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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
machen wollte, klopfte es ans Fenster, der Fünzehn- jährige vom Markus Popp meldete keuchend, ich möchte doch gleich kommen, der Mutter gehe es arg schlecht. Die Poppin war derzeit mein schwer ster Fall, ich säumte also nicht lange, nahm meine Chininbüchse und raste hin ter dem Buben zu Popps. Haus, das ziemlich am östlichen Eride des Dorfes lag. Als Ich nach etwa einer Stunde heim- kehrtSi sah Ich den Schwarzen Reiter zum erstenmal. Ich konnte keinen Augenblick zweifeln, daß er es war. Die hochsommerliche Hitze

Partei. Dieser nächtliche schwarze Reiter sah wirklich »einigermaßen furchterregend aus. Ich beschleunigte meinen Schritt, als könnte.meine Anwesenheit Grigor irgend wie von Nutzen sein, falls ihn fein Be dränger in Dobers Haus getroffen hätte. Und wirklich fand ich auch den Rappen des Schwarzen Reiters im Hof angebun den: ich selbst hatte ja das Tor in der Eile vorhin offengelassen. Vom Reiter war anzunehmen, daß er bei Dober ein gedrungen war, denn die beiden bei mei nem Weggang dunkeln Fenster

aber eindringlich etwas verlangte, was ihm Dober ebenso höflich aber ent schieden verweigerte. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde, dann hört« ich die Tür nebenan knarren, aus meinem Fenster sah ich, daß der Schwar ze Reiter über den Hof ging, sein Pferd bestieg und daoonritt. Es war also Do bber gelungen, den Mann abzuwehren, ohne daß er mit Grigor zusammenge- stoßen war. „Der arme Grigor hat gestern kein kleine Schrecke ausgestande'. sagte Fran ziska. als ich mit meiner Morgengabe Chinin zu ihr kam

ihn auch einmal eine Nacht bei nur wache lasse. So Hab' i ihm er laubt. daß er in sein, Winkel hocke bleibt. Auf einmal ischt er unruhig gworde, ischt zum Fenster gange und hat ghorchl. Und dann iicht er mit ein Satz dräüße im Garte gwese. Und gleich drauf Hab i den Reiter auf'm Hof ghört und dann hat er den Vater aus'm Schlaf geklopft. Zum Glück iicht Ihn der Vater ja wieder losgworde.' „Und wo ist der Grigor jetzt?' „Er wird sich versteckt habe. Ich weiß net wo.' ' tFortsetzung solgtj.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 24.06.1922
Descrizione fisica: 12
an meinem Fenster tasten. Wenn man klingelt, öffnot niemand. Geheim nisvolles Schweigen. Höchstens, daß eine Kin- devstimme, wie aus fernem Land «hinüberklin gend, sagt: „es hat geschellt' — aber geöffnet wird nicht! Mein ganges Schloß -fft erfüllt von jungen Menschen — und abends schreiten Paare lang sam und versunken die alten, ausgetretenen Steintreppen hinunter. Im Hof flüstert und lacht es. Irgendwo in der Ferne spielt öin Klavier — manchmal auch eine Geige — eine Stimme singt — bricht ab, vom Winde

enttragen — be grünt von neuem.... Die Mauern des neuen Vorderhauses stehen am Abend dunköldrohend, stechen spitzdachlg ln den funkelnden, tiefblauen Abendhimmel — süßer Dust quillt in mein Zim mer — eine Motte stößt qualvoll gegen die Decke und enischwttrt erlöst in die Nacht. Die Hände «des Ahornbaumes tasten an inet- nom Fenster — mild und tröstend. Die Haus- türe knarrt — ein Lachen — «in Seufzer — Schritte, die sich entfernen — das Gartentor fällt ins Schloß. Pring (oder Prinzessin?) ist entflohen

. Mem verwunschenes Schloß träumt mit weit- offenen Augen in die Sommernacht... Lauscht dem leisgrollenden Atem der schlummernden Stadt... In irgendeinem Zimmer, oben, flü stert und lacht es — und dann ist wieder alles sehr still . Der Abendwind haucht eine duftend kühl« Woge durch das Fenster, Heudust, der an. un endliche, sonnige, leisnickende Felder mahnt — an Mohnblumen, die wie Blutstropfen find — an Kronblumen, strahlend blau wie der Himmel über ihnen — an ganz «klare, lichte, frohe Tage — wen

' Insektensang — wen das Plätschern einer Sikberquelle aus feuchtem Moos.... Die Hände des Ahornbaumes tasten an mei nem Fenster — als «wollten sie zu mir — mild und tröstend... H. Hardt. Spitzen» Spitzen» Spitzen! München, Ende Juni. Welches Frauenberz schlägt dabei nicht höher. In Spitzen wühlen ist der uneingestandene Wuttsch aller. Und er ist berechtigt. Denn nichts kommt der Frau mehr zu als die Spitzen — Und nichts schmückt sie mehr. Keine Diamanten, keine Perlen — nicht der kostbarste Schmuck kommt

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1929
Descrizione fisica: 8
dieser stieg er im rückwärtigen Teile des Hauses zum Fenster eines im Hochparterre befindlichen Zimmers hinauf, das den Kandidatinnen als Schlafraum dient. Als diese den fremden Menschen erblickten, riesen sie gleich um Hilfe. Wie um die erschreckten Zi-mmerbewohnerin- nen zu schrecken, gab er mehrere unartikulierte Schreie von sich, worauf er verschwand. Auf die Hiliferufe eilten von den anderen Stockwerten di« Oberin und mehrere Schwe stern herbei, die gemeinsam außer dem Hause Umschau hielten

, aber der unheimliche Mensch war nirgends zu sehen. In der Moinnng, daß derselbe sich entfernt habe, gig man im Hause wieder zu Bette. Allein es dauerte nicht lange, da hörte man im Hofraum wieder die Schritte des Unbe kannten. Dismal machte er sich an ein anderes Fenster des Hochparterre heran, das er zu öffnen versuchte. Die Schwestern weckten jetzt einen schon seit längerer Zeit im Hause wohnenden Pensionär. Dieser begab sich hinunter, öffnete die rück- «.ME!?»« Herren • Anzeige nach Ma0 wärtige Haustüre

wollte, einen Kilometer vor Egna mit seinem Motorrad in ein arrf der Straße stehendes Auto hinein. Cr wollte in der Nähe der Drahtseilbahn Descoli einem aus einem Feldwege kommenden Wagen ausstellen und übersah dabei das Auiv. Der Dedauerswerte wurde gegen das rechte Fenster des Wagen- schlag es geschleudert und infolge der Wucht des Aufpralles auf die Straßenmauer zurück, geworfen, wobei er sich schwere Derwundun« gen am Kopse zuzog. Der Chauffeur des Autos eilte ihm gleich zu Hilfe, doch der Tod war augenblicklich

« sich an, nachzuschauen, was es gebe. Dom Fenster aus sah er noch, wie ein Individuum ohne Jacke, mit weißem Hemd bekleidet, eiligen Schrittes vom Hause sich entfernte. Er erkannte ihn und erstattete die Anzeige bei der Slcherheitsbehörüe, welche den Tater dem Gerichte zur Anzeige brachte. Cs handelt sich um ein 29 Jahre altes in Terlano wohn haftes Jndivtduum. b Zwei Viehpeiniger angezelgk. Wie not wendig die Gründung eines Tierschutzvereines für unsere Stadt ist, das konnte man wieder am 25. Juni um die Mittagszeit

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 12
- stem Festschmucke, und an den einzelnen Triumphbögen stehen ungeduldige Gruppen von Kindern in Festkleidern, einander be fragend, warum denn das neue Pfarrherrle gar so lange ausbleibe. „Wird halt schlechte Gaul' haben,' meinte der Bube eines reichen Bauers, während ein Mädchen gar der An sicht ist, „es wird ihm nicht pressieren.' Die Burschen lehnen am Wirtshaus herum, ihre kurze Pfeifen rauchend und zuweilen einen begehrenden Blick durch die Fenster in die Wirtsstube werfend

. Da bin ich ein anderer Mann. Kell nerin, meine Zeche!' rief er in stolz befehlen dem Tone, warf ein Geldstück auf den Tisch und ging langsamen Schrittes aus der Stube. „Gottlob! der Kirchenpfleger geht,' flü sterten die Bauern und sahen demselben mit unfreundlichen Augen nach. Viertes Kapitel. Der Ohrwurm. Der Pfarrer stanb an einem Fenster feiner niederen Wohnstube und sah nachdenklich zu den Bergen hinüber, die majestätisch ruhig vor ihm lagen und das enge Tal von der übrigen Welt abschloffen. Mit sichtlichem Schagen

rauchte er sein Nachmittagspfeifchen und blies die blauen Wolken sachte in die Lust. Auf dem Fenster brette lag eine große graue Katze, sich woh lig im Sonnenscheine streckend und die Lieb kosungen ihres Herrn mit zufriedenem Schnurren belohnend. Zu feinen Füßen träumte ein kleines Königshündchen seinen Mittagsschlaf. Eine große Fliege summte durch die Stube und stieß an die kleinen Scheiben, bis sie durch das offene Fenster entfloh. Bom Garten herauf drang Resöden- geruch, und eine weiche, würzige

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 12.06.1912
Descrizione fisica: 8
, Soldaten und Arbeiter, getötet und 100 verletzt worden sein. Um 8 Uhr 20 Minuten wurden die Bewohner derWiener-Neustadt von einer furchtbaren Detonation in panischen Schrecken versetzt. Alle Bewohner der Stadt eilten auf die Straßen, in der Meinung, daß es sich um ein Erdbeben handle. Zahlreiche Fenster wurden zertrümmert. In Wirklichkeit war das Objekt Nr. 48 ans dem Steinseld in der Nähe des Flugfeldes in die Lust geflogen. Die ganze Garnison eilte hinaus aus die Stätte - des Unglücks. Wehklagend

erschienen die Frauen vor dem Wiener- Neustädter Rathaus, um sich über das Schicksal ihrer Männer zu erkundigen. Kinder wurden von den zertrümmerten Fensterscheiben verletzt. Die Schulen wurden geschloffen. Auf dem Flugfelde wurden auch Hangards demoliert und man nimmt an, daß auch die Flugmaschinen beschädigt wurden. 200.000 Kilogramm Pulver sollen in die Luft geflvgen sein. Im Schlosse Esterhazy wurden die Fensterslöcke herausgerissen, ebenso wurden die Fenster in weiter Umgebung zertrümmert. Sogar

in Wien wurde die Detonation gehört, besonders im Stadtteil Maria Hilf. Hier wurden sogar Fenster infolge des Lustdruckes zertrümmert. Zu der Explosion in Wollersdorf meldet die Korrespondenz Wilhelm: Bisher sind 14 Tote geborgen worden. Die Explosion ist daraus zurück zuführen, daß die Munition eines der Munition fassenden Lastautomobils explodierte, worauf der Wagen in die Luft flog. Im nächsten Augenblick flog auch das ganze Objekt in die Luft. Ein Militärbeamter und sieben Zivilarbeiter wurden

besichtigten. Nach neueren Meldungen sind nicht nicht 200.000, sondern etwa 100.000 Kilogramm gewöhnlichen Schießpulvers explodiert. In Wiener-Neustadt wurde die Artilleriekaserne zum Teil abgedeckt und sämt liche Fensterscheiben zertrümmert. Aehnlich ist der Schaden an der Militärakademie. In den Vororten Baden und Mödling wurden ebenfalls die Fenster ausgerissen und zertrümmert. In Baden fielen infolge der Detonation von der Pfarrkirche, dem Theater und dem Kurhaus Mauerstücke herab. Im ganzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 28.09.1898
Descrizione fisica: 14
, , daß ich die Wahrheit sage!' „Ja, Gustchen', bekräftigte Herr Langhans. „Das ist Wahrheit. Der Fluß in den Zähnen kommt vom Wasser; denn der Zug, der immerwährende Zug!' „Ich wartete also mit Schmerzen auf den abnehmenden Mond. Es war, als ob die Zahnschmerzen wüßten, daß es bald mit ihnen vorbei sein würde, und deshalb noch die paar Tage eS sich recht wohl bei mir sein lassen wollten. Da endlich kam der Tag, der im Kalender mit dem abnehmmden Mond bezeichnet war. Ich wartete am Fenster, bis er hervorkäme

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 8
und weiteres Unglück auf diese Weise zu verhüten. Von den Tätern fehlt jede Spur. Gossensatz. (Nächtlicher Besuch.) Letzthin ist während der Nacht ein Gauner durch das Fenster ins Hotelzimmer einer Sommerfrischlerin ein gestiegen, raubte ein Halsband und ein Paar Ohrgehänge im Wert von 5000 Lire, weiters die goldene Uhr im Wert von 4000 Lire und 500 Lire in barem. Als die Dame vom Schrecken ob des unerwarteten nächtlichen Besuches sich soweit er holt hatte, daß sie um Hilfe schreien konnte, suchte

der Einbrecher durch das Fenster wieder das Weite. Er konnte bis heute nicht ausgeforscht werden. Von jenseits des Krenners. Wie aus Innsbruck berichtet wird, hat in Tirol und in Salzburg nach dem Schulschluß und bei dem schönen Sommerwetter ein riefiger Fremdenverkehr eingesetzt, der zum großen Teil auch von Deutschland herüber erfolgt ist. Im Berliner Konsulat hat die Paßstelle an einem Tag allein 450 Einreisebewilligungen erteilt. Auch entlegenere Sommerfrischen yierden aufgesucht. — In Innsbruck

Fensterputzen mit dem Fenster vom 3. Stock feines Wohnhauses in die Tiefe und zog sich durch den Sturz Verletzungen zu, denen er am gleichen Tag erlag. Exerzitien für ZrSulein. Vom 29 . bis 2. August früh sind bei den Ursulin-n ^ Bruneck Exerzitien für Fräulein. Insbeson»/' sind hiezu Lehrerinnen und Sodalinnen ewn.i?* Pension 30 Lire. Anmeldungen bis 22 die Klostervorstehung der Ursulinen in ^ Kirchliche Nachrichten. Vurschenexerzitien finden in Meran und Bruneck vom 14. August abends bis 18. August früh

und ein Mitglied des katholischen Vereines wurden leicht verwundet. lichen Standpunkt. Norbert Westermann ist nach kurzer Begrüßung wieder zum Fenster getreten; er unterbricht die Verhandlung mit keinem Wort und blickt anscheinend sehr interessiert aus die be lebte Straße. Ais ihn sein Vater beim Namen ruft, tritt er mit artiger Verneigung an den Tisch. Zum erstenmal treffen sich die Blicke der jungen Leute und in Elsas Gesicht steigt ein feines Rot, als sie Norberts ehrsurchlsooll bewunderndem Blick begegnet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.12.1934
Descrizione fisica: 6
Seite 4 .Vlpeazelt«ns^ Donnerstag, den 6. Dezember 1934, Xlll Merano unb Zwischen Nikelms md Weihnacht Gestern abends stellten die Kinder, denen der schöne, ideale Glaube an den Nikolo und den Kram pus noch nicht durch ein nüchternes, reales Erle ben genommen worden ist, Teller ins Fenster und hingen ihre Strümpfe, falls sie nicht etwa ein Loch hatten, das auf Nachlässigkeit und Schlamperei schließen ließe, aus, damit sie in der Nacht auf heute, den St. Nikolaus-Tag, der durch die Stra ßen

unser Blick. Wie putzig nehmen sich in weißer Zuckerschrift die Verschen darauf aus: „Mädchen, liebe mich allein oder laß es gänzlich sein!' oder „Muß ein Herz gebrochen sein, nimm dir dieses und beiß hinein!' Von Lebkuchenhäuschen, deren Fenster rot in die Schneelandschaft herausleuchten, traust der Zuckerschnee. Zibeben-Männchen und Weiblein und andere mehrminder drollige Karika turen in heimischer Tracht spazieren stolz neben herrlichen Torten. Kinderspielwaren aller erdenkli chen Art, Menagerien

. Aus Unvorsichtigkeit verleht. Eesàn nachmittaqs liefen zwc-i Buben durch d>cri Ronnweg in der Richtung gegen den Korn- plai!. Während nun ver «ine aus don cuàren achtete, geriet der erste, ohne dasz er es gewahr wurde, gegen das zusälligerwinse ossene Schau fenster des Geschäftes der Firm« Pvschl. Di« große Scheibe ging natürlich in tausend Scherben und, was noch bedkuernsniertft'r ist, der Knabe holte- sich ein-e Verlegung am rechter« Schenkel. Ueber die Natur der Verletzung ist noch nichts näheres iestsestellt

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.02.1897
Descrizione fisica: 16
. Er schritt in dumpfem Brüten dem Gehöft zu. In einer großen Kammer, deren Fenster nach hinten hinaus gingen, brannte Licht. Walburg legte ihre Hand auf den Arm des Bauern und zischelte: „Bleib ein Bissel stehen, Lechner, und schau Dir das Paar an! Hat mein Franzl nicht Schneid, zehntausendmal mehr, als Dein blitzdummer Nazi?' Lechner blieb unwillkürlich stehen, frappiert von dem Bild, das sich seinen Blicken darbot. Er wie auch die Alte waren unhörbar auf dem weichen Grasboden näher gekommen

. Jetzt blieben sie beide hinter einem Strauche stehen, dessen Zweige und Blätter einen wenig gehinderten Durchblick gewährten. Das eine Fenster der zu ebener Erde liegenden Kammer stand weit offen, so daß man in das Innere des erhellten Raumes blicken konnte. Auf dem Fenstergesims saß ein junger Bursch, einen alten Lodenhut auf den schwarzen Haaren, die Beine übereinandergekreuzt. Sein Geficht, das von dem Lichtschein aus der Kammer getroffen wurde, war nicht häßlich, aber man sah es dem sehr jungen Menschen

vom Fenster gesprungen und wollte entweichen, als ihn Lechner auch schon am Kragen hatte und schüttelte. „Noch einmal wenn Du's probierst in der Nacht, vor das Fenster der Marei zu klettern, zerbrech ich Dir die Rippen, Du Lader!' rief Lechner. Damit gab er dem Burschen auch schon einen Schubs, daß dieser kopfüber in die Wiese purzelte. Er selbst wendete sich dem Hause zu und betrat dasselbe durch eine Hinterthür. Franz erhob sich vcm Boden, ohne den geringsten Schaden erlitten zu haben. „Sakra!' lachte

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 29.03.1899
Descrizione fisica: 14
3 fl., für Haushunde 1 fl. per Jahr gezahlt werden. RenerVnrserf^nldirekts«. Der als Vorsitzender de- kathotrschen Lehrertages in Meran besten» bekannte Herr Professor Adalbert Kundi wurde zum Direktor der städtischen Mädchenbürgerschule im zweiten Bezirke in Wien ernannt und gestern, Montag, in sein neues Amt feierlich eingeführt. Uns»«» Fenster. Wenn die Frauen nicht so konservativ gesinnt wären, so hätten sie schon lange eine Aenderung der Fensterkonsttuk- tion erstrebt. Denn eS ist unglaublich, welch

' eine Fülle von Aerger und Verdruß so ein Fenster in erster Linie der Hausfrau, dann allen Familien- mitgliedern bereitet. Die nach innen gehenden Flügel verschieben und zerreißen die Vorhänge, und sie hindern darum, daß man Möbel in un mittelbare Nähe des Fensters stellt. Die oberen Flügel laffen sich meistens überhaupt nicht auf machen. Infolge davon ist die Ventilation eine äußerst mangelhafte. Die Ocffnung der unteren Flügel ist bei widrigem Wetter immer eine zu große, eine zu weit nach unten

reichende. Keine von diesen Unannehmlichkeiten zeigt da» Schiebe- fenster, wie eS überall in England und Amerika in Gebrauch ist. ES besteht aus einer oberen und einer unteren Hälfte, die sich in entgegen gesetzter Richtung bewegen; die untere Hälfte kann nach oben, die obere nach unten geschoben wer den. Durch Gewichte, die hinter den Fenster rahmen verborgen find, werden die Theile in jeder Lage festgehalten. Man kann durch ge eignete Verschiebung eine untere volle Hälfte oder eine obere frei geöffnet

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.05.1931
Descrizione fisica: 8
, der nicht allzu reich haltig war. Daim hing noch «in Bild von Kaiser Franz Josef an der Wand. Er lächelte auf ihm gar freundlich . und hatte knallrote Backen. Gegenüber vsii ihm war ein Bild von Napoleon. Der Kaiser schaute darein, als ob es ihm zuwider sei, iil dem Zimmer zu Hängen. So ein finsteres Gesicht machte der Kaiser Napoleon. Franz Joseph schaute zum. einzigen Fenster des Zimmers hinaus auf die avaldbedeckten Hänge und Berge des Wiener- Wäldes. Napoleon aber guckte auf ein großes Loch, im Fußboden

glotzte ein Frosch ins Zimmer. Gerade auf dei, Napoleon hin. Breitmäulig. Danebeii, bei dem Riß in der Wand, lachte ein fesches Màderl zum Fenster hinaus nach dem Kahlenberg hoch. Weiter' oben erblickte der Hungerl das Bild seiner Mutter und hatte auch das gleiche wehmütige Lachen um die schmalen LippLii. Weiter, rechts ragte der Stefansturm zum Himmel. Bei Tage war es gar nichts, ein grauer Fleck in der alten Tapete. Wohl aber abends beim Schein dek Lampe. Der Pseifenraucy' zog dann an den vier

Wänden entlang, so wie die Wolken um den Leopoldsberg ziehen. U»td. es kam Hnn« geri dann oft vor. als ob der Kaiser Franz Joseph finster, und traurig, blickte, und der Napoleon lachte. Dann öffnete der Hungerl sein Fenster und blickte àitf den Kahlenberg hinaus, von dein man die Lichter des Hotel? hlnuiiterleuchten sah auf die Wienerstadt und hinein ins Zimmer des Krankenkaßenbeamten Hungerl. > ?.. ' Die Abende zusammen mit den Bikdern an der Wand und den Gesichtern auf der Tapete bedeuteten

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 8
, sonst Zeitung flöten!' Zum erstenmal in seinein Leben war der-Reporter ratlos.Mi sei ner Sommerfrische gabs nichts. Rein gar nichts! Nach Knieheim zurückkehren? — Jetzt in der Hnndstagshitze! Ausgeschlossen! Man ist doch kein Selbstmörder! Mechanisch glitt sein Blick nach de», Fenster. Fern im Wald stieg. ein leichter Rauch auf. Was war das!? Schnabl Mht durch das Fernglas. Leicht sich kräuselnder Nauch — sonst nichts. Trostlos! , Der „Knieheimer Bote' brachte am folgenden Tag nachstehenden Bericht

mich auf einen der wei ßeil Stühle und genoß, ruhiger werdend, d^e Stille der Abendstunde. Nach einer Weile jrop-» ten die ersten Töne ans dem hellen Fenster in die Schatten der Nach« Die „Morgenstimmung' Griegs. Herber Duft des ermachenden Tages', halb Traum noch, halb Lebenswille. Nach wenigen Takten versagte die Klavier spielerin. Ein paar Mißgriffe lind der singende Geigenton blieb allein. Ich erhob mich. Ans dem Rasenplatz gei- sterte der Schatten der tanzenden Frau. Laut' los schlich ich in den Schutz

einer Kiefer und sah in das gelbe Fenster hinein. Sant spielte mit geschlossenen Augen. Isabella tanzte. Sie tanzte, als ob der volle, tönende Strich des Mannes sie einzig emporhielte: angeklammert an die'Stim- me der Bioline, die ihr Rettung zusang. Ob Rudolf Sant immer so warme Töne aus seiner Geige hervorlockte? Als ich mich unter die Gäste mischte, linterhielt man sich über die „Salome'. Isabella war iin Aukleideraum. und Sant ver abschiedete sich gerade. Sein Zug ging in zwei Stunden. Auf dem Kiesweg

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1945
Descrizione fisica: 4
nach einer Abwesenheit von drei Wochen In seine Woh nung in der ViHemcegend „Unterm Berg“ zu rück. Zu seiner unerfreulichen Ueberraschüng mußte er feststell#«, daß während seiner Ab wesenheit ein Einbruch verübt worden war. Die Täter waren durch ein nur 2 Meter ober halb dos Erdbodens befindliches Fenster, des- sot Scheiben sie eingesebiagen hatten, in die Wohnung gelangt und hatten aus derselben 3 Hcrrenanaäge, sämtliche Kleider der Frau Adami. beinahe die ganze Haus- und persön liche Wäsche, Bücher, rund 12 Paar

ßenbau Im Vlttschgau. Die Betriebsleitung hat wieder, wie vor 1943, die Firma RastelU aus Verona fnne. -- ■ —■ -nn—i *- Hnmbert kommt die Treppe herunter, flott im FrühJahrsüberzfeher, mit der Aktenmappe. Wie er den Pastor am Fenster stehen sieht, sitzen ihm plötzlich Verlegenheit und Zorn Im Hals. Und er schreit seine Frau an; „Schämst du dich wirklich nicht, im Unterrock vor frem den Leuten herumzustehen, du alte S...! Da sehen Sie, Hochwürden, was ich für eine Dreckschlamp im Haus habl Ist gerade

, ich bin eine unglüokliohe Frau“, fängt sie nun au zu schluchzen. „Bestimmt bist du das, eilte ganz unglück liche sogar, weil du es selbst in der Hand hast, alles anders zu machen, und zu faul dazu bis: Dir Ist nicht zu helfen, denn du willst nicht au* 'deiner Faulheit heraus. Und was ist, wenn der Mann Dummheiten macht mit einer anderen: Dann kannst du dich als Magd verdingen. Dam: geht es dir besser, nicht?“ Eine Weile läßt er sie heule» ■».! ■- uiit war tend am Fenster, daß der Hum'- • ■•.■der zu rückkommt. „Sag

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