wie der Betriebs- sührer sprach: „Nun, Erdmann, ich gebe Ihnen 150 Mark, dann schreiben Sie mir auf diesen weißen Bogen den Namen, den Sie so täuschend nachzu-^ machen verstehen.' (Fortsetzung folgt.) Tiroler! Fordert verbreitet in alle« öffentlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 16
hinter sich hatte und wieder draußen auf der Straße war. Hier blieb sie einen Augenblick stehen und warf einen letzten Blick auf das Haus, das ihr jahrelang eine unfreundliche, doch sichere Heimath ge wesen war, auf das Fenster, durch dessen graue Scheiben das Tageslicht zur Arbeit ihrer fleißigen Hände geleuchtet hatte. Es war ein Blick des Abschieds für immer, den sie über die rauchgeschwärzten Mauern dahingleiten ließ, und als sie diesen stummen Abschied genommen hatte, wandte sie sich nicht mehr um nach der Verlornen Heimath

, während sie durch den Schmutz des Herbsttages über die Straßen dahinging. Niemand begegnete ihr, den sie kannte, nur der Novembersturm, der sich aufgemacht halte, kam ihr entgegen und begrüßte sie. Auch an den morschen Fenstem von Mariens kleinem Zimmer rüttelte und rasselte der Sturm, als sie wieder dort oben saß und über die schmutzigen Dächer zum schmutzigen Himmel hinaufblickte. Es war sehr kalt im Zimmer, und Marie erschauerte in ihrer dünnen Kleidung. Aber trotzdem verließ sie den Platz am Fenster nicht und blickte

unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 14
nach der Uhr. „Jetz wer i lei müessn 's Nachtmahl richtn', »leinte sie, dabei rasfte sie die Karten zusammen. Da M draußen in nächster Nähe ein Schuß. „Mei, was ischt ietz dös für a Geknall gwesn?' Mutter und Tochter schauten sich einen Moment betroffen an. Nun horchten beide, gegen das Fenster gewendet. , „G«oaht heint gar Auer no mit der Bix ummer?' meinte Geadl. Da war es, als schleppe sich jemmid aus dem schmalen Sandwege vorüber, der zu den paar Stufen der ebenerdigen Wohnung führte. „Hat da nöt Ans

priest?' fragte die Alte, die trotz ihrer 9l) Jahre ein üußerst feines Gehör hatte. „I hear Nicht. Woll, ietz kimps mer a so für.' In diesem' Augenblick fiel das Licht der vom ObeÄoden ^abhängenden , Lampe auf eiue Hand, die sich an das Fenster zu pressen schien. Nun Uopfte es ganz deutlich an die Scheibe. „Muescht nöt lachn?' sagte Geadl, „ietz sein mer orntlich die Äansrupfu aufgsticgu. Ob si woll nöt eper Ans gmaart hat, es hat schon heint in der Nacht zwam'al über mir so an Resflcr getan, ifch

', sagte fie leise vor fich hin. — Da ging die Türe aus, erst ein wenig, dann weit, von einem! Fuße aufgestoßen. „Nemb's mer die Windtearn aus der.Hand, Mueter.— Ter Peater. ifch.es. nöt gwesn, fem tuets woll lei der Hans — nöt derschreckn, er tuet « bisl blieten.' D>en Wölkenden mit beiden Armen unter- stützend, schob ihn Geadl langsam gegen das Bett vor, welches nahe dem Fenster stand. Mit letzter Kraftanstrengung hatte sie ihn end lich, glücklich daraus gebettet. ! Lesses, Jeifes, renn decht

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