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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.07.1900
Descrizione fisica: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.01.1877
Descrizione fisica: 6
sein Müthchen an den Widdums» fenstern kühlte. Wir haben bereits gemeldet, daß die Fensterschlacht am 6. Jänner gegen 10 Uhr Nachts vor sich ging. Der Thäter unterzog sich seiner zerstören den Arbeit mit einer Ausdauer, die einer bessern Sache jedenfalls würdiger gewesen wäre. Seine Wurfgeschosse bestanden aus 3 Pfund schweren Steinen und er be dachte damit nicht nur die Fenster des Pfarrers und Cooperators, sondern auch jene der im Widdum ruhenden Vertreterinnen des zarten Geschlechtes, der Häuserin

und Lehrerin. Im Fortgehen vom Schauplatze seiner Heldenthätigkeit jauchzte der Sieger noch und um ein kleines Nebenvergnügen zu haben, warf er noch die Fenster der Todtencapelle ein. Daß übrigens in TierS ein ganz absonderliches Ver hältniß zwischen Hirten und Schäflein besteht, ersieht man auch aus der folgenden Thatsache. Wenige Tage nach dem Vorfall im Pfarrhause, erscholl — es war um die Stunde der Gespenster — die Widdumsglocke gar gewaltig. Der Herr Cooperator fuhr entsetzt aus seinen Träumen empor

, rieb sich die Augen und über zeugte sich an's Fenster tretend, sofort, daß er es mit Wesen von Fleisch und Blut zu thun habe. Drunten vor dem Hause standen zwei Burschen, die nämlichen, welche im vergangenen Jahre das Klingkling im Pfarr- hause zu Tiers zu verantworten hatten. Sie waren nur erschienen, um die höfliche Interpellation von der Gasse aus an den Cooperator zu stellen: Ob sie etwa auch diesmal die Fenster auf dem Gewissen hatten? und zugleich dem Geistlichen in ungezwungener Kon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 6
der Buchhalter ! ''legling, dessen Frau am kritischen Abend ! verspätet von einem Besuch i?imkehrte. Pfteg- j ling erklärt ganz bestimmt, sich in der ange gebenen Zeit nicht 'om Fenster gerührt zu i hieben, da er aus seine Frau wartete. Er l häkie den Schuß unbed ngt hören müssen, i lieber dem Ehepaar Müller wohnt ein Stu- > dent. Er studierte on ienem Abend: auch er hat nichts gehört. Der Wachmann Stolzen- gruber — und das ist das micht'gste Zeugnis — patrouillierte bekanntlich um dreiviertel neun Ubr

am Fenster varbet und sah. wie Sie wissen, zwei Männer in erregtem Gesmäck. Er ging bis zur Hos^.isse vor. dem Gäßchen. das zur Silbinggasse '!-brt. und blieb an der Ecke stehen. Er befazid sich also kaum zwei- hundert Schritte vom Tatort enis?rm. Um neun Uhr faiÄ ihn der Reoierinspektor dort, und bald darauf erstattete ihm Frau Müiler an derselben Stelle lic erste ?ln'e»-ie. Wachmann Stolzenqrrber bat 'ich alio non dreiviertel neun bis viertel z-bn ilhr nickt von der Stelle gerührt. Auch er dat kerne

, ob das Fenster g-.it schließe. Es ist dies der Pustosfi^il Hans- ner. auf den nicht der q^rinxste Verdacht fällt. l!m also zusaninienzn'assen: 1. Wissen wir nicht, wer der Erm.irde'.e ist: 2. wissen wir nicht, wie und womit dos Verbrechen oerübt wurde: Z. kehlt jeder Anhaltsnunlt über die Person des Täters und tnso'.gde'sen 4. jede Mutmaßung bezüglich des Mutines. So steht die Affäre. Poli«irst Würz machte e.ne Pause gleich sam als warte er auf Einwendungen oder Fr-agen Da alles still blieb, 'ühr er fort

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
, von Mf. Sieber geschaffen, gewidmet wurde, das ihn selbst dar stellt, wie er zu seinem Namenspatron empor fleht) im Jähere 1W7 nach den Anweisungen dcs Dombaumeisters v. Scbmidt-Wien durch Josef Egger eine gründliche Resta'-rierung der Außen seiten. Im Innern mußte zuerst der Hochaltar, der 1789 nach Zeichnungen von Jakob Pircb- staller teilweise aus Marmor van einer Mauer wand, die drei Chorfenster für innen ganz un sichtbar machte, erstanden war, fallen, um d^ese Fenster freizumachen, wodurch die schönen

Glas malereien (aus der ersten HWe des 15 Jahr hunderts) wieder voll zur Geltung kamen. An dere neue Fenster wurden von den Familien Abart, v. Gasteiger, Baronin Giovanelli, Frei- innen v. HaußmannStetten, Kirchlechner, Pir- cber, Prinoth, Reibmayr sowie vom Meraner Klerus gespendet und stammen aus der Glas malereianstalt >in Innsbruck. Wand« iM> Gs- wölbekappen wurden von Rohwager nach Vor lagen vom Architekten! Weber mit verschiedenen Dekorationen ausgeschmückt. Auch die Chor- stichle

, machte der. Mutter manch Herzeleid. Des Künstlers Mutter war eines rvohcha- benden Uttenweilier Bauern Tochter, geb. 1L03 ich ihr Md zeichnen, klar und gut, wie ihre Seele war!' Eines Tages schaute der Knabe trotz Lehrers Verbot um in der Kirche und ge wahrte «in sehr» blasses, feines Gesicht, ins Ge> Als er sie sväter nach einem Heimatbesuch 18S4 'am geschlossenen Fenster dem Scheidenden nachschauen sah, war es das letztenmal, und wenn der große, reich und berühmt geworbene Sohn später

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
der Haslinger Kapelle E Altaraufsatz mit Statuen Jmst. Mber den alten Mensen der Geitenaltäre entdeckt« man alte Kreuzigungsgruppen, welche einst Altarbilder waren; leider wurden dieselben bei Schaffung der neuen Altäre wieder verdeckt. An der südlichen Seitenwand des Chores ist das schöne Altarbild von Melchior Hölzl, den Mar- tyrertod des hl. Vigilius darstellend, aufgestellt. Die Fenster der Kirche sind mit hübschen Glasge mälden von der Innsbruck« Glasmalerei Neu- hauser geschmückt. Besonders

erwähnenswert Ist die alte „gotische' Kanzel aus Sandstein, welche bereits u»Äer dem Gerümpel im alten Widum lag: die geschnitzten KirchenÄren an der Süd seite sowie« jene der Sakristei (DoppoLfatristei mit Siutaturgewölben Meveinander au» jünge rer Zeit) stammen von I. Wähler. Das Hauptportal an der Westseite aus rotem Sandstein ist hohlkehli-a- mit rundem Stabwert: neben diesem finden wir ein schönes Fresko, den Erlöser darstellend, von Auer. Ueber dem Portal bestand sich ehemals ein Rund-fenster

Vollmer (Berlin) und wurde vom Baumeister Adolf Leyn (Meran) -in gotischem Stile ausge führt. Mar und Kanzel aus Nußbaumholz sind ein Werk F. R. Dag in Hannover, das große Kru zifix sowie das Relief am Mtar Mhristus und die Jünger in Ema-us) und das Relief an der Kanzel wurden von Franz Pendel in Untermais aus Birnbaumholz -geschnitzt. Die Glasmalereien der Fenster sind aus der Mayerschen KunstanstM in München sowie aus wi i -des^r^rttembergifchen Kronprinzenpaares Karl und Olga in Rom, 4. Apvil 1857

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
); ein weiteres Fresko in der Durch» zangshalle des Turmes. Im Innern sind aus ilter Zeit eine polychrome Statue aus Stein des hl. Bischofs üuzius von Chur aus dem 14. Jahrhundert, die steinerne alte Kanzel, der einfache gotische T^ausstvin und drei Ghorfenster mit Glasmalereien aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Andere neue Fenster (aus der Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck) wurden von den Familien Abart, von Gastelger, Baro nin Giovannelli, Freiinnen von Haußmann- Stetten, Kirchlechner, Pircher

ein« Hauskopklle zu Ehren des göttlichen Herzens .Jesu errichtet. Da diese in der Folge unzuläng lich wurde, schritt man zu dem setzt bestehenden Neubau der Herz-Jesu-Ktrche, die mn 1V. Nov. !9V4 eingeweiht wurde. Stil romanisch,' Pläne von Ferd. Mungenast, Ausführung Baufirma Nöggla, beide Bozen. Steinmetzarbeiten Joses Cgger-Mewn. Einzig dastehender Schmuck durch Mosaiken aus der Werkstätte Pföfferle in Zill, das herrlichste Stück davon das umfangreiche Bild In der Apsis- Fenster aus der Glasmale rei

in Hannover. Das große Kruzifix und die Reliefs > am Altar und das Relief an der Kanzel von j Frz. Pendl in Untermais aus Birnbaumholz. ! Der Taufstein, nach Vollmers Zeichnung, von I. Egger-Meran. (Dieses Stück der Kirchenein- richkmg ist ein Geschenk Kaiser Wilhelms l.) Die Betstühle von I. Pruschak-Untermais, die schmisdeisernen Beleuchtungskörper von W. T. Weber in Hamburg, Glasmalereien der Fenster ins den Münchener Kunstanstalten Mayer und Eduard Reder: Orgel von G. F. Steinmayer in Oettingen

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Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 28.04.1921
Descrizione fisica: 16
alles ab: Die Gesundung, die Rettung, das Glück unseres Volkes. Zas klavirmandl. Erzählung von Joh. U n t e r k i r ch e r. So jäh wie das abendliche Unwetter gekommen war es auch wiederum vorüber und nur noch von Zeit zu Zeit schlugen ein paar schwere Tropfen vom Winde getrieben ans Fenster. Wenngleich der Him mel schon wieder heller wurde, so tat das der Dun kelheit doch keincnEintrag mehr,'es war eben schon spät am Abend. Das ganze Wetter hatte übrigens die gemütliche Gesellschaft, die beim Neuwirt saß

, Marti! No trink lei a Holbe'. „Muaß i völlig,' meint der Martl mit einer sauer sein sollenden Miene. Doch wie nun noch der Stiegenhiesl durchs Fenster schaut, obwohl es ganz verpappet und angelaufen ist, und mit Kennerblick erklärte, daß an ein Nach hausegehen noch nicht zu denken fei,, glaubt der Martl seine Rolle nicht länger spielen zu müssen, neigt einmal kräftig das Glas und.... und bald ist alles wieder im gewohnten Geleise. Man redet von dem und dem, und der Martl nimmt sich, seit

eingeschlafen und wieder aufgewacht und jetzt schaut sie auf die Uhr. „Oans schun,' greint sie, „und no net derhoam. Daß der Saggra Törcha gor net kimmt. Woart Mandl, heint sollsche no die Fenster pfeifen hearn'. Angriffsbereit setzt sie sich im Bett zurecht. Die Lektion hat sie sich schon längst zusammengestellt und je länger der Martl aus bleibt, desto länger wird auch der Kathl Predigt/ Endlich hört sie drunten die Tür aufgehen. Jn- stinktmäßig greift sie hinter den Ofen hinüber um den Birkenbesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1902
Descrizione fisica: 8
« zu verderben. Daß das Schloß Grafetsch so verfallen, ist jenen Kunstfreunden und Altertumsjägern zu verdanken, welche heule noch in das Land auf Beute ziehen, bei ungebildeten Besitzern auf die Geldgier spekulieren, oft auch diese erst wecken und gegen geringe Bezahlung deren alte Sachen, selbst Türen, Fenster ic. davon- lragen, desi Bau seinem Schicksale überlassend, statt km Besitz'er auf den Wert der ganzen zusammen hängenden Anlage mit seinen nur dahin gehörigen Vorarlberg' Sir. K»S. Teilen aufmerksam

mir so wohl in den Dimensionen als auch im Steinschnitt romanischen Charakter auszuweisen. Ebenso gehören zu den ältesten Teilen die im Untergeschoß des Süd- trakteS befindlichen schicßschartcuarligen Fenster von ganz merkwürdigen Dimensionen (9 vlu breit. Im hoch), von schön liehauenem Granit, welcher FindlingSsteinen entnommen worden zu sein scheint, sowie die eben solchen Buckelquadern an der Südostrcke. Die alte Südwestecke ist heule nicht mehr ganz sichtbar, da dir teilweise noch sichtbaren

Buckelquadern durch einen späteren Anbau bis zu jenem Wehrgangsbau im Westen an der Westseite eingebaut sind. Dieser von den Buckelquadern begrenzte Bau ist nicht nur als der älteste, sondern auch als wertvollste Teil des Schlosses zu bezeichnen und verdient wegen seiner kostbaren Fresken in der sog. alten Kapelle die größte Aufmerksamkeit. Im Aeußeren dieses Teiles sind im Parterre jene Fensterschlitze, darüber sind spätere teils vergitterte Fenster im Charakter des 16. Jahrhunderts, dazwischen zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1853
Descrizione fisica: 8
sie sich. ihr. mit, der entschiedensten, Ansdauer. Sie, begann, die, Arbeit, die ste .aji jenem, verhäng- nißvolleii Tage erhalten- hatte, und' setzte, sie. anf'L Emsigste fort, Als- sie nun am, Fenster saß, nnd ihre, flinke Nahel handhabte, da, richtete, sie ihre. Auf-? Sachen der gemischten Ehen gemäß d«? päpstlichen Breve lautet der »Sp. Z.' zufolge in deutscher Ueber- setzung: »Den hochwürdigen Herren Pfarrer» wa chen »ir hiednrch bekannt, daß die Dispensatimirn von dem in gcnn'schtcr Religion liegende« Hinderniß

die Beibehaltung dieser. Stener auf weitere sieben Jahre für /.ungerecht nnd: unpolitisch' erklärt werden, sollte —miti 323 gegen 252 Stimmen ver worfen. wurde. Ministerielle Majorität. 71. mcrksamkeit auf ein Stückchen zerrissenes Papier, welches von dem dranßen tobenden Sturme aufge hoben war, nnd iininer von Neuem gegen das Fenster oder zwischen die Blätter der dasselbe bedeckenden Schlingpflanzen geschlendert wnrde; da sie seit letzter Zeit peinlich reizbar geworden, und leicht.» aufgeregt wurde

, so, war ihr der, Anblick dieses hin-- nnd her- flatternden Papiers im, höchsten Grade, widerwärtig» Geschwind, öffnete sie daher> das.» Fenster, nm es von einem Zweige wegzunehmen, ans dem es> einen Au genblick-hängen, blieb, und es dann-entzwei zu reißen, doch, daran» wnrdo sie durch, einen heftigen» Windstoß verhindert, der dnrch das ausgezogene Schiebfenster den Papierfetzen ihv gerade in'Ä> Gesicht warf. Es war-ein. Stück von-einer Zeitung, zerrissen und be schmutzt, und als sie im Begriff war, eS. zu-zerreißen

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 8
mir auf und die begeisterten Worte, die sie sich ivaffen-- schwingend znricfen, sagten mir, daß sich ctivas Ltnßer- gewöhnliches.ereignet haben müsse. Ich trat vom Fenster zurück, mußte eine Viertelstunde verschnaufen, dann »führte ich den rasch gefaßten Entschluß ans. Ich wollte ; fliehen. Unter dem Kissen lag meine Uniforni; ich (schlüpfte in die rote Hose, griff nach den Stiefeln, i da kam eben die Wartefran des Hospitals. Was ivollen (Sie Mächen, frug sie auf spanisch. Ich verstand sie i vollkommen und antwortete

und holte ans dem Dunkel des Sackes einen Mexikanischen Anzug hervor. Die Hose mit den seitlichen Fransen saß so ziemlich, dazu Schuhe von zweifelhafter Güte, ein grobes Hemd, dann ein färben- schillernder Gürtel, ein rotes 'Halstuch .und eine vom Sonnenbrand geschossene Joppe'— dann noch ein breit randiger Strohhnt auf die Ohren gedrückt — der Mexi kaner war fertig. Univillkürlich suchte ich nach' dem kleinen Taschenspiegel, da fiel mein Blick in das wider- spieg'elnde offene Fenster, ich mußte zu all

einige, für mich pnver- ständliche Worte, dann huschte sie ivieder davon put in etwa einer Viertelstimde nochmals mit einem Sacke be laden henilzilkehren. Jchj war indessen vom Manne in das andere Zimmer gewiesen worden, wo ich mich beim offenen Fenster von der Sonne bescheinen ließ. Das tat meincnl Nekoilvaleszeirtenzustmide ivohl. Später wurde das aus einenr Gang bestehende Mahl aufgctragen und ich aß — wie ein Drescher. (Fortsetzung.) ' ' ;

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1879
Descrizione fisica: 4
. Aber als sie ihn dadurch so mächtig erregt sah, was bei ihr nur ein leiser Versuch, seine Eisersucht zu reizen, gewesen war, erfchrack sie nicht wenig, und bereits früh am folgen den Morgen suchte sie ihn auf, um ihn mit Bitten und Thränen zu versöhnen. Er stand am Fenster und schaute auf die grüne, bunt bestreute Steppe hinaus, welche wie ein weicher, duftiger Teppich in der Morgensonne vor ihm lag. Elisabeth war leise eingetreten. Sie fühlte Verlegenheit und Neue über ihre Handlungsweise

Notare und 15 Professoren. Ueber das von einem Berliner Blatte gemeldete At tentat gegen den rumänischen Minister des Innern, Cogälniccano, liegen bis jetzt keinerlei anderweitige Meldungen vor. Die betreffende Meldung enthält das Wiener „Extrablatt' in einer Depesche aus Bukarest. Sie lautet: Auf Cogalniceano wurde während eines Diners im Familienkreise von der Straße aus ein Attentat mittelst Revolverschusjes versucht. Die Kugel ging dnrch's Fenster, Cogalniceano blieb unbeschädigt. Näheres

Worten geworden. Sie war , wie versteinert vor Schmerz. Was sagte er denn nur , eigentlich? Sie wiederholte sich jedes Wort, während sie regungs- loz dastand, das Auge starr auf ihn geheftet, aber sie faßte sie nicht, es war ja nicht möglich, daß er so ruhig ! das Schreckliche außsprach. . . Mittlerweile schaute Stesan zum Fenster hinaus. Seine Gedanken waren bereits wieder mit anderen Gegenständen beschäftigt. Es schien, als ob er Elisabeth's Gegenwart vergessen habe. Doch plöhlsch wandte

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