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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1905
Descrizione fisica: 8
, AloiS Ranzi mit 1863 Kr. und Karl Red mit 1874 Kr. Zur Annahme gelangt das Offert Schmidt. (Die Blitzableiter werden besonders aus geschrieben). Die Tischlerarbeiten für das Rathaus. Für die Fenster offerieren hier Brüder Obrist mit 10.517 Kr., August Brand mit 11997 und Jngenuin Hofer mit 12.660 Kronen; für die Türen Obrist mit 6773 Kr., Brand mit 6602 Kö und Jngenuin Hofer mit 7658 Kr. — Das Bau komitee beantragt, die Fenster und Türen ah August Brand zu vergeben, GR. Lun will die Fenster Herrn

Hofer zugesprochen wissen, MR. Pattis sagt, man solle die Fenster nach Stockwerken teilen, GR. Dr. v. Walther bemerkt, man solle auch die Firma Obrist in irgend einer Weise berücksichtige»!, MR! Kinjele sagt, bei einem Monumentalbau soll man nur das Exquisiteste zur Anwendung bringen und er beantragt daher, alle Fenster der Firma Hofer zu geben. Es sprachen dann noch die Herren Reinstaller, Kerschbaumer, Staffier, woraus MR. Pattis beantragt, die Fenster zu teilen: zwei Drittel an Hofer

und ein Drittel an Brand, wo^ gegen GR. Lun beantagt, a l l e F e n st e r a n H o fe r zu geben, wenn er sich herbeiläßt, die Preise auf den Schluß von 11997 Kr. (d. i. das, was Brand verlangt) zu reduzieren. Wenn er das nicht tut, sollen alle Fenster an Brand gegeben werden. Dieser Antrag Luns wurde mit 13 Stimmen an genommen, einstimmig der Antrag des Bau komitees, die Türen der Firma Brand zuzuteilen: Alle übrigen Varianten wurden abgelehnt. Die Steiumetzarbeiten für das Rathaus. Solche werden erfordert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 6
sogar M ihn. . , Mas War geschehen, l ' - ; Bevor der ZeitüngsbeWr vorhin die Setze rei erreicht hatte.- war dort ein glattrasierter elegant'gekleideter Herr vor dem Fax aufge taucht: ,,Sofort das Manusskript her! Oder Sie Mary Brown alias Dora Czarski lächelte, als sind ein Kind des Todes!' ' die drei Herren bei ihr eintraten. Der Faktor blickte in die Augen eines Wahn- „Ich weiß Bescheid, denn ich sah Sie vom sinnigen. Es wur em Hasenfuß dieser Faktor, Fenster aus'. Sie war zum Ausgehen angeklei

Sie in die ander'« Hand mei nen Revolver,' knirschte Oberst Godwin. „Ich werde das Weib Mit den bloßen Händen erwllr- gen,' — ^ durchs offene Fenster ersten hastigen Zügen auf. die Straße. „Lassen Sie diese Signalei ' rief Büß. D.och schon hörte man unten eilige Schritte und die Stimme des getreuen Franz: „Bleib. stehen, du Lump, oder ich schieße dir eine Kugel in den Kopf.' Die Herren eilten ans Fenster. Da lief John um sein Leöen. „Franz nicht schießen! Laufen lassen!' Büß beugte sich weit aus dem Fenster

. , , „So darf die Sache nicht ausgehen!' bangt« Mister Brown Diese kurzen Sekunden genüglen um Mary entweichen zu lassen. Das Zimmer war leer,als die Herren vom Fenster zurücktraten. Villa und Garten wurden vergeblich durchsucht, i „Sie wird Lahusen warnen.' „Kaum. Warten wir hier auf feine Rückkehr Als Sigurd Lahusen die Tür öffnete fuhr er mit einem Schreckensruf zurück. Im Zimmer der Dora Czarski saßen drei Herren, die ihn evivartungsvoll anblickten. „Ah, Herr Büß ? Ich kam mir aller dings

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
: „Was ist denn mit Ihnen los?' „Ja, ich habe mich von einem anderen Arzt be- handeln.lassen. ,, Wie Sie sehen bin ich vicht nach , eìnem^halben.Jahre gestorben' . >> «>!r Dr. Padzschiova starrt ihn wütend an und sagt» „Dann sind Sie eben falsch behandelt worden.' 1- 1- K Nacht ist's. Es regnet, es hagelt, es donnert, es blitzt. Die Straßen des kleinen Städtchens stehen unter Wasser. Da schrillt die Nachtglocke bei Dr. med. Adalbert Supf. Supf schaut aus Träumen gerissen aus dem Fenster: Ein Bauer aus einem entfernten Dorf

. Sein Weib hat Leib schmerzen. Supf soll gleich kommen. „He', ruft Supf, „gehen Sie doch rüber zu Dr. Lämmer. Man sagt, daß er mehr versteht als ich.' In diesem Moment taucht Dr. Lämmers Kopf aus dem Fenster gegenüber: „Bleiben Sie nur bei Dr. Slipf. Vom Wetter versteht er gerade so viel wie ich.' ... daß ein erwachsener Mensch jährlich unge fähr 260 Kilogramm Kohlensäure ausatmet? ... daß das erste Bild, auf dem ein brillen tragender Mensch zu sehen ist, aus dem Jahre 1352 stammt und den Kardinal Hugo

, ì' ich glücklich?' Entsetzliche Frage, die das ^ Mädchen meistens durch eine andere Reihe mkte zu beantworten sich begnügte, unter dem Datum des 19. Mai schrieb Angela ''hr Heft: , »Es ist ein Mann gekommen, er hat nach dem »tei Graf gefragt, dann ist er verschwunden: ich mich ans Fenster yestM,-NM ihn beim Hin- Ziehen zu sehen, aber er ist nicht hinausiegan- als der Onkel wieder in den Salon kam, war ^„aufgeregt. Was geht nur vor? Wenn Er es are,...? , später). Jener Mann ist im Hause geblieben

sich, nachdem er das ganze Haus abgesucht und alle Türen und Fenster ver riegelt hatte, in sein Zimmer zurück, wo er eine lange Pfeife anzündete und seinen beste» Schmug« geltabat rauchte. tFortletzimg folgt)

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 22.05.1884
Descrizione fisica: 10
von einer Leidenschaft, deren Macht dem Sturm glich, ging er über Stock und Stein, über Wiesen und Berg- rünste dem Dorfe zu. Als er an den Saum des Waldes kam, stand das Försterhaus etwa 200 Schritte von ihm; und durch die stürmende Nacht strahlte der Schein des Lichtes aus der Försterstube. Der Roggeler nahte sich be dächtig, obwohl er sicher sein konnte, bei einem solchen Sturme von Niemanden gehört oder beobachtet zu werden. Er trat hin an's Fenster; auf dem Tische stand die leuchtende Kerze und fast

es mit beiden Händen und-herzte-es mit väter licher Zärtlichkeit. So konnte der Roggeler nicht losdrücken'; er setzte den Stutzen wieder ab und schaute in einer unaus- - sprechlichen Stimmung durch das. Fenster. Das Kind spielte mit dem schwarzen Vollbarte des Vaters, zupfte-und rupfte, hielt sich an seinen Haaren fest, lächelte und schrie. Und nahe stand des Försters junges Weib, den Blick bald auf den Gatten bald auf die spielende Unschuld ihres Kindes, ge richtet. Das hält auch ein Raubschütz

nicht - mehr aus — Hanns schlägt mit der geballten Faust durch das- Fenster, daß die Splitter klirrend auseinander fliegen, und ruft: „Jetzt hätt' ich dich, Lump! Ich bin der.Roggeler mit zwei geladenen Stutzen. Ich sollt' dich todtschießen,, aber dein Kind erbarmt mir! Du thätst's verdienen: nimm's, als- wenn's geschehen wär'.' Bei diesen Worten jagte er den Schuß in die stöbernde Nacht hinaus, warf des Försters Stutzen durch das klingelnde Fenster auf den Tisch und verschwand wieder in den Wald

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1900
Descrizione fisica: 6
Ihres Antrages, betreffend dje Abänderung der Bozner Bauordnung (zur Verminderung der Kosten Ihres Klosterbaues) in glänzender Art be wiesen. Sie sagten mit der Ihnen eigenen Sicherheit. Ihr Sprachgefühl sträube sich gegen eine Wendung, wie sie in der Bozener Bauordnung zu finden: es müsse wenigstens ein Fenster ins Freie sehen. Hören Sie nun gefälligst, was in Grimm's „deutschem Wörterbuch' — dieses kennen Sie doch hoffentlich wenigstens dem Namen nach — über diese Wendung im Bande X, 1. Lieferung, Seite

l35 zu lesen ist: „Auch unbelebtes wird sehend gedacht.... besonders ist es der Fall, wenn ein gerichtet sein als hinsehen aufgefaßt wird .... meine Fenster sehen auf die Gasse zu dem hohen Berge Pisga, der gegen die Wüste stehet .... wie der Thurm aus Libaron, der gegen Da- mascon siehet ein Fenster, das jenem Pavillon gegenüber sah. Tchiller 4, 214; auf einem Felsen, der an dem AbHange des Hügels ins Thal sieht. Goethe 16, 173- Zimmer, die in den Hof sahen. 2S> 43; sieht er (der Tempel

) über viel Land in weite Ferne, aber nur ein Eckchen Meer . . . komm, liebe Daja. wieder an das Fenster das auf die Palmen sieht. Lessing, Nathan 3, 3. Also etwas vorsichtiger ein anderes Wal Herr Franz von Zallinger, denn Ihre Im munität bezieht sich nur auf die Möglichkeit strafloser Verunglimpfung Anderer, nicht auch auf die ungestrafte Ueberhebung. Bozen, 29. April 1900. Dr. JuliuS Perathoner d. z. Bürgermeister der Stadt Bozen. Getreidepreise auf dem Bozner Wochenmarlt am 28. April 1900. Zahlder oerk

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 10
Meter hohen und zivei Meter breiten Grab kammer, In tief eingravterten Buchstaben lesen wir außen den Namen des Verstorbenen und innen stiiden wir noch, ebenso schlicht, Geburts- und Sterbedatum. Der für die. Reliefs verwendete Porphyr stammt aus.dem Stetnbruch Covi in Sjnnich. A. E. Blumen als Fensterschmuck. ES gab eine Zeit, in der die Fenster und Balkone viel reicher mit Blumen geschmückt waren, als heute. Die Kriegsjahrc haben diese hübsche Sitte verweht und die Nach kriegszeit ließ

sie nicht wieder im früheren Maße aufleben. Die Promenaden, 'Gebäude und Anlagen der Kurvorstehung haben sich von den Nachwehen der Kricgszeit rasch er holt und prangen nun wieder vom Früh ling bis zum späten Herbst in ständig wech selndem Blütenschmuck. Auch manche Prtvat- gärten suchen es ihnen gleichzutun. Nicht so gut steht eö aber mit dem Schmuck der Fenster und Balkone in den Straßen und Gassen der Stadt. UrÄ» doch wäre es im allgemeinen Interesse sehr zu wünschen, daß die Sitte des Blumenschmucks wtstoer auflebe

für die am schönsten geschmückten Häuser, Balkone und einzelnen Fenster auch bet uns verwirklichen als ein Ansporn zum fried lichen Wettstreit, der dem Bilde unserer Kur stadt nur nützen könnte. Meran-, den 23. August 1922. Der Felvhiiterdienst. Seit Mitte August funktioniert in den weitverzweigten Wein bergen und Obstanlagen des Burggrafen amtes der Feldhüter- ober Saltnerdtenst, wie er im Volksmunde heißt, um sie vor Dieben - bei Tag und Nacht zu schützen. ES sind auch schon einige Langfinger in die Hände

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 19.07.1923
Descrizione fisica: 6
zu sein: Gegeil neun Uhr pa- trouilllert der Wachmann Stolzengruber am Fenster vorbei und sieht zufällig herein. Der Mann, der jetzt tot ist, sitzt an diesem Tisch. Eine halbe Stunde später trifft ist derselbe Wachmann in rrregtem Gespräche mir einem eleganten Herrn m seinem Stadtpciz. Und uin dreiviertel zehn hört die Quarti-erssrau einen dumpsen Fall. Sie fährt aus dein Halbschlummer aus. glaubt .ein Aechzen zu vernehmen und weckt ihren Maim. Der tlopst an die Tür des Zimmerherrn. Do keine Antwort erfolgt

, tritt er ein. Kalte Luft schlag ihm entgegen. Im Zimmer ist es finster. Im schwachen Licht, das von der Straßenlaterne hereinfällt, sieht er seinen Zimmerhern aus dem Boden. In der Moi- nmg. ihn habe ein Unwohlsein befalle», will ?r ihn Mm Bett tragen. Jetzt erst bemerkt er, daß er ein« Leiche festhält. Nun schlägt er Lärm, macht Licht, findet diesen Revolver neben der Leici>e. schickt sein Weib zur Polizei und die konstatiert einen Mord. Der Mörder ist vermutlich durch jenes Fenster, das offen

stand, entwischt. Der Polizeirat wies auf ein Fenster, das in einen Garten mündete. So. jetzt sind Sic orientiert. Nun. vor wärts! Also: der Adolf Srrebinger ist nicht mit diesem Revolver erschossen worden. Da müssen wir schon weiter forschen. Was sagen Sie, Herr Polizeiarzt? Ich pflichte Ihnen bei. Die Kugel muß ganz kleintalibrig gewesen sein. Sic drang in dic linke Schläfe ein und trat bei der rech ten aus. PrüfeiH schritten die Polizeibeamten die Wände ab. Hier! rief Doktor Specht und zeigte

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1938
Descrizione fisica: 8
sie nicht. Schließ lich. wenn er «ln Tiernarr waki wqs ging ging sie das an. So war das Leben auf dem Edthof fried lich bis zu dem Tag, da Sepv sich verliebte. Me Cilly war eine schmucke Dirn, vom Tal- Wirt die Tochter. Sie fand Gefallen an dem jungen Knecht. Wenn nun Sonntags getanzt wurde, war Sepp der letzte der das Tal- wirtshaus verließ. Sogar Franz und Karl, die beiden anderen Pferdeknechte, schliefen schon den. Schlaf des Gerechten, als Sepp an ihrem Fenster vorbeischlich, leise die Stülltür auffchloß

, und sich beim matten Licht der Stallaterne auskleidete. Flüchtig, sehr flüchtig, gab er dem Michel, in dessen allernächster Nähe er sein Lager hatte, einen Gutenachtklaps, dann warf er sich mstde auf sein Bett, von wo er in der nächsten Sekunde mit einem Fluch wieder hvchsvrang, In die Hosen fuhr und mitten in der Nacht über den Hof üef. Mit einem Sprung war er durchs Fenster in der Knecht kammer. ' «Ihr glaubt wohl, mit mir kann man sich jeden Witz erlauben?' Mit diesem Schlacht ruf

nur auf ein Viertelstündchen ins Tälwirtshaus. dam schlich er leise auf den Vichof zurück und legt« sich in die Geschirrkammer, ' die durch ein Fenster mit dem Stall verbunden war auf die Lauer. Me Kerle mußte er in dieser Nacht erwischen. Aber dann — seine Wüste wären ja bekannt. Michel, der brave Hengst, wieherte, stand unruhig, war sichtlich nervös. „Armer Michel, ich kann fetzt nicht zu dir kommen', dachte Sepp. , Michef bog den Kopf zur Seite, einmal, zweimal — sah immer wieder nach dem leeren Lager hin. ! Plötzlich

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 8
, sonst Zeitung flöten!' Zum erstenmal in seinein Leben war der-Reporter ratlos.Mi sei ner Sommerfrische gabs nichts. Rein gar nichts! Nach Knieheim zurückkehren? — Jetzt in der Hnndstagshitze! Ausgeschlossen! Man ist doch kein Selbstmörder! Mechanisch glitt sein Blick nach de», Fenster. Fern im Wald stieg. ein leichter Rauch auf. Was war das!? Schnabl Mht durch das Fernglas. Leicht sich kräuselnder Nauch — sonst nichts. Trostlos! , Der „Knieheimer Bote' brachte am folgenden Tag nachstehenden Bericht

mich auf einen der wei ßeil Stühle und genoß, ruhiger werdend, d^e Stille der Abendstunde. Nach einer Weile jrop-» ten die ersten Töne ans dem hellen Fenster in die Schatten der Nach« Die „Morgenstimmung' Griegs. Herber Duft des ermachenden Tages', halb Traum noch, halb Lebenswille. Nach wenigen Takten versagte die Klavier spielerin. Ein paar Mißgriffe lind der singende Geigenton blieb allein. Ich erhob mich. Ans dem Rasenplatz gei- sterte der Schatten der tanzenden Frau. Laut' los schlich ich in den Schutz

einer Kiefer und sah in das gelbe Fenster hinein. Sant spielte mit geschlossenen Augen. Isabella tanzte. Sie tanzte, als ob der volle, tönende Strich des Mannes sie einzig emporhielte: angeklammert an die'Stim- me der Bioline, die ihr Rettung zusang. Ob Rudolf Sant immer so warme Töne aus seiner Geige hervorlockte? Als ich mich unter die Gäste mischte, linterhielt man sich über die „Salome'. Isabella war iin Aukleideraum. und Sant ver abschiedete sich gerade. Sein Zug ging in zwei Stunden. Auf dem Kiesweg

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 26.07.1924
Descrizione fisica: 10
- fahreniwerden entgehen tonnten. Wir können nur Immer wieder den Sicherheitsorgane,» nahelegen, gegen jeden Autounfug einzuschrei ten, damft wir endlich zu jener Dertehrsordnung kommen, wie sie in anderen Städten herrscht. Fahrt nach Venedig. Zwischen Willlach und Tarvifio denkt man sich, daß die wohl!gemeinten Ratschläge, doch nicht jetzt in die italienische Sonnenglut zu fahren, ganz und gar unangebracht waren. In den Dolomitin hängen schwere grau^veiße Wolken beinahe bis zur Talsohle. Wenn man das Fenster

in Mpinikleidung verkündet: „Dort ist Mail»rghetl 'Das haben die Italiener an ständig zusammengeschossen.' Nun stehen sie auch aus und drängen sich zum Fenster. Bor uns. tm verengten Fellatal«, sieht man ein düsteres Kastell, graue Mauern, ausgezackte Zinnen, von Schußwunden zerfetzt. Ein trotzi ges Kastell, das das Tal versperrt I Um so trotziger scheint es zu sein, da unten am Fuß ende ter zusammendrängenden Berge das kristallklare Wasser der Fella, von Felsenblock zu 'Felsenblock springend, spielend

- lienschwärmer. denen in Italien alles schön und gut ist und zu Hause alles minderwertig und häßlich, nennen die der Landschaft ari schen wird es dabe e grau-griln-braune Farbe wkratisch. Den Alpenmen- traurig und drückend zu Mute. Sie stehen noch alle beim Fenster und Alchen mit ihren Blicken unausgesetzt die Land' schast ab, aber Während sie früher immer nach vorwärts blickten, richten sich jetzt ihre Augen immer öfter zurück nach dem Norden, wo man noch leichte weiße Wolken fliegen sieht und stolze ernste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.01.1904
Descrizione fisica: 8
omptsdlsn. „Das wollen wir schon machen, ich habe noch eine leichte Kiste, da setzen wir ein Dach darauf, machen ein paar Fenster hinein und eine Tür, und dann wird das Ganze recht hübsch von innen und außen angestrichen.' »DaS ist alles ganz leicht gesagt, aber die Aus führung ist schwer.' „Nicht so schwer, wie du denkst, Geduld und Ausdauer hast du ja.' „Daran soll'S nicht sehlen.' „Deine kleine Freundin ist ein gutes Kind, aber die Tante verdirbt sie.' „Du solltest dergleichen nicht mit dem Oskar

Erdmann, der ja stets den Herrn- Betriebsführer vertritt.' „Also der? ES muß ja eine besondere Freund schaft sein zwischen den beiden. Ich hörte schon: wiederholt davon sprechen.' „Davon wollte ich Ihnen erzählen, Herr Di rektor. Gestern hatte ich Doppelschicht gemacht und eS war dunkle Nacht, als ich an den Herrenhäusern, vorbeiging. Im Zimmer des Betriebsführers brannte noch Licht, das Fenster war nicht fest geschlossen und so unterschied ich deutlich die Stimme des Betriebs führers und des Steigers

Erdmann. Ich bin sonst kein Spion, Herr Direktor, aber in dieser späten Stunde fiel eS mir doch auf, die beiden hier zu finden. Ich trat ans Fenster, und da faßen die zwei ganz vertraulich bei einer Flasche Wein. Erd mann sah erhitzt aus. Ich hörte, wie der Betriebs- sührer sprach: „Nun, Erdmann, ich gebe Ihnen 150 Mark, dann schreiben Sie mir auf diesen weißen Bogen den Namen, den Sie so täuschend nachzu-^ machen verstehen.' (Fortsetzung folgt.) Tiroler! Fordert verbreitet in alle« öffentlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1915
Descrizione fisica: 8
in die Heimat zurückführen sollte. . Vom frühen Morgen an war e» ei» Kasten und ein Laufen im Krämerhaüse gewesen. Jetzt aber war alles fertig, alles- zum Empfang bereit. » Frau Emma saß in der guten Stube am Fenster, die Hände hielt sie im Schöße gefaltet. Auf ihrem gefurchten Gesicht lag ein Leuchte«. Sie lächelte immer wieder vor sich hin. Dan« und wann strich sie stA mit erregt bebend« Hand über den Scheitel und rückte die weiß« Haube »urecht, die sie seit einiger Zeit trug. Einmal erhob fie stch

und trat vor den Spiegel und sah hinein. Sie ging in» zweiund« sechzigste Jahr, aber sie war schon miß. ganz weiß. Und Sie vielen Aalten ... All« die Sorgen, die haften sich den Ausweg gesucht, weil sie einen anderen nicht gefunden hatte». Krau Emma neiste den Kopf, und ihr Blick streifte auf die Straße hinau» und Üb« die Fenster der jenseitigen Häuser. Ja, da hinter gab e» für jede» Geschehni» im Krämer» Hause aufhorchende Obren und für jede Sorg« teilnehmende Mienen, diese Art Teilnahme ver mochte

nie ein neidisch-neugieriges Alaik« in den Aug« zu dämmen. Darum hatte» sich ihre Lippen immer fest aufeimmder gepreßt. Ordentlich schmal war der^Münd davon g? worden und sah noch streng« m»d stolz« «» als früh« ... Frau Emma setzte sich wie«« auf den Platz am Fenster und lächelte, und ihre Aug«r blitzten glückselig. GUstchen kam und sah nach der Uhr. M trug ein schwarze» Kleid, dem» die a« Großmutter draußen in Nikrow war «« einem halben Jahr gestorben, ab« trotz de» Trauergewande» ging

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.07.1887
Descrizione fisica: 4
.) In Volano (Bezirk Roveredo) schlug am 1. ds. während eines heftige» Ge witters der Blitz in den Glockenthurm, sprang von da durch das Fenster in ein nahes Haus und erschlug ein junges Weib, das nebst ihrem Gatten zwei kleine Ander hinterläßt. (Zsursalistiphts.) Der „Carriere del Garda' in Riva hat, wie er seiner Zeit angekündigt hat, (wahrscheinlich wegen Mangel an Theilnahme) mit Ende Juni sein Erscheinen eingestellt. Kremde Juli, i» ilie, Rentier, Frau, Neustet- mant.Regens- Tochter, Brad- Sachsen

, aber diese steht nicht in der Mitte und daher stört sie vielmehr, als daß sie eine gute Wirkung hervorbrächte. — Im vorigen Jahrhundert hat man das schöne Radfenster ver mauert und hart daneben zwei Fenster moderner Form ausgebrochen, wodurch die ganze Facade n den oberen Theilen ein recht lebloses Aussehen bekam. Nun ist sie im Ganzen unschön geworden und sieht allerdings unvollendet (!) aus. — Man telle also zunächst das herrliche Radfenster wie derum her und schließe die nebenanstehenden und nichtssagenden

das alte Radfenster sollte, wie man uns sagt, dennoch nicht hergestellt werden, sondern dastr zwei Langfenster an sie Stelle treten. Das ist aber nicht zu billigen, denn das große kreisrunde Fenster hat gewiß mehr Berech tigung, da man gerade in diesem Falle wiederum Restauriren im wahren Sinne nehmen sollte, das heißt „Alles Wesentliche' wiederherstellen, wie es ursprünglich aussah, dann wird der neue Ver such einer reichen Vollendung der Facade ganz sicher am besten wirken. (Rronprillzeffi» Stefanie

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Volksbote
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Pagina 20 di 24
Data: 24.06.1926
Descrizione fisica: 24
Vereinsnachrichken. :: Vriefmarken-Tauschklub, Bolzano. Donners tag, 24. Juni, siudet im Klubhetm „Bayr. Hof' ein großer Tauschabend statt und werden die Mitglreder ersuck)t, bestimmt zu erscheinen. Gäste willkommen. Neuanmeldungen dartseM. Spenden. Dem Iesuheim spendet« UngenaMt L. 10. An Stelle eines Ämnzes auf das Grab des Herrn Anton Lunger spendete Alois Lunger, Bolzano, L- 50- ' Ungenannt L. S. Ungenannt^ Caldaro L. 25. Herzliches „Bergett's Gott!' saß an ihrem Nähtischchen mit dem Stick rahmen am Fenster

das Bureau des Chefs. Die Verkaufsräume waren vornehm eingerichtete Salons mit Seidentapeten und feidenüberzogenen Lehn sesseln, Cbenholztischchen und Ebenholzschrän ken an den Wanden, in deren Neinen, schma len Schubladen die Kostbarkeiten angehäust waren, welche den Juwelieren als Muster stücke, hie und da auch zum Devkause, vorge legt wurden. Einige junge Mädchen, welche das besondere Vertrauen des Chefs befaßen, walteten hier als Devkäuferinnen. Hinter dem mattziselierten Glas der hohen Fenster

be fanden sich starke Eisengitter zum Schutze des Lokals. Neben diesen Salons lag das Ar- beilstabinett Benedikt Schlüters, ein kleines, viereckiges, vornehm möbliertes. Gemach, aus dem eine Wendeltreppe in die Wohnung, im ersten Stock führte. In der Mitte des Ka binetts, vielleicht etwas gegen das Fenster gerückt, stand der Schreibtisch SclMers, be deckt mit Briefen und Zeichnungen. Die Fen ster des Gemaches gingen in den schattigen, baumbewachsenen FaibrXhof.Aus dem Avbeils- kabinet des Chefs gelangt

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